DE2805978A1 - Einrichtung zum vermeiden von stoerungen in einer muenzeinwickelmaschine - Google Patents

Einrichtung zum vermeiden von stoerungen in einer muenzeinwickelmaschine

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DE2805978A1
DE2805978A1 DE19782805978 DE2805978A DE2805978A1 DE 2805978 A1 DE2805978 A1 DE 2805978A1 DE 19782805978 DE19782805978 DE 19782805978 DE 2805978 A DE2805978 A DE 2805978A DE 2805978 A1 DE2805978 A1 DE 2805978A1
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DE19782805978
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Isamu Uchida
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer Münzenein-
  • wickelmaschine Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelmaschine, in der ein Münzenwählknopf auf eine bestimmte Münzenart eingestellt werden kann und unabhängig von der Stellung des Münzenwählknopfes einer von mehreren verschiedenen Münzenstapelzylindern, die zur Aufnahme von Münzen je einer gewünschten Art geeignet sind, von Hand auswechselbar in eine Betriebsstellung gebracht oder ein Block mit verschiedenen Münzenstapelbohrungen von Hand in eine Stellung zur Aufnahme von Münzen der gewünschten Art bewegt werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer derartigen Münzeneinwickelmaschine.
  • Wenn in einer derartigen Münzeneinwickelmaschine irrtümlich ein Münzenstapelzylinder in die Betriebsstellung gebracht wird, dessen Stapelbohrung einen größeren Durchmesser hat als die Münzen der mittels des Münzenwählknopfes gewählten Art, und die Münzeneinwickelmaschine dann eingeschaltet wird, kommt es vor, daß Münzen in der für sie zu großen Bohrung des Zylinders unregelmäßig gestapelt werden, so daß keine einwandfrei eingewickelten Münzenrollen erhalten werden. Wenn dagegen in einer derartigen Münzeneinwickelmaschine irrtümlich ein Münzenstapelzylinder in die Betriebsstellung gebracht wird, der einen kleineren Durchmesser hat als die Münzen der mittels des Münzeneinstellknopfes gewählten Art und die Münzeneinwickelmaschine dann eingeschaltet wird, verlegen die Münzen eine in der Miinzeneinwickelmaschine zwischen einem Münzenzubringer und dem Münzenstapelzylinder vorgesehene Rutsche, die dazu dient, Münzen von dem Zubringer zu dem Zylinder zu führen, und tritt daher im Betrieb der Maschine eine Störung auf.
  • Wenn sich schließlich beim Einschalten der Münzeneinwickelmaschine für den Einwickelvorgang überhaupt kein Münzenstapelzylinder in der Maschine in Betriebsstellung befindet, werden die Münzen in der Einwickelmaschine verstreut und müssen die verstreuten Münzen dann mühsam in der Maschine gesucht und aus ihr entfernt werden und können auch einige Münzen verlorengehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Einrichtung, die zur Vermeidung von Störungen in einer derartigen Münzeneinwickelmaschine dient und ein Einschalten dieser Maschine verhindert, wenn sich in ihr nicht der richtige oder gar kein Münzenstapelzylinder in Betriebsstellung befindet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Vermeiden von Störungen einen Detektor aufweist, der anzeigt, ob sich in der Münzeneinwickelmaschine der richtige Münzenstapelzylinder in Betriebsstellung befindet oder nicht, und eine Freigabeeinrichtung, die das Einleiten des Einwickelvorganges in der Münzeneinwickelmaschine nur gestattet, wenn der Detektor anzeigt, daß sich der richtige Münzenstapelzylinder in der Betriebsstellung befindet.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Münzeneinwickelmaschine, die einen Münzenwählknopf besitzt und in der einer von mehreren Münzenstapelzylindern zur Aufnahme von Münzen je einer von verschiedenen Arten in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, mit einer Einrichtung zum Vermeiden von Störungen versehen. Dabei können die Münzenstapelzylinder unabhängig von der Stellung des Münzenwählknopfes auswechselbar in die Betriebsstellung gebracht werden.
  • Die Einrichtung zum Vermeiden von Störungen umfaßt einen Detektor, der anzeigt, ob sich der richtige Münzenstapelzylinder in Betriebsstellung befindet, und eine Freigabeeinrichtung, die das Einleiten des Einwickelvorganges in der Maschine nur ermöglicht, wenn der Detektor anzeigt, daß sich der richtige Münzenstapelzylinder in der Betriebsstellung befindet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 im Schnitt einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Münzeneinwickelmaschine, Fig. 2 eine handbetätigbare Münzenwähleinrichtung der Münzeneinwickelmaschine nach Fig. 1, Fig. 3 in einer Draufsicht die Nockenscheibe der Münzenwähleinrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 in einer Draufsicht eine andere Ausführungsform der Münzenwähleinrichtung, Fig . 5 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Vermeiden von Störungen und Fig. 6 einen Teil einer anderen Schaltung einer erfindungsgemaßen Einrichtung zum Vermeiden von Störungen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Miinzeneinwickelmaschine. In dieser Maschine kann einer von drei verschiedenen Münzenstapelzylindern verwendet werden, die im Durchmesser unterschiedliche Münzenaufnahmebohrungen haben, die zur Aufnahme von Münzen je einer gegebenen Art geeignet sind. Jeweils einer dieser Münzenstapel zylinder kann in der Münzeneinwickelmaschine von Hand auswechselbar in eine Betriebsstellung gebracht werden. In der Zeichnung ist nur der in der Betriebsstellung befindliche Münzenstapelzylinder 5 gezeigt, dessen Münzenaufnahmebohrung mit 5A bezeichnet ist. Die Münzeneinwickelmaschine besitzt eine Grundplatte 1, einen auf dieser montierten Rahmen, eine an dem Rahmen 2 befestigte Konsole 3 und einen Halt er 6 für den in Betriebsstellung befindlichen Münzenstapelzylinder. Dem mittels einer Schwenkachse 4 an dem Rahmen 2 aufgehängten Halter 6 kann mittels einer axial hin- und herbewegbaren Stange 7 eine Schwingbewegung erteilt werden. Der Münzenstapelzylinder 5 ist in dem Halter 6 mittels einer Haltefeder 8 festgelegt. Unter dem Münzenstapelzylinder 5 befindet sich ein an sich bekannter Schieber 9 zur Steuerung des Ausbringens von gestapelten Münzen aus dem Zylinder 5. Ein Münzenzubringer 11 gibt Münzen über eine Rutsche 10 in die Bohrung 5A des Münzenstapelzylinders 5 ab.
  • In der erfindungsgemäß ausgeblldeten Münzeneinwickeleinrichtung ist nun jeder der drei Münzenstapelzylinder an seinem Umfang mit einem Schalter betätigungsglied versehen, das sich an jedem Münzenstapelzylinder in einer anderen Höhenlage befindet. Dieses Schalterbetätigungsglied kann aus dauermagnetischem oder magnetisiertem oder magnetisierbarem Material bestehen.
  • Auf dem Halter 6 sind drei Umschalter 13, 13' und 13" in Höhenlagen angeordnet, die den Höhenlagen der Betätigungselemente der drei Münzenstapelzylinder entsprechen. Beispielsweise ist der erste der drei Münzenstapelzylinder, z. B. der in Fig. 1 gezeigte Münzenstapelzylinder 5, mit einem Schalterbetätigungselement 12 versehen, das den Umschalter 13 des Halters 6 betätigen kann, wenn sich der Zylinder 5 in der Münzeneinwickelmaschine in der Betriebsstellung befindet, wie dies gezeigt ist. Der nicht gezeigte zweite Münzenstapelzylinder ist mit einem dem Element 12 ähnlichen Schalterbetätigungselement versehen, das den Umschalter 13' des Halters 6 betätigen kann, wenn sich der zweite Zylinder in der Maschine in Betriebsstellung befindet. Der nicht gezeigte dritte Münzenstapelzylinder ist mit einem dem Element 12 ähnlichen Schalterbetätigungselement versehen, das den Umschalter 13" des Halters 6 betätigen kann, wenn sich der dritte Zylinder in der Maschine in Betriebsstellung befindet.
  • Gemäß den Figuren 2 und 3 ist der Münzenverpackungsmaschine eine handbetätigbare Münzenwähleinrichtung zugeordnet. Diese besitzt einen Wählknopf, der zur Wahl von Münzen einer bestimmten Art in eine dieser Münzenart zugeordnete Stellung gedreht werden kann. Der Knopf 14 ist an einer Welle 15 befestigt, die drehbar in einem Rahmen F gelagert und die mit einer Rasteinrichtung 20 versehen ist, die den Drehknopf 14 in jeder von mehreren vorherbestimmten Stellungen verrasten kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Knopf 1 in drei verschiedenen Stellungen verrastet werden.
  • Um die Welle 15 herum sind drei Umschalter 17, 17' und 17" in Winkelabständen voneinander angeordnet. Eine an der Welle 15 befestigte Nockenscheibe 16 besitzt einen Nocken 16', der je nach der Stellung des Knopfes 14 einen der Schalter 17, 17' und 17" betätigt.
  • In der in Fig. 4 gezeigten, abgeänderten Ausführungsform ist an der Welle eine Kreisscheibe 19 befestigt, in der in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander Dauermagnetstücke 19' zur wahlweisen Betätigung von Umschaltern 18, 18' und 18t' vorgesehen sind.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mit Umschaltern versehenen elektrischen Schaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Vermeiden von Störungen.
  • In dieser Schaltung ist den in Fig. 2 und 3 gezeigten Umschaltern 17, 17' und 17" der Münzenwähl e inri chtung gemäß Fig. 2 und 3 je einer der Umschalter 13, 13' und 13" des Halters 6 der in Fig. 1 gezeigten Munzeneinwickelmaschine zugeordnet. Bei Verwendung der Munzenwähleinrichtung gemäß Fig. 4 werden die Schalter 17, 17' und 17" durch die Schalter 18, 18' und 18t' ersetzt. An eine Steuerstromquelle Eo ist in Reihe mit einer Parallelschaltung von paarweise hintereinandergeschalteten Schaltern 17 und 13; 17' und 13'; bzw. 17" und 13" die Wicklung eines Relais 21 angeschlossen, das einen beweglichen Kontakt 21c und zwei ortsfeste Kontakte a1 und a2 besitzt. Der Kontakt 21c ist bei angezogenem Relais 21 an dem Kontakt a1 und bei abgefallenem Relais 21 an dem Kontakt a2 angeschlossen. Man kann an die Steuerstromquelle Eo huber die Kontakte 21c und a2 eine Warneinrichtung, beispielsweise einen Summer 28, und über die Kontakte 21c und a1 einen Startschalter 23 und die Wicklung eines selbsthaltenden Relais 24 anschließen. Dieses besitzt einen Haltekontakt 24C1 und einen weiteren Kontakt 24C2. Der Haltekontakt 24C1 ist dem Startschalter 23 parallelgeschaltet, und der Kontakt 24C2 ist in Reihe mit einem Arbeitsstromkreis 26 der ItiIünzenverpacxungsmaschine an die Steuerstromquelle Eo angeschlossen.
  • Die Stellungen der Schalter 17, 17' und 17'l werden in der an Hand der Figuren 2 und 3 beschriebenen Weise durch den Knopf 14 mittels des Nockens 16' bestimmt. Die Stellungen der Schalter 13, 13' und 13" sind davon abhängig, welcher der drei Münzenstapelzylinder sich in der Münzeneinwickelmaschine in der Betriebsstellung befindet, wie dies an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Vor dem Einwickeln der Münzen wird der Knopf 14 in eine SteLlung gedreht, die einer bestimmten Münzenart zugeordnet ist, und in dieser Stellung mittels der Rasteinrichtung 20 verrastet. Dabei nimmt der Schalter 17 die in Fig. 5 mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung ein. Wenn dann in der IvIünzeneinwickelmaschine gemäß Fig. 1 jener Münzenstapelzylinder 5 in die Betriebsstellung gebracht wird, der für die Aufnahme von Münzen derselben Art bestimmt ist, bringt das Betätigungsglied 12 den Schalter 13 in die in Fig. 5 durch eine ausgezogene Linie dargestellte Stellung. Jetzt ist der elektrische Stromkreis zwischen der Stromquelle Eo und der Wicklung des Relais 21 unterbrochen, so daß dieses abgefallen ist und der Kontakt 21C an dem ortsfesten Kontakt a1 geschlossen bleibt. Wenn in diesem Zustand der Startschalter 23 gedrückt wird, zieht das Relais 24 an, so daß es seine Kontakt te 24C1 und 24C2 schließt. Über den geschlossenen Kontakt 2401 hält sich das Relais 24 selbst. Die SteuerstromqueLle Eo speist über den geschlossenen Kontakt 2qC2 den Arbeitskreis 26, so daß der normale EinwickeLvorgculg eingeleitet; wird.
  • Wenn nun in der Münzeneinwickelmaschine irrtümlich der zweite oder dritte Münzenstapelzylinder in die Betriebsstellung gebracht wird, der zur Aufnahme von Münzen einer anderen Art bestimmt ist, wird der Schalter 172 nicht betätigt, so daß er in der in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Stellung bleibt. In diesem Fall ist der von der Steuerstromquelle Eo zu der Wicklung des Relais 21 führende Stromkreis geschlossen, so daß das Relais 21 anzieht und den Kontakt 21C an dem ortsfesten Kontakt a2 schließt.
  • Dadurch wird die Warneinrichtung 28 eingeschaltet, die jetzt durch ein Warnsignal anzeigt, daß die Stellung des Wählknopfes und die Wahl des Münzenstapelzylinders nicht miteinander übereinstimmen. Selbst wenn der Startschalter 23 gedrückt wird, zieht das Relais 24 nicht an und wird daher der Kontakt 2402 nicht geschlossen und der Arbeitsstromkreis 26 nicht gespeist, so daß kein I7Iunzeneinwickelvorgang eingeleitet werden kann.
  • Auch wenn sich in der Münzeneinwickelmaschine kein Münzenstapelzylinder befindet, ist der Schalter 13 in der in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Stellung, so daß auch in diesem Fall beim Drücken des Startschalters der Arbeitskreis 26 nicht gespeist wird und daher kein Münzeneinwickelvorgang eingeleitet werden kann.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Vermeiden von Störungen. Diese Schaltung ist mit Ein-Aus-Schaltern und Festkörper-VerlLnüptungsgliedern a!ligebaut . Die hier als Ein-Aus-Schalter ausgebiltraten Schalter 13, 13' und 13" sind mit je einem der Antivalenzglie e ier 29, 29' und 29" verbunden, mit denen auch e einer der ebenfalls als Ein-Aus-Schalter ausgebildeten Schalter 17, 17' und 17" verbunden ist. Die Glieder 29, 29' und 29" sind ihrerseits mit einem ODER-Glied 30 verbunden, das über einen Zwischenspeicher 31 mit der Wicklung eines Relais verbunden ist, das dem Relais 21 der Schaltung gemäß Fig. 5 entspricht.
  • Vor dem Einwickeln der Münzen wird der Knopf 14 in eine Stellung gedreht, die einer bestimmten Münzenart zugeordnet ist, und in dieser Stellung mittels der Rasteinrichtung 20 verrastet. Dabei wird der Schalter 17 geschlossen. Wenn dann in der Münzeneinwickelmaschine gemäß Fig. 1 jener Münzenstapelzylinder 5 in die Betriebsstellung gebracht wird, der für die Aufnahme von Münzen derselben Art bestimmt ist, schließt das Betätigungsglied den Schalter 13, so daß an beiden Eingängen des Antivalenzgliedes 29 ein Kleinsignal und daher an dem Ausgang dieses Gliedes ebenfalls ein Kleinsignal liegt. Da die Schalter 13', 13" und 17', 17" offen sind, liegt an den beiden Eingängen jedes der beiden Glieder 29' und 29" ein Großsignal und an deren Ausgängen daher ebenfalls ein Kleinsignal. Da am Ausgang des ODER-Gliedes 30 ein Kleinsignal liegt, bleibt das Relais 21 abgefallen und der Kontakt 21C an dem ortsfesten Kontakt a1 geschlossen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand der Startschalter 23 gedrückt wird, zieht das Relais 24 an, so daß es seine Kontakte 24C1 und 24C2 schließt. Die Steuerstromquelle Eo speist über den geschlossenen Kontakt 24C2 den Arbeitskreis 26, so daß der normale Einwickelvorgang eingeleitet wird.
  • Wenn nun in der Münzeneinwickelmaschine irrtümlich der zweite oder dritte Münzenstapelzylinder in die Betriebsstellung gebracht wird, der zur Aufnahme von Münzen einer anderen Art bestimmt ist, wird der Schalter 13 nicht betätigt, sondern bleibt er offen. In diesem Fall liegt an dem mit dem Schalter 17 verbundenen Eingang des Antivalenzgliedes 29 ein Kleinsignal und an dem mit dem Schalter 13 verbundenen Eingang des Antivalenzgliedes 29 ein Großsignal, so daß von dem Ausgang des Gliedes 29 ein Großsignal an einen Eingang des ODER-Gliedes 30 abgegeben wird. Das ODER-Glied 30 gibt jetzt ebenfalls ein Großsignal an die Wicklung des Relais 21 ab, das daher anzieht und seinen Kontakt 210 an dem ortsfesten Kontakt a2 schließt (siehe Fig. 5). Dadurch wird die Warneinrichtung 28 eingeschaltet, die jetzt durch ein Warnsignal anzeigt, daß die Stellung des Wählknopfes und die Wahl des Münzenstapelzylinders nicht miteinander übereinstimmen. Selbst wenn der Startschalter 23 gedrückt wird, zieht das Relais 24 nicht an und wird daher der Kontakt 2402 nicht geschlossen und der Arbeitsstromkreis 26 nicht gespeist, so daß kein Münzeneinwickelvorgang eingeleitet werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung können vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden, der daher auf diese Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: (Di. Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer Münzeneinwickelmaschine, in der ein Münzenwählknopf vorgesehen ist und zur Vorbereitung der Maschine für das Einwickeln von Münzen einer gewünschten Art einer von mehreren Münzenstapelzylindern, die zur Aufnahme von Münzen je einer bestimmten Art bestimmt sind, unabhängig von der Stellung des Münzenwählknopfes in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vermeiden von Störungen einen Detektor aufweist, der anzeigt, ob sich in der Münzeneinwickelmaschine der richtige Münzenst apel zylinder in Betriebsstellung befindet oder nicht, und eine Freigabeeinrichtung, die das Einleiten des Einwickelvorganges in der Münzeneinwickelmaschine nur gestattet, wenn der Detektor anzeigt, daß sich der richtige Münzenstapelzylinder in der Betriebsstellung befindet.
  2. 2. Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor mehrere Munzenwählschalter besitzt, die je einer Münzenart zugeordnet sind, ferner ein Münzenwählglied, das dem Münzenwählknopf zugeordnet ist und auf Grund der Einstellung des Wählknopfes in eine Stellung, die Münzen einer bestimmten Art zugeordnet ist, einen dieser Münzenart zugeordneten Münzenwählschalter schließt, mehrere Zylindererkennungsschalter, die je einem der Münzenstapelzylinder zugeordnet sind, mehrere Zylindererkennungsglieder, die je einem der Münzenstapelzylinder zugeordnet sind und den demselben Münzenstapelzylinder zugeordneten Zylindererkennungsschalter nur schließen, wenn der zugeordnete Münzenstapelzylinder in der Münzeneinwickelmaschine in eine Betriebsstellung gebracht wird, und einen Koinzidenzsignalgeber zur Abgabe eines Koinzidenzanzeigesignals, wenn der einer bestimmten Münzenart zugeordnete Münzenwählschalter und der Zylindererkennungsschalter, der dem Münzenstapelzylinder für dieselbe Münzenart zugeordnet ist, gleichzeitig betätigt sind, wobei die Freigabeeinrichtung ein Relais besitzt, das auf Grund des Ausgangssignals des Koinzidenzsignalgebers eine Betriebsstromquelle für die Maschine steuerungsfähig macht.
  3. 3. Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzsignalgeber eine Steuerstromquelle und einen an diese angeschlossenen Stromkreis aufweist, in dem Reihenschaltungen je eines Münzenwählschalters und des dem Münzenstapelzylinder für dieselbe Münzenart zugeordneten Zylindererkennungsschalters zueinander parallel und mit der Wicklung des Relais in Reihe geschaltet sind.
  4. 4. Einrichtung zum Vermeiden von Störungen in einer Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzsignalgeber eine logische Festkörperschaltung aufweist, die das Koinzidenzsignal abgibt, wenn der einer Münzenart zugeordnete Münzenwählschalter und der dem Münzenstapelzylinder für dieselbe Münzenart zugeordnete Zylindererkennungsschalter gleichzeitig betätigt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854240A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-19 Laurel Bank Machine Co Einrichtung zum betreiben einer vorrichtung zum verarbeiten von muenzen
US4254787A (en) * 1978-08-15 1981-03-10 Laurel Bank Machine Co., Ltd. Coin accumulation cylinder changeover alarm
US5181882A (en) * 1988-11-02 1993-01-26 Sanden Corporation Coin return control system for vending machines
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