DE412004C - Papiereckenverbindemaschine - Google Patents

Papiereckenverbindemaschine

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Publication number
DE412004C
DE412004C DES66399D DES0066399D DE412004C DE 412004 C DE412004 C DE 412004C DE S66399 D DES66399 D DE S66399D DE S0066399 D DES0066399 D DE S0066399D DE 412004 C DE412004 C DE 412004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
pressure ram
lever
anvil
joining machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES66399D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Doehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
    • B31B50/70Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting by corner stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • B31B50/722Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes
    • B31B50/724Applying tapes on the corners of set-up boxes, e.g. involving setting-up

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Papiereckenverbindemaschine. Die bekannten Papiereckenverbindemaschinen sind so ausgebildet, daß der Stempel zum Anpressen des Papierstreifens an die Schachtelecken sich, sobald die Maschine eingerückt ist, ununterbrochen auf und ab bewegt. Da nun die Maschinen mit einer bestimmten Geschwindigkeit laufen, so muß das Arbeitsmädchen, welches die Maschine bedient, den Schachtelteil so rasch drehen, daß nacheinander ohne Auslassung eines Stempelhubes die Schachtelecken mit dem Papierstreifen beklebt werden. Läuft die Maschine mit einer höheren Drehzahl, so kommt es vor, daß ein nicht ganz so geschicktes Mädchen einen oder mehrere Hübe ausläßt, was zur Folge hat, daß der vorgeschobene und abgeschnittene Papierstreifen auf den Amboß oder, wenn das Mädchen zu langsam anlegt, nicht richtig auf die Schachtelecke aufgeklebt wird. Dies verursacht naturgemäß Störungen- während des Betriebes und vermindert die Tagesleistung ganz erheblich. Läßt man dagegen die Maschine langsamer laufen, 'so wird ebenfalls eine geringere Tagesleistung erreicht.
  • Diese Nachteile zu vermeiden ist Zweck der Erfindung, bei der der Anpreßstempel zum Anpressen der Papierstreifen an die Schachtelecke nur in Tätigkeit tritt, wenn der zu heftende Schachtelteil auf den Amboß, und zwar richtig, aufgelegt ist.
  • Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, daß der Anpreßstempel nur dann vom Antriebsgestänge auf und ab bewegt werden kann, wenn der Schachtelteil in richtiger Lage auf dem Amboß ruht. Im Ausführungsbeispiel der beiliegenden Zeichnung wird dies dadurch erreicht, daß im Amboß der Maschine ein Bolzen oder Stift sich befindet, der beim Anlegen des Schachtelteiles zurückgedrückt wird und dadurch den Anpreßstempel durch entsprechende Hilfsmittel, z. B. einer Klinke, mit dem Antriebsgestänge kuppelt. Dadurch ist es möglich, die Maschine mit einer beliebig hohen Geschwindigkeit laufen lassen zu können, während anderseits Fehlheftungen vermieden werden. Die Einrichtung kann natürlich auch so ausgebildet sein, daß nicht der Anpreßstempel mit dem Antriebsgestänge gekuppelt, sondern durch den Bolzen im Amboß unmittelbar die Kupplung im Antrieb betätigt werden kann, so daß jedesmal die gesamte Maschine ein-oder ausgerückt wird.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Einrichtung mit dem Anpreßstempel im entkuppelten Zustande, Abb. 2 den Anpreßstempel in der Anpreßstellung.
  • In den Abbildungen ist i ein durch einen Exzenter o. dgl. bewegtes Gestänge, das an einem doppelarmigen Hebel 2 angreift. Der Hebel 2 ist drehbar bei 3 gelagert und mit seinem kurzen Ende q. im Anpreßstempel 5 entsprechend geführt. Im Anpreßstempel5 ist weiter eine um 6 drehbare Klinke 7. Diese Klinke 7 greift im eingerückten Zustande mit einer Nase i9 in eine entsprechende Aussparung 8 am vorderen Ende ¢ des Hebels 2. Eine Feder 9 drückt gegen die Klinke und bewirkt so, daß die Verbindung mit dem Hebel 2 sofort wieder gelöst wird, sobald der Anpreßstempel sich in der Höchststellung befindet. Im entkuppelten Zustande kann sich der Hebel, ohne Widerstand zu finden, in einem Schlitz oder einer Aussparung des Anpreßstempels auf und ab bewegen, so daß die Maschine nicht stillgesetzt zu werden braucht.
  • Im Amboß io ist ein verschiebbarer Bolzen i i o. dgl. mit einem aus dem Amboß herausragenden Stift 12 versehen, der sich gegen (las umgebogene Ende eines bei 1q. beweglieh an die Klinke 7 angelenkten Hebels 13 legt. Dieser Hebel besteht zweckmäßig aus zwei Teilen mit Langschlitzen 15 an den zusammenstoßenden Enden, um ein Vergrößern oder Verkleinern beim Verstellen des Ambosses für verschiedene Schachtelhöhen zu ermöglichen. 16 ist eine Feder, die dazu dient, den Anpreßstempel stets in die Höchstlage zurückzubringen und dort festzuhalten.
  • Wird nun ein Schachtelteil auf den Amboß bei 17 aufgelegt und bis an einen Anschlag oder das feststehende Abschneidmesser 18 herangedrückt, so wird auch der Bolzen i i vollkommen in das Innere des Ambosses zurückgeschoben. Dabei bewegt sich auch der Stift 12 mit nach rückwärts und drückt gegen den Hebel 13, der wiederum die Klinke 7 in Kuppelstellung bringt. Die Nase i9 der Klinke kommt auf diese Weise in die Bahn des sich auf und ab bewegenden Hebels 2 und führt sich in dessen Aussparung 8 mit Beginn der Abwärtsbewegung des Hebelarmes 4 ein. Die Klinke und damit der Anpreßstempelwerden mit nach unten gedrückt, der vorgeschobene Papierstreifen abgeschnitten und an die Schachtelecke aufgeklebt. Bewegt sich der Hebelarm q. wieder nach oben, so wird durch den Einfluß der Feder 16 auch der Anpreßstempel 5 mit nach oben genommen und, falls bis zu der neuen Abwärtsbewegung des Anpreßstempels nicht die nächste Schachtelecke bzw. eine neue Schachtel in Arbeitsstellung gebracht wurde, ausgerückt, indem die Feder 9 die Klinke aus der Bahn des Hebels :2 herausbewegt. Erst wenn die nächste Schachtelecke von dem Arbeitsmädchen in die richtige Lage auf den Amboß gebracht und dabei der Bolzen i i u. f. in der vorher beschriebenen Weise zurückgedrückt wurde, beginnt eine neue Ab- wärtsbewegung des Stempels.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSPRUCH: Papiereckenverbindemaschine mitKraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßstempel (5) zum Abschneiden und Anschlagen des Papierstreifens an die Schachtelecke nur dann in Tätigkeit tritt, wenn auf den Maschinenamboß der zu heftende Schachtelteil richtig aufgelegt ist, und daß die Einleitung der Anpreßbewegung des Anpreßstempels (5) durch das Einrücken einer Kupplung zwischen dem Anpreßstempel (5) und dem Anpreßhebel (2) oder durch Einrücken der Kupplung im Antrieb gleichzeitig mit dem Anlegen der Schachtel erfolgt.
DES66399D 1924-06-28 1924-06-28 Papiereckenverbindemaschine Expired DE412004C (de)

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DES66399D DE412004C (de) 1924-06-28 1924-06-28 Papiereckenverbindemaschine

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DES66399D DE412004C (de) 1924-06-28 1924-06-28 Papiereckenverbindemaschine

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DE412004C true DE412004C (de) 1925-04-21

Family

ID=7498778

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