DE884578C - Streifenlocher - Google Patents

Streifenlocher

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Publication number
DE884578C
DE884578C DER2792D DER0002792D DE884578C DE 884578 C DE884578 C DE 884578C DE R2792 D DER2792 D DE R2792D DE R0002792 D DER0002792 D DE R0002792D DE 884578 C DE884578 C DE 884578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
punch
strip
coil
punching
Prior art date
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Expired
Application number
DER2792D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Riffel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall AG filed Critical Rheinmetall AG
Priority to DER2792D priority Critical patent/DE884578C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884578C publication Critical patent/DE884578C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/08Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars combined with perforating apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Streifenlocher Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Streifenlocher zur Herstellung von. Lochstreifen, wie diese für Fernschreiber oder zum Steuern von Büromaschinen u. dgl, benutzt werden.
  • Sind neuzeitliche Registriermaschinen mit einem Streifenlocher gekuppelt, so muß dieser für ein einwandfreies Arbeiten der Arbeitsgeschwindigkeit der ersteren angepaßt sein, .d. h. Lochung und Transport der Streifen müssen schnell und folgerichtig hintereinander durchgeführt werden können. Dies bedingt aber eine gedrängte Bauart des Lochers und kurze Wege sowie genaue, aufeinander abgestimmte Bewegungen der arbeitenden Teile.
  • Um den vorerwähnten. Forderungen genügen zu können, sind bei dem erfindungsgemäßen Streifenlocher die für die Lochung erforderlichen Magnetspulen mit Odem ihnen zugeordneten. Hebelgestänge ringförmig um das eigentliche Lochwerkzeug herum als geschlossene Einheit angeordnet. Durch diese Maßnahme ist Gewähr dafür gegeben, daß stets gleich lange, einfach herzustellende Hebel mit untereinander gleichen Kräften auf die ihnen zugeordneten Lochwerkzeuge zur Wirkung gelangen, was in erster Linie Voraussetzung für eine störungsfreie Arbeit des Lochers ist.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß die Transportspulen einschließlich der für ihre Steuerung notwendigen Relaisspule, ebenfalls als geschlossenes Ganzes durchgebildeet, in gedrängter Form unterhalb der Lochspule angeordnet, so daß sie zu ihrer Unterbringung wenig Paum benötigen und die gesamten Transporteinrichtungen, beispielsweise bei eintretenden Störungen, für sich allein aus :dem Lochgerät schnell ausgebaut und wieder eingebaut werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen zur Darstellung gelangt. In diesen zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Anordnung der für die Lochung vorgesehenen Magnetspulen und auf das diesen zugeordnete Lochwerkzeug, Fig. 2 einen. senkrechten Schnitt :durch den. Magnetlocher, Fig.3 .den Schaltplan von der gesamten Einrichtung..
  • In der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform des Streifenlochers sitzen in einem Werkzeugkörper 8 (Fig. i) nebeneinander sechs Lochstempel 9, von. denen ein Stempel mit etwas kleinerem Durchmesser als die übrigen für die Transportlochung und die restlichen Stempel für die Symbollochung vorgesehen, sind. Jedem einzelnen Stempel ist je ein Anschlaghebel i8 zugeordnet, die alle in einem um dem Werkzeugkörper 8 herum angeordneten Segment 7 geführt werden und in demselben gleichzeitig auch ihren Drehpunkt haben.
  • . Die Anschlaghebel i8 sind mit Magnetkernen io (Fig. 2) gelenkig verbunden, die ihrerseits in kreisförmig um das Lochwerkzeug herum aufgehängten Magnetspulen i bis 6 Führung haben. Durch .die Art der Anordnung der Magnetspulen um das Lochwerkzeug ist es möglich, den. zugeordneten Anschlaghebeln nahezu gleiche Längen :geben und demzufolge für ihr Wirksamwerden: stets die .gleichen Kräfte anwenden zu können. Die Magnetspulen i bis 6 sind mit ihren oberen Flächen an einer ebenfalls kreisförmig ausgebildeten Aufhängeplatte i i befestigt, die durch Bolzen 5i mit der auf dem Untersatz 52 befestigten Grundplatte 12 verbunden. ist.
  • Unter dem Werkzeugkörper 8 ist eine Schnittplatte 14 meinem derartigen Abstand von ersterem befestigt, -däß zwischen beiden eire Schlitz 25 verbleibt, der die einwandfreie Durchführung ges zu lochenden Streifens gestattet.
  • Der Lochvorgang selbst geht in bekannter Weise in der, Form vor sich, daß bei Erregung irgend-.einer der Spülen i bis 6 .durch Schließung der Kontakte ia bis 611 von einer zugeordneten Registriermaschine aus .der dieser Spule zugeordnete Magnetkerri io so weit nach innen gezogen wird; bis die unter :diesem befestigte Anzugsplatte-2- an dem ihr zugeordneten Anschlag zur Anlage kommt. Bei diesem _ Vorgang wird der Anschlaghebel 18 um seinenDrehpunktverschwenkt und dabei mit seinem Köpf i9 auf den därunterliegenden Lochstempel gedrückt; der sich dann entgegen seiner Federung durch den in dem Schlitz 25 geführten Papierstreifen hindurchbewegt und so die Lochung vollzieht. Der Papierstreifen selbst wird durch eine Blattfeder an, Odem in .einem Schlitz 2o@ liegenden Pörderrad 27 in Anlage behalten.
  • Nach erfolgter Lochung des- Streifens in einer Wertstelle Wird dieser mit Hilfe einer Einrichtung für den Vortransport um jeweils einen Lochabstand weitertransportiert. Die Bewegung des dieser Einrichturig zugeordneten Förderrades 27 (Fig. 2) erfolgt in ebenfalls schon bekannter Weise durch Mittel, die in dem Untersatz 52 des Lochers untergebracht sind und ihrerseits von einer weiteren Magnetspule 3o aus betätigt werden. Dies erfolgt in der Weise, daß bei Unterstromsetzung der Spule 30 nach vollendeter Lochung und entsprechender Steuerung durch eine Relaiseinrichtung .der Kern 3 i in diese so weit hineingezogen wird, bis,die Anzugsplatte 32 an der Spule selbst zum Anschlag kommt. Dabei wird eine an. der Anzugsplatte 32 befestigte Zugstange 33 entgegen einer Feder 34 in einem Sinne bewegt, daß eine Schaltklinke 4o über Zwischenglieder 36, 37 und weiter über ein zageordneten Schaltrad 35 das Förderrad 27 in zweckentsprechender Weise zu betätigen vermag.
  • Die funktionellen Zusammenhänge zwischen der Transportspule 30 und der sie steuernden Relaiseinrichtung 29" So, 51 seien nachstehend an Hand des Schaltschemas (Fig. 3) kurz erläutert. Werden z. B. von einer zeichnerisch nicht dargestellten Registriermaschine aus- entweder der Kontakt 3' allein oder mit diesem zusammen weitere Kontakte ia, 2a, 4a, 5a, 6a geschlossen, -dann werden damit entweder die für die Transportlochung vorgesehene Magnetspule 3 allein erregt oder zusammen mit ihr noch eine oder mehrere der übrigen, für die Symbollochung vorgesehenen Spulen i bis 6. Dies hat dann zur Folge, daß, in dem unter dem Lochwerkzeug befindlichen Streifen bis zu sechs Lochungen bewirkt werden, wobei die jeweils durch die Spule 3 bewirkte Lochung eben lediglich zur Förderung des Streifens selbstdient. Zu derSpule 3 parallel geschaltet ist eine Relaisspule 29, die in dem gleichen Augenblick, in welchem die Spule 3 Strom erhalt, ebenfalls unter Strom gesetzt wird, so daß sie über ihr zugeordnete Einrichtungen (nicht gezeichnet) eine Doppelkontakteinrichtung 50, S i in einem Sinne steuert, daß die die Streifenför'dereinrichtung betätigende Spule 30 stets erst dann Strom erhält und demzufolge erst dann zu, arbeiten vermag, wenn, die Symbol- bzw. Transportlochung in einwandfreier Weise vollzogen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifenlocher; insbesondere zum Lochen von Streifen mit Lochkombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lochungen bewirkenden Magnetspulen (i bis 6) mit dem ihnen zugeordneten Hebelgestänge (i8), zu einer geschlossenen Einheit zusammengefaßt, ringförmig um das Lochwerkzeug (8, 9, 14) herum angeordnet sind.
  2. 2. Streifenlocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Transporteinrichtung gehörenden Magnetspulen (3ö) einschließlich der für ihre Steuerung notwendigen Relaisspulen (2g), zusammen mit dien, sonstigen Fördermitteln, getrennt von den Lochspulen (i bis 6), als besonderes Aggregat unterhalb der Lochspulen untergebracht sind:
DER2792D 1945-02-16 1945-02-16 Streifenlocher Expired DE884578C (de)

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DER2792D DE884578C (de) 1945-02-16 1945-02-16 Streifenlocher

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DER2792D DE884578C (de) 1945-02-16 1945-02-16 Streifenlocher

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DE884578C true DE884578C (de) 1953-07-27

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DER2792D Expired DE884578C (de) 1945-02-16 1945-02-16 Streifenlocher

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DE (1) DE884578C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128198B (de) * 1958-11-21 1962-04-19 Michael Maul Steuerschaltung fuer eine selbsttaetige Kartenlochmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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