DE2316076A1 - Diarahmungsvorrichtung - Google Patents
DiarahmungsvorrichtungInfo
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Description
Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S.A.
Diarahmungsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Diarahmungsvorrichtung, bei welcher die in Rollenform angeordneten Filmdias automatisch in
Diarahmen untergebracht werden.
Bekanntlich besteht ein solcher Film- oder Diarahmen normalerweise
aus einem Paar von mit Öffnungen versehenen Rahmen aus
Pappe oder einem ähnlich geeigneten Material, wobei dieses Rahmenpaar
längs einer Kante gelenkig verbunden ist und an der Gelenkkante zusammengelegt werden kann, so daß das dazwischen
liegende Dia mit den Fenstern ausgerichtet ist. Dabei sind die Innenseiten des Rahmenpaares mit einem in Wärme erweichbaren
oder thermoplastischen Klebemittel versehen, so daß dann, wenn die Rahmen über dem dazwischen gelegten Dia zusammengebracht
werden, die Anwendung von Wärme und Druck die beiden Rahmen aneinanderbefestigt, wobei das Dia in seiner Lage gehaltert
ist.
Bei der Rahmung von Filmdias treten verschiedene Arbeitsschritte auf: Ein offener Diarahmen muß einem Vorrat entnommen wer-
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den; der Diarahmen muß in die zur Aufnahme des Dias vorgesehene
Position bewegt werden; das entsprechende Filmdia muß von dem belichteten und entwickelten Filmstreifen abgetrennt werden; das
abgetrennte Dia muß in seine Lage in einen der Rahmenteile des
offenen Rahmens eingesetzt werden; der andere Rahmenteil.muß
bei dazwischen liegendem Dia über den zuerst erwähnten Rahmenteil geklappt werden; schließlich müssen die beiden Rahmenteile
mit dem dazwischen befindlichen Dia unter Anwendung von Wärme ·-
gegenexnandergepreßt werden. ■ " ' · .
Die vorliegende Erfindung bezweckt,eine Filmrahmungsmaschine
welche
anzugeben,/die Beim Rahmungsvorgang erforderlichen Schritte automatisch vornimmt-. Dabei-wird insbesondere eine besondere Ausbildung eines aus Kunststoff bestehenden Gelenkrahmens benutzt. Dabei soll insbesondere auch auf das Verschließen durch Wärmeanwendung verzichtet werden* Letzteres geschieht durch Anwendung eines Nietverschlusses. " . .
anzugeben,/die Beim Rahmungsvorgang erforderlichen Schritte automatisch vornimmt-. Dabei-wird insbesondere eine besondere Ausbildung eines aus Kunststoff bestehenden Gelenkrahmens benutzt. Dabei soll insbesondere auch auf das Verschließen durch Wärmeanwendung verzichtet werden* Letzteres geschieht durch Anwendung eines Nietverschlusses. " . .
Ferner hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, eine Rahmungsvorrichtung
so auszubilden, daß eine Bedienungsperson ledig- . lieh den Rahmenvorrät und die Diarolle periodisch ergänzen muß,
und wobei die fertigen Rahmen in Stapeln entsprechend den
Kundenbestellungen hergestellt werden. Die Bedienungsperson
kann diese Stapel leicht entnehmen und zur Rücklieferung an den
Verbraucher verpacken.
Zur Erreichung insbesondere der genannten Ziele sieht die Erfindung
eine Rahmungsvorrichtung vor, welche sich durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale kennzeichnet.
Ferner ergeben sich weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
insbesondere auch aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Rahmungsvorrichtung,
wobei die Bauteile an den verschiedenen Arbeitsstationen schematisch dargestellt sind, um die Anordnung der Stationen
und die dort durchgeführten Arbeiten zu veranschaulichen;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
wobei bestimmte Stationen weggelassen sind und die Bauteile an anderen Stationen mehr ins einzelne gehend veranschaulicht
sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen geöffneten,durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung verarbeitbaren Diarahmen;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig. 3, wobei ein fertiger Diarahmen mit einem darin befindlichen
Film dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht in einem vergrößerten Maßstab auf eine der am Revolverkopf vorgesehenen Rahmenvertiefungen, in welche
an der Ladestation ein offener Diarahmen eingesetzt wird, und in.welcher der Rahmen bis zu seiner Fertigstellung und Ausstossung
vom Revolverkopf gehalten wird;
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
der Rahmenladestation;
Fig. 8 eine Seitenansicht im wesentlichen von Linie 8-8 in Fig. 7 aus;
Fig. 9 eine Endansicht des Übertragungsgliedes an der Ladestation;
Fig. 10 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 10-10 der Fig. 9;
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Fig. 11 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 11-11 in Fig. 7, wobei sich jedoch der Stoßteil' für den Stapel der
Rahmen im Versorgungsbehälter in einer angehobenen öder -Behälterlade-Stellung
befindet;
Fig. 12 eine vergrößerte Vorderansicht der Filmladestation,,
wobei sich die Teile in einer Lage befinden, wo ein vom Filmrollenende
abgetrenntes Filmdia im Diarahmen angeordnet ist;
Fig. 13 eine Draufsicht von Linie 13-13 in. Fig. 12 aus, wobei
dargestellt ist, wie der Film nur an seinen Kanten berührt wird, wenn er über das Messer in den Filmübertragungsarm gebracht
wird;
Fig. 14 eine vergrößerte Draufsicht auf die Filmbild-Übertragungsführung;
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig., 14;
Fig. 16 eine vergrößerte Einzelheit der Rahmenverschlußstation;
Fig. 17 eine vergrößerte Ansicht im wesentlichen von Linie 17-17 der Fig. 16 aus, wobei die Stirnseite des Rahmenverschlußwerkzeuges
dargestellt ist;
Fig. 18 eine vergrößerte Seitenansicht der Entlade- und Stapelstation,
wobei dargestellt ist, wie die vom Revolverkopf ausgestoßenen fertigen Rahmen in Behältern gestapelt werden, die von
einem Einstell-Drehtisch getragen sind;
Fig. 19 eine Vorderansicht des Revolverkopfes an sich, wobei
das Kanalsystem und die Mittel zum öffnen der Klammern an den
Rahmenvertiefungen dargestellt sind; das Öffnen erfolgt dann, wenn die Vertiefungen die Rahmenlade- und Rahmenentladestationen
erreichen;
Fig. 20 eine vergrößerte Einzelheit der Vertiefungsöffnungs-
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mittel an der Rahmenladestation im wesentlichen von der
Linie 20-20 in Fig. 19 aus gesehen;
Fig. 21 eine vergrößerte Einzelheit der Vertiefungsöffnungsmittel
an der Rahmenentladestation, wobei die Ansicht im wesentlichen von Linie 21—21 der Fig. 19 her erfolgt;
Fig. 22 eine vergrößerte Vorderansicht des Revolverkopfteils
mit der Rahmenfaltvorrichtung, dem Vakuum- und Druckluftsystem, wobei der Revolverkopf und seine Befestigungsplatte weggebrochen
ist, um die Steuervorrichtung für das Revolverkopfeinstellsystem
zu zeigen;
Fig. 23 eine Seitenansicht der Fig. 22, wobei dieRevolverkopfstirnplatte
und alle davorliegenden Teile im Schnitt dargestellt sind.
Da die vorliegende Diarahmungsvorrichtung zur Verarbeitung
einer speziellen Rahmenart ausgebildet ist, sei zunächst der Rahmen beschrieben, um das Verständnis der Vorrichtung und ihre
Arbeitsweise zu erleichtern. Der Diarahmen ist in seinem offenen Zustand mit einem darin eingelegten Filmbild in Fig. 3
und in seinem fertigen Zustand in Fig. 4 gezeigt. Der Rahmen M ist aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet
und weist einen Bodenteil 10 und einen damit längs einer Kante durch ein damit einstückig ausgebildetes Gelenk oder Scharnier
12 verbundenen Abdeckteil 11 auf. Jeder der Teile 10 und 11 hat
Fenster 13 bzw. 13', die dann miteinander ausgerichtet sind,
wenn der Abdeckteil 11 über die Oberseite des Bodenteils 10
- vergleiche Fig. 4 - geschwenkt wird. Der Bodenteil 10 ist von einem hochstehenden Flansch 14 begrenzt, dessen Tiefe im
wesentlichen gleich der Dicke des Abdeckteils ist, so daß dann, wenn der Abdeckteil in den Bodenteil hineingeschwenkt ist,
dieser innerhalb des hochstehenden Flansches 14 liegt und mit der Oberseite eben abschließt (vergleiche dazu Fig. 4). Der
Bodenteil 10 ist mit einer rechteckigen, das Fenster 13 umge-
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benden Ausnehmung 16 ausgestattet, in welcher ein Filmbild F
in der gezeigten Weise einsetzbar ist. Diese Vertiefung hat eine Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Films. Zum
Versiegeln (Verschließen) des Rahmens weist der Bodenteil 10 sechs nach oben ragende, mit Abstand längs entgegengesetzten
Kanten der Filmausnehmung 16 angeordnete Stifte 17 auf, die
sich durch sechs entsprechend geformte öffnungen 18 im Abdeckteil 11 erstrecken können. Diese Stifte sind etwas langer als
die Abdeckteildicke und werden - vergleiche dazu Fig.. 4 über
dem Abdeckteil vernietet oder verhämmert, um den Rahmen
dicht abzuschließen. Eine kleine Öffnung 20 im Abdeckteil 11
ist mit einer am Rande des Filmbildes aufgedruckten Bildnummer 21 ausgerichtet, so daß man feststellen kannr welche Belichtungszahl
ein Dia enthält.
Die Dxarahmungsvorrichtung weist grundsätzlich - vergleiche
dazu insbesondere die Fig. 1 und 2 - einen acht Stellungen aufweisenden
oder oktogonalen Dreheinstellkopf oder Revolverkopf 25 auf, der in Vertikalrichtung angeordnet ist, wobei die
erforderlichen Arbeitselemente am Umfang in präziser Lage gegenüber
dem Revolverkopf angeordnet sind. Der Reihe nach führen die Arbeitselemente die folgenden Aufgaben durch:
Station 1: Zuführung der Rahmen zum Revolverkopf an einer
Rahmenladestation;
Station 2: Genaue Filmzuführung, Abtrennung und Anordnung des abgetrennten Filmbildes-am Boden des Rahmens an einer Filmladestation?
Stationen 3 und. 4 j Umlegen des Rahmens in seine geschlossene
Stellung, wenn er sich zwischen den Stationen 3 und 4 bewegt;
Station 5: Abdichten des geschlossenen Rahmens; Station 6: Bedrucken des Rahmens an der mit 6 bezeichneten
Kennzeichnungsstation;
Station 7: Freigabe des fertigen Rahmens durch den Revolverkopf in der Weise, daß die Bedienungsperson die Rahmen leicht
für Verpackungszwecke zusammenfassen kann= Station 8: Feststellung, ob unzulässigerweise ein Rahmen am
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Revolverkopf vorhanden ist, bevor dieser in die Rahmenladestation 1 zurückkehrt. Der Revolver- oder Einstellkopf 25 wird
im Uhrzeigersinn durch einen vollständigen Arbeitszyklus hindurchbewegt, wobei eine übliche acht Stoppstellen aufweisende
Transport- oder Indexvorrichtung mit einer Verweilperiode von 90 verwendet wird. Die erforderliche Zeitsteuerung für die
richtige Arbeitsfolge der verschiedenen Arbeitselemente an den
von verschiedenen Stationen wird vorzugsweise durch die Verwendung /
Elektromagneten, eines Rotopulsers und einer elektronischen Steuervorrichtung (beispielsweise einer Dynapar Process Controller-Einrichtung)
erreicht, deren Ausgangssignale Elektromagnete
und nicht ein kompliziertes Nockensteuersystem steuern, welches auch benutzbar wäre.
Auf jeder der acht Stirnflächen des Revolverkopfes 25 ist eine Rahmenvertiefung 26 vorgesehen, in welche ein offener Rahmen
eingesetzt und darin gehalten wird, während ein Filmbild darin angeordnet ist; der Rahmen wird abdichtend verschlossen und
der fertige Rahmen wird vom Revolverkopf an Station 6 ausgeworfen. Um Wiederholungen bei den Vertiefungen zu vermeiden, wurden
diese von den Stirnflächen des Revolverkopfes 25 an den Stationen 4 und 6 in Fig. 2 weggelassen. Jede Rahmenvertiefung
weist - wie man am besten in Fig. 5 und 6 erkennt - einen Metallblock mit einer flachen Bodenfläche 27 auf, die auf der
geraden Stirnfläche des Revolverkopfes ruht; ferner weist jede Rahmenvertiefung (im folgenden auch Rahmenhalterung genannt)
einen aufrechten Mittelteil 28 auf, dessen Oberseite derart dimensioniert ist, daß sie den Bodenteil 10 eines offenenen
Rahmens aufnimmt und haltert, wobei die offene Seite nach oben weist; schließlich weist die Rahmenhalterung 26 noch zwei
niedriger als der Mittelteil ausgebildete Verlängerungen 29 auf entgegengesetztliegenden Seiten des Mittelteils 28 auf. Die
Rahmenhalterungen sind auf den Stirnflächen des Revolverkopfes durch Festlegungsstifte 30 und Befestigungsbolzen 31 richtig
angeordnet und befestigt, und zwar durch Eingriff mit jeder der beiden Verlängerungen 29.
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An der Oberfläche, der Rahmenhalterung ist mittig ein im wesentlichen
rechteckiger erhabener Teil 32 vorgesehen, der sich in das Fenster 13 im Bodenteil 10 eines Rahmens dann hineinerstreckt
(aber nicht hindurcherstreckt), wenn der Rahmen in der Rahmenhalterung sitzt. Dies geschieht, um den Rahmen in der
Rahmenhalterung richtig anzuordnen» Der Rahmenhalterungsblock ist ferner mit einer Bohrung 35 ausgestattet, um ein Vakuum
an die Stirnfläche der Halterung anzulegen, auf welche Weise ein Filmbild nach seiner Anordnung in dem Bodenteil 10 eines
in der Halterung sitzenden Rahmens festgehalten ist. Die Bohrung 35 endet in einer kleineren Öffnung 36, die sich zur
Mitte des erhabenen Teils 32 hin öffnet. Diese Bohrung 35 ist mit einer sich radial zum Revolverkopf erstreckenden weiteren
Bohrung 37 ausgerichtet<, Die- Bohrung 37 ist ber..37! (vergleiche
dazu Fig. 19 und 22) an der Hinterseite des Revolverkopfes zu einer Vakuumquelle hin geöffnet, und zwar - was im folgenden
noch beschrieben werden wird - während der Zeit, wo sich eine Halterung von Station 2 bis Station 5 bewegt, wo der Rahmen abdichtend
verschlossen wird. Ein Paar, sich kreuzender Nuten "G" in der freiliegenden Stirnfläche des erhabenen Teils 32
schneiden sich an der kleinen Vakuumöffnung 36 und breiten das
Vakuum über die Stirnfläche des erhabenen Teils 32 aus, um so ein eingesetztes Filmbild flach im Bodenteil des Rahmens zu
halten.
Der Bodenteil 10 wird nach seinem Einsetzen in die Halterung durch ein Paar von Klemmgliedern 38 fest darin gehalten, wobei
die Klemmglieder mit entgegengesetztliegenden Seiten des Rahmens
in Eingriff stehen. Jedes dieser Klemmglieder 38 weist ein bei 40 am Halterungsblock schwenkbar angeordnetes Glied 39
auf, an dessen Oberseite Klemmfinger 41 mittels Bolzen 42 befestigt s\nd. Diese Klemmglieder 38 werden normalerweise durch
in Bohrungen 44' im Halterungsblock sitzende Druckfedern in eine Rahmenklemmstellung gedrückt; die Federn 34 greifen an
der Unterseite der Kiemmittel an, und zwar an einem Punkt auf der einen Seite des Schwenkpunkts 40. Wenn sich die Klemm-
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glieder 38 in ihrer geschlossenen Stellung befinden, ist Nase 44 der Pinger 41 mit der Oberseite des vom Bodenteil 10
hochragenden Flansches 14 in Eingriff, um den Rahmen fest in
der Halterung zu halten (vergleiche dazu Fig. 6). Man erkennt in Fig. 6, daß die Klemmfinger 41 nicht verhindern, daß man
den Abdeckteil 11 des Rahmens nach unten auf den Bodenteil 10 klappt, um ein Filmbild zwischen beiden Teilen festzulegen.
Damit man die fertigen Rahmen aus den Halterungen bei Erreichen der Entladestation 7 ausstossen kann, weist jeder Halterungsblock
zwei in Bohrungen 47 gleitende Kolben 46 auf, die mit ihren kleineren Enden in den Sitz der Rahmenhalterung hineingestossen
werden, wenn Druckluft durch sich radial im Revolverkopf erstreckende Bohrungen 48 zugeführt wird. In den Bohrungen
47 sitzende Hülsen Begrenzen die Rücklaufbewegung der Kolben 46 gegenüber der Stirnfläche der Halterung und begrenzen
auch den Hub, der erforderlich ist, um einen Rahmen aus der Halterung auszustossen, wenn die Klemmittel 38 offen sind. Dieser
Vorgang wird im folgenden noch näher beschrieben. Die Bohrungen 48 sind wie bei 48' in Fig. 19 angedeutet, zur Rückseite
des Revolverkopfes hin offen. Betrachtet man Fig. 19 und
22, so erkennt man, daß die zu den Bohrungen 48 führenden Öffnungen 48* und die zu den-Bohrungen 37 führenden Öffnungen
37* konzentrisch an der Rückseite des Revolverkopfes 25 angeordnet
sind, und zwar - was im folgenden näher erläutert werden wird - zum Zwecke des Öffnens und Schließens.
Um den Revolverkopf 25 jedesmal um 45 weiterzudrehen, ist
dieser am Ende einer Welle 55 einer im Handel verfügbaren
acht Stoppstellen aufweisenden Dreh-Indexvorrichtung 56 befestigt, die ihrerseits an einer horizontalen Halterungsplatte
57 angebracht ist. Die Vorrichtung 56 wird über ein damit einstückig ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 58 angetrieben.
Eine Kombination 59 aus Elektromotor und Kupplungsbremse treibt das Untersetzungsgetriebe über ein Zeitsteuerband 60 an. Die
Kupplungsbremse wird bei normalem Betrieb der Vorrichtung nicht verwendet, d.h. wenn erst einmal der Startknopf gedrückt ist,
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dann arbeitet Vorrichtung 56 kontinuierlich. Wenn der Halteknopf gedrückt wird, dann wird die Bremse angelegt und die
Kupplung wird ausgekuppelt, so daß der Motor dauernd laufen
kann. _ ' ■ ■ .
Das Vakuum wird an die Rahmenhalterungen durch einen stationären
Delrinring 61 geliefert, der mit seiner Stirnfläche in Berührung mit der Hinterseite des Revolverkopfes gehalten wird, und zwar
durch drei Federfcolben 62, die an der stationären Stirnplatte befestigt sind und mit einem Abstand von 120 um den Revolverkopf
herum liegen. In Fig. 23 ist wegen des Ab Standes zwischen den drei Kolben nur einer dieser Federkolben zu sehen. Wie man
deutlich in Fig. 22 erkennt, ist in der die. Rückseite des Revolverkopf
es berührenden Stirnfläche des Delrinrings 61 eine bogenförmige Nut 64 ausgebildet, die sich von der Filmladestation
2 aus zur Äbdicht- oder Versiegelungsstation 5 erstreckt, und die auf dem gleichen Radius liegt, wie die Öffnungen 37' in
der Hinterseite des Revolverkopfes. An diese Nut ist ein Vakuum
durch eine (nicht gezeigte ) Vakuumquelle angelegt. Wenn daher
eine Rahmenhalterung in die Filmladestation 2 transportiert ist, wird augenblicklich an die Stirnfläche der Halterung Vakuum angelegt
und das Filmstück an seinem Platz in dem Rahmen gehalten.
Das Vakuum an dem im Rahmen befindlichen Film wird solange aufrechterhalten, bis die Rahmenverschlußstation 5 erreicht wird,
wo der Rahmen dicht verschlossen wird. Um sicherzustellen, daß
ein maximales Vakuum an die Rahmenhalterung an der Filmladestation angelegt und über die ganze Länge der bogenförmigen
Nut 64 aufrechterhalten bleibt, sollte eine (nicht gezeigte) Vakuumquelle mit der Nut an zwei oder mehreren Punkten verbunden
sein, wie dies bei 65 und 65' in Fig. 22 angedeutet ist. Einer
dieser Punkte ist dort angeordnet, wo der Film in den Rahmen eingesetzt wird, um auf diese Weise sicherzustellen, daß das Filmbild
richtig im Rahmen sitzt, nachdem es vom Filmstreifen abgeschnitten
ist. Durch eine (nicht gezeigte) Druckluftquelle wird zur Betätigung der Kolben 46 dienende Druckluft zugeführt. Diese Druckluft zuführung erfolgt, um die fertigen Rahmen aus der
Halterung an Station 7 herauszustossen. Die Druckluft wird über
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eine Öffnung 67 einem bogenförmigen Kanal 68 im Delrinring 61
an Station 7 zugeführt. Dieser bogenförmige Kanal 68 liegt auf dem gleichen Radius wie die öffnungen 48' an der Rückseite des
Revolverkopfes, und hat eine ausreichende Länge, um beide öffnungen.
48* mit der Druckluftquelle zu verbinden, wenn die Halterung die Entladestation 7 erreicht.
Nachdem nunmehr die Gesamtarbeitsweise der Vorrichtung beschrieben
wurde, sei im folgenden der Aufbau und die Arbeitsweise der Elemente an den verschiedenen Stationen beschrieben.
Dazu sei insbesondere auf die Fig. 7-11 Bezug genommen. Die Rahmenladestation 1 weist einen horizontalen kanalförmigen
Trog 7O auf, in dem eine Vielzahl offener Rahmen M hintereinander gestapelt ist. Der Rahmenstapel wird normalerweise durch
ein Druckglied 71 zur Vorderseite des Troges hin gedrückt. Das Druckglied 71 ist gleitend auf einer Stange 72 gelagert und
wird zur Vorderseite des Troges hin mittels einer Feder 73 der Negatorbauart gedrückt; diese Feder 73 verläuft von ihrem Gehäuse
74 aus um eine Rolle 75 herum und ist bei 76 mit einem Gleitstück 77 hinter dem Druckglied verbunden. Das Stoßglied 71
ist auf der Stange 72 oder dem Gleitstück 77 schwenkbar, um sich von einer aufrechten das Beladen des Troges mit einem
Stapel von Rahmen gestattenden Stellung - vergleiche dazu Fig.11-in
eine abgesenkte Stellung hinter dem Rahmenstapel zu bewegen.
Die Rahmen werden am vorderen Ende des Stapels einer nach dem
anderen abgezogen, und zwar durch ein hin- und herbewegbares Abziehglied 78, welches durch einen Luftzylinder 79 betätigt
wird, der seinerseits durch einen nicht gezeigten Elektromagnet in Gang gesetzt wird. In Fig. 7 ist das Abzieh- oder Abstreifglied
78 mit ausgezogenen Linien in der Stellung dargestellt, die es einnimmt, nachdem ein Rähmchen aus dem Trog 70 herausgezogen
ist. In gestrichelten Linien ist diejenige Stellung des Abziehgliedes 78 angedeutet, die es einnimmt, wenn es bereit ist,
das nächste Rähmchen im Trog zu ergreifen. Wenn ein offenes Rähmchen durch die Herausziehvorrichtung 78 aus dem Stapel
herausgezogen ist, wird es - vergleiche dazu Fig. -8 - nach unten vgl. US Patente 2o63799, 26o9191, 26o9193.
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in einen Halter 80 bewegt, wo es mit seinen Kanten durch vier
Federfinger 81, 82, 83 und 84"festgehalten wird, und zwar mit
dem Bodenteil 10 im wesentlichen mit der Rahmenhalterung 26 ausgerichtet, die in die Rahmenladestation 1 transportiert ist.
Nachdem die Klemmittel 38 an der Halterung durch zwei elektromagnetbetätigte
Arme 85 geöffnet sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt und weiter unten im einzelnen beschrieben ist, wird das
Rähmchen vom Halter 80 durch einen hin- und herbewegbaren Übertragungsmechanismus
zur Rahmenhalterung transportiert. Der Übertragungsmechanismus weist ein zusammengesetztes Übertragungsoder Transportglied 87 auf, welches auf einer horizontalen
Stange 88 befestigt ist, die ihrerseits mit einem Luftzylinder 89 verbunden ist, der vorzugsweise durch einen nicht -gezeigten
Elektromagneten auslösbar ist. Das Transportglied 87 weist ferner ein rechteckiges hohles Glied 90 auf,, innerhalb von welchem
ein Rahmeneinsetζglied 91 gleitend gelagert ist, das normalerweise
durch eine Druckfeder S zum vorderen Ende des hohlen Gliedes 90 hin gedrückt wird, so daß sich seine Nase 92 über
die vordere Stirnfläche 93 des hohlen Gliedes 90 hinauserstreckt. Die Nase ist in der Form einer abgestumpften Pyramide ausgebildet,
deren vorderes Ende kleiner ist als das Fenster 13 im Bodenteil
10 des Rähmchens= Der Basisteil der Pyramide bildet eine rechteckige Schulter 94, die derart dimensioniert ist, daß
sie in das Fenster 13 des Rahmens ziemlich genau hineinpaßt.
Wenn sich das Transportglied 87 nach vorne zur Rahmenhalterung hin bewegt, läuft die Nase 92 durch das Fenster im Bodenteil
des Rahmens,ohne mit den Rändern des Fensters 13 in Eingriff zu
kommen. Wenn sich Glied 87 weiter nach vorne in eine Stellung bewegt,
wo eine darauf ausgebildete Diagonale 95 mit einer der
Quernuten G in der Stirnfläche der Halterung in Eingriff kommt,
dann richtet Glied 87 den Rahmen genau mit der Rahmenhalterung aus. In diesem Äugenblick wird der Rahmen gegen die Stirnfläche
93 des holilen Gliedes 90 gedrückt, wo er durch ein Vakuum gehalten
wird, welches -von einer nicht gezeigten Vakuumquelle
über Leitungen 97 im hohlen Glied 90 vier Öffnungen 96 zugeführt
wird, die um die Stirnfläche 93 des hohlen Gliedes herum mit Abstand angeordnet sind. Nachdem der Rahmen an der Stirn-
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fläche des hohlen Gliedes 9O festgehalten ist und die Nase
an der Halterung anstieß, bewirkt die weitere Bewegung des Transportgliedes ein Zurückziehen der Nase in das hohle Glied
90 dann, wenn dieses den Bodenteil 10 des Rahmens M in die Halterung hineinbringt, und zwar in ordnungsgemäßer Ausrichtung
für das darauffolgende Einsetzen eines Filmbildes in den Rahmen. Sobald der Rahmen ordnungsgemäß in die Halterungsvertiefung
eingesetzt ist, schließen sich die Klemmittel 38 und halten den Rahmen in der Halterung fest, während das zusammengesetzte
Transportglied 87 in seine,in ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellte Ruhestellung zurückgebracht wird. Das
Transportglied ist mit gestrichelten Linien in seiner Rahmentransportendstellung
dargestellt.
In den Fig. 19 und 20 sind die Öffnungsmittel für die Rahmenklemmittel
38 dargestellt; diese Öffnungsmittel sind bei Erreichen der Ladestation 1 wirksam. Die Öffnungsmittel weisen
ein Paar sich in Vertikalrichtung erstreckender Arme 85 auf, die mit Abstand an einer Horizontalwelle 100 befestigt sind,
die durch Erregung eines Dreh-Elektromagneten 101 aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschwenkbar ist. Die
Arme 85 enden in abgerundeten Fingern 102, von denen ein jeder mit einem der beiden Klemmglieder 38 in Eingriff kommen kann
und diese bei Erregung des Elektromagneten 101 in eine Öffnungsstellung verschwenkt. Bei nicht erregtem Elektromagnet gestatten
die Finger das Schließen der Klemmittel.
Wenn der Bodenteil 10 eines offenen Rähmchens M in einer Halterungsvertiefung
26 festgeklemmt ist, während sich der Abdeckteil des Rähmchens ungehaltert in Horizontalrichtung und
gegenüber dem Revolverkopf nach vorne erstreckt, wird die
Halterung 26 zu einer Filmladestation durch den weitergeschalteten
Revolverkopf bewegt. An dieser Ladestation wird ein Filmbild vom Ende des Filmstreifens abgetrennt und in die Ausnehmung
16 im Bodenteil 10 des Rahmens eingesetzt. An der Filmladestation 2 wird ein Streifen belichteten und entwickelten
Films F von einer Vorratsrolle 105 ausgehend um eine Führungs-
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rolle 106 herumgeführt, die am Ende eines federbelasteten
Spannarmes 107 vorgesehen ist. Sodann läuft der Filmstreifen durch ein Paar von Druckrollen 108 zu einer weiteren Führungsrolle
109 und von dort auf den Umfang eines Zahnrades 110, dessen Zähne mit einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie
mit den am Längsrand des Filmstreifens vorhandenen Perforationen in Eingriff kommen. Das Zahnrad 110 wird durch eine
nicht gezeigte geeignete Transportvorrichtung derart angetrieben, daß der Filmstreifen Bild für Bild durch eine Führung 111
und über ein Basismesser 112 bewegt wird» Das Zahnrad 110 hat.
an seinem Umfang acht mit Abstand angeordnete Zähne und wird durch irgendeines der bekannten, nicht gezeigten Systeme für
jede Transportbewegung des Revolverkopfes auch einmal trans- : portiert. Vorzugsweise ist jedoch die primäre Leistungsquelle
für das Zahnrad ein elektrischer Schrittschaltmotor, der bei seinem Anlassen infolge eines Eingangssignals jedesmal eine
Umdrehung vollendet,, während welcher er das Zahnrad für den Transport eines Filmbildes weiterbewegt. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 13 sei bemerkt, daß die Filmführung 111 eine
Basisplatte 113 aufweist, die in ihrer Oberfläche eine Ausnehmung
bei 114 besitzt, um für die Kantenführung des Filmstreifens
eine Schiene zu bilden, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Filmdicke ist. Unmittelbar benachbart zum Messer 112 ist die
Führung 111 mit Filmniederdrückplatten 115 ausgestattet, die
über die Kanten des Teils der Schiene ragen, der eine darin eingeschnittene Öffnung 116 aufweist, so daß der Film nur an
seinen Kanten gehaltert ist und die Bildfläche nicht verkratzt wird, wenn der Film zu dem Messer und über dieses hinwegläuft.
Eine Messerklinge .117 ist am Gleitstück 118 eines Luftzylinders
119 befestigt. Diese Klinge arbeitet mit der Messerkante 112
zusammen, um vom Ende des Filmstreifens ein Filmbild abzutrennen.
Ein Filmtransportarm 120 führt den Film über die Messerkante 112 und leitet ihn zum Rahmen in der Halterung 26, wo er nach
dem Abschneiden vom Filmstreifen durch ein Vakuum festgehalten wird. Dieser Transportarm 120 ist an der Stirnplatte 63 bei
121 schwenkbar gelagert und kann sich zwischen einer in Fig: 12
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gezeigten abgesenkten Stellung, wo er ein abgeschnittenes Filmbild in den Rahmen in der Halterung einsetzt, und einer
angehobenen Stellung bewegen, wo er das Ende des Filmstreifens aufnehmen kann, wenn dieser durch das Zahnrad 110 über die
Messerkante 112 vorwärtsbewegt wird. Der Transportarm 120 ist
in der bei 123 in Fig. 12 gezeigten Weise mit dem Messergleitstück
118 verbunden, so daß sich der Arm anhebt und absenkt, wenn das Messer betätigt wird. Wie man am besten in den Fig.
und 15 erkennt, ist das der Messerkante 112 gegenüberliegende
Ende des Transportarmes 120 ausgefräst und weist einen Tunnel
oder Ausschnitt 125 auf, der in einer nach unten geneigten hinteren Wand 126 endet. Wenn das Filmende in den Tunnel hinein
vorgeschoben wird, so läuft es auf sich längs der Seitenwände und der geneigten Tunnelwand erstreckenden Seitenschienen 126,
die nur mit den Längskanten des Films in Eingriff sind. Wenn das Filmende auf die geneigte Wand 126 auftrifft, wird es nach
unten und gegen eine Wand in der Filmausnehmung 16 in dem in
der Halterung befindlichen Rahmen geleitet. Wenn das in den Transpcrtarm 120 vorgeschobene Filmbild vom Filmstreifen durch
das Messer 117 abgeschnitten ist, bewegt der Transportarm das
abgeschnittene Filmbild nach unten in den Rahmen, wo es durch Vakuum gehalten wird, um das Einführ η eines Filmendes in den
Tunnel zu unterstützen, und um die richtige Ausrichtung des abgeschnittenen Filmbildes mit der Ausnehmung 16 im Rahmen zu
gewährleisten, sind die Seitenwände des Tunnels von der Tunneloberseite zur Tunnelbodenseite nach innen verjüngt ausgebildet,
wie dies bei 127 in Fig. 14 dargestellt ist. Ein am Boden des Transportarms befestigter und sich quer zu diesem erstreckender
Anschlag 128 kann mit dem Boden des Rahmens in Eingriff kommen und die Abwärtsbewegung des Transportarms in seine abgesenkte
Stellung beschränken (vergleiche dazu Fig. 12). Jede der unteren Kanten des Transportarms 120 ist mit drei Nuten 129
ausgestattet, um die hochragenden Stifte 17 im Bodenteil 10 des Rähmchens dann aufzunehmen, wenn der Transportarm in seine
abgesenkte Stellung bewegt wird.
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■ - 16 - „ '
Bei der Bewegung von Station 2 zur Abdichtstation (Versiege--lungsstation)
5 kommt der Abdeckteil 11 des in der Halterung befindlichen Rähmchens mit einer Faltstange 130 in Berührung
und wird zum Bodenteil des Rähmchens hin umgeklappt. Diese Faltstange
130 ist -wie man am besten in Fig. 23 erkennt - an der Stirnplatte 63 mittels eines-Bügels 131 befestigt und erstreckt sich durch die Bewegungsbahn der Halterung, und zwar
ausgehend von einer Stellung, wo sie unter dem Abdeckteil 11
eines die Filmlädestation 2'verlassenden Rähmchens'liegt, bis
zu einem Punkt r wo die Stange über ' und benachbart zur Halterung
26 angeordnet ist, wenn diese Halterung die Abdichtstation 5 erreicht. Wenn die Halterung 26 die Station 4 erreicht,
wurde der Abdeckteil 11 des darin befindlichen Rähmchens über die Vertikalstellung hinaus zur Halterung hin gefaltet. An
diesel: Station ist ferner eine freilaufende Faltrolle 135 an
der Stirnseitenplatte 63 befestigt und kommt mit dem Gelenk
des teilweise geschlossenen Abdeckteils des Rähmchens in Eingriff und faltet es stark, wodurch das völlige Schließen des
Rähinchens durch die Faltstange 130 erleichtert wird.
Wenn schließlich eine Halterung 26 die Äbdichtstation 5 erreicht,
ist der Abdeckteil 11 des Rähmchens auf den Bodenteil
des Rähmchens herabgefaltet und die sechs Stifte 17 des Bodenteils
10 sind durch die entsprechenden sechs Öffnungen 18 im
Äbdeckteilgestoßen.An dieser Stationwird das Rähmchen.abdichtend
verschlossen, indem auf die Köpfe der sich durch die Öffnungen
in der Abdeckung erstreckenden Stifte gehämmert wird. Die Vorrichtung
zur Durchführung dieses Hammer- oder Niet-Vorgangs ist insbesondere in den Fig. 16 und 17 dargestellt und weist
einen Nietkopf 140 am Ende des Kolbens 141 eines Luftzylinders
142 auf. Bei Betätigung des Luftzylinders 142 wird der Nietkopf 140 In starken Eingriff mit dem Rähmchen gebracht, was in
Fig. 1G in gestrichelten"Linien dargestellt ist. Wenn die Luftzuführung
zum Luftzylinder abgeschaltet vzird, dann bewegt sich
der Kfietkopf 140 vom Rähmchen weg, was in Fig. 16 mit ausgezogenen
Linien dargestellt ist. Die Stirnfläche des Nietkopfes weist - vergleiche dazu Fig. 17 - sechs Nietflachen 143 auf, die
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so orientiert sind, daß sie mit den sechs Stiften 17 "am Rähmchen
in Eingriff kommen und sie zum Abdichten und Verschließen des Rähmchens überhämmern. Wenn die Oberfläche der Rähmchenabdeckung
aus dekorativen Gründen aufgerauht ist, dann können auch die Stirnseiten der Nietflächen 143 - wie gezeigt - aufgerauht
sein, so daß die vernieteten Köpfe der Stifte 17 ein dem übrigen Rähmchen entsprechendes Aussehen haben. Damit sichergestellt
ist, daß die Abdeckung 11 des Rähmchens vor dem Nieten der Stifte vollständig geschlossen ist, weist die Stirnfläche
des Nietkopfes eine Vielzahl zusammendrückbarer Stifte 145 {vier solcher Stifte sind in der Zeichnung dargestellt) auf,
die sich normalerweise etwas über die Stirnflächen der Nietflächen 143 hinaus erstrecken. Wenn der Nietkopf 140 in seinen
Eingriff mit dem Rähmchen gebracht wird, so erfassen diese vier zusammendrückbaren Stifte 145 die Rähmchenabdeckung und gewährleisten,
daß die Abdeckung flach auf den Boden des Rähmchens gefaltet ist, und daß sich die Stifte 17 vollständig durch die
Öffnungen 18 erstrecken; dies geschieht, bevor die Nietflächen 143 mit den oberen Enden der Stifte in Eingriff kommen und diese
zur Abdichtung des Rähmchens in einen geschlossenen Zustand vernieten.
An Station 6 wird geeignete Information, wie beispielsweise das Datum, eine Kodenummer, usw., auf die Stirnfläche des Rähmchens
aufgedruckt oder eingeprägt, und zwar mittels eines Stempels oder einer Prägeform 147. Der Stempel bzw. die Prägeform
ist am Ende eines Kolbens eines Luftzylinders 148 angeordnet, der jedesmal dann betätigt wird, wenn der Revolverkopf
eine Transportbewegung durchläuft.
Wenn eine ein fertiges Rähmchen enthaltende Halterung 26 die
Entladestation 7 erreicht, wird als erstes die Klemmvorrichtung 38 geöffnet, um das Rähmchen von der Halterungsvorrichtung freizugeben.
Wie man aus den Fig. 19 und 21 entnehmen kann, ist diese Klemm-Öffnungsvorrichtung ähnlich der an Station 1 angeordneten
Vorrichtung und weist zwei Arme 150 auf, die mit Ab-
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stand an einer Welle 151 angeordnet sind, die mit einem Dreh-Elektromagneten
152 verbunden ist. Bei Erregung des Elektromagneten wird die Welle 151 verschwenkt, so daß die nach innen
gewendeten Finger 153 an den Enden der Arme 15O mit den
Kleinmitteln 38 in Eingriffkommen und diese in ihre Rähmchen-Freigabestellung
verschwenken. In diesem Augenblick wird Druckluft in Bohrungen 48 des Revolverkopfes eingelassen, wodurch
die Kolben 141 sich radial nach aussen gegenüber dem Revolverkopf 25 bewegen und das Rähmchen aus der Halterung herausstossen.
Wenn das Rähmchen aus der Halterung herausgestossen ist, fällt es auf ein nach unten geneigtes Förderband 15.5, welches
das Rähmchen in einen der vier Behälter 156 transportiert, die an der Oberseite eines verdrehbaren Tisches 157 angeordnet sind,
■der sich in einer Sammlungsstellung unterhalb des Förderbandes
befindet. Wie man in Fig. 18 erkennt, hat jeder Behälter 156 vier rechtwinklige,vertikal angeordnete Säulen 156', welche
die Rähmchen aufnehmen und an ihren Ecken in gestapelter Form haltern. Der Boden der Behälter ist — wie gezeigt - geneigt,
um das Stapeln der Rähmchen beim Verlassen des Förderbandes zu
erleichtern. Der drehbare Tisch 157 ist oberhalb irgendeines geeigneten und bei 158 dargestellten Drehmechanismus angeordnet,
der den Tisch jedesmal um 90° weiterdreht, um die verschiedenen
Behälter zur Aufnahme von Rähmchen nacheinander unter dem Förderband anzuordnen. Die Behälter sind .so ausgebildet, daß sie einen Kundenauftrag von Rähmchen, normalerweise
20 -22, stapeln, wobei der Weitertransport der Behälter in eine Aufsammelstellung infolge eines Signals erfolgt, welches
der Transportvorrichtung 158 von einem nicht gezeigten
Zähler zugeführt wird, der seinerseits durch die Transport—
bewegung des Revolverkopfes gesteuert ist. Die Behälter 156 haben offene Seitenwähde, damit die Bedienungsperson leicht
hineinfassen und einen Diastapel aus dem Behälter entfernen kann, wenn der Behälter eine Stellung, von 180 gegenüber der
Aufsammlungsstellung erreicht. Die Rähmchen können dann für die Rückgabe an den Kunden verpackt werden. .. ' ■
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Bevor die Halterung 26 zur Rähmchenladestation 1 zurückkehrt, wird die Halterung an Station 8 untersucht, um festzustellen,
ob das Rähmchen an Station 7 entfernt wurde. Zu diesem Zweck
ist die Halterung mit einer Öffnung 160 versehen, die - vergleiche dazu Fig. 5 - dann abgedeckt ist,wenn ein Rähmchen M
in der Halterung sitzt. An der Station 8 befindet sich ein bei 161 gezeigter Fotozellendetektor (vergleiche Fig. 22), der
aus einem Lichtstrahl und einem Fotozellenblock besteht, an dem die Öffnung 160 vorbeiläuft, wenn der Revolverkopf weitergedreht
wird. Wenn sich in der Halterung noch ein Rähmchen befindet, wenn es die Station 8 erreicht, so wird die Öffnung
blockiert und der Lichtstrahl des Fotozellendetektors wird unterbrochen, was ein Abschalten der Vorrichtung zur Folge hat,
so daß die Bedienungsperson das Rähmchen aus der Halterung herausnehmen kann, bevor die Halterung die Rähmchenladestation
1 erreicht. Jede Halterung ist auch mit einer Nut 163 versehen, die an den Stationen 3 und 4 mit einem nicht gezeigten Fotozellendetektor
in ähnlicher Weise zusammenarbeiten kann, um festzustellen, ob sich an diesen Stationen ein Rähmchen in der
Halterung befindet, und um die Vorrichtung anzuhalten, wenn kein Rähmchen vorhanden ist. An der einen oder der anderen dieser
beiden letztgenannten Stationen ist ein Rähmchendetektor deshalb erforderlich, weil festgestellt wurde, daß manchmal
ein Rähmchen infolge seiner Steifheit, oder weil es sich geworfen hat, aus der Halterung herausspringt, nachdem der Film
eingesetzt ist, obwohl an diesen Stationen Vakuum am Film aufrechterhalten ist.
Obwohl die richtige Zeitsteuerung der verschiedenen Arbeitsmechanismen dieser Vorrichtung durch einen mechanischen Nockensatz
erreicht werden könnte, wird vorzugsweise eine einfachere Steuerungsart benutzt, die eine übliche (nicht gezeigte)
digitale Prozessteuervorrichtung aufweist, die im Grunde genommen ein vielfach eingestellter Zähler ist und die elektronische
Festkörperversion eines mechanischen Nockensatzes ist. Eine derartige Steuervorrichtung ist der im Handel verfügbare
"Dynapar Digital Process Controller". Wenn man eine solche
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Kontrollvorrichtung verwendet, so dreht sich ein in Fig. 22
gezeigter Drehimpulsgeber (Rotopulser) 175, der mechanisch
bei 176 mit der Revolverkopfdrehvorrichtung 56 gekoppelt ist,
um 360 für jeden Arbeitszyklus der Vorrichtung, was zur Folge
hat, daß 360 Zählungen (1° = 1 Zählung) in die Kontrollvorrichtung
einlaufen. Nach der 360". Zählung erzeugt der Drehimpulsgeber einen Markierimpuls, um den Zähler auf 0 rückzustellen.
Die Zählung wird in den Drehimpulsgeber durch eine gelochte Abtastscheibe 177 eingegeben, die einen von Lichtquelle
178 ausgehenden und auf eine Fotozellendetektorvorrichtung 179 am Drehimpulsgeber gerichteten Strahl unterbricht.
In dieser Vorrichtung werden zwanzig Begrenzungsschalter verwendet, um die Zählerstände auszuwählen, wo Ausgangsimpulse
erwünscht sind. Jede Ausgangszählung ist unabhängig in 0,001 Sekunden Zeitunterteilungen einstellbar, wobei jede Ausgangsgröße
schließlich ein Elektromagnetventil oder eine andere Vorrichtungsfunktion steuert.. Die zwanzig'Ausgangsgrößen
können auch von Hand ein- und ausgeschaltet werden. Verdrahtete Schaltungen werden zur Steuerung von Ausgangsgruppen benutzt,
wobei ein eingebauter elektronischer Oszillator (an Stelle des Drehimpulsgebers) verwendet werden kann, um Zählungen einzugeben,
und um die gewünschten Vorrichtungsfunktionen ohne Verwendung
der Transportvorrichtung zu steuern. Natürlich hat jedes der Arbeitsglieder einen damit verbundenen, nicht gezeigten
Sicherheits-Mikroschalter, der mit der Steuervorrichtung verbunden ist und einen Arbeitsvorgang verhindert oder
die -Vorrichtung dann anhält, wenn irgendeines der Arbeitsglieder sich nicht in seiner richtigen Stellung befindet oder
nicht in seine Ruhestellung zurückkehrt, wenn der Revolverkopf transportiert wird. Beispielsweise sollte derRevolverkopf
dann nicht transportiert werden, wenn das Rähmchentransportglied*
87 an Station 1 einen Rahmen in die Halterung einsetzt,
wenn das Filmtransportglied 120 ein Filmbildstück an Station 2 in den Rahmen bringt, usw.
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Claims (23)
1) Einen drehbaren polygonalen Revolverkopf (25);
2) Transportmittel für den Revolverkopf, um jede seiner Stirnflächen nacheinander durch eine Reihe von Arbeitsstationen
hindurchzubewegen, welchletztere eine Rahmenladestation, eine Filmladestation, eine Rahmenversiegelungsstation
und eine Rahmenentladestation aufweisen;
3) eine Rahmenhalterung (26) an jeder der Stirnflächen zur Aufnahme der einen Hälfte eines offenen Rähmchens;
4) jeder der Halterungen (26) zugeordnete Rahmenklemmmittel (38), die zwischen einer offenen und einer normalerweise
geschlossenen Stellung bewegbar sind;
5) an der Rähmchenladestation vorgesehene Mittel (85) zum
Öffnen der Rahmenkiemmittel (38) , worauf dann eine Hälfte eines offenen Rähmchens in die Halterung eingesetzt wird,
wonach dann schließlich die .Klemmittel (38) schließen und die eine Hälfte des Rähmchens in der Halterung festhalten;
6) an der Filmladestation vorgesehene Mittel (120) zum Einsetzen
eines von der Filmrolle abgetrennten Filmbildes in die eine, in der Halterung festgeklemmte Rahmenhälfte;
7) Haltemittel (36) für das Filmbild in dem offenen Rähmchen
während dessen Bewegung zur Rahmenabdichtstation;
8) Faltmittel (130) zum Umlegen der nicht festgeklemmten
Rähmchenhä]fte auf die festgeklemmte Rähmchenhälfte, um
so dazwischen den Film während des Intervalls einzuschließen, wo das Rähmchen von der Ladestation zur Abdichtstation
läuft;
9) Abdichtmittel (140, 141) an der Abdichtstation zum Versiegeln der beiden Rähmchenhälften;
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10) Mittel (150; 48) an der Rahmenentladestation zum Öffnen
der Kleinmittel und zum Auswerfen eines fertigen FxImrähmchens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Faltmittel (135) r um die Falte zwischen den beiden Rähmchen—
halften zusammenzudrücken, bevor das Rähmchen abdichtend
verschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
an der Entladestation vorgesehene Mittel (156) zum Sammeln
und Stapeln der ausgeworfenen Rähmchen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsetzmittel an der Rährachenladestation einen eine
Vielzahl gestappelter Rähmchen enthaltenden Behälter (70)
und Mittel (78) aufweist, um ein Rähmchen aus dem Stapel herauszuziehen und es in einer Schiene in eine Stellung zu
bewegen, wo sich die eine Rähmchenhälfte im wesentlichen1
in Ausrichtung mit und in einem Abstand gegenüber einer in die Ladestation bewegten Halterung (26) befindet, und wobei Mittel (87; 88; 89) zum genauen Ausrichten des Rähmchens
mit der Halterung und dem darauffolgenden Einsetzen in die
Haiterung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichtmittel ein aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
hin- und herbewegbares Übertragungs- oder
Transportglied (87) aufweisen, welches während des ersten Teils seiner Bewegung das Rähmchen mit der Halterung ausrichtet
und sodann das Rähmchen ergreift, um es richtig ausgerichtet in die Halterung einzusetzen, worauf dann
Glied (87) in seine Ruhestellung zurückkehrt, nachdem die Klemmittel an der Halterung in ihre Arbeitsstellung bewegt
sind (Fig. 7) .
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleitend im Transportglied (87) und relativ zu dessen Stirnfläche
beweglich ein verjüngtes Nasenteil (92) gelagert ist, welches normalerweise über die genannte Stirnfläche hinaus
durch eine Feder vorgespannt ist,
und daß Mittel zum Anlegen eines Vakuums an die Stirnfläche des Transportgliedes vorgesehen sind (Fig.7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsetzmittel für ein abgetrenntes Filmbild eine Filmschiene (113; 114) aufweisen, die mit Abstand gegenüber und
im wesentlichen parallel zu einer Halterung (26) in der Rahmenladestation angeordnet ist,
daß ein Untermesser (12) am Ende der Filmbahn (113; 114) sitzt, und daß Transportmittel für den Filmstreifen von der
Bilderrolle derart vorgesehen sind, daß jedesmal dann ein Bild über das Untermesser geführt wird, wenn eine Halterung
in die Filmladestation transportiert wird; daß ein Filmtransportarm (120) zwischen einer angehobenen
und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, wo er das abgeschnittene Filmbild in das Rähmchen einsetzt,
und daß ein hin- und herbewegliches Messer mit dem Untermesser zusammenarbeitet, um das vorgeschobene Filmbild abzutrennen
(Fig. 12-15).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel (36) zum Anlegen eines Vakuums an die Rähmchenhalterung,
um das abgeschnittene Filmbild in dem Rähmchen festzuhalten, bis das Rähmchen über dem Film zusammengefaltet
und versiegelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmtransportarm (120) mit dem Messer (117) derart verbunden
ist, daß er in seiner angehobene Stellung dann bewegt wird, wenn das Messer angehoben ist, und daß er sich
in seine abgesenkte Stellung dann bewegt, wenn das Messer zum Abtrennen eines Filmbildes betätigt ist.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltmittel eine stationäre Faltstange (130) aufweisen, die sich von einem Punkt unterhalb der nicht
festgeklemmten Rahmenhälfte benachbart zur Filmladestation
aus nach oben und über die Bewegungsbahn der· nicht festgeklemmten
Rahmenhälften hinweg"zu einem Punkt benachbart zur Rahmenabdichtstation erstreckt»
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltmittel ein zusätzliches Faltglied (135) aufweisen,
welches an einem Punkt zwischen den Enden der Faltstange
angeordnet ist und eine Kraft an das Gelerik (12) des halbgefalteten Rähmchens anlegt, um das Gelenk vollständig zu
schließen, um die richtige Ausrichtung der Rähmchenhälften
dann zu gewährleisten, wenn das Rähmchen vollständig zusammengelegt ist. . .
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rähmchen aus einem Kunststoff besteht und eine Hälfte
nach oben ragende Stifte (17) aufweist, die sich durch entsprechende
Öffnungen (18) in der anderen Rähmchenhälfte erstrecken, wenn das Rähmchen vollständig umgefaltet ist, und
wobei die Mittel zum Versiegeln des Rähmchens einen kraftbetätigten, hin- und herbewegbaren Schlagkopf (140) aufweisen,
um auf die Stifte des gefalteten Rähmchens und gegen den Boden der Rahmchenhalterung zu schlagen, um so das
Rähmchen in seine Verschlußstellung zu vernieten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit dem Rähmchen· in Eingriff kommende Stirnfläche des Schlagkopfes zusammendrückbare Stifte (145) aufweist, die
sich normalerweise etwas über die Stirnfläche des Schlagkopfes hinaus erstrecken und in eine Lage zusammengedrückt
- werden können, v/o sie mindestens in einer Ebene mit dieser Stirnfläche verlaufen.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsammei- und Stapelmittel einen verdrehbaren Tisch (157) mit einer Vielzahl von Rähmchen .aufnehmenden Behältern
(156) aufweisen, wobei die Verdrehung des Tisches derart zeitgesteuert ist, daß jeder Behälter eine gegebene
Zahl von Rähmchen aufnimmt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportglied
(87) eine Diagonale (95) für den Eingriff mit einer der Quernuten (G) in der Stirnfläche der Halterung (26) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (92) in der Form einer abgestumpften Pyramide ausgebildet ist, deren
vorderes Ende kleiner ist als das Rähmchenfenster (13) und deren Basisteil eine rechteckige Schulter (94) bildet, die
in das Fenster (13) hineinpaßt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filmführung (111)
eine Basisplatte (113) aufweist, deren Oberfläche mit einer Ausnehmung versehen ist (bei 114).
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Filmniederdrückplatten (115) mit einer Öffnung (116).
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportarm (120) mit einem Tunnel (125) ausgestattet ist, der in einer nach
unten geneigten Rückwand (126) ausläuft.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Schienen (1261)
längs der Seitenwände erstrecken.
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21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Tunnels nach innen von oben her zum Boden des Tunnels
hin verjüngt sind (Fig. 14),
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsblock
Kolben (46) gleitend in Bohrungen (47) aufweist, um ein
fertiges Rähmchen auszustossen.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein offenes Rähmchen
aus einem Stapel durch eine Herausziehvorrichtung (78)
herausgezogen und in einen Halter (80) hineinbewegt wird, wo das Rähmchen an seinen Kanten durch Pederfinger (81,82,) (83,84) gehaltert wird, wobei der Bodenteil (1.O) mit der Rahmchenhalterung (26) ausgerichtet ist.
herausgezogen und in einen Halter (80) hineinbewegt wird, wo das Rähmchen an seinen Kanten durch Pederfinger (81,82,) (83,84) gehaltert wird, wobei der Bodenteil (1.O) mit der Rahmchenhalterung (26) ausgerichtet ist.
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