DE2726130A1 - Ablagevorrichtung - Google Patents

Ablagevorrichtung

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DE2726130A1
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DE
Germany
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magazine
storage device
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compartment
guide
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Withdrawn
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DE19772726130
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English (en)
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Gerd V Aschwege
Herbert Bernardi
Frank Hoese
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GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
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Priority to US05/912,216 priority patent/US4236858A/en
Priority to JP6939178A priority patent/JPS5442209A/ja
Publication of DE2726130A1 publication Critical patent/DE2726130A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/06Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams
    • B65H39/065Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams by collecting in rotary carriers

Description

Ablagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 2 589 676 ist beispielsweise eine Ablagevorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der die über gabelförmige Halterungen mit einer Transportkette verbundenen, zu einem Endlosmagazin zusammengefaßten, einzelnen Fächer nacheinander jeweils an der gleichen Stelle in der Transportkette mit Papierbogen automatisch gefüllt und manuell geleert werden können. Die einzelnen Fächer werden geöffnet, indem die Transportkette, von der sie geführt werden, über ein Zahnrad mit kleinem Radius geführt wird. Die Vorrichtung kann z.B. dazu verwendet werden, um in den Fächern verschiedne Seiten mehrerer Bücher zu sammeln.
Ist bei der beschriebenen Ablagevorrichtung das Magazin einmal gefüllt, so muß es zu einem erneuten Füllvorgang zunächst geleert werden. Da weiterhin keine Protokollierung über die abgelegten Bögen erfolgt, müssen die in den Fächern gesammelten Bögen daher nach der Entleerung entweder sofort weiterverarbeitet werden oder zwecks späterer Weiterverarbeitung erneut abgelegt und gekennzeichnet werden, was bei größer anfallenden Mengen von Bögen sehr schnell arbeitsintensiv und unübersichtlich wird. In jedem Fall aber muß der Einfüllvorgang unterbrochen werden, um die Fächer zu leeren.
Nachteilig ist weiterhin, daß das Magazin zu einer erneuten Füllung zunächst wieder in seine Ausgangsstellung zurückversetzt werden muß.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe blattartiae Aufzeichnungsträger in ununterbrochener Folge in verriegelbare und identifizierbare Fächer abgelegt werden können, wobei die Fächer zu einem tragbaren und ebenfalls identifizierbaren Magazin zusammengefaßt sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln. Weiterbildungen der Erfinduna und ein Verfahren zur Ablage von Aufzeichnungsträger können den Unteransprüchen entnommen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung und dem dazugehörenden Magazin ist somit ein spezielles Verfahren der Aufzeichnungsträgerverarbeitung möglich, wobei beispielsweise die aus verschiedenen Päckchen nach unterschiedlichen Kriterien aussortierten Aufzeichnungsträger in fester Zuordnung zu den Päckchen derart gesammelt werden, daß alle Aufzeichnungsträger in einem Fach landen, indem die fortlaufend päckchenweise gesammelten und gezählten Aufzeichnungsträger im Stapel in die mit Nummern gekennzeichneten Fächer gegeben werden und außerdem ein Protokoll erstellt wird, auf dem die Magazin- und Fachnummer sowie die Anzahl der abgelegten Aufzeichnungsträger und die Kriterien, die zur Ablage geführt haben, registriert sind. Somit kann das gefüllte, verriegelte Magazin zusammen mit dem dazugehörenden Protokoll abgelegt werden und jederzeit anhand des Protokolls gezielt bearbeitet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des geschlossenen Magazins mit den einzelnen Fächern;
Fig. 2 eine Draufsicht des Magazins;
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Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ablagevorrichtung mit einem teils noch geschlossenen, teils fächerförmig geöffneten Magazin?
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ablagevorrichtung in Höhe eines oberen Antriebsradpaares mit zusätzlichem Magazin in Wartestellung entlang der Linie A-B in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ablagevorrichtung mit einem zusätzlichen Magazin in Wartestellung;
Fig. 6 das Antriebssystem der Ablagevorrichtung im Ausschnitt ;
Fig. 7 den Entriegelungsmechanismus in der Seitenansicht und
Fig. 8 den Entriegelungsmechanismus in der Draufsicht.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Magazin 24 besteht aus 21 flachen, rechtwinkeligen einzelnen Fächern 1-21, die für die Ablage von blattartigen Aufzeichnungsträgern Verwendung finden. Die Abdeckung eines jeden Faches wird dabei durch den Boden des darüberliegenden Faches gebildet. Jeweils im oberen, mit der Nummer 21 versehenen Fach eines Magazins ist ein herausklappbarer Tragegriff 25 vorgesehen, so daß dieses Fach für die Ablage von Aufzeichnungsträgern ausscheidet.
Die einzelnen Fächer des Magazins sind in ihrer Gesamtheit durch zwei Elemente miteinander verbunden. Einerseits befindet sich an der Stirnseite 26 des Magazins an jedem Fach ein an einer Abstandshalterung 34 befestigter Verschluß 23, andererseits erstreckt sich über die gesamte Magazinlänge an der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite ein flexibles Band 27, das durch
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die an den Fächern vorgesehenen T-fcrmigen Fübrungsteile -deren Bedeutung noch erläutert wird- mit denselben fest verbunder ist. Weiterhin weist jedes Fach an seinen hinteren Seitenwänden -bezogen auf die Stirnseite 26- in der Nähe der Führungsteile 28 je zwei Mitnehmerwinkel 29a, 29b auf, die den Transport des Magazins durch die Ablagevorrichtung ermöglichen. An den Seitenwänden sind die Fachnummern 1-20 sowie am 21. Fach die Magazinnummer -in der Fig. 1 beispielsweise die Nummer 15- mittels selbstklebender, mit der entsprechenden Zahl bedruckter Etiketten 35a, 3^b angebracht. Auf diesen Etiketten befindet sich auch, wie in Fia. 1 schematisch dargestellt, die zur automatischen Identifikation notwendige, codierte Form der Fach- bzw. Maoazin- numrner. Um die seitliche Stabilität des Geschlossenen Magazins zu erhöhen, steckt in jeder Abstandshalteruna 34 ein Führungsstift 33a, der in eine Bohrung 33b der jeweils nachfolgenden Abstandshalterung faßt. Der detaillierte Aufbau der Verschlüsse und das Zusammenwirken der Einzelteile ist in den Fig. 7 und noch gesondert dargestellt, und wird anhand dieser ^ig. noch näher erläutert.
Im folgenden sei die Funktionsweise der Ablagevorrichtung anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.
Während in der Fig. 4 zwei Magazine eingezeichnet sind, wovon sich eines -das Magazin 24a- in der Ablagevorrichtung und ein anderes -das Magazin 24b-in der Wartestellung befindet, zeigt Fig. 3 der besseren Übersicht wegen nur das teils noch geschlossene, teils aber auch schon aeöffnete Magazin 24a.
In der nachfolgenden Funktionsbeschreibung sei davon ausgegangen, daß sich kein Magazin in der Ablagevorrichtung befinde.
Der Ablagevorgang beginnt nun damit, daß ein in der Fig. 4 auf einem Eingabetisch 43 in der Wartestellung stehendes Magazin 24b unter bestimmten, noch zu erläuternden Bedingungen, über einen Einzugsmechanismus 59 in der durch einen Pfeil 36 angedeuteten Richtung in die Ablagevorrichtung 37 gezogen wird. Ein Antriebs-
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system 45 hebt darauf das Magazin an und führt dessen Führunqsteile 28 in zwei U-förmiae Führungsleisten 46,47. Durch einen Entriegelungsmechanismus 41 entriegelt, öffnen sich die einzelnen Fächer fächerförmig -gemäß der Krümmung der Führungsleisten- und werden schrittweise an einer Füllvorrichtung 56 (Fig. 3) vorbeigeführt. Dabei bleibt jedes Fach zur Füllung mit Aufzeichnungsträgern jeweils in der Stellung unter der Füllvorrichtung stehen, die beispielsweise in Fig. 3 Fach Nummer 1 einnimmt. Ist das Fach mit den für dieses Fach vorgesehenen Aufzeichnungsträger gefüllt und seine Nummer auf dem Etikett 35a mittels einer noch zu erläuternden Diodenmatrix 63 identifiziert, wird das Magazin weiterbewegt, bis das darauffolgende Fach mit der Nummer 2 die in Fig. 3 gezeigte Stellung des Faches Nummer 1 erreicht. Auf diese Weise passieren alle Fächer der Reihe nach die Füllstation 56. Sind alle 20 Fächer unter der Füllstation 56 hindurchbewegt worden, wird die Magazinnummer auf dem Etikett 35b, die sich am 21.Fach befindet, gleichfalls mit einer Diodenmatrix 70 ermittelt. Nachdem nun das gesamte Magazin 24a die Ablagevorrichtung durchlaufen hat, gelangt es gefüllt mit Aufzeichnungsträgern auf einen Ausgabetisch 44 und wird von dort aus durch einen Ausgabemechanismus 68 wieder verriegelt aus der Ablagevorrichtung herausgeschoben. Mit dem gefüllten Magazin wird, wie erwähnt, ein Protokoll ausgegeben, auf dem beispielsweise die folgenden Informationen registriert sind:
- die Nummer des Magazins
- die Nummern der Fächer
- die Anzahl der abgelegten Aufzeichnungsträger pro Fach
- die Kriterien, die zur Ablage geführt haben.
Das gefüllte Magazin kann somit zusammen mit dem dazugehörenden Protokoll zu einem sofortigen oder späteren Zeitpunkt bearbeitet werden.
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Jedesmal, wenn bei einem Magazindurchlauf das noch in der Ablagevorrichtung befindliche Magazin 24a eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird automatisch das in der Wartestellung stehende Magazin 24b nachgeschoben, so daß das oberste (erste) Fach des nachgeschobenen Magazins 24b sich unmittelbar an das letzte Fach des in der Ablagevorrichtung befindlichen Magazins 24a anschließt. Damit ist der Ablagevorgang zu keinem Zeitpunkt unterbrochen.
Die Ablagevorrichtung 37, in der die oben dargestellten Funktionen durchlaufen werden, ist in den Fig. 4-6 ausführlich dargestellt. Um das lückenlose Nachrücken der Magazine zu veranschaulichen, sind in der Fig. 5 drei Magazine gezeigt. Davon befindet sich ein Magazin 24a in der Ablagevorrichtung unter der Füllvorrichtung 56, ein zweites Magazin 24c -in der Fig. 5 strichliert dargestellt- wurde gerade in die Ablagevorrichtung eingeschoben und ein drittes Magazin 24b steht in der Wartestellung auf Abruf bereit. Auch in der Fig. 6 ist das Magazin 24c strichliert angedeutet.
Vor der ausführlichen Funktionsbeschreibung sollen noch die wichtigsten Elemente der Ablagevorrichtung erläutert werden.
So ist aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, daß die Ablagevorrichtung zwei hintereinander angeordnete, durch Distanzleisten auf Abstand gehaltene, Rahmenplatten 38,4O aufweist, an denen alle Funktionsteile befestigt oder lagernd aufgehängt sind. Auf der Eingabeseite für die Magazine ist am unteren Ende und nahe der linken Seite (Fig. 4) der Rahmenplatte 38 senkrecht zu dieser der Eingabetisch 43 befestigt. Nahe der rechten Seite (Fig. 4) -der Ausgabeseite des Magazins- befindet sich der Ausgabetisch 44. Weitere Bestandteile der Ablagevorrichtung sind das Antriebssystem 45 und die zwischen zwei Übereinander liegenden Antriebsradpaare 51a, 51b und 52a, 52b befestigten Führungsleisten 46, 47. Das Antriebssystem 45 ist in der kleineren Rahmenplatte 40 lagernd aufgehängt, wobei es durch eine Aussparung 39 der Rahmenplatte 38 ragt.
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Auf zwei Antriebsachsen 49, 50 des Antriebssystems 45 sind jeweils paarweise in einem bestimmten Abstand zueinander Antriebsräder 51a, 51b und 52a, 52b befestigt, die alle gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt nach innen und parallel zur Antriebsachse gerichtete Mitnehmernocken 53 tragen. Der Abstand zwischen den Antriebsrädern 51a zu 51b und 52a zu 52b ist so gewählt, daß ein Magazin einschließlich der beiden Mitnehmerwinkel 29a, 29b mit seiner Breite zwischen die Antriebsräder paßt, wie das auch die Fig. 4 und 5 zeigen. Der direkte Abstand der Mitnehmernocken 53 zueinander ist bei allen Antriebsrädern so groß, wie der Abstand zweier aufeinander folgender Mitnehmerwinkel am Magazin, um die Vorschubkraft auf alle gerade im Eingriff befindlichen Mitnehmernocken gleichmäßig zu verteilen.
Vor jedem der vier Antriebsräder sind, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, Zahnräder 54a, 54b, 54c und 54d befestigt, mit deren Hilfe die Antriebskraft von der oberen Antriebsachse 49, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird, über die Zahnräder 54a, 54b, Zahnriemen 55a, 55b und die Zahnräder 54c, 54d auf die untere Antriebsachse 50 übertragen wird.
Zwischen den Antriebsrädern befinden sich die durch Zwischenstücke 48 auf Abstand gehaltenen, U - förmig gebogenen und mit der öffnung auf den Ein- bzw. Ausgabetisch 43, 44 nach unten gerichteten Führungsleisten 46, 47. Beide Leisten sind gemeinsam mit Hilfe von Abstandsbolzen 79 an der Rahmenplatte 40 befestigt.
Wie Fig. 6 deutlich zeigt, beginnen die Führungsleisten 46, 47 etwa auf mittlerer Höhe des Antriebsradpaares 52a, 52b und beschreiben dann nach einem geraden Teil, der bis zum oberen Antriebsradpaar 51a, 51b reicht, einen Kreisbogen um die Antriebsachse 49 des Antriebsradpaares 51a, 51b.
Die Bedeutung der Führungsleisten 46, 47 im Zusammenspiel mit dem Antriebssystem sowie die noch zum Verständnis wichtigen mechanischen und elektronischen Funktionselemente, die den Weg des Magazins von der Wartestellung über die Eingabe bis zur Ausgabe markieren, werden aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung ersichtlich.
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Es sei davon ausgegangen, daf* sieb ein Magazin 24a in der Ablagevorrichtung 37 befindet, während ein zweites Maaazin 24b auf dem Eingabetiscb 43, wie in den Fin. 4 und 5 dargestellt, zum Einzug bereit in der Wartest el lunc/ steht.
Durch das Magazin 24b in der Wartestellung ist ein in den Fingabetisch 43 eingelassener Schalter 61 Geschlossen. Dieser Schalter 61 wird erst durch die der Ablaaevorrichtuno zugekehrten Längsseite des Magazins geschlossen. Fo ist gewährleistet, daß das Magazin die zum Einzug notwendiae Position in der Wartestellung eingenommen hat.
Wenn nun zusätzlich ein Schalter 62, der an der Rahmennlatte etwa in Höhe des unteren Antriebsradnaares 5 2a, 52b befestigt ist, dadurch geöffnet wird, daf* das letzte Fach 21 des in der Ablagevorrichtung befindlichen Magazins 24a, wie in Fig. 5 dargestellt, genau um ein Fach höher steht als der Schalter 62, dann sind zwei Schaltzustände erreicht, die den Einzugsmechanismus in Funktion setzen. Dabei wird das Magazin 24b mit Puerstreben 6Oa, 60b aus der Wartestellung in die Vorrichtung gezogen. Während nun das Magazin 24b durch den über einen nic^t dargestellten pneumatischen Druckluftzylinder betätigten Einzugsmechanismus 59 -in der durch den Pfeil 36 angedeuteten Richtungin die Ablagevorrichtung gezogen wird, gleitet es zunächst entlang einer vorderen Führungsplatte 66, die senkrecht auf dem Eingabetisch 43 steht. Dadurch kann das Magazin 24b an den Antriebsrädern 52a, 52b vorbeigeführt werden. Im weiteren Bewegungsablauf trifft das Magazin dann auf eine an der Rahmenplatte 3P angebrachte Positionierleiste 65. Aufgrund der Schräge in der Positionierleiste 65 -in der Fig. 4 in der Draufsicht dargestellt- erfährt das Magazin eine auf den eingezeichneten Pfeil 36 bezogene Rechtsbewegung, so daß es mit seinen oberen Führungsteilen 28 und den entsprechenden Mitnehmerwinkeln 29a, 29b zwischen die unteren beiden Antriebsräder 52a und 52b geschoben wird. Darauf stößt das Magazin schließlich mit der der Ablagevorrichtung zugekehrten Längsseite an die Rahmenplatte 38 und mit seinen Führungsteilen 28 an eine hintere Positionierplatte 67, so daß es nun zwischen der
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Positionierplatte 67 und dem der Schräge folgenden geraden Teil der Positionierleiste 65 liegt. Die Fiihrungsteile 28 des gerade
Ablegein die^Vorrichtung eingeschobenen und in den Fig. 5 und 6 mit der Pos. 24c bezeichneten Magazins befinden sich in dieser Lage, wie in Fig. 6 strichliert dargestellt, exakt unter den Führungsleisten 46, 47. Durch das Magazin 24c, das auch in der Fig. 5 strichliert dargestellt ist, wird der Schalter 62 wieder geschlossen. Schalter 61 dagegen ist offen, da nun kein Magazin mehr in der Wartestellung steht. Diese Schaltzustände werden genutzt, die in den Fig. 4 und 5 strichliert angedeuteten Ouerstreben 60a, 60b des Einzugsmechanismus 59 mittels eines Drehmagneten 58 in die senkrechte Stellung zu drehen und den Einzugsmechanismus 59 in die ursprüngliche Position zurückzufahren. Bevor nun die Querstreben 6Oa, 60b für einen weiteren Magazineinzug mit Hilfe des Drehmagneten 58 wieder in die waagerechte Stellung gebracht werden, ist -um einen kontinuierlichen Ablauf in der Befüllung der Fächer zu gewährleisten- die Wartestellung erneut mit einem Magazin zu besetzen. Das kann beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Transportbandes geschehen.
Das gerade in die Ablagevorrichtung eingeschobene Magazin 24c wird nun, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, zunächst von dem Antriebsradpaar 52a, 52b angehoben, in_*dem die Mitnehmernocken 53 der Antriebsräder . die beidseitig des obersten Faches angebrachten Mitnehmerwinkel 29a, 29b erfassen. Dabei stützt sich das Magazin, wie Fig. 4 zeigt, gegen die Positionierleiste 65 und kann daher nicht verrutschen. Sobald das erste Mitnehmernockenpaar 53 mit den entsprechenden Mitnehmerwinkeln 29 voll im Eingriff ist -etwa auf mittlerer Höhe des Antriebsradpaares 52a, 52b- wird das Führunosteil 28 des obersten Faches mit der Nummer 1 in die an dieser Stelle beginnenden U - förmigen Führungsleisten 46, 47 geschoben. Das Magazin 24c hängt nun mit dem obersten Mitnehmerwinkelpaar 29a, 29b des Magazins an den Mitnehmernocken 53 in der Ablage vorrichtung. Abgestützt wird das Magazin zu diesem Zeitpunkt durch das erste Führungsteil 28, das s,ich bereits in den Führungsleisten 46,47 befindet und durch die Positionierplatte 67. Da ein seitliches Abstützen des Magazins in diesem Bewegungsabschnitt nicht mehr nötigt ist,
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endet die Positionierleiste 65 etwa auf mittlerer Höbe des Antriebsradpaares 52a, 52b. Im weiteren Verlauf wird nun durch die Drehbewegung des Antriebssystems in Richtung der Pfeile 73 das Magazin nach und nach mit seinen Führungsteilen 28 weiter durch den zunächst noch geraden Teil der Führungsleisten 46, 47 geschoben. Unmittelbar, nachdem ein Fach mit seinem Führungsteil 28 in den Bereich der Krümmung der Führungsleisten gelangt, wird es durch Entriegeln seines Verschlusses 23, wie in Fig. 3 gut zu erkennen ist, von dem nachfolgenden Fach durch den Entriegelungsmechanismus 41 gelöst. Die einzelnen entriegelten Fächer müssen sich in dieser Phase zwangsläufig in einem bestimmten Winkel zueinander spreitzen und damit fächerförmig öffnen, da sie aufgrund der genau an die Führungsleisten 46,47 angepaßten Führungsteile 28 stets senkrecht auf den Führungsleisten 46, 47 stehen. Zusammengehalten wird das geöffnete Magazin durch das an der dem Verschluß 23 gegenüberliegenden Seite befestigte flexible Band
Die Verschlüsse 23 der Fächer werden durch den, mittels einer Halterung 42 an der Rahmenplatte 38 befestigten, Entriegelungsmechanismus 41 gelöst. Dazu ist in den Fig. 7 und 8 ein Verschluß mit dem dazugehörenden Entriegelungsmechanismus in der Seiten- sowie in der Draufsicht dargestellt.
Der jeweils an der Abstandshalterung 34 befestigte Verschluß 23 setzt sich aus einem Verriegelungswinkel 30 und eine Spannfeder zusammen, wobei die Spannfeder an ihrem nicht befestigten Fnde einen im Schnitt dreieckförmigen Verschlußhaken 32 trägt. Je ein Verriegelungswinkel 30 und eine Spannfeder 31 sind gemeinsam an der Abstandshalterung 34 befestigt. Sind die Fächer beispielsweise geschlossen, wie auch in Fig. 7 an einem Fach demonstriert, so greift der an der Spannfeder 31 befestigte Verschlußhaken 32 des Faches in den Verriegelungswinkel 30 des sich anschließenden Faches 5 und wird durch die Spannfeder 31 in dieser Lage fixiert.
Zur Entriegelung der Fächer werden nun deren Verschlüsse an dem Entriegelungsmechanismus 41 vorbeigeführt. Dieser bildet im Prinzip eine schiefe Ebene, über die der Verschlußhaken 32 der
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Spannfeder 31 während seiner Aufwärtsbewegung geführt wird. Dabei wird der Verschlußhaken 32 aus dem Verriegelungswinkel 30 des nächstfolgenden Faches, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, herausgedrückt.
Nachdem die entriegelten Fächer den Fntriegelungsmechanismus 41 passiert haben, gelangen sie mit ihren Führungsteilen 28 in den gekrümmten Teil der Führunosleisten 46, 47. Erreicht nun beispielsweise bei der Bewegung des Magazins 24a durch die Kreiskrümmung der Führungsleisten das Fach 1 die in Fig. 3 dargestellte Position, so betätigt der äußere Mitnehmerwinkel 29b des Faches einen Schalter 69, der sich an einer Halterung 72 befindet. Die Halterung 72 mit dem Schalter 69 sowie die Erkennung der Fach- und Magazinnummer 35a, 35b sind in den Fig. 3, 5 und 6 ausführlich dargestellt. Sobald der Schalter 69 betätigt wird, wird der Vorschub des Magazins unterbrochen. Das Fach 1 befindet sich in Füllstellung. In dieser Stellung wird durch die ebenfalls an der Halterung 72 befestigte Diodenmatrix 63 die in codierter Form auf dem Fach aufgeklebte Fachnummer 35a identifiziert.
Die nach unterschiedlichen Kriterien jeweils aus einem Päckchen aussortierten Aufzeichnungsträger werden zunächst vor der Füllvorrichtung 56 im Stapel gesammelt und dabei gezählt. Sind alle Aufzeichnungsträger eines Päckchens, die bestimmten Kriterien nicht genügt haben, gesammelt, werden sie mit Hilfe der Füllvorrichtung 56 im Stapel zusammengefaßt in ein Fach der Ablagevorrichtung gegeben.
Erfolgt nun beispielsweise eine Befüllung des Faches 1, so registriert dies eine an der Rahmenplatte 38 befestigte Lichtschranke 71, die dann den Befehl zum Weitertransport des Magazins erteilt. Der Weitertransport wird erst dann wieder unterbrochen, wenn Fach 2 die in Fig. 3 dargestellte Position des Faches 1 eingenommen hat. So werden in der gleichen Weise alle Fächer an der Füllstation 56 vorbeiaeführt.
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Kommen nun im absteigenden, auf den Ausgabetisch 44 weisenden Teil der Führungsleisten die Führunosteile 2Rder Fächer allmählich wieder in deren geradlinig verlaufenden Teil, so verkleinert sich der öffnunoswinkel zwischen den Ablagefächer, bis diese schließlich im geradlinigen Teil der Führungsleisten in die waagrechte Lage gezwungen werden und sich ganz schließen. Dabei werden die Verschlußhaken 32 über die VerriegelunqswinVel der darauffolgenden Fächer gedrücVt und schnanpen zu.
Im Gegensatz zum Entriegeln der Fächer wird das Verrieoeln derselben ohne eine äußere Vorrichtung allein aus dem Prinzip des beschriebenen Führungsmechanismus der Führungsteile 28 in den Führungsleisten 46, 47 heraus bewerkstelligt.
Hat das letzte Fach 21, in dem der Tragegriff 25 des Maaazins untergebracht ist, die in Fig. 3 dargestellte Position des Fachs erreicht, wird über eine weitere Diodenmatrix 70, die ebenfalls an der Halterung 72 befestigt ist, die in codierter Form am ^ach befindliche Magazinnummer 35b identifiziert.
Befindet sich das Magazin nun nach der Befüllung mit seinem überwiegenden Teil in dem auslaufenden, abfallenden Bereich der Führungsleisten 46, 47, so wird es durch eine in der Fig. 6 ausführlich dargestellte Bremse 74 daran gehindert, aufgrund seines Eigengewichtes abzusinken. Fin Absinken des Magazins würde den Bewegungsablauf stören, da sich dabei die Mitnehmerwinkel 29a, 29b, die nur einseitig mit den Mitnehmernocken 53 im Eingriff stehen, von diesen unkontrolliert entfernen und daher im ungünstigsten Fall erst dann wieder mit den Mitnehmernocken 53 in Eingriff kommen, bis diese den Weg zwischen zwei Mitnehmerwinkeln 29a, 29b zurückgelegt haben. Aus diesem Grund wird das Magazin mittels der Bremse 74 in der zur Füllung erreichten Stellung fixiert. Das geschieht durch eine an den Führungsleisten 46,47 angebrachte Spannfeder 75 (Fig.6), an der ein Bremskeil 76 befestiot ist, wobei der Bremskeil somit zwischen den Führungsleisten 46, 47 angeordnet ist. Ein Spalt 78 zwischen den Führungsleisten 46, 47 und dem Bremskeil 76 ist so bemessen, daß das durch diesen
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Spalt hindurchgleitende Führunosteil 28 den Bremskeil 76 entoegen der Kraft der Spannfeder 75 zurückdrücken muß und dadurch selbst so stark eingeklemmt wird, daß das Führungsteil durch das Eigengewicht des Magazins nicht mehr absinken kann. Die Kraft der Spannfeder 75 muß andererseits eine Bewegung des Führungsteils und damit des Magazins durch das Antriebssystem zulassen. Sobald die einzelnen Führungsteile 28 die Bremse und damit auch die Führungsleisten 46,47 durchlaufen haben, werden sie durch eine Führungsplatte 77 abgestützt, die unmittelbar unter dem Bremskeil 76 der Bremse 74 beginnt und auf dem Ausgabetisch 44 senkrecht steht. Die Führungsplatte gewehrleistet ein senkrechtes Absinken des Magazins.
Pat nun das gesamte Magazir das Antriebssystem verlassen, so steht es auf dem Ausgabetisch 44, auf dem es mit seinem untersten Fach einen Schalter 57 betätigt (Fig. 3). Dadurch wird ein Ausgabemechanismus 68 über einen pneumatischen, in der Zeichnung nicht dargestellten, Druckzylinder zum Ausstoßen des Magazins bewegt. Sobald das Magazin den Ausgabetisch 44 verlassen hat, kann es z.B. auf einem Transportband zur weiteren Bearbeitung der Fächerinhalte abtransportiert werden.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Ablagevorrichtung für die fortlaufende Ablage von blattartiger Aufzeichnungsträgern in zu einem Manazin zusammengefaßte, numerierte Ablagefächer, die nacheinander an einer Füllstation vorbeigeführt werden, wobei sie über eine der Füllstation gegenüberliegende und kreisförmig eng gekrümmte Führung geführt werden, sich dabei selbständig öffnen und nach dem Verlassen der gekrümmten Führung selbständig schließen, indem die Abdeckung eines Faches jeweils durch den Boden des darüberliegenden Faches gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung eine Aufnahme- (43), Antriebs- (45) und Ausgabeeinheit (44) aufweist, womit codierte und transportabel ausgebildete Magazine (24), die eine bestimmte Anzahl von verriegelbaren und codierten Ablagefächern (1-21) aufweisen, fortlaufend aus einer Warteposition aufgenommen, die einzelnen Ablagefächer (1-21) der Magazine entriegelt und der Reihe nach an einer Füllstation (56) vorbeigeführt werden, gefüllt und schließlich wieder verriegelt zusammen mit einem während des FüllVorgangs erstellten Protokoll zur Weiterverarbeitung aus der Ablagevorrichtung ausgegeben werden.
  2. 2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächer (1-21) so zu einem Magazin (24) zusammengefaßt sind, daß sie an ihrer einen Schmalseite beweglich untereinander verbunden sind und an ihrer anderen Schmalseite (26) einen jeweils mit dem darüber oder darunterliegenden Fach zusammenwirkenden Verschluß (24) aufweisen.
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  3. 3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    da!* die Führung aus einer U-förminen Führungsleiste gebildet ist, deren offenes Fnde nach unten weist und die aus zwei einzelnen parallel zueinander verlaufenden L-Profilleisten (46,47) besteht.
  4. 4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung der Sicher aus einem flexiblen Band (27) besteht, das durch T-f~rmire Führunasteile (?P), die beim Transport des Magazins (24) durch die Führung in den L-Profilleisten (46,47) gleiten, mit den Fächern verbunden ist.
  5. 5. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Profilleisten (46,47) derart zueinander angeordnet sind, daß sie den T-förmigen Führungsteilen (2P) der Fächer maßgerecht angepaßt sind.
  6. 6. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (23) aus jeweils einem an dem einem Fach vorhandenen Verriegelunoswinkel (30) und einer an dem anderen Fach vorhandenen Spannfeder (31) und aus einem Verschlußhaken (32) besteht.
  7. 7. Ablagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln der einzelnen Fächer (1-21) des Magazins in der aufwärts gerichteten Bewegungsbahn des Magazins eine schiefe Ebene (41) angeordnet ist, an der die Verschlußhaken (32) entlang gleiten.
  8. 8. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenflächen der Fächer in der Nähe der Führungsleiste (28) jeweils ein Mitnehmerwinkel (29a,29b) vorgesehen ist.
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  9. 9. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Fach in der ^ähe der Mitnehmerwinkel (29a,29b) ein selbstklebendes Etikett (35a) angebracht ist, auf dem die Fachnummer in numerischer und codierter Form vermerkt ist.
  10. 10. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ar einer breiten Seitenfläche des obersten Faches eines jeden Magazins ein selbstklebendes Etikett (35b) angebracht ist, auf dem die Magazinnummer in numerischer und codierter Form steht.
  11. 11. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am obersten Fach eines jeden Magazins ein versenkbarer Tragegriff (25) befestigt ist.
  12. 12. Verfahren für eine fortlaufende Ablage von blattartigen Aufzeichnungsträgern in ein Magazin mittels der Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Fortlaufende Aufnahme von Magazinen (24b) mittels eines Einzugsmechanismus (59) aus der Wartestellung in die Stapelvorrichtung (37) und Positionierung der Magazine in der Ablagevorrichtung,
    b) fortlaufende Eingabe weiterer Magazine in die jeweils frei gewordene Position der Wartestellung,
    c) erfassen des in der Stapelvorrichtung positionierten Magazins (24a) durch ein erstes Antriebsradpaar (52a,
    52b) und Einführen des Magazins in die Führungsleisten (46,47),
    d) erfassen des Magazins (24a) durch ein zweites Antriebsradpaar (51a,51b) und Weiterschieben desselben in die Krümmungen der Führungsleisten (46,47),
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    e) entriegeln der Verschlüsse (23) der in die Krümmung der Führunasleisten eingelaufenen Fächer durch einen Entriegelungsmechanismus (41),
    f) öffnen der entriegelten Fächer und schrittweises Vorbeiführen der Fächer an der Füllvorrichtung (56) in der Weise, daß sie zur Füllung mit Aufzeichnungsträgern jeweils unter der Füllvorrichtung in positionierter Lage angehalten werden,
    g) füllen der positionierten Fächer mit Aufzeichnungsträgern,
    h) identifizieren der codierten Fachnummer (35a) des gefüllten Ablagefaches,
    i) schließen und verriegeln der Fächer beim Wiedereinlauf in den der Krümmung folgenden geraden Teil der Führungsleisten (46,47),
    j) ausdrucken eines Protokolls, in dem neben formalen Daten, Daten über den Inhalt der Fächer (1-21) verzeichnet ist.
    k) Ausgabe des gefüllten Magazins nach vorhergehender Identifizierung der codierten Magazinnummer (35b)
    zusammen mit dem zum Magazin gehörenden Protokoll.
  13. 13. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugsmechanismus (59) zwei Querstreben (60a, 6Ob) aufweist, die zum Einzug des Magazins waagerecht liegen und sich dabei über die gesamte Breite des Magazins erstrecken.
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  14. 14. Ablagevorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (60a,6Ob) des Einzugsmechanismus (59) mittels eines Drehmagneten (58) in die senkrechte Lage hochstellbar sind.
  15. 15. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der fortlaufenden Aufnahme von Magazinen sowohl auf einem Eingabetisch (4 3) als auch an einer rückwärtigen Rahmenplatte (38) auf Höhe eines Magazins jeweils ein Schalter (61, 62) vorgesehen ist.
  16. 16. Ablagevorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eingabetisch (43) eine senkrecht stehende Führungsplatte (66) vorgesehen ist, an der das Magazin beim Einzug in die Ablagevorrichtung am Antriebssystem (45) vorbeigeleitet wird.
  17. 17. Ablagevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Magazins in der Ablagevorrichtung eine Positionierleiste (65) an der Rahmenplatte (38) sowie eine auf dem Eingabetisch (43) senkrecht stehende und zwischen den Führungsleisten (46,47) angeordnete Positionierplatte (67) vorhanden ist.
  18. 18. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transportieren des Magazins ein Antriebssystem vorgesehen ist, das durch zwei in einem gewissen Abstand übereinander liegende Achsen (49,50) gebildet wird, auf denen paarweise in einem bestimmten Abstand zueinander Antriebsräder (51a,51b und 52a, 52b) befestigt sind, die alle gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt nach innen und parallel zur Antriebsachse gerichtete Mitnehmernocken (53) tragen.
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  19. 19. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur jeweils exakten Stellung der geöffneten Fächer unter der Füllvorrichtung (56) ein über dem Antriebsradpaar (51a,51b) befestigter Schalter (69) vorgesehen ist, der jeweils durch einen Mitnehmerwinkel (29b) des zu füllenden Faches betätigt wird.
  20. 20. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Füllvorrichtung (56) eine Lichtschranke (71) angebracht ist, die den Weitertransport der gefüllten Fächer steuert.
  21. 21. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Teil des Magazins durch einen Bremskeil (76) und eine Spannfeder (75) abgebremst wird, wobei die Führungsteile (28) zwischen den Führungsleisten (46,47) und dem Bremskeil (76) eingeklemmt sind.
  22. 22. Ablagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausgabetisch (44) ein Schalter (57) vorgesehen ist, der die Ausgabe des Magazins aus der Vorrichtung steuert.
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