DE933485C - Streifenlocher - Google Patents

Streifenlocher

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DE933485C
DE933485C DER2786D DER0002786D DE933485C DE 933485 C DE933485 C DE 933485C DE R2786 D DER2786 D DE R2786D DE R0002786 D DER0002786 D DE R0002786D DE 933485 C DE933485 C DE 933485C
Authority
DE
Germany
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transport
coil
strip
perforation
punching
Prior art date
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Expired
Application number
DER2786D
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English (en)
Inventor
Heinrich Riffel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
    • G06K13/30Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers intermittently
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Streifenlocher Die Erfindung bezieht sich auf Streifenlocher, wie diese zum Lochen von einfachen Fernschreibstreifen oder von Streifen mit Lochkombinationen dienen und betrifft insbesondere eine neue Form einer mit der Locheinrichtung zusammenarbeitenden und von dieser zwangläufig gesteuerten Streifenfördereinrichtung.
  • Um bei schnellaufenden Registriermaschinen u. dgl. eine gebrauchsfähige Lochung der Streifen erzielen zu können, ist es unbedingt erforderlich, daß das Weiterfördern des gelochten Streifens um jeweils eine Stelle stets erst dann einsetzt, wenn die Lochung in einwandfreier Form vollzogen-ist und der Lochstempel mit Sicherheit den Papierstreifen wieder verlassen hat.
  • Zur Erlangung der vorerwähnten Arbeitsweise sieht die Erfindung die Kombination der die Transportlochung im Streifen ausführenden Magnetspule mit einem die Transportspule steuernden Relais vor, das seinerseits in einer Form arbeitet, die eine Unterstromsetzung der Transportspule und damit ein Wirksamwerden der Streifenfördereinrichtung für den Transport des Streifens um den Abstand zweier Lochungen voneinander nur unter der Voraussetzung gestattet, daß die Lochung im erforderlichen Umfange vollzogen und der Lochstempel den Papierstreifen nicht mehr berührt.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß die die Transportlochung bewirkende Magnetspule mit einer weiteren Magnetspule parallel geschaltet ist, die ihrerseits bei Unterstromsetzung vermittels eines ihr zugeordneten Hebelgestänges ein mit der Transportspule in einem Stromkreis liegendes, aus zwei Kontakten bestehendes Kontaktsystem vorbereitend in einem Sinn steuert, daß die Transportspule erst unter Strom gesetzt und damit wirksam werden kann, wenn nach jeweils erfolgter Lochung die Lochspule und mit ihr auch wieder die parallel geschaltete Relaisspule stromlos werden, so daß somit durch die mit diesem Vorgang zwangläufig verbundene Rückkehr des zuvor erwähnten Steuergestänges in die Ausgangslage der zur Transportspule führende Stromkreis über die vorher vorbereitete Kontakteinrichtung geschlossen wird und nunmehr diese in der Lage ist, den Papierstreifen einen Schaltschritt ausführen zu lassen. Die Rück-. führung der einzelnen im Relais zusämmengefaßteri Kontakte endlich in deren ursprüngliche Lage wird beim Zurückgehen des Transportschaltwerkes in seine betriebsbereite Stellung durch ein von diesem zwangläufig gesteuertes Nockengetriebe selbsttätig durchgeführt. -Der im -erfindungsgemäßen. Streifenlocher vorgesehenen Streifenfördereinrichtung ist eine mit dieser zu einem Aggregat zusammengefaßte Streifenrückführvorrichtung zugeordnet, die im Bedarfsfalle, beispielsweise bei irgendwelchen Einbesserungen, in einfachster Weise lediglich durch Handhabung eines einzigen Kontaktes ein schrittweises Zurückschalten des Lochstreifens gestattet. Diese Rückführeinrichtung ist aber nicht Gegenstand dieser Erfindung.
  • Aus den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ersichtlich. In diesen zeigt Fig. i eine Ansicht von den im Untersatz des Streifenlochers angeordneten Transport- und Relaiseinrichtungen, von unten gesehen, Fig.2 eine Seitenansicht des zur Transporteinrichtung gehörigen Förderrades mit seiner Fixiervorrichtung, Fig.3 eine Seitenansicht von dem Antrieb für die Transportvorrichtung in der Ausgangsstellung, Fig. 4 die gleichen Einrichtungen wie in der Fig. 3, jedoch in einer Stellung zu Beginn des Schaltungsvorganges, Fig. 5 eine Seitenansicht der Einrichtung für den Streifenrücktransport in der-Ausgangsstellung, Fig. 6 die gleichen Teile, wie sie in Fig. 5 wiedergegeben werden, jedoch in einer Stellung bei Beginn des Rückschaltvorganges, -Fig. 7 eine Seitenansicht von den das Kontaktsystem steuernden Einrichtungen in Richtung des Pfeiles A in Fig. i, Fig. 8 eine Einzelheit von der eigentlichen Lochvorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 9 das Kontaktsystem und einen Teil- der diesem zugeordneten Steuermittel in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. i; Fig. io Teile der in Fig. 9 gezeigten Einrichtungen in einer weiteren Schaltstellung, Fig. i i einen Schaltplan von den im Streifenlocher vorhandenen Einrichtungen.
  • Der Lochstreifen wird nach erfolgter Lochung um jeweils einen Schaltschritt durch das Streifenförderrad i (Fig. i, 2) weitertransportiert, welches seinen Sitz auf der Mitte der Achse 2 hat, die gleichzeitig Trägerin der Schalträder für den Vörund.Rücktransport ist. Das Förderrad i (Fig. 2) weist Zähne 3 auf, deren Abstand voneinander so gewählt ist, daß sie in die Lochung des zu fördernden Papierstreifens einzugreifen vermögen. Eine aus einer Klinke 4 und einer Rolle 5 bestehende und der Wirkung der Feder 8 ausgesetzte Fixiervorrichtung hält das Rad i in einer jeweils vorher bestimmten Stellung fest.
  • Das Schaltrad 9 (Fig. 3, 4) für den Vorwärtstransport des Lochstreifens hat eine dem Förderrade i entsprechende Anzahl Zähne io. Seine Bewegungen gehen von der Spalte i i aus. Zu diesem Zweck ist an dem Kern 12 der Spule ii hinter der Anzugsplatte 13 eine Zugstange 14 befestigt, die durch eine Feder 15 nach dem Anzug durch die Spüle i i: wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht wird. Die Bewegungen der Zugstange 14 übertragen sich auf das Zwischenglied 16 und weiter über ein Verbindungsstück 17 auf die Transportklinke 18, die durch eine Feder i9 mit dem Verbindungsstück 17 verbunden ist. Die Transportklinke 18 hat eine Verlängerung r8a, mit der sie in der Ruhestellung auf einem Bolzen 2o aufliegt. Bei einer durch die Zugstange 14 auf die Klinke 18 übertragenen Bewegung gleitet die Klinke 18 mit ihrer Verlängerung i 8a zunächst auf dem Bolzen 2o entlang, rutscht dann ab, fällt dabei aber in die Zähne io des Schaltrades 9 ein und bewegt das Rad 9 jeweils um eine Teilung weiter, um dann in ihrer Bewegung durch den Bolzen 21 aufgehalten und aus dem Eingriff mit den Zähnen io heraus= geschwenkt zu werden. Beim Zurückziehen der Zugstange 14 durch die Feder 15 in die Ausgangsstellung wird auch die Klinke 18 zwangläufig in die Ruhelage gebracht und damit gleichzeitig wieder vermittels ihrer Verlängerung 18a, die erneut auf dem Bolzen 2a entlanggleitet, außer Eingriff mit den Zähnen io gehalten. Jede Bewegung des Schaltrades 9 wird über die Achse 2 auf das Transportrad i übertragen, das sich mit ersterem also ebenfalls stets um eine Teilung weiterbewegt.
  • Die Zähne 22 (Fig. 5, 6) des für einen möglichen Rücktransport des Streifens bestimmten Schaltrades 23 haben die entgegengesetzte Richtung wie die des Vortransportrades 9. Auch hier wird durch einen Schalthebel 24-die jeweils von der Magnetspule-29 ausgelöste Bewegung der Zugstange 25 auf die mit ersterem durch eine Feder 26 verbundene Transportklinke 27 übertragen. Bei Anziehen des Magnetkernes 28 durch die Spule 29 wird die an diesem befestigte Zugstange 25 mit angezogen. Dadurch wird der Schalthebel- 24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, was auch eine zwangläufige Bewegung der Transportklinke 27 zur Folge hat, die ihrerseits nunmehr über die Zähne 22 des Schaltrades 23 hinweggleitet, ohne dieses in der eingeschlagenen Bewegung mitzunehmen. Erst beim Zurückbewegen von-Zugstange 25 und damit auch von Schalthebel 24 durch die Feder 30 in ihre Ausgangsstellungen nach erfolgter Stromunterbrechung-in der Spule 29 gleitet mit Unterstützung der Feder 26 der Zahn 27a der Klinke 27 in die ihm gegenüberliegende Zahnlücke und dreht im Verlauf der weiteren Bewegung der Zugstange 25 das Rad 23 um eine Teilung weiter. Dabei schlägt die Klinke 27 mit Ansatz 27b an den Bolzen 27c an und wird dadurch aus der Zahnlücke herausgeschwenkt, so daß eine weitere Bewegung des Rades 23 nicht erfolgen kann. Durch die Rückwärtsbewegung des Schaltrades 23 wiederum wird auch der Lochstreifen um eine Teilung zurückbewegt, was ja die eigentliche Aufgabe der Rücktransportvorrichtung ist.
  • Die Auslösung der Rückführeinrichtung erfolgt lediglich durch Schließung des Kontaktes 29a (Fig. ii). Die Steuerung des Vorwärtstransportes eines Lochstreifens erfolgt jeweils nach der vermittels der hierfür vorgesehenen Locheinrichtung erfolgten Lochung durch eine Relaiseinrichtung (Fig. 7, 9), die aus Magnetspule 31 mit zugeordnetem Gestänge 33, 34, 35, 36 sowie aus einem Kontaktsystem 11a, iib besteht, das seinerseits von der Spule 31 über das Gestänge in einem bestimmten Sinn beeinflußbar ist. Die Relaisspule 31 ist mit einer für die Transportlochung vorgesehenen Spule 46 (Fig. 8, io) des Magnetlochers parallel geschaltet und wird mit dieser zusammen unter Strom gesetzt, sobald von der mit dem Locher zusammenarbeitenden Registriermaschine oder von anderer Stelle aus der Kontakt 4611 (Fig. i i) geschlossen wird.
  • Bei Unterstromsetzung der Relaisspule 31 wird diese auf die ihr vorgelagerte Klappe 36 wirksam, an die wiederum die Verbindungsstange 35 angelenkt ist, welche ihrerseits über den Hebel 34 eine Bewegungsübertragungsmöglichkeit zum eigentlichen Steuerglied 33 schafft. Die Klappe 36 selbst wird von einer Feder 37 in der Ruhelage so gehalten, daß sie mit einer Anschlagstütze 38 am Lagerbügel 39 zur Anlage kommt. Das freie Ende des Steuergliedes 33 ist zu einer Kurbel 33a abgewinkelt, die in noch zu beschreibender Weise auf die Kontakte ija und iib einwirkt.
  • Wird die Magnetspule 31 unter Strom gesetzt, dann wird von ihr die Klappe 36 angezogen und damit über die Verbindungsglieder 35, 34 das Steuerglied 33 verschwenkt, so daß beim Vorbeistreichen des Kurbelarmes 33a (Fig. 9) an dem Isolierklötzchen iic des Kontaktes iib, das im Uhrzeigerdrehsinn erfolgt, der in der Ruhestellung geschlossene Kontakt i 1b geöffnet und im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Armes 33a unter Vermittlung des zweiarmigen Hebels 41 der nortnalerweise geöffnete Kontakt ija geschlossen wird. Dieses Schließen des Kontaktes erfolgt dadurch, däß der Hebel 41 über einen Stift 42 den Kontakt iia herunterdrückt und ihn so zum Schließen bringt. Durch eine Schenkelfeder 44, die den Stift 45 des Hebels 41 umfaßt, kann letzterer stets in der jeweils eingestellten Lage gehalten werden (Fig. i o) .
  • Kehrt nach Unterbrechung des Stromes in der Relaisspule 31 das Steuerglied 33 unter Vermittlung der vorher beschriebenen Gestänge durch Zug der Feder 37 wieder in seine Ausgangslage zurück, dann wird der Arm 33a auch den Kontakt iib wieder freigeben, so daß dieser nunmehr in seine Normallage zurückzutreten, d. h. sich wieder zu schließen vermag, während der Kontakt iia, eben weil der Hebel 41 mit Hilfe der Schenkelfeder 44 in der gedrückten Lage beharrt, geschlossen bleibt. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die der Fördereinrichtung zugeordnete Spule ii Strom erhält und dadurch die für die Förderung des Streifens um eine Stelle erforderlichen Vorgänge in einer Weise ausgelöst werden, wie dies bereits an anderer Stelle beschrieben worden ist.
  • Das Öffnen des durch den Hebel 41 gesperrt gehaltenen Kontaktes 11a erfolgt beim Anziehen der Zugstange 14 (Fig. 3, 4) durch die Spule i i. Hierbei wird nämlich der Hebel41 durch eine an der Verbindungsklinke 16 angeordnete Schräge 16a (Fig. io), die gegen den Stift 45 zur Anlage kommt, derart verschwenkt, daß dadurch sich auch der Kontakt i i11 selbsttätig öffnen kann und damit das gesamte Kontaktsystem wieder seine ursprüngliche Stellung erreicht hat.
  • Zu dem gleichen Zeitpunkt, zu welchem die Relaisspule 31 unter Strom gesetzt wird und die ihr zugeordneten Steuervorgänge durchführt, wird auch die Spule 46 (Fig. 8), die zusammen mit einer Reihe anderer Lochspulen (nicht gezeichnet) für die Durchführung von Lochvorgängen vorgesehen ist und hier die besondere Aufgabe der Durchführung von Transportlochungen hat, vom elektrischen Strom durchflossen, da sie mit der Spule 31 parallel geschaltet ist und beide über den gleichen Kontakt q.611 gesteuert werden.
  • Zur Durchführung der Lochung ist an dem Magnetkern 46b der Spule 46 hinter der Anzugsklappe 48 ein Übertragungshebel 49 gelenkig befestigt, der in einem Segment geführt wird und sich um die Achse 5o drehen kann. Die Bewegungen des Hebels 49 beim Anzug der Spule 46 wirken sich auf einen Lochstempel 55 aus, der gleichzeitig mit verschiedenen anderen Lochstempeln, die alle nebeneinander angeordnet sind, in geeigneter Weise in dem Aufnahmekörper 54 untergebracht ist. Zwischen dem Aufnahmekörper 54 und der darunter befindlichen Schnittplatte 6o ist ein Führungsschlitz 59 für den Papierstreifen vorgesehen, der so bemessen ist, daß sich der Streifen mit Hilfe der zuvor geschilderten 'Fördereinrichtung unter bestimmten Voraussetzungen durch diesen Schlitz hindurch frei bewegen kann.
  • An Hand des gezeigten Schaltschemas (Fig. i i) seien zum besseren Verständnis der Erfindung die einzelnen Vorgänge bei einer Lochung nochmals kurz angedeutet. Um beispielsweise eine Transportlochung durchführen und die Vorschaltung des Streifens um den Abstand zweier Lochungen vornehmen zu können, werden bei einem Lochgerät mit sechs Lochspulen 46 bzw. 47, bei dem die Spule 46 zur Herstellung der Transportlochungen dient, von einem Registriergerät aus zunächst der Kontakt 46a geschlossen. Damit wird Spule 46 unter Strom gesetzt und in die Lage versetzt, eine Lochung durchzuführen. Da nach dem Schaltungsschema Spule 46 mit der Relaisspule 31 parallel geschaltet ist; so wird bei Schließung des Kontaktes 4611 neben der Spule 46 auch die Spule 31 Strom erhalten, so daß damit gleichzeitig auch diese wirksam werden kann und über das an anderer Stelle beschriebene Schaltgestänge den in der Ausgangsstellung offenen Kontakt iia schließt, zuvor aber den in der Ausgangsstellung geschlossen gehaltenen Kontakt iib öffnet, wobei alsdann der geschlossene Kontakt i I11 durch ebenfalls vorher beschriebene Mittel zunächst in geschlossenem Zustand gehalten wird. Ist die Lochung mit Hilfe der Spule 46 durchgeführt und diese wieder stromlos geworden, so wird gleichzeitig auch der Stromflüß zur Spule 3I unterbrochen. Ist dies der Fall, dann wird das der Relaisspule 3 1 zugeordnete Hebelgestänge in seine Ausgangslage zurückgehen, was zur Folge hat, daß der Kontakt IIb freigegeben wird und sich wieder zu schließen -vermag. Da in diesem Augenblick aber beide Kontakte iia und IIb geschlossen sind, ist nunmehr ein Stromfluß durch die Spule i i möglich, so daß jetzt diese die ihr zugeordneten Mittel, also die Transporteinrichtungen, bewegen kann und so die Förderung des Lochstreifens um eine Stelle durchführt. Die Unterbrechung des Stromzuflusses zur Spule i i bzw. die Öffnung des Kontaktes IIb erfolgt in dem Augenblick, in welchem das der Spule i i zugeordnete Hebelgestänge für die Vorschaltung der Fördereinrichtungen um einen Schaltschritt wirksam wird.
  • Die Inbetriebsetzung der Transporteinrichtung erfolgt nicht nur bei Unterstromsetzung der Spule 46, sondern auch der übrigen Lochspulen 47, da bei Schließung einer . der Kontakte 47a stets auch zwangläufig damit die Schließung des Kontaktes 46a verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifenlocher, insbesondere zum Lochen von Streifen mit Lochkombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Transportlochung bewirkenden Magnetspule (46) eine Relaiseinrichtung (i i11, I Ib) beigegeben ist, die bei Auslösung eines Lochvorganges der Streifenfördereinrichtung zugeordnete Organe (4I, I611) in einem solchen Sinn steuert, daß die Fördereinrichtung (i i) jeweils erst nach Durchführung der Lochung und Rückgang der Lochstempel (55) in die Ausgangsstellung für die Vorschaltung des Lochstreifens um einen Schaltschritt wirksam wird. z. Streifenlocher nach Anspruch i, insbesondere zum Lochen von Streifen mit Lochkombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transportlochung bewirkende Magnetspule (46) mit einer weiteren Magnetspule (3i) parallel geschaltet ist, die ihrerseits bei Unterstromsetzung vermittels eines zugeordneten Hebelgestänges (33, 34 35, 36) ein mit der Transportspule (i I) in einem Stromkreis liegendes Kontaktsystem (IIa, ,,b) vorbereitend derart steuert, daß bei einem durch anschließende Stromunterbrechung bewirkten selbsttätigen Rückgang des Hebelgestänges (33, 34, 35, 36) in seine Ausgangslage das gesamte Kontaktsystem (,ja, IIb) geschlossen und damit die mit letzterem in einem Stromkreis liegende; den Transport bewirkende Magnetspule (i i) unter Strom gesetzt wird, wodurch sich das dieser zugeordnete Schrittschaltwerk (9, I4., 16, 17, 18) zwangläufig jeweils um einen Schritt vorschaltet. 3. Streifenlocher nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des von der Relaisspule (3i) aus über das ihr zugeordnete Hebelgestänge (33, 34 35, 36) gesteuerten Kontaktsystems (iia, iib) in seine Ausgangslage durch ein von der Transportspule (i r) bei ihrem Wirksamwerden zwangläufig mitbewegtes Nockengetriebe (I6, i611) bewirkt wird.
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