DE2101216C - Vorrichtung zum Zerschneiden ent wickelter PAK Filme in Filmabschnitte und zur unmittelbar anschließenden Rah mung derselben in Diapositivrahmehen - Google Patents
Vorrichtung zum Zerschneiden ent wickelter PAK Filme in Filmabschnitte und zur unmittelbar anschließenden Rah mung derselben in DiapositivrahmehenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines aus mehreren, an den Enden zusammengeklebten
PAK-Filmen, die nur für die für ein aufzunehmendes Bild vorgesehenen Filmabschnilte
je ein Randloch aufweisen, gebildeten Filmstreifens in Filmabschnitte, in der der Filmstreifen längs einer
Führung von einem in die Randlochung eingreifenden Mitnehmer schrittweise in eine Schneidestation
bewegt wird, in derdieFilr.iabschnitte von dem FiIm-
steifen abgetrennt werden, um diese vorzugsweise in einführbereit gestellte Diapositivrahmen einzuführen,
wobei seitlich der Filmführung eine Lochstanze angeordnet ist.
Die deutsche Patentschrift 1918970 z.B. zeigt
eine Ausführungsform einer solchen Konfektionierungsmaschine, bei der zwei parallel zueinander verlaufende,
in ihrem Schneidabstand der Länge des Filmabschnittes entsprechende Schneidorgane, vorzugsweise
Hebelscheren, im Räume zwischen sich eine zangenförmige Greifvorrichtung aufnehmen, die
den Filmabschnitt in geringer Neigungslage zum Rahmenunterteil in den geöffneten Rahmen bis in
die Endlage einschiebt, wo er nach Rückgang der geöffneten Greifvorrichtung freigegeben durch den in
seine Schließlage zurückkehrenden Deckelteil im Rahmen festgelegt wird, und bei der seitlich der
Filmführung eine Lochstanze angeordnet ist. Daneben gibt es auch Konfektionierungsmaschinen anderer
Bauart, die im allgemeinen abhängig von den zur Rahmung verwendeten Rähmchenbauarten sind.
In der Entwicklungsanstalt werden aus Kontrnll-
gründcn die zu entwickelnden Filme im Endbereich
mit einer lichtundurchlässigen Marke beklebt, die das Auftragskennzeichen darstellt und auch dieser
Filmabschnitt wird mitgerahmt und mit den übrigen Rahmen dieses Fumes dem Auftraggeber zugesandt.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Ende eines Filmes und dem Beginn des folgenden Filmes Hegt
Ij 3 4
j aber eine Zone unbestimmter Länge. Während die geschaltete Abtasteinrichtung freigibt, die bei Er-
yorhandene Randlochung die normale Arbeit der reichung mindestens des ersten Randloches des neuen
! Konfektionierungsmaschine steuert und demnach die Filmes über einen Schalter die elektrische Zuleitung
! Aufteilung der FiSmlängc bis kurz vor seinem Ende zum elektrischen Antriebsorgan für das obere Druck-
. hin automatisch erfolgt, wird jedoch das Abschneiden 5 rad abschalte!
I des letzten Bildabschnittes nicht durch das an seinem Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das
j ■■ Ende angeordnete Randloch gesteuert. Dafür ist es obere Druckrad im mittleren Bereich eines Knienotwendig,
zum Abschneiden dieses letzten Bild- hebeis angeordnet, der hn Endbereich unter dem
abschnittcs einerseits und des dann noch folgenden, Einfluß eines mit Rückführfeder versehenen Elektro
j zu rahmenden bildgroßen Filmstückes mit dem Auf- io zugmagneten steht, wobei das freie Ende einem ent-,
tragskennzeichen andererseits noch zwei zusätzliche gegen einer Feder verschwenkbaren Doppelhcbcl als
! Stanzlocher im normalen Abstand χ des PAK-Filmes Auflager dient, der zur Abtastung der'Randlüeher
! zu bilden. Ferner ist es notwendig, den neuen Film mit einem aufwärts gerichteten Vorsprung an seinem
durch Beseitigung eines als Abfall zu betrachtenden freien Ende verschen ist und beim Eintritt des Vor-Stückes
ζ an der Klebestelle zu beseitigen und damit 15 Sprunges in das erste Randloch des neuen Filmes
die Positionierung des normalen Antriebs auf die über einen Mikroschalter die elektrische Erregcrf
Randlochung des neuen Filmes herbeizuführen. leitung des Elektromagneten abschaltet,
fj ' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-
' Hilfe einer automatisch wirkenden. Gestaltung die dung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
V ' Stanzung der erwähnten Löcher im richtigen Ab- 30 und zwar ausgehend von der Maschine nach der
\ stand je durchzuführen und durch Einfügen eines deutschen Auslegeschrift 1 918 970.
L vorübergehend wirkenden Hilfsantriebes die Aus- Fig. 1 zeigt die Draufsicht einer Rahmungsting
scheidung des Abfallstückes aus dem Rahmungs- richtung, ? prozeß an der Schneidevorrichtung zu bewirken. Fi g. 2 die Stoßverbindungsstclle an zv.ci /u zer-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- as schneider.Jen und zu rahmenden P AK-Filmen,
I löst, daß zum Einführen mindestens eines Film- F i g. 3 die Lochstanze teilweise im Schnitt,
's abschnittes in die Schneidestation, für den längs des Fi g. 4 den Antrieb eines Films einschließlich eines
£ Filmstreifens kein Randloch vorhanden ist, eine ma- Hilfsantriebes zur Positionierung des in de·· Er.twickf
gnetisch steuerbare Lochstanze zur Herstellung min- lungsreihe folgenden Filmstreifens.
j, ' destens eines für die Einführung zumindest dieses 30 Bei dem Ausführungsbeispiel der automatisierten
j Filmabschnittes verwendbaren Hilfsrandloches vor- Filmrahmungsmaschine gelangen die im Rähmchengesehen
ist, die über eine durch ein Kennzeichen magazin 2 gestapelten Rähmchen 1, 1" nacheinander
\ dieses Filmabschnittes oder eines der benachbarten durch einen Schieber 3 getrieben in die C-förmtge
Filmabschnitte beeinflußbare Tastvorrichtung Steuer- Rahmenführungsleiste 5 und durchwandern die
I bar ist. Dabei kann die Tastvorrichtung verschieden 35 Arbeitsstellen Γ bis HI. Neben und parallel zu dieser
i ausgebildet sein, z. B. als mechanischer Fühler, der Führungsleiste S erstreckt sich die Filmführungsbahn
|: am Ende jeder Transportbewegung das Vorhanden- 11 für den Film 10, von dem an der Arbeitsstelle III
j; sein eines Randloches abtastet und bei dessen Fehlen durch zwei im Abstand befindliche Messer 12, 12 die
I das Schalten der Lochstanze bewirkt. zu rahmenden Filmabschnitte abgeschnitter, und ini;
Bei einer bevorzugten Ausführungsform zum auto- 4» zwischen am linken Rande durch eine zangenförmige
I matischen Abschneiden der beiden letzten Film- Greifvorrichtung 13 erfaßt werden, die diesen FiImt:
abschnitte des Filmes ist vor der Lochstanze der abschnitt an der Arbeitsstelle III in das nach dorthin
■ Filmführung im Bildfeldmittelbereich als Tastvor- geöffnete Rähmchen 1, 1" bis in die Endlage einrichtung
eine Lichtschranke angeordnet, die durch schiebt.
eine das Kennzeichen bildende lichtundurchlässige 45 Darauf wird nach dem Rückgang der Greifvor-
; Marke auf dem letzten Filmabschnitt eines Filmes an- richtung 13 der bis zu diesem Zeitpunkt angehobene
' spricht und die über eine programmierbare Zählsteue- Deckelteil 1° in den unteren Rahmenteil 1 zurück-
; rung eine elektromagnetisch gesteuerte Lochstanze bewegt, sodann die Verrastung des Deckelteils 1" mit
! zur Herstellung von zwei Hilfsrandlöchern im Loch- dem Unterteil 1 vorgenommen und das fertige Rähm-
abstand χ der normalen Randlöcher betätigt. 50 eben durch einen bewegten Schieber ausgestoßen.
Dabei wird die Lochstanze vorteilhaft durch einen Es handelt sich hier um die Aufteilung von PAK-Hebel
über eine an einem Drehpunkt desselben an- Filmen in Filmabschnitte, die unmittelbar in Rähmgelenkte
Zugstange betätigt, die in ihrem Fußbereich chen beliebiger Bauart einzurahmen sind. PAK-Filme
einen etwa L-förmigen Anschlag trägt, der entgegen tragen an ihren beiden Rändern keine Perforationseiner Zugfeder durch einen Elektroschubmagneten 55 reihen, sondern pro Bild nur ein länglich-rechteckiges
für die Dauer der Lochbildung in den Bereich eines Loch 10". Üblich sind Fihnlängen für 12, 16 und
entgegen einer Feder verschwenkbaren Doppelhebels 20 Bilder 10*. Da zur rationellen Behandlung derverstellbar
ist, der durch einen ständig umlaufenden artiger Filmstreifen 10 unterschiedlicher Auftrag-Exzentertrieb
oszillierend bewegt wird. geber an einer Stoßstelle zur Verbindung zu einer Ferner wird für das Herausschneiden des Abfall- 6° Wickelrolle stumpf zusammenstoßend mit einem
teiles ζ und die Positionierung des folgenden neuen Klebstreifen W überklebt v/erden (F i g. 2), so erFilmes
ein Hilfsantrieb, bestehend aus einem um- gibt sich eine unbestimmte Länge zwischen dem
laufenden, gegen die Unterseite des Filmes anliegen- Ende des einen und dem Anfang des neuen Filmes,
den Reibrad und einem oberhalb dßs Filmes im Ab- wobei noch berücksichtigt werden muß, daß am Ende
stand bereitstehenden Druckrad, zugeordnet ist, des- 65 jedes Filmes noch eine Filmbildfläche 10'' freibleiben
sen Druckrad auf dem Wege über die programmier- muß, die mit einer iichiundur-.hlassigen Kennmarke
bare Zählsteuerung vorübergehend gegen die Film- 10rf beklebt werden muß und später selbst als -woberfläche
gedrängt gehalten wird und eine vor- mal großer Filmabschnitt vom Film abgetrennt, in
einen der Packung beigegeb'ehen Rahmen eingefaßt den ständig auf- und · abbewegten Steuerhebel,*?
UiKf dem Auftraggeber·1'als identitätskerinzetchcn führt, der übcr'die Zugstange 63. und die Stanze'25
überliefert wird. Die Mittenabstände der Löcher 10" die beiden Stanzlödher W' und'ICK* Erzeugt. Hitirbei.
an den Rär/derrr der Bilder 10' haben voneinander wird der Film lOdurch die reguläre Antriebsvorricheinen
Abstand*. Wenn das letzte Bild 1IO' (Fig. 2, 5 tung 69, 69« bewegt. ' '. ■
rechte Hälfte) zwischen das'Messerpaar 12, 12 gefor- Ein ebenfalls von der programmierbaren Zähldert
werden soll, so ist dies nicht'möglich, weil der steuerung überwachter Hilfsantrieb (Fig.·4) über
übliche Transporteur69, 69" des Filmes 10 (Fig.4) nimmt nun den Vortrieb des Filmes 10, um dessen
nicht über das zugewendete erste Messer 12 hinaus Bereich ζ (F i g. 2) als Abfall durch das zweite Messer
an die Arbeitsstelle IH vordringen kann. Daher ist es io des Messerpaares 12 von dem übrigen Filmteif an
auch nicht möglich, diesen letzten Bildabschnitt 10*' seinem Anfangsende abzutrennen und auf diese Weise
abzutrennen, weil es im Abstand χ an einem Perfo- die vorgesehene Positionierung des nun im Ablauf
rationsloch 10" fehlt. Infolgedessen geht es erfin- der Fertigung folgenden neuen Filmes durch dessen
dungsgemäß darum, zunächst mit der Stanzvorrich- Löcher 10" zu bewirken, also den Gleichlauf wiedertung
25 im Abstand χ ein Loch 10*' zur Positionierung 15 herzustellen und den regulären Antrieb 69, 69" wiefür
das letzte Bildfeld IC^ zu schaffen. In gleicher der einzuschalten. Dieser Hilfsantrieb besteht aus
Weise ist dann nach einem entsprechenden Vor- einem unterhalb des Filmes 10 über der Platte 62 in
schubweg χ des Filmes 10 ein weiteres zusätzliches Pfeilrichtung umlaufenden Treibrad 70 und einem
Loch VH' zu schaffen, und zwar für das Abschneiden knieförmig ausgebildeten Hebel 72 an der FiImdes
letzten zu rahmenden, die Kennzeichnungsrnarke ao führung 11, der in seinem mittleren Bereich eine
10'' tragenden Filmabschnittes 10''. Zwischen diesem auf den Film absenkbare, mit einem Reibbelag
letzteren Stanzloch IC''' und dem dem ersten Bild des od. dgl. griffig gemachte Druckrolle 71 lagert. Diese
neuen Filmes 10 zugeordneten Loch 10" ist ein Ab- steht in der Regel in einem Abstand über dem Film
stand y festzustellen, der größer ist als der Ab- und kommt mit ihm erst in Reibungsberiihrung,
schnitt x. Zwischen dem letzten Markierungsbild 10'' 35 wenn ein Elektrozugmagnet 73 in Wirkung tritt, der
einerseits und dem ersten Bild 10'' des neuen Filmes mit seiner Zugstange 73" entgegen der Federspanandererseits
liegt also ein Abstand z, der automatisch nung 73& das freie Ende 72" abwärts zieht. Die Erak
Abfall erfaßt, abgeschnitten und aus der Rahmung rcgung des Elektrozugmagnetcn 73 erfolgt in Abautomai'sch
ausgeschlossen werden soll. Dieser Auf- hängigkeit von der programmierbaren Zählsteuerung,
gäbe dient die weitere Ausbildung der Stanzvorrich- 30 nachdem der Strahl der Lichtschranke 76 durch die
tung auf der die Filmführung 11 tragenden Platte 62. Kennmarke 10'' unterbrochen und der Norrnalantrieb
An der Filmführungsleiste II (Fig. 3) ist im Lei- 69, 69" ausgeschaltet worden ist. In diesem Zustand
stenschenkel ein Raum ausgespart, in dem der Stan- drückt die obere Druckrolle 71 gegen die Oberfläche
zenfuß 25'' untergebracht ist. Die Stanze 25 isf ent- des von unten her durch die Rolle 70 angetriebenen
gegen der Rückführfeder 25" senkbar, um die 35 Filmes 10 und dieser bewegt sich nach rechts in
beiden Löcher 10* und 10f'& herzustellen. Ihre Be- Pfeürichiung auf den normalen Mitnehmer 69, 69"
tätigung erfolgt durch einen an einem Ständer 60 ge- hin. Während dieses Laufes, also bei abwärts gelagerten
Hebel 61, der durch eine nach unten füh- schwenktem Kniehebel 72, 71 dreht sich ein Doppelrende,
um eine Achse 61"'schwingende Zugstange 63 hebe! 74 als Bestandteil einer Abtastvorrichtung,
in Pfeilrichtung betätigt wird. Diese Zugstange 63 40 der mit seinem einen freien Ende 74'' auf dem freien
trägt am unteren Ende ein etwa L-förmiges Anschlag- Ende 72" des Kniehebels 72 aufliegt, unter dem Zuge
stück 63", das durch die Schubstange 65" eines Elek- der Feder 74° entgegen dem Uhrzeigersinn und
troschubmagneten 65 entgegen einer Zugfeder 64 vor- nähert sich dabei der Platte 62. Sein andere freies
übergehend in die gestrichelt dargestellte Lage ver- Ende74r ist mit einem in die Randlöcher 10" vorschwenkbar
ist. In dieser verschwenkbaren Lage 45 übergehend eingreifenden, etwa dreieckig geformten
bildet der untere Teil 63'' des L-Profils vorübergehend Rastvorsprung 74Ü versehen, der bei Fortdauer der
einen Anschlag für das zugewendete Ende eines ent- Filmbewegung wieder räch unten ausweicht. Dieses
gegen einer Druckfeder 67" um den Bolzen eines freie Endc74f, 74rf steht in Berührung mit dem
Lagers 66 schwenkbaren Doppelhobels 67, der durch Schalthebel 75" eines Mikroschaltcrs 75 und bewirkt
eine um eine angetriebene Welle 68 getragene 50 bei jedem erfaßten Loch 10" einen Schaltimpuls. Ist
Steuerscheibe 68" verschwenkt wird. Zu diesem der zweite Schaltimpuls erteilt, so setzt der Mikro-Zwcckc
trägt das hintere freie Ende 67'' des Doppcl- schalter 75 den Elektromagneten 73 außer Erregung,
hcbcls 67 eine Laufrolle 67r. so daß die Druckrolle 71 wieder vom Film 10 ab-
Im Bereich einer Filmbildmittc ist unterhalb und gehoben, der Lauf des Filmes also auf den normalen
ohcihalb des Filmes 10 eine von einem Rahmen 77 55 Antrieb 69, 69" zurückgeschaltet ist. Solange der
getragene Lichtschranke 76 angeordnet. Diese spricht Elektrozugmagnet 73 unerregt ist und sich das Knic-
an, sobald der Filmabschnitt mit der aufgeklebten hebclsystcm 72, 71 mit dem Ende 72" in der Höehst-
Kcnnmarkc 10''in das Sirahlenfeld der Lichtschranke lage befindet, steht der Abtastmechanismus 74 bis
gelangt ist und dieses unterbricht. Die Aufgabe die- 74'' nicht in Anlage mit dem Film 10, ist also außer
scr Lichtschranke 76 besteht darin, daß eine nicht 60 Betrieb gesetzt. Sobald also das letzte Bildfeld W
dargestellte elektrische Zählsteuerung vorübergehend mit der Kennmarke 10'' unter Benutzung des Loches
in Ί äligkcit gesetzt wird, die im Hinblick auf die bei- IO'''' abgeschnitten worden ist, setzt der normale
den herzustellenden Stanzlöchcr 10'', 10''" derart Filmabtrieb durch den Mitnehmer 69, 69" aus und
programmiert ist, daß während der Dauer der nach- erst wieder ein, wenn die Abfallslellc ζ eliminiert ist
slcn beiden Maseliiiieniaktc der fjlcktroschulimagncl 65 und die normale Positionierung des neuen Filmes
65 erregt wird um! den Schwingttnsclilag 63'' unter durch den Hilfsantrieb 70,71 herbeigeführt worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden eines aus mehreren, an den Enden zusammengeklebten
PAK-Filmen, die nur für die für ein aufzunehmendes
Bild vorgesehenen Filmabschnittc je ein Randloch aufweisen, gebildeten Filmstreifens in
Filmabschnittc, in der der Filmstreifen längs einer Führung von einem in die Randlochung eingreifenden
Mitnehmer schrittweise.,in eine Schneidestalion IJewfeg| wild* ijijjdjjr die Filmabschqitte
von dem Filmstreifen abgetrennt werden, um diese vorzugsweise in cinführbercit gestellte Diapositivrahmen
einzuführen, wobei seitlich der Filmführting eine Lochstanze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dall zum Einführen
mindestens eines Filmabschnitt«» in die Schneidestation (12, 12), für den längs des Filmstreifens
(10) kein Randloch (10") vorhanden ist, eine elektromagnetisch steuerbare Lochstanze
(25) zur Herstellung mindestens eines für die Einführung zumindest dieses Filmabschnittes verwendbaren
Hilfsrandloehes (H)6 bzw. IO'''') vorgesehen
ist, die über eine durch ein Kennzeichen dieses Filmabschnitt«» oder eines der benachbarten
Filmabschnitte beeinflußbare Taslvorrichtung steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Abschneiden
des letzten Filmabschnittes (10') vor der Lochstanze (25) der Filmführung (11) im BiIdfe'dmittelbereich
als Tastvorrichtung eine Lichtschranke (76, 76, 77) angeordnet ist, die durch eine lichtundurchlässige Kennmarke (10'') auf
dem letzten Filmabschnitt (HK) anspricht und die über eine programmierbare Zählsteuerung eine
elektromagnetisch gesteuerte Lochstanze (25) zur Herstellung von zwei Hilfsrandlöchern (10*, 10'"')
im Lochabstand (x) der normalen Randlöcher (10«, 10«) betätigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstanze (25,
25", 25'') durch einen Hebel (6Γ über eine an einem Drehpunkt (61") desselben angelenkte
Zugstange (63) betätigbar ist, die in ihrem Fußbereich einen etwa L-förmigen Anschlag (63", 63'')
trägt, der entgegen einer Zugfeder (64) durch einen Elektroschubmagneten (65, 65") für die
Dauer der Lochbildung (I06, 10w') in "den Bereich
eines entgegen einer Feder (67") verschwenkbaren Doppelhebels (67, 67'') versteilbar ist, der durch
einen ständig umlaufenden Exzentertrieb (68", 67') oszillierend bewegt wird.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Herausschneiden eines die Klebstelle zwischen zwei zusammengeklebten
Filmen enthaltenden Abfallteites (z) und die Positionierung des folgenden
neuen Filmes (10) ein Hilfsantrieb, bestehend aus einem umlaufenden, gegen die Unterseite des
Filmes (10) anliegenden Reibrad (70) und einem oberhalb des Filmes (10) im Absland bereitstehenden
Druckrad (71), zugeordnet ist, dessen Druckrad (71) auf dem Wege über die programmierbare
Zählsteuerung vorübergehend gegen die Filmoberfläche gedrängt gehauen wird und eine
vorgeschaltete Abtasteinrichtung (74, 74^) frei-
gibt, die bei Er/eiehung mindestens des ersten
, Randloches (JO")' -des neuen Filmes (10) über
einen Sehalter (7^, 75") die elektrische Zuleitung
zum elektrischen Antriebsorgan für das Druckrad (71) abschaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Druckrad
(71) im mittleren Bereich eines Kniehebels (72, 72") angeordnet ist, der im Endbereich unter
dem Einfluß eines mit Rückführfeder (73'') versehenen Elektromagneten (73, 73") steht, wobei
,,-das freie'En.de(72u) einem entgegen einer Feder
'(74«) ver'schwenkbaren Doppelhebei (74, 74'') als
Auflager dient, der zur Abtastung der Randlöcher (10") mit einem aufwärtsgerichteten Vorsprung
(74'') an seinem freien Ende (74f) versehen ist und bei Eintritt des Vorsprunges (74'')
in das erste Randloch (10°) des neuen Filmes (10) über einen Mikroschalter (75", 75) die elektrische
Erregerleitung des Elektrozugmagnclen (73) abschaltet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Tastvorrichtung ein mechanischer Fühler angewandt wird, der am Ende jeder Transporlbewegung l!»s Vorhandensein
tines Randloches abtastet und bei dessen Fehlen das Schalten der Lochstanze bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712101216 DE2101216C (de) | 1971-01-12 | Vorrichtung zum Zerschneiden ent wickelter PAK Filme in Filmabschnitte und zur unmittelbar anschließenden Rah mung derselben in Diapositivrahmehen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712101216 DE2101216C (de) | 1971-01-12 | Vorrichtung zum Zerschneiden ent wickelter PAK Filme in Filmabschnitte und zur unmittelbar anschließenden Rah mung derselben in Diapositivrahmehen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2101216B2 DE2101216B2 (de) | 1972-07-06 |
DE2101216A1 DE2101216A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2101216C true DE2101216C (de) | 1973-02-01 |
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