DE520930C - Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtel-zuschnittes mit inneren Klebestreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtel-zuschnittes mit inneren Klebestreifen

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DE520930C
DE520930C DEJ26953D DEJ0026953D DE520930C DE 520930 C DE520930 C DE 520930C DE J26953 D DEJ26953 D DE J26953D DE J0026953 D DEJ0026953 D DE J0026953D DE 520930 C DE520930 C DE 520930C
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boxes
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • B31B50/722Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes
    • B31B50/724Applying tapes on the corners of set-up boxes, e.g. involving setting-up

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtelzuschnittes mit inneren Klebestreifen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtelzuschnittes mit inneren Klebestreifen, wobei ein gewinkelter und einseitig geleimter Klebestreifen auf Länge abgeschnitten und durch Preßwerkzeuge auf die Schachtelinnenseite aufgepreßt wird. Nach der Erfindung dient zum Halten des zu bearbeitenden Schachtelwerkstückes eine verschiebbare, die Schachtelecke von außen umfassende Matrize, während der gewinkelte Klebestreifen durch eine ruckweise wirkende regelbare Speisevorrichtung zwischen Schachtelecke und Patrize parallel zur Schachtelkante durch eine Führung hindurch in die Schachtel hineingeschoben wird und eine mit der Führung zusammenwirkende, beim Hochbewegen der Patrize arbeitende, an sich bekannte Schneidevorrichtung den Winkelstreifen in der durch die Speisung geregelten Länge abschneidet.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen zum Bekleben der inneren Schachtelecken mit gewinkelten und beleimten Streifen werden die letzteren von Hand zugeführt und durch eine Schneidevorrichtung von einem über .den Schachtelrand vorstehenden Rest befreit. Ferner müssen die Schachtelecken durch ein winkliges Blech zusammengehalten werden, damit sie nicht klaffen. Ein schnelles Arbeiten wie beim Erfindungsgegenstand ist mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht möglich. Da außerdem bei der neuen Vorrichtung das Abschneiden des in die Schachtel eingeführten Streifenteiles von dem fortlaufend zugeführten Klebestreifen erfolgt, so entsteht kein Abfall, und die Zuführung kann selbsttätig und dadurch die gesamte Arbeit mit großer Geschwindigkeit erfolgen, so daß die neue Vorrichtung für die Massenherstellung von Schachteln geeignet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Eckenverbindungsvorrichtung zur Herstellung von Schachteln nach der Erfindung in Abb. i im senkrechten Längsschnitt, in Abb. 2 in Vorderansicht und in Abb.3 in Seitenansicht, während Abb. q. die Arbeitsweise veranschaulicht. Amboß, i und Preßstempel 2 sind in Führungen 3, 4. des Maschinengestelles 5 gleitend geführt und werden durch Hebel 6, j von NI ockenscheiben 8, 9 gesteuert, die verschiebbar, aber undrehbar auf der Antriebswelle io stecken. Der Antrieb mit Einrückvorrichtung ist bekannt und nicht weiter dargestellt. Der Klebestreifen i i wird von der Rolle zwischen Vorschubwalzen z2, 13 hindurchgeführt, wo er V-förmig umgebogen und gleichzeitig angefeuchtet wird. Der Streifen i i schiebt sich beim weiteren Vorschub durch eine Führung 1d., deren ebenfalls V-förmige äußere Schlitzkanten nach oben und unten hin als Gegenmesser für die Schneidmesserkanten i5, 16 des Ambosses bzw. des Preßstempels :dienen. Die Einstellung der Nockenscheiben 8, 9 erfolgt mittels, einer Knopfstange 17, die mit einer Gabel 18 zwischen die Nocken greift. Der Antrieb der Vorschubwalzen 12, 13 wird durch Zahnräder i9, 2o von einer Zahnstange 21 bewirkt, die mit einer verstellbaren Rolle 22 gegen einen Hebe123 anliegt, der durch eine Nockenscheibe 24 der Antriebs-,velle io bewegt wird. Je nach Einstellung der Rolle 2a wird der Weg der Zahnstange verkleinert oder vergrößert, wodurch die Vorschublänge des Klebestreifens geregelt wird.
  • Soll der Streifen i i von innen gegen die Schachtelkante geklebt werden, so wird die Schachtel. 29 gemäß Abb.4 gegen den Ausschnitt 3o des Preßstempels 2 gehalten und der Nocken 9 in Richtung der Hebelrollen a6, 27 eingestellt. Es bewegt sich dann nach dein Einschalten des Antriebes vorerst nur der Amboß i nach oben, dessen Messer 15 .dabei den inzwischen vorbeibewegten, finit der Leimseite nach oben gerichteten Streifen i i abschneidet und gegen die Schachtelkante bewegt, worauf der federnde Preßdruck des Oberstempels einsetzt und der Streifen unter Druck festgeklebt wird.
  • Mit der neuen Vorrichtung kann aber auch eine Außenheftung der Streifen i i vorgenommen werden. Die Schachtel wird dann in bemannter Weise auf den Amboß i aufgelegt und der Antrieb eingeschaltet, worauf der in Richtung der Hebelrollen 26, 27 eingestellte Nocken 8 mittels eines besonderen Ansatzes 28 den Preßstempel 2 so weit nach unten bewegt, daß der Streifen i i vom Messer 16 abgeschnitten wird und sich dann auf die Schachtelkante legt. Nunmehr erfolgt das Anheben des Ambosses und schließlich das federnde Gegendrücken des Preßstempels, worauf alle Teile wieder in die Anfangsstellung zurückkehren und ein neuer Arbeitsgang beginnen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtelzuschnittes mit inneren Klebestreifen, wobei ein gewinkelter und einseitig geleimter Klebestreifen auf Länge abgeschnitten und durch Preßwerkzeuge auf die Schachtelinnenseite aufgepreßt wird, gekennzeichnet durch eine verschiebbare, dieSchachtelecke von außen umfassende Matrize (2), eine ruckweise wirkende regelbare Speisevorrichtung (12, 13), die den gewinkelten Klebestreifen (i i) zwischen Schachtelecke und Patrize (i) parallel zur Schachtelkante durch eine Führung (14) hindurch in die Schachtel hineinschiebt und eine mit dieser Führung zusammenwirkende, beim Hochbewegen der Patrize arbeitende, an sich bekannte Schneidevorrichtung (15, 16), die den Winkelstreifen in der durch die Speisung geregelten Länge abschneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser (14) mit seinen Winkelschlitzkanten nach beiden Schnittrichtungen schneidend wirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Nockenscheiben (8, 9), die abwechselnd in die Arbeitsstellung gebracht werden können und deren eine (8) einen besonderen Ansatz (28) besitzt, der bei seiner Einstellung die Vornahme einer Außenheftung der Streifen (i i) ermöglicht, während dieser Ansatz bei der zweiten Nockenscheibe (9) fehlt, so daß diese bei ihrem Umlauf zuerst den Amboß (i) hebt, der den Streifen abschneidet und gegen die Innenseite der bei der Innenheftung gegen den Preßstempel zuhaltenden Schachtel andrückt.
DEJ26953D 1925-12-04 1925-12-04 Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Verbinden der Ecken eines Schachtel-zuschnittes mit inneren Klebestreifen Expired DE520930C (de)

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