DE3318047A1 - Auswerfer - Google Patents

Auswerfer

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DE3318047A1
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Edgar 7151 Grosserlach Nothdurft
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MBO Postpress Solutions GmbH
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Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/32Saddle-like members over which partially-unfolded sheets or signatures are fed to signature-gathering, stitching, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/62Article switches or diverters diverting faulty articles from the main streams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/44Moving, forwarding, guiding material
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    • B65H2301/4479Saddle conveyor with saddle member extending in transport direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2404/30Chains
    • B65H2404/32Saddle conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Ί ? 1 R Π L7 |;t^|i^iwVrQRi#Aill
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
LiDae_Str;51J_P-700p_Styttgart_1 ' Tel. (0711) 29631Ou" 297295 Telex 0722312 (patwo d)
■29. März 1982 Reg.-Nr. 126 515 Ref.: 3320
MASCHINENBAU OPPENWEILER GMBH, 7155 Oppenweiler (Baden-Württ.)
Auswerfer
Die Erfindung betrifft einen Auswerfer für unvollständige Hefte, die in einer auf einer Transportschiene reitenden Anordnung von einer sich in Längsrichtung dieser Transportschiene bewegenden Mitnehmereinrichtung mitgenommen werden.
Bei der maschinellen Bildung von aus einzelnen gefalteten Bogen bestehenden Heften kommt es immer wieder vor, daß ein Bogen oder mehrere Bogen fehlen, das Heft also unvollständig ist. Solche unvollständigen Hefte müssen aussortiert werden, ehe die Hefte weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt werden. Da bei der Bildung der Hefte die Bogen von oben her auf eine einen Sattel bildende Transportschiene oder auf die bereits auf diese Transportschiene reitend aufgesetzten Bogen aufgelegt werden, kommen die Hefte in reitender Anordnung zum Auswerfer. Die bekannten Auswerfer greifen unter das reitend auf '
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Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Deutsche Bank AG, 1428630 BLZ 60070070 nur nach schriftlicher BestäSgungverbfndS
der Transportschiene sitzende Heft, heben es von der Transportschiene ab und transportieren es dann mit Hilfe einer sich bewegenden Transporteinrichtung zu einer Sammelstelle. Die bekannten Auswerfer., welche also relativ komplizierte Bewegungsvorgänge ausführen müssen, sind deshalb aufwendige Einrichtungen, die außerdem keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreichen lassen, so daß unter Umständen die Arbeitsgeschwindigkeit an der gesamten Anlage wegen des Auswerfers nicht erhöht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auswerfer für unvollständige Hefte zu schaffen, der einen möglichst einfachen Aufbau hat und dennoch zuverlässig arbeitet sowie hohe Trans-· Portgeschwindigkeiten der Hefte zuläßt. Diese Aufgabe löst ein Auswerfer mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Ein derartiger Auswerfer besteht nur aus zwei beweglichen ' Elementen, nämlich der Weichenzunge und deren Betätigungseinrichtung, sowie einem einzigen feststehenden Element, nämlich der .Führungsschiene. Eine eigene Transporteinrichtung, welche das auszusortierende Heft längs der Führungsschiene transporfiert, ist nicht erforderlich, weil dieser Transport bis zu derjenigen Stelle, von der aus das Heft unter der Wirkung seines Eigengewichtes weiterbewegt wird, von der Mitnehmereinrichtung der·Transportschiene bewirkt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt also ein Optimum hinsichtlich der Einfachheit der Konstruktion und des erforderlichen Aufwandes dar, zumal die Bauteile selbst äußerst einfach sind. Der Transport der unvollständigen Hefte längs der Führungsschiene kann ebenso schnell erfolgen wie längs der Transportschiene, weshalb der Auswerfer die Transportgeschwindigkeit .nicht beschränkt. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der erfindungsgemäße Auswerfer keiner Wartung bedarf und äußerst störunempfindlich ist. .
Im Hinblick auf eine einfache und gegebenenfalls von einer elektronischen überwachungseinrichtung aus durchführbare Steuerung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Elek~ tromagnet als Antrieb für die Weichenzunge vorgesehen. Die Weichenzunge könnte beispielsweise' durch eine an ihrem e^
Ende fest eingespannte, elastische Zunge gebildet sein. Vorteilhaft ist aber auch eine Weichenzunge in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels.
Sofern die Transportschiene einen gegen den Anfang der Führungsschiene hin offenen Hohlraum aufweist, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, der die Weichenzunge in deren unwirksamer Stellung vollständig aufnimmt und aus dem die Weichenzunge nur herausschaut, wenn das freie Zimgenende zum Anfang der Führungsschiene hin bewegt ist, erreicht man nicht nur mit einfachen Mitteln einen Schutz der Weichenzunge. Es ergibt sich hierdurch auch der Vorteil, daß die Weichenzunge den Transport der vollständigen Hefte in keiner Weise beeinträchtigen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb nicht nur ein die Weichenzunge bildender Hebel mit horizontaler Schwenkachse im Inneren der Transportschiene gelagert, sondern auch der Elektromagnet, der dem Antrieb der Weichenzunge dient und im Abstand von deren Schwenkachse mit ihr gekuppelt ist, im Inneren der Transportschiene, beispielsweise unterhalb der Weichenzunge, angeordnet.
Um den übergang der unvollständigen Hefte auf die Führungsschiene zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Anfang der Führungsschiene über der Transportschiene vorzusehen. Das Heft braucht dann nur eine zusätzliche Bewegung nach oben auszuführen. Grundsätzlich ist es jedoch selbstverständlich auch möglich, eine seitliche Versetzung des Anfangs der Führungsschiene vorzusehen.
Die Ausbildung der Führungsschiene ist in verschiedener Weise möglich. Statt einfacher Stäbe sind auch beispielsweise Hohlprofile geeignet. In der Regel wird jedoch ein einfacher Rundstab genügen.
Um ein geordnetes Sammeln der unvollständigen Hefte zu erleichtern oder zu ermöglichen, kann man neben der Führungsschiene eine Gleitbahn vorsehen, an welche die eine Außenseite des sich längs der Führungsschiene bewegenden, unvo4.%-
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ständigen Heftes in Anlage kommt. Die Neigung dieser Gleitbahn quer zur Längsrichtung der Führungsschiene gegenüber einer Horizontalebene nimmt.von einer Größe, die zumindest annähernd gleich der Neigung der in Anlage an sie kommenden Außenseite des Heftes ist, bis zum anderen Ende der Gleitbahn hin kontinuierlich ab. Hierdurch wird das Heft während des Transportes längs der Führungsschiene von einer hängenden in eine liegende Position gebracht, so daß es am Ende der Führungsschiene in liegender Position abgelegt werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung-anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte.Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
. Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht
des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen vergrößert und schematisch dargestellten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößert und schematisch darge
stellten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
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Um aus einer Folge von Heften», die aus zwei oder mehr übereinandergelegten," gefalteten Bogen bestehen und entlang einer 25' Transportstrecke in reitender Anordnung bewegt werden, diejenigen Hefte aussortieren zu können, welche unvollständig sind, ist eine im Ausführungsbeispiel geradlinig verlaufende Transportschiene 1 als Hohlprofilschiene ausgebildet und an derjenigen Stelle, an welcher die unvollständigen Hefte ausgesondert werden sollen, mit einer öffnung 2 in ihrer den Sattel für die Hefte bildenden Oberseite versehen. Entlang der. Transportschiene 1. bewegen sich Mitnehmer 3, welche, wie Fig. 3 zeigt, wie die Hefte auf der Transportschiene 1 reiten und seitlich abstehende Anschläge 4 haben, welche 5 sich an das hintere Ende des Heftes nahe dessen Rücken an-
legen und dadurch dieses Heft sicher mitnehmen. Im Ausführungsbeispiel ist das sichere Erfassen der Hefte dadurch noch verbessert, daß die Anschläge 4 als großflächige Ohren ausgebildet sind.
Die Mitnehmer 3 sind Elemente einer endlosen Förderkette·5, beispielsweise einer sogenannten Sammelkette, von.der nur das obere Trum schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Der Antrieb dieser Kette erfolgt mittels einer nicht dargestellten, da bekannten Antriebseinrichtung, welche synchron läuft mit denjenigen Fördereinrichtungen, welche die Hefte an die Transportschiene 1 übergeben und von ihr übernehmen.
In der Transportschiene \ ist dort, wo sie in ihrer Oberseite die öffnung 2 hat, eine Weichenzunge 6 mit horizontal liegender und im rechten Winkel zur Längsachse der Transportschiene 1 verlaufender Schwenkachse 7 gelagert. Diese als Schwenkhebel ausgebildete Weichenzunge ist im Ausführungsbeispiel ein hochkant stehender Flachstab, den die Schwenkachse 7 nahe demjenigen Ende durchdringt, das die längs der Transportschiene von rechts nach links bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 geförderten Hefte zuerst erreichen. Die Hefte bewegen sich also in Richtung, vom angelenkten zum freien Ende der Weichenzunge 6 hin. Im Abstand von der Schwenkachse 7 ist an die Weichenzunge 6 die Antriebsstange eines Elektromagneten 8 angelenkt, der in der Transportschiene 1 unterhalb der Weichenzunge angeordnet ist, selbstverständlich aber auch, an einer anderen Stelle angeordnet sein könnte. Ist dieser Elektromagnet 8 unerregt, dann erstreckt sich die Weichenzunge 6 in Längsrichtung der Transportschiene 1 und ragt nicht über deren Oberseite hinaus, wie dies in Fig. 1 mit··gestrichelten Linien dargesta.lt ist. ist der Elektromagnet 8' hingegen er-? regt, dann hält er die Weichenzunge 6 in der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage, in welcher sie unter einem spitzen Winkel gegenüber der Transportschiene 1 aus dieser nach oben herausragt und für die Hefte eine in Transportrichtung ansteigende Rampe bildet, auf welche ein die Weichenzunge 6 erreichendes Heft von dem es bewegenden Mit^___^
nehmer 3 aufgeschoben wird.
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Die Weichenzunge 6 bildet zusammen mit dem Elektromagneten den beweglichen Teil eines Auswerfers für die unvollständigen Hefte H. Außer diesem beweglichen Teil weist der Auswerfer nur noch eine feststehende Führungsschiene 9 auf, die im Ausfüh-
' 5 rungsbeispiel durch einen Rundstab gebildet ist, aber auch ein Stab mit einem anderen Querschnittsprofil oder eine Platte sein könnte, die eine reitende Anordnung der auszuwerfenden Hefte ermöglicht. Der Anfang der Führungsschiene liegt in einem solchen Abstand über der Transportschiene 1, daß die. vollständigen Hefte ungehindert längs der Transportschiene 1 unter diesem Anfang hindurch bewegt werden können. Die Länge der Weichenzunge 6 und ihre Neigungslage im ausgeschwenkten Zustand sind so gewählt, daß zwischen dem freien Ende der Weichenzunge 6 und dem Anfang der Führungsschiene nur ein geringer Spalt vorhanden ist und daß die Oberseite des freien Endes der Weichenzunge 6 in Höhe der Oberseite des Anfangs der Führungsschiene 9 oder etwas höher liegt, um einen störungsfreien Übergang der auszuwerfenden Hef.te von der Weichenzunge 6 auf die Führungsschiene 9 sicherzustellen.. Aus demselben Grunde bildet im Ausführungsbeispiel der Anfang der Führungsschiene 9 eine keilförmige Schneide.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, verläuft die Führungsschiene 9 von ihrem Anfang aus schräg nach oben und schräg zur Seite hin, und zwar im Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von etwa 15° nach oben und auf einem kurzen Stück unter einem etwa gleich großen Winkel zur Seite hin, der sich dann aber auf einen Winkel von etwa 30° vergrößert. In einem Abstand von der Transportschiene 1 sowohl nach der Seite hin als auch nach oben, der ausreicht, um sicherzustellen, daß ein auf die Führungsschiene 9 aufgeschobenes Heft bei einer Weiterbewegung der Führungsschiene 9 folgen wird, selbst
wenn Teile des Heftrandes noch in Anlage an der Transporthat die Führungsschiene eine Knicksteile. i schiene 1 sind,/Bei der Wahl der Lage dieser Knickstelle, j
die die höchstliegende Stelle der Führungsschiene 9 bildet, j
ist ferner berücksichtigt, daß die Mitnehmer. 3 in der Lage ' j sind, aas auszuwerfende Heft soweit längs der Führungsschiene 9 zu transportieren, daß der Heftschwerpunkt bereits über die Knickstelle hinausbewegt ist, ehe das Heft aus dem Wir-- ^
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33 Ί 8047
kungsbereich des.Mitnehmers austritt. Im Ausführungsbeispiel . liegt die den höchsten Punkt der Führungsschiene 9 bildende Knickstelle etwa 150 mm seitlich neben der Transportschiene 1 und etwa 9 0 mm über der Transportschiene 1.
Der sich an die Knickstelle anschließende Abschnitt der Führungsschiene 9 verläuft im Ausführungsbeispiel parallel zur Transportschiene 1, könnte aber auch eine beliebige andere Richtung bezüglich der Transportschiene 1 haben. Wesentlich ist, daß dieser Abschnitt ein Gefälle hat, das ausreicht, daß die Hefte unter der Wirkung ihres Eigengewichtes zum freien Ende der Führungsschiene 9 oder über dieses hinaus gleiten, damit keine Förderelemente notwendig sind, um die Hefte weiter zu transportieren, nachdem sie aus dem Wirkungsbereich der Mitnehmer 3 herausgetreten sind. Die Führungsschiene 9-hat.deshalb im Ausführungsbeispiel im Anschluß an die Knickstelle ein Gefälle, das einem Winkel gegenüber der Horizontalen von etwa 45° entspricht. Halter 10 oder dergleichen halten die Führungsschiene 9 in der' beschriebenen Lage.
Sofern eine geordnete Ablage der ausgeworfenen Hefte, beispielsweise eine Stapelung, gewünscht wird, kann man neben der Führungsschiene 9, vorzugsweise neben dem das Gefälle .aufweisenden Abschnitt, eine Gleitbahn 11 vorsehen, die aus einer . oder mehreren Platten oder auch aus einzelnen Schienen gebildet sein kann. Diese Gleitbahn 11 weist eine Verwindung auf. An
.25 ihrem in Fig. 2 rechts dargestellten Anfang, an dem die eine Außenseite des ausgeworfenen Heftes in Anlage kommt, liegt die Gleitbahn 11 annähernd in einer vertikalen Ebene. Ihre Neigung quer zur Bewegungsrichtung der Hefte H oder der Längserstrekkung der Führungsschiene 9 gegenüber einer horizontalen Ebene.
liegt also in der Größe von 90°.' Zu ihrem Ende hin nimmt diese Querneigung der Gleitbahn 11 kontinuierlich ab,bis sie beispielsweise den Wert Null erreicht. Dies bedeutet, daß die Hefte, während sie sich entlang der Führungsschiene 9 bewegen, vjm deren Längsachse gedreht werden, so daß sie von einer hängenden 5 in eine liegende Anordnung kommen. Sie verlassen dann die Führungsschiene 9 in einer liegenden Anordnung und können deshalb
auf einem Stapel geordnet abgelegt werden. ^
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Claims (9)

■ 33 1 80A7 Patentansprüche
1.jAuswerfer für unvollständige Hefte, die in einer auf einer Vransportschiene reitenden Anordnung von einer sich in Längsrichtung dieser Transportschiene bewegenden Mitnehmereinrichtung mitgenommen werden, gekennzeichnet durch a) eine Führungsschiene (9), die in einem Abstand von der Transportschiene (1) beginnt, der größer ist als die Dicke der vollständigen Hefte, von diesem Anfang aus unter einem spitzen Winkel gegenüber der Bewegungsrichtung der sich längs der Transportschiene (1) bewegenden Hefte sich nach oben und zur Seite hin bis zu einem höchsten Punkt verläuft, dessen Lage bezüglich der Transportschiene (1) so gewählt ist, daß die unvollständigen Hefte (H) erst aus dem Wir- '■ kungsbereich der Mitnehmereinrichtung (3) herauskommen, nachdem der Heftschwerpunkt über den höchsten Punkt der Führungsschiene (9) hinausbewegt worden ist ,und dann gegen ihr Ende hin ein Gefälle aufweiset, das für einen Transport der unvollständigen Hefte über dieses Ende hinaus unter dem Eigengewicht der Hefte ausreicht,
b) eine Weichenzunge (6), die zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie eine Führungsbahn für die unvollständigen Hefte (5) von der Transportschiene (1) zum Anfang der Führungsschiene (9) bildet, und einer zweiten Stellung ,bewegbar ist, in welcher sie den Transport von Heften durch den Zwischenraum zwischen der Transportschiene (1) und dem Anfang der Führungsschiene (9) hindurch gestattet.
2. Auswerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (8) als Antrieb für die Weichenzunge (6). ■
3. Auswerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (6) als schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist.
4. Auswerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (1) einen gegen den ■Anfang der Führungsschiene (9) hin offenen Hohlraum aufweist, der die Weichenzunge (6) in deren zweiter Stellung (yoll-s±ä,n-
dig aufnimmt und aus dem heraus das freie Ende der Weichen-• zunge (6) zum Anfang der Führungsschiene (9) hin bewegbar ist.
5. Auswerfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit horizontaler Schwenkachse (7) in der Transportschiene (1) gelagerte Weichenzunge (6) im Abstand von ihrer Schwenkachse (7) mit dem unterhalb' der Weichenzunge angeordneten Elektromagneten (8) gekuppelt ist.'
6. Auswerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Führungsschiene (9) über der .Transportschiene (1) liegt.
7. Auswerfer nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) durch einen Rundstab gebildet ist.
• 8. Auswerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben oder im Anschluß an die Führungsschiene (9) eine Gleitbahn (11) angeordnet ist, an welche die eine Aussenseite des sich längs der Führungsschiene bewegenden, unvollständigen Heftes (H) in Anlage kommt und deren Neigung quer zur Längsrichtung der Führungsschiene (9) gegenüber einer horizontalen Ebene von einer Größe, die zumindest annähernd gleich der Neigung der in Anlage kommenden Außenseite des Heftes ist, bis zum Ende der Gleitbahn (11) hin kontinuierlich " abnimmt.
9. Auswerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, .daß die Gleitbahn (11) neben dem das Gefälle aufweisenden Abschnitt der Führungsschiene (9) angeordnet ist.
DE3318047A 1983-05-18 1983-05-18 Auswerfer Withdrawn DE3318047A1 (de)

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DE3318047A DE3318047A1 (de) 1983-05-18 1983-05-18 Auswerfer
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