DE487767C - Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstuecken

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DE487767C
DE487767C DEM90048D DEM0090048D DE487767C DE 487767 C DE487767 C DE 487767C DE M90048 D DEM90048 D DE M90048D DE M0090048 D DEM0090048 D DE M0090048D DE 487767 C DE487767 C DE 487767C
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labeling box
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DEM90048D
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MUELLER JOHANN CARL FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/04Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article
    • B65C1/042Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article using two or more applicators, e.g. cooperating rollers or brushes

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstücken. Der Etikettenstreifen wird beim Drücken des Werkstückes in einen Stapelschacht durch federnde Zungen an die Seitenwände des Werkstückes angedrückt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an den Enden der federnden Zungen Nasen mit querstehenden Auflageflächen angeordnet sind, die die Streifenenden -gegen den Boden des Werkstückes legen und unter der Wirkung des Stapelgewichtes andrücken.
  • Es ist bereits eine Maschine bekannt geworden, die dazu dient, - Zargenhalseinsätze in einen Schachtelteil einzuschieben. Es ist dabei ein Stempel vorhanden, welcher den Zargenhals trägt, und über diesen Stempel muß der Schachtelteil geschoben werden. Dabei finden Schwinghebel mit hakenförmig gebogenen Enden Verwendung, welche die Aufgabe haben, das fertige Werkstück vom Stempel abzunehmen, wobei die endgültige Fertigstellung des Werkstückes erst beim nachfolgenden Einschieben eines neuen WerkstUikkes in den Schacht stattfindet, dem das vorhergehende Werkstück vom Stapel zugeschoben wurde.
  • Weiter ist es bekannt, mit Etiketten versehene Werkstücke durch einen Schacht zu schicken und an ein Fördermittel abzugeben. Im Bereiche dieses Fördermittels sind federnde Finger vorgesehen, die ausschließlich als Kontrollmittel dienen, während außerdem noch in üblicher Weise Federn vorgesehen sind, die sich an die Seitenwände des Werkstückes legen, um das feste Anhaften der Etiketten an den Wandungen der Schachtel zu sichern.
  • Schließlich ist es bekannt, Federzungen mit Nasen zum Umlegen der Enden eines flachen Gegenstandes, wie eines Nadelbriefes, zu verwenden. Bei einem solchen Nadelbrief gibt es jedoch keine Seitenwände und keinen Boden, so daß die Arbeitsweise sich mit dem Ankleben eines Etiketts an einer Schachtel nicht deckt. Hier haben die Nasen der Federn nur die Aufgabe, die Hülle entsprechend zu falten.
  • Demgegenüber fällt den federnden Zungen entsprechend der Erfindung die Aufgabe zu, das mit Klebstoff versehene Etikett nicht nur, wie bekannt, an den Seitenwänden, sondern erfindungsgemäß auch am Boden der Schachtel--zu befestigen und hierzu das Etikett so zu formen, daß es sich auch an den Boden gut anlegt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. In Abb. r ist das fertige -Werkstück schaubildlich, von unten her gesehen, dargestellt. Die Abb. - zeigt das Werkstück in Vorderansicht, wie es von der Vorrichtung übernommen wird. Die Abb.3 zeigt das Werkstück wiederum in Vorderansicht in halbfertigem Zustande, bei welchem zwar die Enden des Etiketts an die Seitenwände angelegt sind, jedoch die ,äußersten Enden noch frei nach unten vorstehen. Abb. 4 schließlich ist eine Vorderansicht des fertigen Werkstückes, bei welchem auch die überstehenden Etikettenenden an den Schachtelboden angedrückt sind.
  • Die Abb. 5 zeigt in einer Seitenansicht die neue Vorrichtung; hierzu ist Abb. 6 eine Vorderansicht.
  • Es handelt sich darum, daß. von der Vorrichtung ein Schachtelwerkstück weiterverarbeitet werden soll, wie es in Abb. z und 6 dargestellt ist. Auf die Oberseite der Schachtel a ist ein streifenförmiges Etikett (Banderole) b aufgeklebt, dessen Enden C zu beiden Seiten des Schachtelwerkstückes und insbesondere an dessen Boden angeklebt werden sollen, so daß, das schließlich in Abb, t gezeigte fertige Werkstück entsteht.
  • Die Schachteln a mit aufgeklebten Banderolenstreifen b werden auf einem Tisch/ durch geeignete Fördermittel aneinandergereiht verschoben, und zwar in Richtung auf einen Stößel g zu, der senkrecht auf und ab beweglich angeordnet ist.
  • Der Stößel g befindet sich unter einem Schacht h, dessen lichte Abmessungen dem Schachtelwerkstück angepaßt sind.
  • An zwei gegenüberliegenden Schachtwandungen sind Federzungen i, und zwar an jeder Schachtwandung zwei Zungen, befestigt, die an ihren unteren freien Enden hakenförmige Finger k tragen, die mit einander zugekehrten Schrägen 1 ausgerüstet sind.
  • Das auf den Stößel g gelangte Werkstück wird durch den hochgehenden Stößel gegen die Nasen k getrieben. Dabei werden in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise die Finger h unter Anspannung der Federn i seitlich verdrängt und die überstehenden Lappen c, nach unten abgebogen. Bei weiterem Hochgehen des Stößels gleiten die Finger k in der aus Abb.8 ersichtlichen Weise an den Seitenwänden d des Schachtelwerkstückes entlang und drücken dabei die Etikettenlappen c an die Seitenwandflächen an. Schließlich aber gelangt das Werkstück in eine solche Lage, daß die Nasen h unter der Wirkung ihrer Federn i nach innen zu einschnappen und sich dabei mit ihren Flächen L unter den Boden des Schachtelwerkstückes legen, wobei sie die unteren Enden c' der Etikettenlappen einschlagen und an den Boden e des Werkstülckes andrücken (vgl. Abb.9).
  • Ist das Werkstück im fertigen Zustande in den Schachtb hineingedrückt, dann geht der Stößel g in seine Anfangsstellung zurück, während sich die Nasen k in der Bereitschaftsstellung für den Empfang eines neuen Werkstückes befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstücken, bei der der Etikettenstreifen beim Eindrücken des Werkstückes in einen Stapelschacht durch federnde Zungen an die Seiten des Werkstückes angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, an den Enden der federnden Zungen Nasen mit querstehenden Auflageflächen angeordnet sind, die die Streifenenden gegen den Boden des Werkstükkes legen und unter der Wirkung des Stapelgewichtes andrücken.
DEM90048D 1925-06-09 1925-06-09 Vorrichtung zum Etikettieren von schachtelartigen Werkstuecken Expired DE487767C (de)

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