DE921897C - Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. - Google Patents

Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl.

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DE921897C
DE921897C DEA437D DEA0000437D DE921897C DE 921897 C DE921897 C DE 921897C DE A437 D DEA437 D DE A437D DE A0000437 D DEA0000437 D DE A0000437D DE 921897 C DE921897 C DE 921897C
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DE
Germany
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machine according
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relay
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Expired
Application number
DEA437D
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English (en)
Inventor
Hans Moeller
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung.
Bei Maschinen dieser Art werden Belege (Lochkontokarten, Postenlochkarten od. dgl.) zum Ordnen nach ihrem Inhalt oder auch nur vor Durchführung irgendwelcher Druck-, Rechen-, Buchungsvorgänge od. dgl. einer Prüfung unterzogen. Derartige Prüfungen werden zumeist maschinell in der Weise durchgeführt, daß die in den Belegen enthaltenen Kennmerkmale, z. B. Zahlen, mit Kennmerkmalen anderer Belege oder auch mit bestimmte Angaben verkörpernden Mitteln der Maschine selbst in Beziehung gesetzt werden.
Um die Möglichkeit eines Fehlvergleiches zu vermeiden, wenn in einem Zahlenwert, der eine oder mehrere Nullen aufweist, nur die Ziffern »i« bis »9«, nicht aber die Ziffern »0« dargestellt sind, ist erfindungsgemäß dem in einem Beleg in Zählpunkten dargestellten Kennmerkmal ein die Stellenzahl des Kennmerkmals angebendes Sondefenerkmal hinzugefügt, das nur dann weitere Vorgänge, beispielsweise den Vergleich der Kennmerkmale, zuläßt, wenn bei Prüfung der Identität des' Beleges die vom Sondermerkmal verkörperte Stellenzahl mit der Stellenzahl der in der Maschine verkörperten Kennmerkmale übereinstimmt.
Bei der Lochung od. dgl. von Zahlenwerten in Belege ist man nämlich schon dazu übergegangen, Nullen nicht darzustellen. Bestehen nun Merkmale, z. B. Kontonummern, ausschließlich oder zum größten Teil aus einer Reihe von Nullen oder ent-
halten die höchsten bzw. niedrigsten Stellen des Kennmerkmals Nullen, so können, weil die ungelochten Stellen im Bereiche des Kennmerkmals ebensogut Nullen als Leerstellen darstellen können, Fehlvergleiche entstehen, die den Fortgang und die Richtigkeit der Arbeiten beeinträchtigen. Wenn z. B. eine Kontonummer in das Einstellwerk der Maschine um eine oder mehrere Stellen vermindert oder erhöht eingeführt und die überzähligen oder ιό fehlenden Stellen durch Nullen ausgefüllt werden, ist die Möglichkeit eines Fehlvergleiches gegeben, da in solchen Fällen auch in übereinstimmenden Stellen verkörperte und nicht zu einem Kennmerkmal gehörende Nullen unerwünschte Stromkreise bilden können, so daß zu prüfende Belege bei einem Vergleich fälschlich positiv bewertet und danach bebucht werden.
Weitere Erfindungsgedanken betreffen die Einzelanordnung von Relais, insbesondere zur Ver-Wendung ein und desselben Speicherwerkes für Vergleichs-, Schreib-, Druck-, Lochungs- oder sonstige Vorgänge, den selbständigen Abdruck eines Füllzeichens zur Entwertung der Spalte eines Beleges, die besondere Anordnung von Kontakten zur Steuerung des Druckes eines Füllzeichens und die Löschung des Einstellwerkes, unabhängig von der des Speicherwerkes.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι und 2 einen Gesamtschaltplan;
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit zum Schaltplan nach Abb. 2,
Abb. 4 die Seitenansicht eines Abfühlwerkes, Abb. 5 den Teil des Kopfstückes einer Kontokarte, Abb. 6 die Eintourenkupplungen zum Antrieb des Abfühl- und Lochwerkes,
Abb. 7 das Lochwerk und Teile des Abfühlwerkes, Abb. 8 das Einstellwerk,
Abb. 9 eine Einzelheit zum Einstellwerk, Abb. 10 die Speichervorrichtung zum Einstellwerk,
Abb. 11 die Kupplungsmittel für die Speichervorrichtung mit dem Einstellwerk, Abb. 12 die Steuerglieder zum Schaltwerk für Kontroll- und Schreibvorgänge,
Abb. 13 eine Einzelheit zur Abb. 12, Abb. 14 den Lochungsschlüssel für darzustellende Werte od. dgl,,
Abb. 15 eine Einzelheit der Abb. 1 und 2 in veränderter Darstellung,
Abb. 16 einen Schaltplan der Einzelstromkreise nach Abb. 1 und 2,
Abb. 17 die Löschmittel zum Speicher für das Einstellwerk.
Die Kontokarte 1 (Abb. 5) enthält im noch ungebrauchten Zustande Richtlöcher 2 und 3. Diese sind symmetrisch zur Kartenmitte zweimal in gleicher Höhe vorgesehen. Die Richtlöcher rechts der Symmetrieachse werden dann zur Ausrichtung der Kontokarte herangezogen, wenn deren Rückseite bebucht werden soll. Etwa in gleicher Höhe mit den Richtlöchern wird vor der erstmaligen Bebuchung jeder Kartenseite die Kontonummer in Zählpunkten, z. B. durch Kombinationslochungen, dargestellt. Im vorliegenden Falle wird jeder einzelne Stellenwert in einem Lochstellenfeld von fünf Lochfeldstellen so versinnbildlicht, daß höchstens zwei Lochungen in ein und demselben Lochstellenfeld notwendig sind (Abb. 14). Die erste Lochfeldstelle 4 (Abb. 5) ist nicht selbst ein Teil der Kontonummer; sie dient der Angabe der Stellenzahl der Kontonummer. Dieser kurz Stelligkeitszahl genannte Hinweis kann zusammen mit der Kontonummer 5 durch ein Abfühlwerk 6 (Abb. 4) von der Kontokarte entnommen und in die Maschine eingeführt werden.
Da das Abfühlwerk selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird es im folgenden nur so weit erläutert werden, wie es zum Verständnis derselben erforderlich ist. Der Anordnung von fünf Loch- 8n feldstellen je Lochstellenfeld entsprechend sind je Ziffernstelle (O bis 9) fünf Abfühlstößel 7 mit Fühlstiften 7a vorgesehen. Zur Abführung von z.B. sechs nebeneinanderliegenden Lochfeldstellen sind demnach dreißig Abfühlstößel erforderlich. Samtliehe Abfühlstößel 7 unterliegen einzeln in Abfühlrichtung dem Einfluß je einer Feder. In entgegengesetzter Richtung können alle Abfühlstößel 7 durch einen Bügel 8 gleichzeitig angehoben und in der Ruhelage gehalten werden. Der Bügel 8 ist durch ein Koppelglied 9 mit einem Winkelhebel 10 gelenkig gekoppelt, dessen freies Ende eine Rolle 11 trägt. Diese steht mit einer Kurvenscheibe 12 in Berührung. Diese Kurvenscheibe 12 ist mit einem Kurvenscheibenpaar 13 fest verbunden und auf einer Welle 15 in axialer Richtung unverschiebbar lose gelagert. Dieses Kurvenscheibenpaar 13 vermag die Rollen eines Bügels 16 zu beeinflussen, der quer zu allen Abfühlstößeln 7 angeordnet ist und mit Klinken 17 zusammenarbeitet. Die Klinken 17 sind an Kontaktschiebern 18 angelenkt und durch eine Stift-Schlitz-Verbindung einzeln mit je einem Abfühlstößel 7 gekoppelt. Jedem Abfühlstößel ist somit je ein Kontaktschieber beigegeben. Die Kurvenscheiben 13 wirken außerdem mit Rollen von Hebeln 19 zusammen. Die Hebel 19 unterliegen gleichzeitig mit dem Bügel 16 dem Zuge derselben Feder. Die Rollen beider Teile liegen dadurch ständig auf dem Kurvenscheibenpaar 13 auf. Die Hebel 19 sind durch Stangen 20 mit einem weiteren Bügel 21 gelenkig verbunden.
Die Strebe des Bügels 21 liegt im Bewegungsbereich von Lappen, die sich an den Kontaktschiebern 18 befinden. Ein jeder Kontaktschieber trägt zwei voneinander und von ihm isolierte Kontaktplättchen 22, 23 (Abb.4, 1, 2), die in jeder ihrer beiden möglichen Einstellungen mit zwei von drei Federkontakten 24, 25, 26 und 27, 28, 2.9 in Berührung stehen. Lediglich für die Ziffer »5« jedes Lochstellenfeldes ist jedem zugehörigen Kontaktschieber 18 nur ein Kontaktplättchen 23 mit Kontaktfedern 24 bis 26 zugeordnet. Die Lochstellenfeldbereiche sind in den Abb. 1 und 2 mit 1 bis 6 gekennzeichnet. Die Kontaktfedern 24, 25, 26; 27, 28, 29 sind innerhalb jedes Lochstellenfeldbereiches und zum Teil zwischen den Lochstellenfeld-
bereichen in der aus den Abb. ι und 2 ersichtlichen Form miteinander verbunden. Die einzelnen Lochstellenfelder sind aus den Abb. 5 und 14 ersichtlich. Alle Kontaktplättchen 22, 23 nehmen in der Darstellung gemäß den Abb. 1, 2 die Ausgangslage (Nullage) ein. Die Kontaktfedern 24 der Kombinationsstellen »1« des durch alle Kontaktfedern 24 bis 26; 27 bis 29 gegebenen Abfühlspeichers sind durch einen Leiter 34 (Abb. 1, 2) miteinander verbunden. Dasselbe ist bei den übereinstimmenden Kontaktfedern 26 und 29 der Kombinationsstellen »1« bis »5« durch Leitungen 35 bis 38 und 30 bis 33 der Fall. Die Kontaktfedern 27 der Kombinationsstellen »1« des Abfühlspeichers sind durch einen Leiter 39 zusammengeschaltet. Zu den Kontaktfedern 25 der Kombinationsstellen »5« führen einzeln noch zu erläuternde Leiter 40 bis 45. Die jeweils die Kombinationsstellen »1« bis »5« umfassenden Kontaktgruppen sind von links nach rechts mit »1« bis »6« bezeichnet. Die Leitungen 35 bis 39> 3° bis 34 sind an eine Gruppe von Elektromagneten 46 bis 55 angeschlossen. Diese Elektromagneten dienen der Auslösung der Zahlentasten »1« bis »9« und »0« einer Schreibmaschine und sind diesen auf bekannte Weise vorgeordnet. Die Leitungen 35 bis 39, 30 bis 34 stehen außerdem einzeln mit je einer Reihe gleichnamiger Kontakte 56 bis 65 von Wählern 66 bis 75 (Abb. 1, 10) in Verbindung. Je einem Wähler ist je einer der Kontakte 56 bis 65 beigegeben. Die gleichnamigen Kontakte aller Wähler sind untereinander kurzgeschlossen. Weitere den Wählern 66 bis 75 zugeordnete, im Schaltplan (Abb. 1) in einer Reihe liegende Kontakte 76 sind ebenfalls untereinander und mit zwei parallel geschalteten Elektromagneten Tj, 78 (Abb. 2) vermittels eines Leiters 79 verbunden. Die Kontakte 76 verkörpern die Ruhestellung ihrer Wähler. Im vorliegenden Falle sind einem zehnstelligen, noch zu erläuternden Einstellwerk entsprechend zehn Wähler 66 bis 75 vorgesehen. Der Elektromagnet yy (Abb. 2) dient der Auslösung einer hier nicht gezeigten und an sich auch nicht zum Erfindungsgegenstand gehörenden Klemme für die Kontokarte 1 (Abb. 5). DerElektromagnet 78 ist der Teil eines Relais mit Kontakten 80 bis 82 und 371 (Abb. 1, links).
Die Wähler 66 bis 75 mit den Kontakten 56 bis 65 und 76 (Abb. 10, 1) werden einzeln von je einem Zahnschieber 83 angetrieben. Eine an jedem Zahnschieber angelenkte Fangklinke 84 kann in die ihr benachbarte Lücke der Sägeverzahnung 85 (Abb. 8, 10) eines der Einstellschieber 86 des Einstellwerkes der Maschine eingreifen. Das Zusammenwirken aller Fangklinken 84 mit den Einstellschiebern 86 wird durch einen auf einer Welle 87 (Abb. 10, 11) sitzenden Bügel 88 geregelt, und zwar durch dessen unterste Strebe 89. Eine über den Fangklinken 84 liegende zweite Strebe 90 des Bügels verhindert nach erfolgter Kupplung der Einstellschieber und der Fangklinken ein unerwünschtes Abheben der Fangklinken. In Abb. 8 ist der hier maßgebende Teil des Einstellwerkes ersichtlich. Bei diesem Einstellwerk werden der Tastenbetätigung entsprechend Steuerschieber 91 bis 100 für die Ziffern »0«, »9« bis »1« verschoben und an ihnen angearbeitete Zinken in die Bewegungsbahn von Klinken 101 gebracht. Auf jedem der Einstellschieber 86 ist eine derartige Klinke 101 drehbar gelagert. Da zugleich mit oder unmittelbar nach der Verschiebung eines Steuerschiebers 91 bis 100 der oder die jeweils für eine Einstellung vorbereiteten Einstellschieber 86 freigegeben werden, laufen die Klinken 101 der freigegebenen Einstellschieber gegen die in ihre Bahn eingebrachten Zinken der Steuerschieber und treten hierdurch verschwenkt in die Verzahnung entsprechend vieler Dämpf- und Richtschieber 102 (Abb. 8, 9) ein. Ein jeder Dämpf- und Richtschieber trägt ein Klötzchen 103. Mit den zehn Klötzchen des angenommenen zehnstelligen Einstellwerkes arbeiten zehn Bolzen 104 zusammen, die schraubenlinienförmig auf einer Welle 105 befestigt sind. Dem Ausführungsbeispiel zufolge liegt der linke äußere Bolzen 104 im Ruhezustande des Einstellwerkes am unteren Teil des ihm zugeordneten Klötzchens an. Wird der Einstellschieber 86 der links liegenden äußersten Stelle freigegeben, so entfernt sich das dieser Stelle zugeordnete Klötzchen 103 vom Bolzen 104. Die Welle 105 kann sodann im Uhrzeigersinne so weit gedreht werden, bis der zweite Bolzen am zweiten Klötzchen 103 von links zur Anlage kommt. Dies wird durch ein Zahnrad 106 (Abb. 9, 8) selbsttätig erreicht, das mit einem Einstellschieber 107 kämmt, der in seiner Formgebung im wesentlichen mit der der Einstellschieber 86 übereinstimmt. Sämtliche Bolzen 104 sind der zwischen den beiden ersten linken Bolzen vorhandenen Teilung entsprechend fortlaufend zueinander versetzt auf der Welle 105 befestigt. In die Verzahnung 85 des Einstellschiebers 107 vermag eine zusätzliche Fangklinke 84 (Abb. 8, 10) einzugreifen, deren Wirksamkeit ebenfalls von dem ber reits eingangs erläuterten Bügel 88 abhängt. Diese Fangklinke ist an einem zusätzlichen Zahnschieber 83 angelenkt. Dieser Zahnschieber steht wiederum mit einem Ritzel 108 im Eingriff, das mit einer Reihe voneinander isolierter Schaltarme von beispielsweise dreizehn Wählern 109 bis 121 (Abb. 1) mechanisch gekuppelt ist. Die ersten zehn Wähler. 109 bis 118 sind zur Steuerung der Niederschrift von Werten vorgesehen, die in dem Wertwähler- no paket 66 bis 75 gespeichert sind. Die folgenden beiden Wähler 119 und 120 sind für die Überwachung der zulässigen Anzahl einzutastender Ziffern je Spalte bestimmt. Der letzte Wähler 121 dient der Steuerung der Lochung derjenigen Zahl, die die Häufigkeit der Tastendrücke bei Einführung eines Wertes in das Einstellwerk angibt. Ein jeder der Wähler 109 bis 121 weist eine Reihe von Kontakten 122 bis 132 auf. Diese sind der Ruhelage und den Stellungen »1« bis »10« des Schaltarmes des jeweiligen Wählers zugeordnet. Die Kontakte 122 der Wähler 109 bis 117 sind leitend miteinander verbunden. Das gleiche trifft bei den Kontakten 123 der Wähler 109 bis 116, den Kontakten 124 der Wähler 109 bis 115, den Kontakten 125 der Wähler 109 bis 114, den Kontakten 126 der Wähler
109 bis IX3> den Kontakten 127 der Wähler 109 bis 112, den Kontakten 128 der Wähler 109 bis in und den Kontakten 129 der Wähler 109 und 110 zu. Der Kontakt 130 des Wählers 109 ist mit weiteren Verbindungen an eine noch zu erläuternde Leitung 133 angeschlossen. Die Kontakte 122 bis 131 des Wählers 118 sind mit den jeweils um eins niedriger bezifferten und der Benennung nach steigende arithmetische Reihen [122 (118) bis 131 (109), 123 (11 Sj bis 132 (109), 124 (118) bis 132 (110), 125 (118) bis 132 (in), ... 131 (118) bis 132 (117)] bildenden Kontakten der diesem vorgeordneten Wähler 117 bis 109 kurzgeschlossen. Die Kontakte 123 bis 132 des Wählers 118 stehen außerdem über Leitungen 135 bis 144 mit den Schaltarmen der (Wert-) Wähler 66 bis 75 (Abb. 1, 10) in Verbindung. Eine vom Kontakt 122 des Wählers 118 kommende Leitung 134 (Abb. i, 2) führt zu einem den Abdruck eines Füllzeichens, z. B. eines Sternes, steuernden Elektromagneten 145.
Der Schaltarm des Wählers 121 liegt an einem Leiter 146 (Abb. 1), dessen Teil 146s (vgl. auch Abb. 2) mit dem in der Ruhelage geschlossenen Kontakt 147 eines Relais 14S in Verbindung steht. Die freie Hälfte des Kontaktes 147 ist an den Elektromagneten des Relais 148 und Teile weiterer Kontakte 149s, 149s, I49C, 149^ vom Relais 148s, 148^ I48C, 1481^ angeschlossen. Es sind ebensoviel Relais 148 bis 148^ vorgesehen, wie die Kennnummer zu vergleichende Stellen im Abfühlwerk (Abb. 4, i, 2) besitzt, wenn die Stellenzahl der Kennummer neun Stellen nicht überschreitet. Andernfalls ist für eine zweistellige Zahl von Stellen der Kennummer ein Vergleichsrelais erforderlich. Beim vorliegendem Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs Stellen, somit eine fünfstellige Kennnummer, angenommen worden. Die Kontakte 149 bis i49rf dienen ihren jeweiligen Relaiselektromagneten als Haltekontakte. Einem jeden der vorgenannten Relais ist weiterhin je ein Umschaltkontakt 150 bis τζΌα beigegeben, deren einander entsprechende Teile 151 einzeln mit den bereits eingangs erläuterten Leitungen 40, 135 bis 138 vereint sind. Der freie Teil 152 des Umschaltkontaktes 150 des der höchsten Stelle des Abfühlwerkes beigegebenen Relais 148 ist an den mittleren Pol des Umschaltkontaktes 150« des nächstniederen Relais 148 angeschlossen. Diese besondere Verschaltung wiederholt sich zwischen den Umschaltkontakten der Relais I48a-i486, ΐ486-ΐ48£, I48c-i48d. Der Teil 152 des Umschaltkontaktes 150^ des Relais 148** ist durch die Leitung 130 (Abb. I3 2) an den Schaltarm des (Wert-) Wählers 70 gelegt. Die bereits eingangs genannten Leitungen 41 bis 45 führen zu Kontakten 153 bis 153^ der Relais 148 bis 148''. Die freien Teile dieser Kontakte sind mit Ausnahme desjenigen des Relais 148^ der letzten Stelle einzeln jeweils an den Kontakt 147° bis 147^ des nächstniederen Relais angeschlossen. Der freie Teil 153^ des Relais 148^ steht mit den zueinander parallel geschalteten Elektromagneten 77 und 78 in Verbindung. Der Elektromagnet (Relais) 78 steuert die schon vorgenannten Kontakte 80 bis 82 (Abb. 1).
Zum Mittelteil des Umschaltkontaktes 150 und zu dem Haltekontakt 149 des Relais 148 führt eine Leitung 155, die unter Zwischenschaltung der Kontakte 328 und 156 vom Pluspol der' Stromquelle kommt. Der Kontakt 156 (Abb. 1) kann von einer Kurvenscheibe 325 geschlossen werden. Die Abb. 15 läßt die Lage der verschiedenen Kontakte der Relais 148, 1480, I48& . . . sinnfällig erkennen.
Die Schaltarme der Wähler 109 bis 117 (Abb. 1) sind an die Kontakte 160 bis 169 eines Wählers 170 gelegt. Im Schrittschaltabstand des Wählerschaltarmes ist zwischen den Kontakten 167, 168 ein zusätzlicher Kontakt 171 angeordnet. Eine Leitung 172 vermittelt den stromschlüssigen Zusammenhang dieses Kontaktes mit einem die Raumtaste einer (oder mehrerer) Schreibmaschine beeinflussenden Elektromagneten 173 (Abb. 2). An die Leitung 172 sind der bereits vorerwähnte Leiter 133 (Abb. 1) und eine Kabellitze 174 angeschlossen, die wiederum mit dem Kontakt 176-4 eines Wählers 176 und dem ebenfalls schon mehrfach genannten Kontakt 82 des Relais 78 (Abb. 1) in Verbindung steht. Der Schaltarm des Wählers 118 ist an den Kontakt 177-1 eines Wählers 177 angeschlossen, dessen nächstfolgender Kontakt 177-2 durch die Leitung 179 mit dem Elektromagneten 183 (Abb. 2,17) für die Löschung des Einstellwerkes in Verbindung steht. Ferner ist der Kontakt 177-2 über die Leitungen 180, 181 an den Kontakt 81 des Relais 78 angeschlossen, und es stehen über den ersten Kontakt des Wählers 370 und den Kontakt 371 die Elektromagneten 185 und 1868 mit dem Kontakt 177-2 in Verbindung. Die beiden ersten Kontakte 176-1 und 176-2 des Wählers 176 sind unter sich und mit allen elf Kontaktstellen eines weiteren Wählers 188 kurzgeschlossen. Die Wählerpaare 170-177, 188-176 dienen durch ihre Anschlüsse bedingt, einzeln betrachtet, denselben Funktionen. Die Verteilung derselben auf je ein Wählerpaar ist durch die Verwendung von Wählern normaler Bauart notwendig. Bei Verwendung von Sonderwählern kann an Stelle eines Wählerpaares 170-177, 188-176 je ein einzelner Wähler treten.
Die Schaltarme der Wähler 170, 176, 177, 188 (vgl. auch Abb. 12) sind untereinander und mit einem Zahnrad mechanisch gekuppelt. Mit dem Zahnrad kämmt ständig ein Ritzel, das wiederum fest mit einem Schaltrad 189 verbunden ist. In eine der Zahnlücken des Schaltrades 189 greift der Zahn einer Klinke 190 ein, die an einem Hebel 191 gelagert ist. Eine weitere am oberen Teil des Hebels 191 drehbar befestigte Klinke 192 kann mit ihrem Zahn in die Aussparung 193 der Koppelstange 195 eines Parallelkurbelgetriebes eingreifen und von dessen Abstufung 194 mitgenommen werden. Normalerweise wird die Klinke 192 jedoch von dem Anker eines Elektromagneten 196 (Abb. 12, 1) an einem Eintritt in die Aussparung 193 der Koppelstange 195 gehindert. Die Klinken 190, 192 werden in der jeweiligen Eingriffsrichtung von nicht gezeigten Federn beeinflußt. Das die Koppelstange enthaltende Parallelkurbelgetriebe steht mit einer umlaufenden Kurbel 197 des Maschinenantriebes in formschlüssiger Verbindung. Ein wei-
terer vorstehend bereits erwähnter Elektromagnet 185 (Abb. i, 12) wirkt auf eine Klinke 192° ein, die an einem Hebel 191" gelagert ist. Beide Hebel 191, 191" werden von einer Wandung des Maschinengestells getragen. Der Zahn der Klinke 1923 kann in die Aussparung 193" der Koppelstange 195 des Parallelkurbelgetriebes eingreifen. Die Klinke 192" wird entgegen dem Zuge ihrer Feder in der Ruhelage durch den Anker des Elektromagneten 185 gehalten. Eine Feder 198 vermag die Hebel 191, 191° im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu beeinflussen. An beiden Hebeln angearbeitete Lappen liegen in der Bewegungsrichtung von Bolzen 199, 200, die an der Koppelstange 195 befestigt sind. Diese Bolzen sind zur Unterstützung der Feder 198 bei Rückführung eines der Hebel 191, 191° in die Grundstellung vorgesehen. Zwischen dem Kopfe eines im Hebel 191" gehaltenen Ansatznietes 204 und dem Hebel 191" selbst wird ein Hebel 202 geführt, der ebenfalls am Maschinengestell gelagert ist und an seinem Ende einen Bolzen 203 trägt. Dieser kann die Wirksamkeit der Klinke 192 hemmend beeinflussen. Eine Feder bringt den Hebel 202 mit seiner oberen Schmalseite am Ansatz des Nietes 204 ständig zur Anlage. Eine weitere am Hebel 191° angelenkte Koppelstange 201 (Abb. 12, 13) greift mit ihrem freien Ende an einem Segment 206 an, das am Maschinengestell gelagert ist und mit einem lose auf der Welle des Schaltrades 189 sitzenden Ritzel 207 im Eingriff steht. Mit dem Ritzel 207 ist je ein Anschlaghebel 208 und ein eine Klinke 209 tragender Hebel 210 fest vereinigt. Der Anschlaghebel 208 kann an einem senkrecht zum Segment 206 stehenden und an diesem befestigten Lappen 211 zur Anlage kommen. Die Abb. 13 zeigt das Segment 206 mit dem Lappen 211 in eingeschwenkter Wirkstellung. Während der Tätigkeit des Schaltwerkes 189-190 (Abb. 12) steht der Lappen 211 des Segmentes 206 stets außerhalb des Bewegungsbereiches des Anschlaghebels 208. Mit dem Schaltrad 189 ist noch eine Anschlagscheibe 212 fest vereinigt. Diese trägt zwei sich diametral gegenüberliegende Nasen 213, welche wahlweise und einzeln von der Klinke 209 erfaßt werden können. Die Abb. 13 zeigt die Nasen 213 in einer der Grundstellung der Schaltarme der Wähler 170, 176,177,188 (vgl. auch Abb. 1) entsprechenden Lage.
Die Kontakte 122 bis 130 des Wählers 119
(Abb. 1) und die Kontakte 122 bis 128 des Wählers 120 sind im Ausführungsbeispiel miteinander kurzgeschlossen. Eine diesen Kontakten gemeinsame Leitung 214 führt zu einem Elektromagneten 215 (Abb. i, 6) zur Auslösung der Eintourenkupplung für das Abfühlwerk gemäß Abb. 4. Der Elektromagnet 215 (Abb. 6) steuert mit seinem Anker einen Winkelhebel 216, dessen kurvenförmig gestalteter Teil 2i6a im Bereich umlaufender Klinken
217 liegt, die auf einem Zahnrad oder einer Scheibe 2i8a gelagert sind. Das Zahnrad 218° sitzt lose auf der Welle 15 und wird vom Maschinenantrieb ständig zum Umlauf gebracht. Eine mit einer Kerbe
218 versehene Mitnehmerscheibe 219 ist fest auf der Welle 15 angeordnet. Das freie Ende des Winkelhebels 216 trägt einen Bolzen 220. Dieser kann von einer Kurvenscheibe 221 der Welle 15 beeinflußt werden. Eine Feder ist ständig bestrebt, den Winkelhebel 216 an einen festen Bolzen 222 des Maschinengestells zum Anschlag zu bringen. Durch die Anordnung von vier Klinken 217 kann die Eintourenkupplung im Anschluß an ihre Auslösung, spätestens nach einer Viertelumdrehung des Zahnrades 2i8a, wirksam werden. Die Kontakte 143, 144 des Wählers 119 (Abb. 1) sind miteinander verbunden; die von den Kontakten abgehende Leitung ist im Ausführungsbeispiel mit 223 beziffert. Desgleichen sind die Kontakte 141 bis 144 des Wählers 120 kurzgeschlossen. Die abgehende Leitung 224 hat Verbindung mit der Leitung 112 und führt zum bereits erwähnten Elektromagneten 183 (Abb. 2,17).
Der Anker des Elektromagneten 183 (Abb. 17) beeinflußt die Klinke 340, deren Zahn in die Aussparung 341 der Koppelstange 342 eines zusätzlichen Parallelkurbelgetriebes einzutreten vermag. Die Klinke ist auf einem am Maschinengestell gelagerten Hebel 343 befestigt. Eine Zugstange 344 (Abb. 17, 10) ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Hebel 343 und einem ortsfest gelagerten Bügel 345. Die Strebe 346 desselben vermag die Zahnschieber 83 in die Grundstellung zurückzuführen. Das in Abb. 17 lediglich angedeutete Parallelkurbelgetriebe stimmt in seinen weiteren nicht gezeigten Einzelteilen sinngemäß mit den in den Abb. 11 und 12 ersichtlichen überein.
Ein von einem nicht gezeigten, an sich bekannten Handsteuerglied durch Schließung eines Kontaktes erregbarer Elektromagnet 340° (Abb. 11) steuert mittels seines Ankers den Eintritt des Zahnes einer Klinke 225 in die Aussparung 226 der Koppelstange eines Parallelkurbelgetriebes 227. Die Klinke 225 ist von einem Hebel 228 getragen, der ebenso wie das Parallelkurbelgetriebe im Maschinengestell gelagert ist. Eine am Hebel 228 angelenkte Zugstange 229 ist mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem Hebel 230 (Abb. 11, 8) angelenkt, der zusammen mit einem ihm entsprechenden Zwillingsstück die Schenkel eines Bügels 231 bildet, dessen Strebe der Rückführung der Einstellschieber 86 dient. Ein an der Zugstange 229 angearbeiteter Lappen 232 (Abb. i, 11) vermag einen Kontakt 233 zuschließen. Vermittels einer Stift-Schlitz-Verbindung ist am Hebel 228 eine weitere Zugstange 234 befestigt, deren freies Ende mit einem Hebel 235 gelenkig verbunden ist. Die Hebel 228, 235 werden durch ein und dieselbe Feder stets entgegen dem Uhrzeigersinne beeinflußt. Eine am Hebel 235 befestigte Klinke 236 kann mit ihrem Zahn in eine weitere Aussparung 237 der Koppelstange des vorgenannten Parallelkurbelgetriebes 227 eintreten. Der Eintritt der Klinke 236 in die Aussparung ist von der Erregung eines Elektromagneten 240 abhängig. Ein Bolzen 238 arbeitet mit der kurvenförmig gestalteten Schmalseite eines Doppelhebels 239 zusammen, der von einer Feder ständig im Uhrzeigersinne beeinflußt wird. An seinem entgegengesetzten Ende trägt der Doppelhebel 239 einen Bolzen 241, der von einem gegabelten Hebel 242 umfaßt wird.
Dieser Hebel ist gleich dem Bügel 88 (Abb. io) auf der Welle 87 starr befestigt. Das äußerste nach hinten gerichtete Ende 243 des Doppelhebels 239 kann, wenn es vollkommen ausgeschwenkt ist, einen noch zu erwähnenden Kontakt 244 (Abb. 11, 1) schließen. Der Kontakt 233 ist unter Hintereinanderschaltung mit einem weiteren Kontakt 334 in eine den Schaltarm des Wählers 285 mit dem Pluspol der Stromquelle verbindende Leitung 214 gelegt. Der Kontakt 334 wird jeweils in der äußersten hinteren Lage der die Parallelschubkurbel 227 antreibenden Kurbel durch eine auf deren Welle sitzende Kurvenscheibe 335 geschlossen.
Mit dem ableitenden Teil des Kontaktes 334 ist noch ein weiterer Kontakt 246 eines Relais 247 verbunden. In die vom Kontakt 246 zum Minuspol der Stromquelle führende Leitung ist ein Elektromagnet 248 (vgl. auch Abb. 6) gelegt. Dieser bestimmt ebenso, wie der vorgenannte Elektromagnet 215 die Eintourenkupplung zum Abfühlwerk steuert, unter Benutzung äquivalenter Mittel die Auslösung einer entsprechenden Vorrichtung 250 zu einem Lochwerk 249 (Abb. i,7). Die Elektromagneten 251 des Lochwerkes führen Klinken 252 in die ihnen jeweils gegenüberliegenden Zahnlücken von Zahnstangen 253 ein. Jedem Elektromagneten 251 ist je eine Zahnstange zugeordnet. Alle Zahnstangen 253 sind in einem durch die Lage der Lochstellenfelder (Abb. 5, 14) gegebenen Abstande nebeneinander in einem schwenkbaren Träger 254 mit Hilfe von Stift-Schlitz-Verbindungen gelagert. Die vorderen Enden der Zahnstangen nehmen in jedem Falle die Breite des jeweiligen Lochstellenfeldes ein und sind auf der den Lochstempeln zugewandten Seite den zu erzeugenden Lochungen der einzelnen Ziffern der Grundzahlenreihe entsprechend ausgebildet. Unterhalb dieser vorderen Zahnstangenenden sind je Lochstellenfeld dem Kombinationsschlüssel (Abb. 14) gemäß fünf Lochstempel 300 vorgesehen. Mit den nach hinten gerichteten Stirnflächeni aller Zahnstangen 253 wirkt die Rundstrebe eines Bügels 255 zusammen, dessen Schenkel 256 auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle befestigt sind. Auf der Welle sind zusätzlich zwei weitere Hebel 257, 258 starr angeordnet. Ein Bolzen 259 des Hebels 257 wird von dem senkrechten Schlitz eines waagerecht geführten Zahnschiebers 260 umfaßt. Der Zahnschieber steht dauernd mit einem mit dem Schaltarm eines Wählers 261 (Abb. 7, 2) gekoppelten Zahnrad 262 im Eingriff. Die in Abb. 7 gezeigte Stellung der Triebteile entspricht der in Abb. 2 dargestellten Ruhelage des Wählers 261. Der Hebel 258 ist mit einer Schubstange 263 gelenkig verbunden. Der Kopf der Schubstange umschließt einen auf der Steuerwelle 264 (Abb. 6, 7) des Lochwerkes sitzenden Exzenter 265. Die Hohlkurve 266 einer ebenfalls auf der Steuerwelle 264 fest angeordneten Scheibe 267 umschließt den Bolzen 268 des schwenkbaren Trägers 254. Ein weiterer am Maschinengestell gelagerter Hebel ist zwangläufig mit dem Träger 254 verbunden und trägt an seinem Ende einen Lochstempel 270. Tritt die Kontolochkarte od. dgl.
nach ihrer Ausrichtung durch die hier nur kurz zu erläuternde Justiereinrichtung 271 mit ihrem Kopf in die unter dem Lochstempel 270 liegende trichterartige Führung ein, so kann zugleich mit einer dann im unteren Teil der Karte vor sich gehenden Lochung auch im Kopfstück der Karte eine Einzellochung zur Entwertung od. dgl. der Karte oder Kartenseite erzeugt werden. Die Richtstifte 400 der Justiervorrichtung 271 (Abb. 7) sind an Schiebern 401 befestigt. Diese sind durch Stift-Schlitz-Verbindungen mit je einem Hebel 402 verbunden. Die Hebel 402 tragen Rollen 403, die auf Kurvenscheiben 404 liegen und deren wechselnder Form zu folgen vermögen. Die Kurvenscheiben sind auf der Antriebswelle 15 zum Abfühlwerk 6 starr befestigt. Die Hebel 402 werden normalerweise durch Elektromagneten daran gehindert, den Kurvenscheiben jederzeit zu folgen. In der nachstehenden Beschreibung soll aber die Annahme zugrunde gelegt werden, daß diese Elektromagneten entfernt worden seien.
Alle Elektromagneten 251 (Abb. 1, 7) sind an den Mittelteil je eines Umschaltkontaktes 272 angeschlossen, dessen Einzelkontakte 274, 273 wahlweise an die Wertwähler 66 bis 70 des Einstellwerkes oder an ähnliche Werte darstellende Wähler eines nicht gezeigten Summenentnahmewerkes od. dgl. anschaltbar sind. Im Schaltplan nach Abb. ι ist die Anschaltung an ein Summenentnahmewerk als Grundstellung angedeutet. Die Umschaltkontakte sind Teile des Relais 247 und können zusammen mit dem vorerwähnten Kontakt 246 betätigt werden. Das Relais kann nach Einführen eines Schlüssels in ein Schloß 280 der Maschine mittels der dadurch erreichbaren Schließung eines Kontaktes 275 erregt werden. Der betätigte Schließkörper des Schlosses 280 unterbindet durch Öffnung des Reihenschalters 500 (Abb. 2) mögliche, die Elektromagneten 46 bis 55 des Schreibwerkes in sich einschließende Stromkreisbildungen. Von dem dem höchststelligen Elektromagneten 251 des Lochwerkes 247 zugeordneten Einzelkontakt 274 führt eine Leitung 146 zum Schalter des Wählers 121. Die den nachgeordneten Stellen beigegebenen Einzelkontakte 274 sind der Reihe nach einzeln über die Leiter 135 bis 139 an die Schaltarme der Wertwähler 66 bis 71 des Einstellwerkes gelegt. Außer den vorbezeichneten Kontakten kann von dem Relais 247 noch ein weiterer Kontakt 281 steuernd betätigt werden. Der Kontakt 281 liegt in einem Stromkreis., der außerdem einen Kontakt 282 und einen Elektromagneten 283 umfaßt. Sämtliche drei Teile sind für die Vornahme von Übertragungen von einer Seite der Kontokarte 1 (Abb. 5) auf die andere Seite derselben oder auch auf eine neue Kontokarte bestimmt. Da diese Einrichtung an sich nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, soll sie hier nicht eingehender erläutert werden. Die Kontakte 286 bis 294 des Lochsteuerwählers 261 sind einzeln und der Reihe nach an die Leitungen 35 bis 39, 30 bis 33 (Abb. 1, 2) gelegt. Der Kontakt ist gleichzeitig mit dem schon vorerwähnten Kontakt 82 des Relais 78 leitend verbunden. Vom
freien Ende des Kontaktes 282 führt eine Leitung zum ableitenden Teil eines Kontaktes 296.
Der eingangs bereits einmal erwähnte Elektromagnet 186" wirkt nach Art eines Magnetmotors auf eine Reihe weiterer Steuerwähler für die Gangarten der Maschine usf. ein. Im Ausführungsbeispiel sind hiervon lediglich fünf Wähler 284, 285, 326, 336, 370 (Abb. i, 2) dargestellt worden, die der Elektromagnet i86a schrittweise fortzuschalten
ίο vermag. Der erste, zweite und vierte Kontakt des Wählers 284 stehen mit dem Elektromagneten 240 (Abb. 1,11) in leitender Verbindung. Der erste Kontakt des Wählers 285 ist mit dem Elektromagneten 215 zur Auslösung des Abfühlwerkes 6 leitend verbunden. Vom zweiten und vierten Kontakt des Wählers 285 aus sind Strombrücken zu den Schaltarmen der Wähler 120 und 119 gelegt. Der Schaltarm des Wählers 326 liegt unmittelbar am Pluspol. Der erste Kontakt des Wählers 326
ao gestattet den Stromfluß zu einem Relais 327, dessen im erregten Zustande geschlossener Kontakt 328 an die den Kontakt 156 (Abb. 1) mit dem Relaiskontakt 150 (Abb. 2) verbindende Leitung gelegt ist. Der Schaltarm des Wählers 336 liegt unmittelbar am Pluspol. Von seinem ersten Kontakt führt ein Leiter zum Haltekontakt 337 des Relais 78.
Die die Kontakte 122 der Wähler 109 bis 117 kurzschließende Leitung kann mit der Leitung 134 durch einen Kontakt 295 verbunden werden. Die Schließung des Kontaktes 295 kann von einer Taste aus, z. B. dem einen Stornovorgang der Buchungsmaschine einleitenden, nicht gezeigten Handsteuerglied od. dgl., vorgenommen werden.
Die Wähler 170, 176, 177, 188 sind noch an den vorerwähnten Kontakt 296 (Abb. 1) und über diesen hinweg an den Pluspol 310 der Stromquelle angeschlossen. Dieser Kontakt wird von einer ständig umlaufenden Kurvenscheibe 304 vorübergehend geschlossen. Ebenfalls am Pluspol liegt ein weiterer Kontakt 297, der von einer zweiten Kurvenscheibe 305 steuerbar ist. Die Kurvenscheiben 305 und 325 sind fest mit der Welle 15 des Abfühlwerkes 6 verbunden. Der Kontakt 297 steht mit dem oben schon erwähnten Kontakt 81 in leitender Verbindung. Mit dem Kontakt 282 ist noch ein Kontakt 298 mechanisch verbunden. Beide sind gleichzeitig durch eine die Maschinengänge od. dgl. auslösende Taste 302 schaltbar. Der ableitende Teil des Kontaktes 298 ist an den Schaltarm des Wählers 284 gelegt. Von dem zuleitenden Teil des Kontaktes 298 geht ein Leiter 330 (Abb. 1,2) zum Kontakt 331 eines Relais 332, das mittels eines Leiters 333 an den ableitenden Teil des Kontaktes 244 (vgl. auch Abb. 11) angeschlossen ist. Der Kontakt 244 ist im übrigen unmittelbar an den Pluspol der Stromquelle gelegt. Der Haltekontakt 338 des Relais 332 ist mit einem Kontakt 339 gekoppelt, dessen zuleitendes Teil unmittelbar am Pluspol der Stromquelle liegt. Der Kontakt 339 kann bei Erregung des Elektromagneten 183 (Abb. 2, 17) geöffnet werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Es wird angenommen, daß die Kontokarte 1 (Abb. 5) bereits in die Maschine eingeführt und in die richtige Lage gebracht worden ist.
Der Vergleichsvorgang
Vor Einleitung des Vergleichsvorgangs wird die zu vergleichende Kennummer, z. B. 48 205, durch die nicht gezeigte Tastatur in die Maschine eingeführt. Die fünf höchststelligen Einstellschieber 86 (Abb. 8) verkörpern sodann die eingetastete Zahl »48205«. Die Anzeigerollen 301 bringen die eingestellte Kennummer sichtbar zum Ausdruck. Der Einstellung von fünf Einstellschiebern zufolge sind auch fünf Dämpf- und Richtschieber in ihrer Stellung verändert worden. Hierdurch ist außerdem eine Verstellung des besonderen Einstellschiebers 107 um fünf Teilschritte erreicht worden. Von links betrachtet der sechste Bolzen 104 der Welle 105 wird vom sechsten, nicht vom Einstellvorgang erfaßten Klötzchen 103 gehalten.
Wird jetzt die Taste 302 (Abb. 1) gedrückt, so wird der Kontakt 298 geschlossen. Es fließt sodann ein Stromstoß über Kontakt 331 (Abb. 2, oben links), Leitung 330 (Abb. 1), Kontakt 298, ersten Kontakt des Wählers 284, Elektromagnet 240, Minusleitung 311 (vgl. auch Stromkreis 1 in Abb. 16). Der Elektromagnet 240 (Abb. 1, il) zieht seinen Anker an. Die Klinke 236 wird frei. Ihr Zahn trifft auf die ihr benachbarte Schmalseite der Koppelstange des Parallelkurbelgetriebes 227. Sobald die Aussparung 237 in den Bereich der Klinke 236 gelangt, springt deren Zahn hinein und wird sodann von der ihre Bewegung umkehrenden Koppelstange mitgerissen. Die von der Koppelstange bewegte Klinke nimmt den Hebel 235 mit. Dieser wirkt mit seinem Bolzen 238 auf den kurvenförmigen Teil des Doppelhebels 239, verschwenkt diesen und führt eine Rechtsdrehung des Bügels 88 herbei. Die Rundstrebe 89 desselben gibt die Fangklinken 84 frei und legt sich nach Beendigung der Schwenkbewegung des Doppelhebels dicht über die Fangklinken. Diese sind unterdessen in die ihnen gegenüberliegenden Sägezahnlücken der Einstellschieber 86 und 107 eingetreten. Sobald dieser Zustand eingetreten ist, legt sich die vordere Lochleibung des Längs Schlitzes der Zugstange 234 gegen den ihn durchragenden Bolzen des Hebels 228 und nimmt diesen mit. Dadurch wird der Bügel 230 zu einer Rechtsschwenkung veranlaßt. Die Rundstrebe 231 des Bügels trifft nun auf die der Kennummer »48 205« gemäß verlagerten Einstellschieber 86 und 107 und führt diese gleichzeitig, aber bei den einzelnen Schiebern der Einstellung auf »8«, »5«, »4« und »2« entsprechend zu verschiedenen Zeiten beginnend, in die Ausgangslage zurück. Die jeweils mit den Einstellschiebern 86, 107 gekuppelten Zahnschieber 83 werden um ebensolche Wegstrecken in gleicher Richtung mitgenommen. Dadurch werden die Wähler 66 bis 70 (Abb. 1, 10) auf die Zahl »48 205« eingestellt. Die paketförmig und mechanisch zusammengefaßten Schaltarme der Wähler 109 bis 121 werden auf die Kontakte 127 eingestellt.
Im Verlaufe dieser Bewegungsvorgänge werden die Kontakte 244, 233 durch Vermittlung der Steuerglieder 243, 232 geschlossen!. Der Strom fließt alsdann durch nachstehenden Stromkreis (2 in Abb. 16): Pluspol 244, 333, 332, Minuspol. Das Relais 332 wird erregt. Es schließt unter anderem seinen Haltekontakt 338 (Abb. 2) und erhält über den Kontakt 339 (vgl. auch Abb. 17) Dauerstrom. Das erregte Relais öffnet den Kontakt 331. Dadurch wird der Kontakt 298 der Taste 302 funktionslos. Sobald die Antriebskurbel des Parallelkurbelgetriebes 227 die hinterste Totpunktlage erreicht hat, wird der Kontakt 334 geschlossen. Es fließt sodann Strom durch die Teile 310, 233, 334, 214, 285, 215 (vgl. auch Stromkreis 2 a in Abb. 16). Der Elektromagnet'215 (Abb. 1,6) zieht kurzfristig seinen Anker an. Der Winkelhebel 216 legt sich gegen den Bolzen 220. Die Nase 2i6a entfernt sich aus dem Bereiche der Klinken 217. Der Bolzen 220 gelangt in die Wirkzone der Kurvenscheibe 221. Die der Kerbe 218 der Mitnehmerscheibe 219 in Umlaufrichtung am nächsten liegende Klinke2i7 legt sich in die Kerbe ein. Alsdann werden die Mitnehmerscheibe 219 einschließlich der Kurvenscheiben 12, 13 und 14 (Abb. 4) zu einem Umlauf veranlaßt. Die Nase der Kurvenscheibe 13 bewirkt über die Rolle des Hebels 19 und die Glieder 20, 21 die Nullstellung in Pfeilrichtung 320 (Abb. 4, 1, 2). Sodann geben die Kurvenscheiben 12 die Rollen der Winkelhebel 10 und den Bügel 8 frei. Die Fühlstifte 7a der Abfühlstößel 7 tasten die Lochungen 4, 5 der Kontokarte 1 (Abb. 5) ab. Die Klinken 17 der ersten bis vierten und sechsten von links aus betrachteten Stellen des Abfühlwerkes werden den Kombinationslochungen dieser Stellen zufolge von ihren Abfühlstößeln 7 nach unten verschwenkt. Alsdann wirkt die Nase der Kurvenscheibe 13 auf die Rolle des Bügels 16 ein. Dieser stößt auf die verstellten Klinken und verlagert die diesen zugeordneten Kontaktschieber 18 in die Außernulllage. Zuletzt drehen die Kurvenscheiben 12 die Winkelhebel 10 wieder in die Grundstellung zurück. Die Abfühlstifte nehmen die Ausgangsiage wieder ein. Das Abfühlwerk6 ist nun in der Stelle »1« auf die Stelligkeitszahl »5« und in den Stellen »2« bis »6« auf die Kennummer »48 205« eingestellt. Die neuen Lagen der Kontaktschieber 18 sind in den Abb. ι und 2 strichpunktiert dargestellt.
Bereits nach dem Ablauf von annähernd einer Vierteldrehung der Welle 15 des Abfühlwerkes hebt die Kurvenscheibe 221 den Bolzen 220 des Wrinkelhebels 216 an und verschwenkt diesen so weit, daß sich der Anker des Elektromagneten 215 wieder sperrend vor den Winkelhebel 216 legen kann. Dessen Nase2i6a liegt sodann wieder im Bereiche der umlaufenden Klinken 217 und hindert in der Folge auch die mit der Mitnehmerscheibe 219 im Eingriff stehende Klinke an einer Beibehaltung der Wirksamkeit der Eintourenkupplung nach einem abgeschlossenen Umlauf der Welle 15.
Im unmittelbaren Anschluß an die Verlagerung der durch die Abfühlstößel 7 ausgewählten, Kontaktschieber 18 durch die Kurvenscheibe 13 schließt die Kurvenscheibe 325 (Abb. 1, 4) den Kontakt 156. Der Strom fließt sodann durch den nachgenannten Stromkreis: Plusleitung310 (Abb. 1, Mitte links), Kontakt 156, Leitung 155°, Kontakt 328, Leitung 155, Kontakt 150-151 (Abb. 2), Leitung 40 zur ersten Stelle des Abfühlspeichers (Abb. 1). Die Leitung 40 ist an die Kontaktzunge 25 des Schiebers für die Ziffer »5« angeschlossen; von dort geht der Stromlauf weiter wie folgt: Kontaktzunge 26 der Ziffer »5« über den verstellten Schieber 23 der Ziffer »5« (strichpunktierte Stellung in Abb. 1, unten rechts); Kontaktzunge 28 der Ziffer »4« und über die Kontaktzungen 27 und 28 und die Kontaktschieber 220 Ziffern »4« bis »1« zur Leitung 39. Von der Leitung 39 geht der Stromlauf weiter über den Kontakt 127 des Wählers 121 (Abb. 1, oben Mitte), die Leitung 146", Kontakt 147 (Abb. 2, oben links), Relaismagnet 148 an die Minusleitung. Das Relais 148 zieht an und legt seine Kontakte um. Über den Nebenkreis: Plusleitung310 (Abb. 1, Mitte links), Kontakt 156, Kontakt 328, Leitung 155, den umgelegten Kontakt 149 (Abb. 2, oben links), Magnet 148, Minusleitüng bleibt das Relais 148 an Spannung.
Ein weiterer Stromstoß geht von der Leitung 155 über den umgelegten Kontakt 150-152 (Relais 148), den Kontakt 150"-151 (Relais 148°), die Leitung 135 an den Wähler 66 (Abb. 1, Mitte), über den Wählerkontakt 59, die Leitung 38 an die zweite Stelle des Abfühlspeichers (Abb. 2, unten links). Die Leitung 38 ist an die Kontaktzunge 26 des Schiebers für die Ziffer »4« angeschlossen. Von dort geht der Stromlauf über den verstellten Kontaktschieber 23, die Kontaktzunge 25 (Ziffer »4«) an die Kontaktzunge 24 (Ziffer »5«), über Schieber 23, Kontaktzunge 25 (Ziffer »5«) zur Leitung 41, über den umgelegten Kontakt 153 (Relais 148), den Kontakt 147° des Relais 1480 zum Relaismagneten 148°. Das Relais 148° zieht an. Über den umgelegten Kontakt 149° liegt es dann am gleichen Haltekreis wie das Relais 148.
Nach dem Anziehen des Relais 148° geht ein weiterer Stromkreis über die Leitung 155, den Kontakt 150-152 (Relais 148), den Kontakt I5oa-i52 (Relais 148"), den Kontakt I5o&-i51 (Relais 1480X die Leitung 136, den Wähler 67 (Abb. 1), den Kontakt 63 des Wählers 67, die Leitung 32 an die Stelle »3« des Abfühlspeichers. Die Leitung 32 ist an die Köntaktzunge 29 der Ziffer »3« angeschlossen; von dort geht der Stromlauf weiter über 22-28 (Ziffer »3«), 27-22-28 (Ziffer »4«), 26-23-25 (verstellt laut Ausführungsbeispiel in Abb. 2), die Leitung 42, Kontakt 153°, Kontakt 147^ Relaismagnet 148s. Das Relais 148s zieht an. Über den umgelegten Kontakt I49& liegt es am gleichen Haltekreis wie die Relais 148 und 148°.
Im weiteren sind die Stromläufe für die Stellen »4« bis »6« des Abfühlspeichers kurzer erläutert, da sie in ihren Grundzügen mit den Stromläufen der Stellen »1« bis »3« übereinstimmen.
Für die Stelle »4«: Leitung 155, 150-152 (Relais 148), i5oa-i52 (Relais 14811), i5o&-i52 (Relais X48&) 150^-151, 137, Wähler 68 mit Kontakt 57, 36,
Stelle »4« des Abfühlspeichers, 26-25 der Ziffer »2«, 24-25 der Ziffern »3« bis »5«, 43, I53&, *47C, Relaismagnet 148". Haltekreis über 149/ wie vorher. Für die Stelle »5«: Leitung 155, 150-152 (Relais 148), I5oa-i52 (Relais 148°), i5o6-i52 (Relais i48ö), I5oc-i52 (Relais 148*% 150^-151 (Relais 148Ό, 138, Wähler 69 mit Kontakt 65, 34, Stelle »5« des Abfühlspeichers, 24-25 der Ziffern »1« bis »5«, 44, 153^ 147^ (Relaismagnet 148^). Haltekreis über 49^ wie vorher.
Für die Stelle »6«: Leitung 155, 150-152 (Relais 148), I5oa-i52 (Relais 148°), i5oö-i52 (Relais i48&), 150^152 (Relais 148*% i50d-i52 (Relais 148Ό, 139, Wähler 70 mit Kontakt 60, 39, Stelle »6« des Abfühlspeichers, 27-28 der Ziffern »1« bis »4«, 26-25 der Ziffer »5«, 45, 153d, Magneten 77 und 78, Minusleitung.
Die eingetastete Kontonummer stimmt in bezug auf Größe und Stellenzahl mit den abgefühlten Kennlochungen überein. Der Elektromagnet γγ löst die nicht gezeigte Kartenklemme aus. Die Kontokarte ι (Abb. 5) kann nicht mehr wahlweise oder willkürlich entnommen werden. Das Relais 78 (Abb.2) öffnet die Kontakte 80, 81 (Abb. 1) und
schließt die Kontakte 82 und 337. Im Anschluß an den Kontakt 328 des Relais 327 kann in die Leitung 155 (Abb. i, 2) noch ein dem Abfühlspeicher 6 (Abb. 4) beigegebener Abfühlkontakt 350-351 für das durch den Lochstempel 270 (Abb. 7) herstellbare Kartenentwertungsloch 352 (Abb. 5) gelegt werden. Der Abfühlung dieses Sonderloches dient sodann eine zusätzliche Leitungskette ya, 7, 8, 17,18. Ist kein Entwertungsloch durch Abfühlung feststellbar, so bleibt der Stromschluß zwischen dem Kontakten 350, 351 durch das sie dann verbindende Kontaktplättchen 353 des ihnen zugeordneten Kontaktschiebers 19 bestehen. Andernfalls wird diese Verbindung unterbrochen und der Eintritt des vorbezeichneten Vergleichsvorgangs verhindert. Das erregte Relais wird über den Wähler 326 und den Kontakt 337 (Abb. 2) hinweg unter Dauerstrom gehalten. Infolge der öffnung des Kontaktes 81 bleibt die unmittelbar nach dem Vergleichsvorgang wirksam werdende Kurvenscheibe 305 des Abfühlwerkes 6 elektrisch unwirksam.
Verläuft hingegen der Vergleichsvorgang negativ, so unterbleibt die Erregung des Relais 78. Der Kontakt 81 verharrt sodann in der geschlossenen Stellung. Bei Schließung des Kontaktes 297 gelangt infolgedessen im wesentlichen über die Teile 81, 181, 179 ein Stromstoß zum Elektromagneten 183 (vgl. auch Stromkreis 3 in Abb. 16, Abb. 17). Die Klinke 340 wird entsperrt. Ihr Zahn tritt in die Aussparung 341 der Koppelstange des Parallelkurbelgetriebes 342 ein. Der Hebel 343 wird im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt. Dabei nimmt er den Bügel 345 (Abb. 10) mit, dessen Rundstrebe 346 die Zahnschieber 83 und mit ihnen die Wähler 66 bis 75, 109 bis 121 in die Grundstellung zurückführt. Bei seinem Anzüge öffnet der Anker des Elektromagneten 183 den Kontakt 339. Das Relais 332 fällt ab. Der Kontakt 331 desselben schließt sich wieder.
Zu dem Relais 332 gehört noch ein weiterer Kontakt 360 (Abb. 2, Stromkreis 3 a in Abb. 16). Dieser verbindet, wenn das Relais 332 erregt ist, die Leitung 179 mit einem Kontakt 361, der von der nicht gezeigten Kartenklemmvorrichtung betätigt werden kann. Unterbleibt bei einem negativen Vergleichsvorgang die Auslösung der Kartenklemm- yo vorrichtung durch den Elektromagneten γγ, so verharrt der Kontakt 361 in der Schließlage. Sodann kann über ihn hinweg Strom zu einer Glühlampe 362 oder einem anderen optischen bzw. akustischen Anzeiger gelangen. Die Glühlampe ist zweckmäßig neben der Antriebsauslösetaste 302 (Abb. 1) anzuordnen. Leuchtet die Glühlampe nach Ablauf eines Vergleichsvorgangs neben der Taste 302 auf, so ist das für die Bedienung der Maschine ein Zeichen dafür, daß diese Taste vor Neueintastung go der Kontonummer oder auch vor Auswechslung der Kontokarte 1 (Abb. 5) nicht bedient werden darf. Der bereits vorerwähnte Kontakt 371 des Relais 78 (Abb. i, 2) ist normalerweise geöffnet und in die Zuleitung 184 zu den Elektromagneten 185, i86a gelegt. Der Kontakt 371 liegt außerdem am ersten Kontakt des Wählers 370, dessen Schaltarm an die Leitung 182 angeschlossen ist. Hieraus erhellt, daß bei einem durch einen negativen Vergleichsausgang nicht erregten Relais 78 und damit unveränderter go Offenhaltung des Kontaktes 371 die Elektromagneten 185, i86a auch dann keinen Strom erhalten können, wenn der Kontakt 297 geschlossen wird.
Der Abdruck des verglichenen Textes
Ist hingegen der Vergleichsvorgang positiv abgelaufen, so wird die Antriebsauslösetaste 302 (Abb. 1) wiederholt gedruckt. Es fließt dann Strom durch folgende Stromkreise (vgl. auch Stromkreise 4, 4 a im Abb. 16): 310, 296, 282, 82, 174, über den Kontakt 175 des Wählers 176 zum Elektromagneten 196 (Abb. i, 12) / 174, 172 zum Elektromagneten 173. Dieser löst eine Leerschrittbewegung eines Papierwagens oder mehrerer Schreibwagen in bekannter Weise aus. Der Elektromagnet 196 gibt die Klinke 192 frei. Deren Zahn tritt in die Aussparung 193 der Koppelstange 195 des Parallelkurbelgetriebes ein. Hierdurch werden die Schaltarme der Wähler 176, 177, 170, 188 durch Vermittlung der ständig umlaufenden Antriebskurbel 197 auf ihre jeweils nächststehenden Kontakte in Uhrzeigerrichtung fortgeschaltet. Der Schaltarm des Wählers 170 legt sich über dessen Kontakt 160. Der Schaltarm des Wählers 188 tritt über die ihm zugeordnete kurzgeschlossene Kontaktreihe. Der nächste über den Kontakt 296 kommende Stromstoß findet zwei Stromkreise vor. Er fließt durch nachstehende Stromkreise (vgl. auch 5 in Abb. 16): 310, 296, 188, 196 und 296, 170, 160, 109, 127, 133, 172, 173. Der Elektromagnet 173 löst abermals die Leerschrittaste der Schreibmaschine aus. Die Schaltarme der Wähler 170, 176, 177, 188 werden wiederum um einen Teilschritt fortbewegt. Die folgenden drei über den Kontakt 296 kommenden Stromimpulee bewirken ebenfalls je eine Betätigung der Leerschaltmittel der Schreib-
maschine. Nachdem somit der Papierwagen der Schreibmaschine sich um das Maß von vier Leerschritten vorwärts bewegt hat und der Schaltarm des Wählers 170 zum fünften Male fortgeschaltet worden ist, gelangt ein weiterer Stromstoß durch folgenden Stromkreis (5 in Abb. 16): 310, 296, 170, 165, 113, 127, 126 (zu 114), 125 (zu 115), 124 (zu 116), 123 (117), 122 (118), 134, 145. Es wird in der Spalte »Kontonummer« des Journals od. dgl. nach vier Leerschritten des Papierwagens ein Füllzeichen, z. B. ein Stern, zum Abdruck gebracht. Jetzt tritt der Schaltarm des Wählers 170 über den Kontakt 166. Der Strom fließt hierauf durch den nachstehenden Stromkreis (6 in Abb. 16): 310, 296, 170, 166, 114, 127, 126 (zu 115), 125 (zu 116), 124 (117), 123 (zu 118), 135, 66, 59, 49. Der Elektromagnet 49 bringt die Ziffer »4« zum Abdruck. Der folgende Stromimpuls gelangt vom Wähler 170 (Kontakt 167) über den Wähler 115 (Kontakt 127), die Leitung 136, den Wähler 67 (Kontakt 63), die Leitung 32 zum Elektromagneten 53. Der nächste Stromstoß gelangt vom Kontakt 171 des Wählers 170 aus zur Bildung einer Leselücke in der Kontonummer »48 205« unmittelbar zum Elektromagneten 173 (Abb. 2). Der folgende Stromimpuls gelangt über den Kontakt 168 des Wählers 170, den Wähler 116 (Kontakt 127), die Leitung 137, den Wähler 68 (Kontakt 57), die Leitung 36 zum Magneten 47. Die Ziffer »2« wird geschrieben. Ein weiterer Stromimpuls gelangt über den Kontakt 169 des Wählers 170, den Wähler 117 (Kontakt 127), die Leitung 138, den Wrähler 69 (Kontakt 65), die Leitung 34 zum Magneten 55. Die Ziffer »o« kommt zur Niederschrift. Der hiernach kommende Stromstoß geht über den Kontakt 177-1, den Wähler 118 (Kontakt 127), die Leitung 139, den Wähler 70 (Kontakt 60), die Leitung 39 zum Elektromagneten 50, Eine »5« kommt zur Niederschrift. Würde im Einstellwerk kein Wert eingestellt, so stehen die Schaltarme der Wähler 109 bis 118 auf den Kontakten 122 und die Schaltarme der Wähler 66 bis 75 auf den Kontakten 76. Ein Vergleichsvargang fällt hier stets negativ aus. Unter gewissen Voraussetzungen ist jedoch eine Niederschrift auch dieser Einstellung über die Wähler 109 bis 118 möglich. Es werden dann die über die Kontakte 122 der Wähler 109 bis 118 fließenden Ströme den Papierwagen der Schreibmaschine zu entsprechend vielen Leerschritten veranlassen. Der letzte über den Kontakt 122 des Wählers 118 fließende Strom geht dann allein durch die Leitung 134 zum Elektromagneten 145. Dieser löst den Abdruck eines Sternzeichens in der niedrigsten Druckstelle der betreffenden Spalte aus. Hierdurch wird diese Spalte gegen nachträgliche Fehleintragungen gesperrt.
Nach vollendeter Niederschrift der Kontonummer »48205« tritt der Schaltaran des Wählers 177 über den Kontakt 177-2. Der Strom fließt nun wie folgt (vgl. auch Stromkreise 7, 7ß in Abb. 16) : 310, 296,170,177-2 (177), 179,183 und 177-2 (t-77), 180,182,37o(erster Kontakt),37i, 184,185 und i86ö. Der Elektromagnet 183 (Abb. 2, 17) wird erregt und bewirkt die Löschung der Zahnschieber 83 sowie der Wähler 109 bis 121, 66 bis 75 in einer Weise, wie sie bereits weiter oben bei der Betrachtung der Vorgänge nach negativem Vergleichsausgang geschildert wurde. Nach der hierdurch eintretenden Abschaltung des Relais 332 vom Stromnetz ist die funktionelle Wirkung des Kontaktes 298 beim Drücken der Taste 302 wiederhergestellt. Der Elektromagnet i86° bewegt die Schaltarme der Wähler 284, 285, 326, 336, 370 (Abb. 1, 2) gleichzeitig um einen Teilschritt vorwärts. Der Elektromagnet 185 (Abb. i, 12) gibt die Klinke i92ß frei. Der Zahn der Klinke tritt in die Aussparung 193" der Koppelstange 195 des Parallelkurbelgetriebes. Der Hebel 191" wird sodann im Uhrzeigersinne verschwenkt. Die an ihm angelenkte Stange 201 (Abb. 12, 13) tut mit dem Segment 206 das gleiche. In entsprechender Weise wird das Zahnrad 207 gedreht. Die Klinke 209 wandert im Rechtssinne um den Drehpunkt ihres Trägers 210 herum. Dabei trifft sie auf eine der Nasen 213 und nimmt über diese hinweg die Schaltarme der Wähler 170, 176, 177, 188 im gleichen Drehsinne wie bei der vorhergehenden Schri'ttschaltung mit. Das Segment 206 hat dann das äußerste Maß seiner Bewegung erreicht, wenn die Schaltarme der vorbezeichneten Wähler wieder die in Abb. 1 sichtbare Grundstellung erreicht haben. Um auf Grund der den bewegten Teilen innewohnenden kinetischen Energie ein Überschleudern der nur bedingt zwangläufig gesteuerten Teile, z. B. 213, zu verhindern, stößt sodann der Anschlaghebel 208 gegen den Lappen 211 des Segmentes 206.
Ist zwischen normalen aufeinanderfolgenden Buchungen eine Stornierungsbuchung vorzunehmen, so wird die Taste 600 (Abb. 1) bedient. Der Kontakt 295 wird dadurch geschlossen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch in den Stellen, die bis dahin nur die Auslösung von Leerschritten gestatteten, die Niederschrift von Fül'lzeichen, z. B. Sternen, erfolgen kann. Stornierte Buchungszeilen werden hierdurch gegenüber normalen Buchungs-Inhalten auffällig hervorgehoben.
Überschreitungsschutz gegen Eintragungen größerer Kapazität als vorgesehen
Darf nach der in der ersten Spalte des Journals od. dgl. beendigten Niederschrift der Kontonummer in den nachfolgenden Spalten, z. B. in Spalte 2 oder 4 des Journals, jeweils nur ein Wert von bestimmter Maximalsteilenzahl verbucht werden, so ist die Einbringung von stellenreicheren Werten zu verhindern. Die Prüfung des eingebrachten Wertes erfolgt deshalb gemäß der Erfindung unmittelbar nach dem Laden der Steuer- und WertwäMer 109 bis 121, 66 bis 75 durch die bereits erläuterte und in Abb. 11 gezeigte Anordnung. Hiernach fließt nach Schließung der Kontakte 233, 334 (Abb. τ, 11) der Strom bei einer Kapazität »6« der Spalte 2 des Journals und einem eingetasteten siebenstelligen Wert wie folgt (vgl. auch Stromkreis 8 in Abb. 16): 310,233,334,214,285,120,
129, 224» 223, 183. Die Wähler werden also bei Eintastung eines zu großen Wertes vor ihrer Weiterleitung wieder gelöscht. In entsprechender Weise gehen die Sperr- und Löschvorgänge in Spalte 4 des Journals oder der Kontokarte vor sich (vgl. Wähler 285).
Der Kennmerkmal-(Kontonummer-) Lochvorgang
Werden die Kontokarten 1 (Abb. 5) ungelocht ohne Kennummermerkmale geliefert, so muß diese erst mit den gewünschten Kennmerkmalen versehen werden.
Zu diesem Zwecke wird die ungelochte, nur Richtlöcher 2 enthaltene Kontokarte 1 (Abb. 5) in der üblichen Art in die Maschine eingelegt. Alsdann wird der Schlüssel in das Schloß 280 (Abb. 1) eingeführt und im Schloß umgedreht. Der Kontakt 275 wird geschlossen und das Relais 247 erregt. Der Kontakt 246 wird geschlossen. Die Umschalt-
ao kontakte 272 werden umgepolt. Die Mittelteile der Umschaltkontakte kommen mit den Kontaktteilen 274 in Berührung. Die zu lochende Kontonummer »48205« wird in die Maschine eingebracht und durch die Zahnschieber 86, 107 (Abb. 8) der Größe
»5 und Stellenzahl nach verkörpert. Alsdann wird die Antriebsauslösetaste 302 (Abb. 1) gedrückt. Der Strom fließt sodann durch die folgende Leitungsverbindung (vgl. auch Stromkreis 1 in Abb. 16): Pluspol, 331 (zu 332), 330, 298, 284 (erster Kon-
takt), 240, Minuspol. Der Elektromagnet 240 (vgl. auch Abb. 11) löst die Einstellung der Wähler 66 bis 75 und 109 bis 121 sowie die Löschung der Zahnschieber 86, 107 aus. Der Kontakt 244 vermittelt bei seiner Schließung nach Stromkreis 2 in Abb. 16 die Erregung des Relais 332. Hieran anschließend wird der Elektromagnet 215 für die Auslösung des Abfühlwerkes (vgl. auch Stromkreis 2" in Abb. 16) erregt. Parallel dazu erhält der Elektromagnet 248 (vgl. auch Stromkreis 9 in Abb. 16) über den Kontakt 246 des Relais 247 Strom. Die Eintourenkupplungen für den Antrieb des Abfühl- und Lochwerkes (Abb. 6,7) werden durch die Elektromagneten 215 und 248 ausgelöst. Die Kurvenscheiben 404 (Abb. 7) gestatten den unter dem Einfluß nicht gezeigter Federn stehenden Richtstiften 400, in die Lochungen 2, 3 der Kontokarte 1 (Abb. 5) einzutreten. Die Kontokarte nimmt jetzt die richtige Lage ein und wird gleichzeitig gegen Verschieben gesichert. Währenddessen läuft die Kurvenscheibe 265 des Lochwerkes um. Dies hat durch Vermittlung der Schubstange 263 die Verschwenkung des Bügels 255 und des Hebels 257 zur Folge. Die Zahnstangen 253, 260 werden zueinander synchron in Pfeilrichtung 500 bewegt. Hierbei folgen die einzeln unter Federzug stehenden Zahnstangen der Rundstrebe des Bügels 255. Der Zahnschieber 260 bewegt den Schaltarm des Wählers 261 (Abb. 2, 7) über die Kontakte 286 bis 294 hinweg. Der Schaltarm des Wählers 261 tritt hierbei über den Kontakt 287 und gestattet folgenden Stromfluß (vgl. auch Stromkreis 10 in Abb. 16): Pluspol, 261, 287, 36, 57 zu 68, 137, vierter Elektromagnet 251 von links, Minuspol. Der Elektromagnet 251 veranlaßt seine Klinike 252, die ihr gegenüberliegende Zahnstange 253 festzuhalten. Der erweiterte, für die Darstellung der Ziffer »2« vorgesehene Teil der Zahnstange rastet nun über den Lochstempeln 300. Nachfolgend werden durch Stromflüsse über die Kontakte 289-290-292 die Elektromagneten 251 der zweiten/ersten und sechsten (vgl. Stromkreis 11 in Abb. 16)/ dritten Stelle von links erregt. Die sechs Zahnschieber 253 des Lochwerkes sind somit auf die Stellenzahl »5« und die Größe »48205« der Kontonummer eingestellt. Jetzt wirkt die Hohlkurve 266 auf den Bolzen 268 ein. Der Träger 254 wird nach unten verschwenkt und nimmt die Zahnstangen 253 mit. Deren hintere, auf die Lochstempel 300 durch die Elektromagneten 251 eingestellten, verbreiterten Enden wirken nun schlagartig auf die ausgewählten Loch-Stempel ein und führen die Lochung der Stellenzahl »5« in der höchsten linken Stelle sowie die Lochung der Kontonummer »48 205« in den nachgeordneten Stellen durch. Der Träger 254 wird mit und etwa zugleich mit den Richtstiften 400 wieder in die unwirksame Ruhelage durch die Kurvenscheiben 266, 404 zurück in die Ruhestellung gebracht. Nach je einem vollendeten Umlauf bleiben die antreibenden Wellen 15 und 264 in der vorstehend bereits geschilderten Art gesteuert stehen. Die gelochte (4, 5) Kontokarte 1 (Abb. 5) kann nun entnommen werden oder aber in der Maschine verbleiben, um hieran anschließend an einem Buchungsvorgang teilzunehmen.

Claims (34)

95 Patentansprüche:
1. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit beispielsweise in der Maschine eingestellten Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, daß dem in einem Beleg (1) in Zählpunkten dargestellten Kennmerkmal (5, Kontonummer) ein die Stellenzahl des Kennmerkmals angebendes Sondermerkmal (4) hinzugefügt ist, das nur dann weitere Vorgänge, beispielsweise den Vergleich der Kennmerkmale (5) zuläßt, wenn bei Prüfung der Identität des Beleges die vom Sondermerkmal verkörperte Stellenzahl mit der Stellenzahl der in der Maschine verkörperten Kennmerkmale übereinstimmt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Einführung der Kennmerkmale (5) in das Einstellwerk (86) durch dieses eine Anzeigevorrichtung (107) gesteuert wird, die nach beendigter Einführung die Stelligkeitszahl (Stellenzahl) der eingebrachten Kennmerkmale angibt.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (107) für die Stelligkeitszahl mit einem in steter fortschreitender Antriebsbereitschaft stehenden Staffelschaltorgan (104, 105, 106) ständig im Eingriff steht, dessen schraubenlinienförmig zueinander versetzt angeordneten Anschläge (104) einzeln den Steuergliedern (102)
der verschiedenen Stellen des Einstellwerkes (86) zugeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Staffelschaltorgan (104) bei Einbringung einer Ziffer oder Ziffernfolge durch die jeweils zur Einstellung kommenden Wertverkörperungsmittel (86) veranlaßt, um entsprechend viele Schaltschritte freigegeben wird und die Anzeigevorrichtung 107 um ebenso viele Teilschritte mitnimmt.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Wertverkörperungsmittel (86) und der Anzeigevorrichtung (107) für die Stelligkeitszahl auf ein Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) übertragbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung in das Einstellwerk eingebrachter Werte einschließlich
ao deren Stelligkeitszahl auf das Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) vorzugsweise in Abhängigkeit von der Einstellung eines die Arbeitsspiele steuernden Schaltwerkes (284, 285, 326, 336, 370, i86fl-i2i) durch Betätigung eines Hand-Steuergliedes (302) einleitbar (240) ist.
7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragung von Werten und der Stelligkeitszahl die Kupplung der Wertverkörperungsmittel (86) und der
Anzeigevorrichtung (107) mit dem Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) selbsttätig vorangeht und beide Vorgänge von ein und demselben Kraftstoßverteiler (227) gleichzeitig einleitbar und zueinander zeitlich versetzt durchführbar sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Werten und der Stelligkeitszahl aus dem Einstellwerk (86, 107) auf das Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) gleichzeitig die Löschung (231) des Einstellwerkes bedingt.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegausrichtung (400-401) sowie das Abfühlwerk (6) für die Kenn-, Sonder- und Entwertungsmerkmale (4, 5, 352) in Abhängigkeit vom Ladevorgang des Speichers (231-233), der äußersten Wirklage des hin und her schwingenden Kraftstoßverteilers (227) und der Lage des Arbeitsspiel-Schaltwerkes (285) auslösbar sind.
10. Maschine nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der wirksamen Kupplung (244) zwischen dem Einstellwerk (86, 117) und dem Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) eine wiederholte wirksame Auslösung des Kraftstoßverteilers (227) verhinderbar ist.
11. Maschine nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mögliche Wiederholung der Wirksamkeit des Kraftstoßverteilers von einem Relais (332-331) überwacht wird, das eine Funktion (298) des Handsteuergliedes (302) zu unterbinden vermag.
12. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit der Maschine hinsichtlich der buchenden und Kennmerkmale (4,5) vergleichenden oder Kennmerkmale lochenden Vorgänge von der Ruhe- oder Wirkstellung einer handgesteuerten Vorrichtung (280, 275, 247, 272 bis 274, 500, 80 bis 82) abhängt.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Steuervorrichtung (280, 27s usf.) das Vergleichs- und Buchungswerk abgeschaltet und das Loch- und Kartenrichtwerk (215, 248, 400, 401) vorbereitend auswählbar (246) ist.
14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Speicherstande (66 bis 75) folgende Lochwerkseinstellung sowie die richtige Lochung der Kenn-, Sonder- und Entwertungsmerkmale (4, 5, 352) in die Kontokarte (1) in Abhängigkeit vom Speicherladevorgang (231-233) der Speicherstellung, der äußersten Wirklage (334) des hin und her schwingenden Kraftstoßverteilers (227) und der Lage des Arbeitsspielschaltwerkes (285) abhängt.
15. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer einem Vergleichs- und Buchungsvorgang entsprechenden Einstellage der Steuervorrichtung (280, 275 usf.) der Vergleichsvorgang im Anschluß an die Ladung des Speicherwerkes (66 bis 75, 109 bis 121) und die vollendete Abkühlung der Merkmale (4, 5, 352) selbsttätig von einem dem Steuerwerk dies Abfühlwerkes (6) zugeordneten Glied (325-156) aus eingeleitet und durch einen einzigen Stromstoß durchgeführt wird.
16. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des Vergleichsvorgangs nur in der Grundstellung des Arbeitsspielschaltwerkes (326-186" usf.) durch ein dann wirksames Relais (327-328) vermittelt wird.
17. Maschine nach den Ansprüchen 1, 15 und
16, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Abfühlwerk (6) erfaßtes (351-350) Entwertungsmerkmal (352) des Beleges (Kontokarte r) den Vergleichsvorgang zu verhindern vermag. n0
18. Maschine nach den Ansprüchen 1, 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der im Speicher (121) und in der höchsten Stelle des Abfühlwerkes (6) enthaltenen Verkörperung der Stelligkeitszahl (4) und der Vergleich der in nachgeordneten Stellen des Abfühlwerkes und in dem Speicher (66 bis 75) enthaltenen Kennmerkmale (5) durch denselben Stromstoß erfolgt.
19. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit beispielsweise in der Maschine eingestellten Merkmalen, insbesondere nach den Ansprüchen 1, 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der yergleichende Stromimpuls über im wesentlichen
zwischen den einzelnen zu vergleichenden Stellenpaaren [121 zu 1 (6), 66 zu 2 (6) ... 70 zu 6 (6)] einzeln angeordnete Relais (148, 148° bis 148^) hinweggeführt wird.
20. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit beispielsweise in der Maschine eingestellten Merkmalen, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung von Relais (148, 148° bis 148^) die Verwendung ein und desselben Speicherwerkes (66 bis 75, 109 bis 121) für Vergleichs-, Schreib-(Druck-), Loch- und sonstige Vorgänge mög-Hch ist.
21. Maschine nach den Ansprüchen 1, 19 und 2O, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem positiven Vergleichsausgang die Klemmvorrichtung {77) für den Beleg (Kontokarte 1) ausgelöst und ein Relais (78, 337, 371, 80 bis 82) zur Steuerung der Speicher löschung (183) des Arbeitsspielschaltwerkes (ΐ86α usf.) umgeschaltet wird.
22. Maschine nach den Ansprüchen 1, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem positiven Vergleichsausgang durch wiederholte Betätigung des Handsteuergliedes (302-282) die selbsttätige Niederschrift des Kennmerkmals (5, Kennummer) auslösbar ist.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß vor der höchsten Stelle einer niederzuschreibenden Zahl od. dgl. (Kennummer »48 205«) ein Füllzeichen, z. B. ein Stern, unter entsprechender, vom Speicher (109 bis 119) gesteuerter Vorschaltung von Leerstellen selbsttätig zum Abdruck kommt.
24. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit beispielsweise in der Maschine eingestellten Merkmalen und mit selbsttätiger Niederschrift von Werten in verschiedenen Spalten eines Beleges, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintragung keines Wertes in einer Spalte, in deren niedrigster Stelle selbsttätig ein Füllzeichen, z. B. ein Stern, zur Entwertung der Spalte zum Abdruck kommt.
25. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit beispielsweise in der Maschine eingestellten Merkmalen und zum Abdruck eines Wertes unter Voransetzung von Füllzeichen, insbesondere nach den Ansprüchen 1, 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß gleichliegende Kontakte der Wähler (118 bis 109) gleichen Ziffern und jeweils um eins höher liegende Kontakte je einem um eins höheren Ziffernwert der Grund-Zahlenreihe (O bis 9) zugeordnet sind und daß die Kontakte (i2ibisi3i) des Wählers (118), zur Steuerung des Druckes eines Füllzeichens und eines etwa dem Füllzeichen nachfolgenden Wertes, mit dem jeweils um eins höher bezifferten Kontakten des diesem vorgeordneten Wählers (117) leitend verbunden sind und die gleiche Verbindung von Wähler zu Wähler (117 bis 109) fortschreitend durchgeführt wird.
26. Maschine nach den Ansprüchen 1, 23 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die von den nach steigenden arithmetischen Reihen gebildeten Kontaktverbindungen [(z. B. 134 (118) bis 131 (109)] nicht erfaßten Kontakte gleichen Ziffernwertes (122 bis 130) der Wähler (109 bis 117) leitend miteinander verbunden sind.
27. Maschine nach den Ansprüchen 1, 23 und
26, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Druckes von Füllzeichen in alle vor einem Wert stehenden Leerstellen der Spalte eines Beleges die von den nach steigenden arithmetischen Reihen geordneten Kontaktverbindungen nicht erfaßten Kontakte (122 bis 130) der Wähler (109 bis 117) in Abhängigkeit von der Betätigung eines Stornierungsgliedes (600-295) mit der mit der Ziffer »lO« beginnenden Kontaktverbindung des Wählers (118) stromschlüssig verbindbar sind.
28. Maschine nach den Ansprüchen 1, 23 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Schreibvorgangs in Abhängigkeit vom Ablauf der Schreibsteuerung die Wähler (109 bis 121 und 66 bis 75) im gleichen positiven Bewegungssinne in die Grundstellung gebracht (185), das Arbeitsspielschaltwerk (285, 336, 284, 326, 370) in die nächste Stellung fortgeschaltet (i86a) und das Speicherwerk (66 bis 75, 109 bis 121) gelöscht (183) wird.
29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (78, 377, 371, 81 bis 82-332, 338, 331, 360) dann abfallen, wenn die Bewegung des Arbeitsspielschaltwerkes (284, 285,326,336, 370) in die nächste Schaltstellung eintritt.
30. Maschine nach den Ansprüchen 1, 19 und
20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem negativen Vergleichsausgang eine Signaleinrichtung akustischer, optischer Art od. dgl., z. B. eine neben dem Handsteuerglied (302, 298, 282) für die Auslösung gewisser Arbeitsspiele angeordnete Glühlampe wirksam wird.
31. Maschine nach den Ansprüchen 1, 19, 20 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem negativen Vergleichsausgang in Abhängigkeit von den dann noch wirksamen Steuermitteln des Abfühlwerkes (6, 219, 305-297) unter gleichzeitiger Löschung (183) des Speicherwerkes (66 bis 75, 109 bis 121) und Signalgabe eine Durchführung des Buchungsvorganges durch Unterdrückung (371, 185, i86°) der fortlaufenden Wirksamkeit des Arbeitsspielschaltwerkes (284, 285, 326, 336, 370) und der Schreibsteuerung (188) verhindert wird.
32. Maschine nach den Ansprüchen 1, 27 und
28, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stelligkeitszahl verkörpernde Teil (119, 120) des Speicherwerkes (66 bis 75, 109 bis 121) je
nach der Einstellung des Arbeitsspielschaltwerkes (285) die Verbuchung eines in das Speicherwerk eingebrachten Wertes zuläßt oder bei Überschreitung der vorgesehenen Kapazität der zu bebuchenden Spalte des Beleges verhindert (183, 332).
33. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitig mit der Auslösung (185) der Einstellbewegung der Schreibsteuerglieder (170, 176-177, 188) gegebenenfalls mögliche schrittweise Fortschaltung (196) der Schreibsteuerglieder durch eine Sperre (203-192) verhindert wird.
34. Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine od. dgl. mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Merkmalen auf den Belegen mit in der Maschine eingestellten Merkmalen, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung (231) des Einstellwerkes (86, 107) auch unabhängig ao von der des Speicherwerkes (66 bis 75, 109 bis 121) für sich allein auslösbar (340°) ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
> 957? 12.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147067B (de) * 1960-12-15 1963-04-11 Ncr Co Nullenaufzeichnungssteuerschaltung fuer ein Datenaufzeichnungsgeraet
DE1147070B (de) * 1959-11-05 1963-04-11 Bull Sa Machines Mit Buchungskarten arbeitendes Datenverarbeitungssystem mit einer Programmiervorrichtung
DE1173278B (de) * 1955-11-11 1964-07-02 Dr Gerhard Dirks Einrichtung zur Abtastung und Auswertung von Aufzeichnungstraegern
DE2842905A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-10 Nixdorf Computer Ag Vorrichtung zur darstellung und/oder erzeugung eines modulo-n-pruefzeichens neben einer mehrstelligen folge von zeichen

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