DE4201076A1 - Vorrichtung zum ablegen von blaettern - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen von blaettern

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DE4201076A1
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DE4201076A
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Helmut Ettischer
Werner Hess
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6552Means for discharging uncollated sheet copy material, e.g. discharging rollers, exit trays
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    • B65H31/02Pile receivers with stationary end support against which pile accumulates
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zugeführten und dort stapelförmig übereinander gesammelten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebe­ nen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und einen zum stirnseitigen Ausrichten der Blätter dienenden Anschlag aufweist, sowie mit einer dem Sammelbehälter zugeordneten schwenkbaren Abdeckung, an der ein auf der Oberseite des Blattstapels aufliegendes Blattbeeinflus­ sungsmittel angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zugeführten und dort stapelförmig über­ einander gesammelten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und einen zum stirnseitigen Ausrichten der Blätter dienenden Anschlag auf­ weist, sowie mit einer dem Sammelbehälter zugeordneten schwenkbaren Ab­ deckung, an der ein Niederhalter schwenkbar gelagert ist, der mit seinem einen, dem Anschlag abgewandten Ende an der Abdeckung angelenkt ist und mit seinem anderen Ende im Bereich des Anschlags auf der Oberseite des Blattstapels aufliegt.
Durch die PCT/WO 89/06 633 ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Blät­ tern bekannt geworden, die eine oberhalb der Stapeloberseite angeordnete schwenkbare Abdeckung aufweist, an deren Unterseite ein im geschlosse­ nen Zustand der Abdeckung auf der Stapeloberseite aufliegender Nieder­ halter schwenkbar angelenkt ist. Die Abdeckung, welche gleichzeitig die Oberseite der Vorrichtung bildet, ist in der Blattzufuhrrichtung angelenkt und kann um 90° aufgeschwenkt werden. Im Falle eines Papierstaus kann die Abdeckung dieser bekannten Vorrichtung somit so weit geöffnet wer­ den, daß ein ungehinderter Zugriff zum Ablagebereich möglich ist, da der empfindliche Niederhalter ebenfalls weit zur Seite geschwenkt wurde.
Wenn eine solche Ablegevorrichtung jedoch Teil eines Gerätes werden soll, in dem gleichzeitig mehrere Arbeitsgänge, wie beispielsweise Falten, satz­ weises Ansammeln, Heften und Ablegen durchgeführt werden sollen, dann können bei einer im Geräteinneren positionierten Anordnung der Ablege­ vorrichtung die Platzverhältnisse so begrenzt sein, daß ein ungehinderter Zugang zur Ablegevorrichtung erschwert wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß trotz beengter Platzverhältnisse eine störungs­ freie Handhabung der Abdeckung und ein ungehinderter Einblick und Zugriff in den Ablagebereich erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Blattbeeinflussungs­ mittel beim Öffnen der Abdeckung von der der Oberseite des Blattstapels zugeordneten abgesenkten Lage in eine angehobene, an der Unterseite der Abdeckung anliegende Stellung bewegbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies ferner dadurch erreicht, daß der Niederhalter beim Öffnen der Abdeckung von der der Oberseite des Blattstapels zuge­ ordneten abgesenkten Lage in eine angehobene, an der Unterseite der Abdeckung anliegende Stellung bewegbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Blattbeeinflus­ sungsmittel bzw. der Niederhalter formschlüssig so geführt, daß deren dem Anschlag und einer in diesem Bereich angeordneten Heftvorrichtung zugewandtes, auf der Oberseite des Blattstapels aufliegendes Ende am Beginn des Öffnens der Abdeckung entgegen der Blattzufuhrrichtung von der Heftvorrichtung wegbewegt wird.
In zweckmäßiger Weise ist die Abdeckung so angelenkt, daß sie sich in der Blattzufuhrrichtung so öffnen läßt, daß die Ablagefläche von dem stirnseitigen Anschlag und der Heftvorrichtung her zugänglich wird, so daß zur Staubeseitigung sowohl der Ablagebereich als auch die Heftvor­ richtung einsehbar und zugänglich werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung besteht die Abdeckung aus einem eine Handhabe aufweisenden Abdeckteil und einem den Niederhalter tragenden Leitelement, die beide um ein gemeinsames Lager schwenkbar angeordnet sind, wobei das auf der Oberseite des Blattstapels aufliegende Ende des Niederhalters über einen durch das Leitelement hindurchragenden Mitneh­ mer mit dem Abdeckteil in Eingriff steht. Durch eine relative Beweglich­ keit zwischen dem Abdeckteil und dem Leitelement wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim Aufschwenken des Abdeckteils zunächst der Nie­ derhalter an das Leitelement angelegt wird und dann erst das eigentliche Öffnen des Sammelbehälters erfolgt, so daß der Niederhalter bei geöffneter Abdeckung nicht mehr störend in den Zugriffsbereich hineinragt.
In vorteilhafter Weise wird der Mitnehmer formschlüssig so geführt, daß er am Beginn der Öffnungsbewegung des Abdeckteils eine Schwenkbewe­ gung ausführt, durch die das auf der Stapeloberseite aufliegende Ende des Niederhalters entgegen der Blattzufuhrrichtung von der Heftvorrich­ tung wegbewegt wird, so daß der zurückgezogene Niederhalter beim Hoch­ schwenken nicht gegen die Heftvorrichtung stoßen kann.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung findet eine einteilige Abdeckung Verwendung, an der ein zweiarmiger, starrer Niederhalter angelenkt ist, der mit seinem einen Arm auf der Stapeloberseite aufliegt. Der andere Arm des Niederhalters wird von einer Feder beaufschlagt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Feder beim Aufschwenken der Abdeckung wirksam wird und den Niederhalter an die Abdeckung anlegt, während beim Schließen der Abdeckung die Feder vom Niederhalter getrennt wird, so daß dieser nur unter Schwerkrafteinfluß auf der Stapel­ oberseite aufliegt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Lager dieses Niederhalters formschlüssig in ortsfesten Führungsnuten geführt, die so ausgebildet sind, daß der Niederhalter am Beginn des Öffnens der Abdeckung entgegen der Blattzufuhrrichtung von der Heftvorrichtung wegbewegt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Blattbeein­ flussungsmittels bzw. des Niederhalters wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß diese bei geöffneter Abdeckung nicht störend in den Abla­ gebereich hineinragen, so daß eine Beschädigung oder Behinderung beim Zugriff in den Ablagebereich verhindert wird. Außerdem kann der Nieder­ halter durch die erfindungsgemäße Ausbildung funktionsgemäß so dicht wie möglich an die in den Ablagebereich der Blätter hineinragende Heft­ vorrichtung herangeführt werden, ohne daß dadurch das Öffnen oder das Schließen der Abdeckung behindert wird. Darüber hinaus wird durch das erfindungsgemäße Anlegen des Niederhalters an die Abdeckung ermöglicht, den für einen unbehinderten Zugriff erforderlichen Aufschwenkwinkel den Platzverhältnissen angepaßt niedrig halten zu können.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung und den Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Dar­ stellung in der
Fig. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt, im geschlossenen Zustand;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im geöffneten Zustand;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt, im geschlossenen Zustand und
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im geöffneten Zustand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ablegen von Blättern ist an einer nicht dargestellten Weiterverarbeitungsvorrichtung bekannter Art angeord­ net, bei der einzeln zugeführte Blätter, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern, in einem aus der Fig. 1 ersichtli­ chen Sammelbehälter 1 gesammelt und von einer Heftvorrichtung 10 satz­ weise mittels Klammern zusammengeheftet werden. Von der Weiterverarbei­ tungsvorrichtung, welche einem nicht dargestellten Kopiergerät nachge­ schaltet ist, sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile dargestellt.
In dem in der Blattzufuhrrichtung "A" geneigt angeordneten Sammelbehäl­ ter 1 laufen die zugeführten Blätter im wesentlichen unter Schwerkraftein­ fluß ein und werden dort auf einer Ablagefläche 2 liegend zu einem Blatt­ stapel 3 gestapelt. Die einlaufenden Blätter gelangen im unteren Bereich des Sammelbehälters 1 in den Wirkungsbereich einer nicht dargestellten Ausrichtvorrichtung bekannter Art mit einem angetriebenen Ausrichtrad, welches die Blätter in bekannter nicht dargestellter Weise einzeln gegen einen nicht dargestellten seitlichen Anschlag und gegen einen vorderen Anschlag 8 schiebt.
Der vordere Anschlag 8 ist an einer ortsfest gelagerten Welle 9 befestigt und von einer nicht dargestellten Vorrichtung angetrieben in Pfeilrichtung "C" schwenkbar. Die Ablagefläche 2 weist einen eine Freisparung 11 bil­ denden Abstand zum vorderen Anschlag 8 auf, die es ermöglicht, einen Heftkopf einer Heftvorrichtung 10 unmittelbar unter der Ablagefläche 2 liegend entlang dieser Freisparung 11 in jede gewünschte Heftposition zu bewegen.
Die nicht näher dargestellte Heftvorrichtung 10 bekannter Art weist einen Heftkopf zum Eintreiben der Klammer und einen gegenüberliegenden Amboß zum Umlenken und Andrücken der durch einen Blattstapel 3 getriebenen Klammerenden auf. Die Heftvorrichtung 10 ist in nicht dargestellter Weise entlang von Führungen in verschiedene Heftpositionen bewegbar und wird über eine ständig formschlüssig in Eingriff stehende, nicht dargestellte Profilwelle angetrieben, so daß die Heftvorrichtung von einer einzigen Antriebsvorrichtung angetrieben in jeder gewählten Heftposition sofort funktionsfähig ist.
Oberhalb der Ablagefläche 2 befindet sich eine zweiteilige Abdeckung mit einem oberen Abdeckteil 4 und einem unteren Leitelement 5, die gemeinsam um ein Lager 7 schwenkbar gelagert sind. Das Abdeckteil 4 ist mit einem Handgriff 4a zum Öffnen der Abdeckung 4 und 5 versehen. Das Leitele­ ment 5 liegt in der in der Fig. 1 dargestellten Schließstellung an einem ortsfesten Anschlagstift 15 an, während das Abdeckteil 4 an dem Leitele­ ment 5 anliegt.
An der der Ablagefläche 2 zugewandten Unterseite des Leitelements 5 ist das hintere Ende eines flexibel ausgebildeten Niederhalters 6 mittels nicht näher dargestellter Steckverbindungen 16 befestigt. Das vordere Ende 6a des Niederhalters 6 liegt unter Schwerkrafteinfluß, aber mit verhältnismä­ ßig geringer Auflagekraft, auf dem Blattstapel 3 auf, so daß die Blätter sicher an den vorderen Anschlag 8 herangeführt und dort in Anlage gehalten werden können.
Über dem vorderen Ende 6a des Niederhalters 6 ist ein Zwischenglied 13 mittels Steckverbindungen 17 befestigt, das mit einer Öffnung 13a verse­ hen ist, in die ein Mitnehmer 14 formschlüssig eingreift. Der Mitnehmer, der an seinem einen Ende mit einem hakenförmig ausgebildeten Teil 14a in die Öffnung 13a des Zwischengliedes 13 eingreift, ragt durch einen Durchbruch 5a des Leitelements 5 hindurch. Das andere Ende des Mitneh­ mers 14 greift formschlüssig in einen Schlitz 4b des oberen Abdeckteils 4 ein, so daß das Abdeckteil 4 und der Niederhalter 6 formschlüssig mitein­ ander verbunden sind.
Das mit der Abdeckung 4 in Eingriff stehende Ende 14c des Mitnehmers 14 ist T-förmig gestaltet und so breit ausgebildet, daß es in einer um 90° versetzten Lage in den Schlitz 4b des Abdeckteils 4 einsteckbar ist. Durch Drehen des so eingesteckten Mitnehmers 14 um 90° in die in der Fig. 1 dargestellte Lage ist dieser dann formschlüssig mit dem oberen Abdeckteil 4 verbunden.
Der Mitnehmer 14 weist ferner eine Schrägfläche 14b auf, die einem an dem Leitelement 5 angeordneten Vorsprung 5b zugeordnet ist.
Es sind zwei gleichartig ausgebildete und in einem Abstand zueinander angeordnete Mitnehmer 14 vorgesehen (nur einer dargestellt), die jeweils wie beschrieben an dem quer zur Blattzufuhrrichtung "A" sich erstrecken­ den Niederhalter 6 angreifen, so daß der flexibel ausgebildete Niederhalter 6 über seine gesamte Breite gleichmäßig angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ragt die Heftvorrichtung 10 durch ihre konstruktionsbedingte Anordnung und Ausbildung entgegen der Pfeilrich­ tung "A" so weit in den Ablagebereich der Blätter hinein, daß sie den Bewegungsweg des Niederhalters 6 behindern kann. Verursacht wird dies dadurch, daß einerseits das vordere Ende 6a des Niederhalters 6 so weit wie möglich in den freizubleibenden Heftbereich heranragen soll, anderer­ seits aber das Lager 7 in einem relativ großen, den Blattsammelbereich freihaltenden Abstand zur Ablagefläche 2 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein zu großer Schwenkradius für den Niederhalter 6, so daß dieser beim Öffnen der Abdeckung 4, 5 mit seinem vorderen Ende 6a an die Heftvorrichtung 10 anstoßen würde.
Um eine Behinderung oder Beschädigung des Niederhalters 6 zuverlässig zu vermeiden, wird dieser daher am Anfang der Öffnungsbewegung der oberen Abdeckung 4 so gesteuert, daß dessen vorderes Ende 6a zunächst entgegen der Pfeilrichtung "A" bewegt wird, bevor der eigentliche Öff­ nungsvorgang beginnt.
Wenn nun zwecks Staubeseitigung im Sammelbehälter 1 die Abdeckung 4, 5 aufgeschwenkt werden soll, dann wird zunächst eine Tür 12 geöffnet, wel­ che den Zugang zum Sammelbehälter 1 freigibt. Danach wird das obere Abdeckteil 4 am Handgriff 4a erfaßt und in Pfeilrichtung "B" aufge­ schwenkt. Dabei werden die formschlüssig mitgenommenen Mitnehmer 14 angehoben, wobei diese mit ihren jeweiligen Schrägflächen 14b an den jeweiligen Vorsprüngen 5b des zunächst noch in seiner Ausgangslage ver­ harrenden Leitelements 5 anliegend sich im Gegenuhrzeigersinn drehend verschwenken. Dabei erfaßt der hakenförmige Teil 14a des Mitnehmers 14 das Zwischenglied 13 und verschwenkt dieses im gleichen Drehsinn, wodurch das vordere Ende 6e des Niederhalters 6 entgegen der Pfeilrich­ tung "A" bewegt wird. Im weiteren Verlauf des Anhebens des Abdeckteils 4 wird der Niederhalter 6 an die Unterseite des Leitelements 4 derart an­ gelegt, daß dieser die in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutete gewölbte Lage einnimmt. Der Durchbruch 5a in dem Leitelement 5 ist so dimensio­ niert, daß der Mitnehmer 14, 14a und das Zwischenglied 13 ungehindert in diesen eintauchen können.
Nachdem der Niederhalter 6 an dem Leitelement 5 anliegt, wird dieses bei der weiteren Bewegung des Abdeckteils 4 ebenfalls in die Pfeilrichtung "B" schwenkend mitgenommen, wodurch das eigentliche Freilegen des Abla­ gebereichs erfolgt.
Das Abdeckteil 4 wird dann bis zu einer nicht dargestellten oberen End­ lage bewegt, in der es durch Einrasten festgehalten wird. In der geöffne­ ten Stellung nehmen das Leitelement 5 und der daran angelegte Niederhal­ ter 6 die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellte obere Lage ein, in der ein ungestörter Einblick und Zugriff in Pfeilrichtung "D" zu dem Ablage­ bereich im Sammelbehälter 1 möglich ist, da der Niederhalter 6 nicht mehr störend in den Zugriffsbereich hineinragt. Ein Stau im Ablagebereich oder im Bereich der Heftvorrichtung 10 ist dadurch leicht lokalisierbar und gezielt beseitigbar.
Nach einer Staubeseitigung wird das Abdeckteil 4 entgegen der Pfeilrich­ tung "B" abgesenkt. Der Niederhalter 6 verbleibt dabei zunächst in seiner an das Leitelement 5 angelegten Lage, so daß das vordere Ende 6a des Niederhalters 6 störungsfrei an der Heftvorrichtung 10 vorbeischwenken kann. Sobald das Leitelement 5 an dem Anschlagstift 15 anliegt, senkt der Mitnehmer 14 den Niederhalter 6 bis zur Auflage auf dem Blattstapel 3 herab. Dabei verlassen die Schrägflächen 14b die Vorsprünge 5b, so daß der Mitnehmer 14 im Uhrzeigersinne schwenkend das vordere Ende 6a des Niederhalters 6 wieder dicht an die Heftvorrichtung 10 heranführt. Der Abdeckteil 4 liegt in seiner geschlossenen Lage gemäß Fig. 1 an dem Leit­ element 5 an. Abschließend wird die Tür 12 vor dem Sammelbehälter 1 wieder geschlossen.
Weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung werden anhand der Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 beschrieben, wobei für gleichartige Bauteile die glei­ chen Bezugszeichen verwendet werden.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist eine einteilig ausgebildete Abdeckung 20 oberhalb der in der Blattzufuhrrichtung "A" geneigt angeordneten Ablagefläche 2 um das Lager 7 schwenkbar gelagert und liegt in der geschlossenen Lage gemäß Fig. 2 an dem Anschlagstift 15 an. An der Abdeckung 20 ist ein starr ausgebildeter zweiarmiger Niederhalter 21 um ein Lager 23 schwenk­ bar gelagert, das an der Abdeckung 20 in nicht dargestellter Weise ver­ schiebbar angeordnet ist. Das Lager 23 weist an seinen beiden Enden jeweils eine gegen seitliches Verschieben gesicherte, drehbar gelagerte Rolle 27 auf, die in außerhalb des Ablagebereichs angeordnete ortsfeste Führungsnuten 22 eingreifen.
Die Führungsnuten 22 weisen einen oberen, radial zum Lager 7 verlaufen­ den Abschnitt und einen daran anschließend unteren Bereich 22a auf, der auf die Heftvorrichtung 10 zu abgewinkelt ist. Der Niederhalter 21 ragt mit einem ersten Arm 21a durch eine Aussparung 20b der Abdeckung 20 hindurch und liegt unter Schwerkrafteinfluß auf dem Blattstapel 3 auf, wobei dessen freies Ende 21b ebenfalls bis unmittelbar an den freizublei­ benden Heftbereich der Heftvorrichtung 10 heranreicht. Ein zweiter Arm 21c des Niederhalters 21 ist oberhalb dar Abdeckung 20 angeordnet und weist eine Aussparung 20d auf, in die ein erster Arm 25a einer Schenkel­ feder 25 eingreift.
Die Schenkelfeder 25 ist an einem Zapfen 24 der Abdeckung 20 gelagert und stützt sich mit ihrem zweiten Arm 25b an der Abdeckung 20 ab. Im Schwenkweg des ersten Armes 25a der Schenkelfeder 25 ist ein ortsfester Stift 26 angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
In der in Fig. 2 dargestellten Schließlage der Abdeckung 20 reicht das vordere Ende 21b des Niederhalters 21 so weit an den Heftbereich heran, daß dieses beim Öffnen der Abdeckung 20 an die Heftvorrichtung 10 anstoßen würde.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 wird ein derartiges Anstoßen dadurch verhindert, daß am Beginn der in Pfeilrichtung "B" erfolgenden Öffnungsbewegung der Abdeckung 20 die Rollen 27 durch die abgewinkel­ ten Bereiche 22a geführt entgegen der Pfeilrichtung "A" bewegt werden. Dadurch verlagert sich das Lager 23 des Niederhalters 21 so weit zurück, daß dessen vorderes Ende 21b störungsfrei an der Heftvorrichtung 10 vorbeischwingen kann.
Während des Öffnens der Abdeckung 20 und nachdem die Rollen 27 in den radialen Bereich der Führungsnuten 22 eingelaufen sind, verläßt der erste Arm 25a der Schenkelfeder 25 den Stift 26 und legt sich an den zweiten Arm 21c des Niederhalters 21 an, wodurch dieser federbeaufschlagt im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Niederhalter 21 schwenkt dabei an die Abdeckung 20 an (siehe Fig. 3), so daß dessen erster Arm 21a nicht mehr störend in den Zugriffsbereich hineinragt und eine Staubeseitigung unbehindert vorgenommen werden kann.
Beim Schließen der Abdeckung 20 läuft der Bewegungsablauf genau umge­ kehrt ab. Das heißt, daß der Niederhalter 21 erst am Ende der Schließbe­ wegung durch Einlaufen der Rollen 27 in den abgewinkelten Bereich 22a in Pfeilrichtung "A" nach vorne geschoben wird. Der Arm 25a der Schenkel­ feder 25 wird während der Schließbewegung durch den Stift 26 vom zwei­ ten Arm 21c des Niederhalters 21 abgehoben, so daß sich der Arm 21a des Niederhalters 21 wieder schwerkraftbeeinflußt auf den Blattstapel 3 absenkt.
Anstelle der Rollen 27 können an den Enden des Lagers 23 auch zylindri­ sche Vorsprünge vorgesehen werden (nicht dargestellt), die in den Füh­ rungsnuten 22 formschlüssig gleiten.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 kann die Vorrichtung auch vereinfacht ausgebildet werden, wenn die Platzverhält­ nisse im Bereich der Heftvorrichtung so günstig sind daß ein Zurückzie­ hen des Niederhalters 21 entgegen der Pfeilrichtung "A" nicht erforderlich ist.
Eine derartig vereinfachte Vorrichtung ist in den Fig. 4 und 5 darge­ stellt, die im übrigen mit der beschriebenen Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 sowohl im Aufbau als auch in der Wirkungsweise identisch ist. Der Niederhalter 21 ist bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4 und 5 um ein orts­ fest an der Abdeckung 20 angeordnetes Lager 23 schwenkbar gelagert. Beim Anheben der Abdeckung 20 aus der in der Fig. 4 dargestellten Schließlage, in der der Niederhalter 21 durch Schwerkrafteinfluß auf dem Blattstapel 3 aufliegt, wird die Schenkelfeder 25 wirksam, die den Nieder­ halter 21 an das Abdeckteil 20 anlegt. Damit ist auch hier ein unbehinder­ ter Einblick und Zugriff zum Ablage- und Heftbereich möglich, da der Niederhalter 21 in seiner hochgeschwenkten Lage gehalten wird.
Durch das Hochschwenken des Niederhalters 6 bzw. 21 an das Leitelement 5 bzw. an die Abdeckung 20 wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Schwenkweg des Leitelements 5 bzw. der Abdeckung 20 zur Erreichung einer ausreichenden Zugriffsöffnung zur Staubeseitigung geringer sein kann, so daß eine Anordnung der Ablegevorrichtung auch unter begrenz­ ten Platzverhältnissen möglich ist.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können auch andere oder zusätzliche an der Abdeckung 4, 5 bzw. 20 angeordnete und in den Ablagebereich hineinragende nicht dargestellte Bauteile oder Blatt­ beeinflussungsmittel, wie Stapelhöhenabtaster, Blattausrichtrad und der­ gleichen, auf die beschriebene Weise an die Abdeckung 4, 5 bzw. 20 angeschwenkt werden, um den beschriebenen Vorteil eines ungehinderten Zugriffs in den Ablagebereich zu erreichen.
Es ist auch möglich, den Niederhalter 6 bzw. 21 und/oder die weiteren Bauteile oder Blattbeeinflussungsmittel durch eine elektromagnetisch gesteuerte Betätigung (nicht dargestellt) an die Abdeckung 4, 5 bzw. 20 anzuschwenken.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 bis 5, bei denen die Ablagefläche 2 in der Blattzufuhrrichtung "A" geneigt angeordnet ist, um die einlaufenden Blätter unter Schwerkrafteinfluß in Pfeilrichtung "A" bewegen zu können, kann die Ablagefläche 2 dieser Vor­ richtungen auch waagerecht angeordnet werden, wenn dies durch Anord­ nung entsprechender Transportmittel möglich und zweckmäßig ist. Die vor­ teilhafte Wirkungsweise dieser Vorrichtungen in bezug auf das Heran­ schwenken des Niederhalters 21 an die Abdeckung 20 wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zuge­ führten und dort stapelförmig übereinander gesammelten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und einen zum stirnseitigen Ausrichten der Blätter dienenden Anschlag aufweist, sowie mit einer dem Sammelbehälter zugeordneten, schwenkbaren Abdeckung, an der ein auf der Oberseite des Blattstapels aufliegendes Blattbeeinflus­ sungsmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt­ beeinflussungsmittel (6, 21) beim Öffnen der Abdeckung (3, 4 bzw. 20) von der der Oberseite des Blattstapels (3) zugeordneten, abge­ senkten Lage in eine angehobene, an der Unterseite der Abdeckung (4, 5 bzw. 20) anliegende Stellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zuge­ führten und dort stapelförmig übereinander gesammelten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und einen zum stirnseitigen Ausrichten der Blätter dienenden Anschlag aufweist, sowie mit einer dem Sammelbehälter zugeordneten schwenkbaren Abdeckung, an der ein Niederhalter schwenkbar gelagert ist, der mit seinem einen, dem Anschlag abgewandten Ende an der Abdeckung angelenkt ist und mit seinem anderen Ende im Bereich des Anschlags auf der Oberseite des Blattstapels aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (6, 21) beim Öffnen der Abdeckung (4, 5 bzw. 20) von der der Oberseite des Blattstapels (3) zugeordneten, abgesenkten Lage in eine angehobene, an der Unterseite der Abdeckung (4, 5 bzw. 20) anliegende Stellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattbeeinflussungsmittel bzw. der Niederhalter (6, 21) in Füh­ rungsmittel (13, 14, 22) eingreift, durch die deren dem Anschlag (8) zugewandtes, auf der Oberseite des Blattstapels (3) aufliegendes Ende (6a, 21b) am Beginn des Öffnens der Abdeckung (4, 5 bzw. 20) entgegen der Blattzufuhrrichtung (A) vom Anschlag (8) weg­ bewegt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß der Anschlag (8) quer zur Blattzufuhrrichtung (A) angeordnet ist,
  • - daß die Abdeckung (4, 5 bzw. 20) mit ihrem einen Ende an einer quer zur Blattzufuhrrichtung (A) verlaufenden, sowie in dieser Richtung vor dem Anschlag (8) angeordneten Schwenkachse (7) angelenkt ist und
  • - daß das der Schwenkachse (7) abgewandte andere Ende der Abdeckung (4, 5 bzw. 20) benachbart zu dem Anschlag (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlags (8) eine in den Ablagebereich der Blätter hineinragende Heftvorrichtung (10) angeordnet ist und daß das der Heftvorrichtung (10) zugewandte, auf der Oberseite des Blattstapels (3) aufliegende Ende (6a, 21b) des Niederhalters (6, 21) den Arbeitsbereich der Heftvorrichtung (10) freilassend bis unmittelbar an diesen heranreicht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Sammelbehälter (1) in einer in der Blattzufuhrrichtung (A) auf den stirnseitigen Anschlag (8) hin geneigten Schräglage ange­ ordnet ist,
  • - daß die Abdeckung zweiteilig ausgebildet ist, mit einem oberen, eine Handhabe (4a) aufweisenden Abdeckteil (4) und einem unte­ ren, den Niederhalter (6) tragenden Leitelement (5), die beide an der Schwenkachse (7) angelenkt sind,
  • - daß der flexibel ausgebildete Niederhalter (6) an der der Oberseite des Blattstapels (3) zugewandten Unterseite des Leitelements (5) befestigt ist,
  • - daß das auf der Oberseite des Blattstapels (3) aufliegende Ende (6a) des Niederhalters (6) und der obere Abdeckteil (4) über einen durch das Leitelement (5) hindurchragenden Mitnehmer (14) miteinander in Eingriff stehen und
  • - daß das obere Abdeckteil (4) relativ zum Leitelement (5) derart schwenkbar ist, daß beim Anheben des Abdeckteils (4) über den Mitnehmer (14) der Niederhalter (6) an das Leitelement (5) ange­ legt wird und dann beide gemeinsam angehoben werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an dem Leitelement (5) ein in den Bewegungsweg des Mitneh­ mers (14) ragender Vorsprung (5b) angeordnet ist,
  • - daß der Mitnehmer (14) mit einer an dem Vorsprung (5b) angrei­ fenden Schrägfläche (14b) versehen ist und
  • - daß der Mitnehmer (14) beim Anheben des Abdeckteils (4) eine das aufliegende Ende (6a) des Niederhalters (6) von der Heftvorrich­ tung (10) wegbewegende Schwenkbewegung ausführt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Niederhalter (21) als im wesentlichen starres, zweiarmiges, an der Abdeckung (20) schwenkbar angelenktes Element ausgebil­ det ist,
  • - daß ein erster Arm (21a) des Niederhalters (21) mit seinem freien Ende (21b) unter Schwerkrafteinfluß auf der Oberseite des Blatt­ stapels (3) aufliegt,
  • - daß an einem zweiten Arm (21c) des Niederhalters (21) ein Schen­ kel (25a) einer an der Abdeckung (20) gelagerten Schenkelfeder (25) angreift,
  • - daß im Bewegungsweg des Schenkels (25a) ein ortsfester Anschlag (26) angeordnet ist, an dem dieser in der Schließstellung der Abdeckung (20) anliegt und
  • - daß der Schenkel (25a) der Schenkelfeder (25) beim Öffnen der Abdeckung (20) den ersten Arm (21a) des Niederhalters (21) federbeaufschlagt an die Unterseite der Abdeckung (20) anlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Schwenklager (23) des Niederhalters (21) an beiden Enden mit zylindrischen Vorsprüngen (27) versehen ist,
  • - daß die Vorsprünge (27) formschlüssig in ortsfeste Führungsnuten (22) eingreifen,
  • - daß die Führungsnuten (22) einen oberen, radial zum Schwenklager (23) der Abdeckung (20) angeordneten ersten Bereich und einen unteren, zur Heftvorrichtung (10) hin abgewinkelten zweiten Bereich (22a) aufweisen,
  • - daß die Vorsprünge (27) bei geschlossener Abdeckung (20) in dem abgewinkelten zweiten Bereich (22a) angeordnet sind und
  • - daß am Beginn des Öffnens der Abdeckung (20) die Vorsprünge (27) von dem zweiten Bereich (22a) in den ersten, radialen Bereich (22) bewegbar sind, so daß das Ende (21b) des ersten Armes (21b) des Niederhalters (21) von der Heftvorrichtung (10) wegbe­ wegt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (27) als drehbare Rollen ausgebildet sind.
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