DE935812C - Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer kartengesteuerten Tabelliermaschine - Google Patents

Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer kartengesteuerten Tabelliermaschine

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DE935812C
DE935812C DEC560D DEC0000560D DE935812C DE 935812 C DE935812 C DE 935812C DE C560 D DEC560 D DE C560D DE C0000560 D DEC0000560 D DE C0000560D DE 935812 C DE935812 C DE 935812C
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. DEZEMBER 1955
C 560 IXb143a
Tabelliermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Tabelliermaschine verbundene und von dieser gesteuerte Lochmaschine, bei der die Lochvorrichtung für einzelne Spalten entsprechend den von einer Karte der Tabelliermaschine abgetasteten Kennmerkmalen, für andere Spalten dagegen, beim Gruppenwechsel, entsprechend den in Addierwerken errechneten Summen eingestellt wird, wonach alle Spalten der Ergebniskarte gleichzeitig gelocht werden.
Bei bekannten Maschinen dieser Art ist es nicht möglich, eine Mehrzahl von beliebigen Lochungen in ein und derselben Kartenspalte zu lochen. Wenn die Kennmerkmale der ersten Gruppe aber Buchstaben sind, die durch Kombinationslochungen ausgedrückt sind, kann es wünschenswert sein, diese Kombinationslochungen durch die Abtastvorrichtung in das Speicherwerk der Lochmaschine zu übertragen, so daß die Lochstellen bei einem darauffolgenden Summenlochvorgang in einer Ergebniskarte gelocht werden.
Dies ist bei der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Erfindungsgemäß ist die Einstellung der für jede Lochstelle einer Spalte vorhandenen Einstellglieder der Lochvorrichtung von einem Magneten überwacht, der während eines Maschinenspieles durch von der Kartenablesevorrichtung aus zeitlich geregelte Impulse mehrmals erregt werden kann, wodurch der Magnet bei jeder Erregung ein zu dem Zeitwert des Impulses gehöriges Einstellglied einstellt.
Beim Einstellen von der Kartenablesevorrichtung aus wird die Einstellung gleichzeitig mit dem Drucken derKartenkennmerkmale ausgeführt, ohne
daß die Geschwindigkeit oder die normale Arbeitsweise der Tabelliermaschine dadurch beeinträchtigt wird.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine schematische Zusammenstellung
der verschiedenen Teile der Tabelliermaschine und der Lochmaschine;
Abb. 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch die ίο Kartenförderung der Tabelliermaschine;
Abb. 3 zeigt eine Lochkarte mit Buchstaben und Zahlenlochungen;
Abb. 4 zeigt ein Zählwerkelement der Tabelliermaschine;
Abb. 5 zeigt schema tisch die Zehnerschaltung'für die Zählwerkelemente;
Abb. 6 ist ein lotrechter Schnitt durch das Druckwerk der Tabelliermaschine;
Abb. 7 ist ein lotrechter Schnitt durch das Speicherwerk und durch das Lochwerk der Lochmaschine;
Abb. 8 ist ein Schnitt nach den Linien A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H111 J der Abb. 10; Abb. 9 ist eine Teilansicht der Lochmaschine in der Kartenförderrichtung gesehen;
Abb. 10 ist eine andere Teilansicht der Lochmaschine quer zu der Kartenförderung gesehen;
Abb. 11 ist ein Schnitt durch die Antriebsachse der Lochmaschine und durch die Achsen der Getriebe der Förderrollen der Lochvorrichtung;
Abb. 12 zeigt Teile des Speicherwerkes in einer von der Abb. 7 verschiedenen Stellung;
Abb. 13 und 14 zeigen das Schaltschema der gesamten Maschine;
Abb. 15 ist eine graphische Darstellung der Zeitlängen, während welcher die Nockenkontakte geschlossen sind.
Die Tabelliermaschine besteht gemäß Abb. 1 aus einer Kartenförderung 1, schematisch in der Abb. 2 gezeigt, einer Reihe von Zählwerkelementen 2 (Abb. 1), wovon eins schematisch in der Abb. 4 gezeigt ist, und aus einem Druckwerk 3 (Abb. i), schematisch für ein Druckelement in der Abb. 6 gezeigt. Eine Hauptwelle 4 (Abb. 1), von dem Motor 5 angetrieben, ist gemeinsam für das Zählwerk und das Druckwerk angeordnet. Die Hauptwelle ist 'durch eine durch einen Magneten 6 gesteuerte Eintourenkupplung 7 mit der Hauptachse 8 der Kartenförderung verbunden. Die verlängerte Hauptwelle dient als Antriebsachse für den Werkspeicher 10 der Lochmaschine. Die Antriebsachse 11 des Lochwerkes wird durch eine durch einen Magneten 12 gesteuerte Eintourenkupplung 13 über eine Riemenscheibe 27 von dem Motor 14 angetrieben. Aus dem Kartenbehälter 15 (Abb. 2) werden die Karten eine nach der anderen von dem Greifer 16 zwischen zwei Rollen 18, 19 geschoben, die die Karte an einer oberen. Abtastbürste 20 vor- - beibewegen. Von weiteren Rollen 21, 22 und 23, 24 wird die Karte an einer unteren Abtastbürste 25 vorbei in das Ablegefach 26 bewegt. Die Rollen werden durch eine Getriebeverbindung 30 bis 40 und der Greifer von einem Nocken 42 durch das Getriebe 31, 43 von der Hauptachse 8 aus bewegt. Zwei Kartenkontakte 45, 46 werden während des Vorbeigangös der Karten geschlossen.
Für jedes Zählwerkelement sitzt fest auf der Hauptwelle 4 (Abb. 4) ein neunizähniges Zahnrad 50. Ihm gegenüber sitzen lose auf der festen Achse 51 ein Hebel 56 und ein Zählrad 52, das aus einem Zahnrad 53 und einer Scheibe mit zwei Nasen 54, 55 besteht. Auf dem Hebel 56 ist drehbar ein Zahnrad 57 befestigt, das ständig im Eingriff mit dem Zahnrad 53 ist. Der Hebel 56 ist normalerweise durch die Feder 58 mit seinem unteren Ende gegen den Anker 60 des Magneten 61 gezogen. Wenn der Magnet durch eine Kartenlochung erregt wird, wird das Zahnrad 57 in Eingriff mit dem Rad 50 kommen und das Zählrad in bekannter Weise eine Anzahl Zähne entsprechend dem Wert der Lochung vorwärts gedreht. Das Rad 50 ist so auf der Welle 4 befestigt, daß, wenn die Nullochung an der unteren Abtastbürste 25 (Abb. 2) vorbeigeht, der Nocken 62 (Abb. 4) den Hebel 56 in seine ur- . sprüngliche Stellung zurückdreht.
Mit jedem Zählrad 53 ist ein Rad 63 im Eingriff, das wieder mit dem Rad 64 kämmt, das an einem Arm 65 zwei miteinander verbundene, aber isolierte Bürsten 66, 67 trägt,- Die Bürste 66 macht in jeder Stellung des Zählrades mit einem der Pflöcke go 68 Kontakt, die andere Bürste 65 macht mit dem Kontaktring 70 Kontakt. Wenn das Zählrad z. B. den Wert 9 zeigt, wird die Bürste 66 mit dem zu dem Wert 9 gehörigen Pflock 64 Kontakt machen und einen Stromkreis von der 9-Leitung 409 bis zu der gemeinsamen Leitung 71 schließen. Die beiden Nasen 54, 55 schließen den Kontakt γ2, wenn das Zählrad auf Null steht, und den Kontakt 73, wenn das Zählrad von 9 auf ο übergeht. Die Kontakte 72, 73 bedienen eine bekannte Zehnerschaltung, die aus dem Schema der Abb. 5 hervorgeht. Am Ende jedes Maschinenspieles wird der Kontakt 73 durch den Nocken 74 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt.
Die Zehnerschaltung wird betätigt, wenn die Abtastbürste 25 in dem Zwischenraum zwischen zwei Karten sich befindet. Zum Überführen eines Wertes· 1 von einem Zählrad auf ein Zählrad höherer Ordnung dient der Zahn 75 (Abb. 4). Der Nocken 76 bringt aufs neue den Hebel 56 in seine ursprüngliche Stellung. Das Nullstellen der Zählräder wird durch das Einführen des Zehner-Komplementwertes des auf jedem Zählrad stehenden Wertes ausgeführt, wie später beschrieben.
Das Druckwerk kann, direkt von der Karte aus gesteuert, Buchstaben und Zahlen drucken, wie z.B. in der deutschen Patentschrift 637951 ausführlich beschrieben. Ein Element des Druckwerkes ist in der Abb. 6 gezeigt. Die Hauptwelle 4 dreht durch die Räder 80 bis 86 das Druckrad 87 und durch die Räder S3, 78 das Sperrad 96 synchron mit dem Vorbeigang der Karten an der Abtastbürste 25 vorbei. Die Räder 83 bis 86 sind auf einer lotrecht beweglichen Schiene 88 drehbar gelagert. Eine Gruppenlochung, z. B. eine der Lochungen 9, 8 oder 7 (Abb. 3), schließt den
Strom für den Magneten 90 (Abb. 6), wobei der frei gewordene Hebel 91 den durch Nocken 98 und Feder 99 bewegten Hebel 92 in eine der Locking entsprechende Stellung sperrt, währenddem der Hebel 93 von dem Nocken 94 gesperrt ist. Eine zweite Lochung in derselben Kartenspalte wird den Magneten 90 aufs neue erregen. Der Hebel 93 wird frei, wodurch die Sperrklinke 95 in Eingriff mit dem Sperrad 96 kommt. Die Sperrklinke 95, die auf dem Hebel 97 drehbar befestigt ist, kann zurückweichen, bis der Hebel 97 gegen den Hebel 92 anschlägt, wodurch das Sperrad 96 in einer Stellung angehalten wird, die durch die beiden Lochungen bestimmt ist. Wenn das Sperrad angehalten ist und die Hauptwelle 4 sich weiterdreht, wird das Rad 83, auf dem Zahnrad 78 abrollend, nach oben bewegt, wodurch das Typenrad 87, auf dem Papierzylinder 89 abrollend, eine der Sperrstellung des Sperrades entsprechende Type abdrucken wird.
Auf die verlängerte Hauptwelle 4 ist auf jeder Seite des Speicherwerkes der Lochmaschine ein Zahnrad 100, 101 (Abb. 7 und 8) befestigt. Jedes Zahnrad greift in ein Zahnrad 102, 103 ein, das je fest auf einer Achse 104, 105 ist. Die beidenAchsen sind in Lagerbuchsen 106, 107 (Abb. 7), die an den Seitenwänden 108, 109 (Abb. 8) des Speicherwerkes festgeschraubt sind, drehbar gelagert und machen eine Umdrehung für jede Umdrehung der Hauptwelle 4. Auf jeder der beiden Achsen 104, 105 sind zwölf Nockenpaare in befestigt. Ein Nockenpaar auf jeder Seite des Speicherwerkes dient dazu, einer der zwölf waagerechten Sperrschienen 112 eine schnelle hin und zurück gehende Drehbewegung um die Längsachse der Sperrschiene zu geben. Jede Sperrschiene ist auf jedem Ende mit einer Achse 114, 115 (Abb. 8) vernietet, die je in einer Seitenwand des Speichers drehbar gelagert ist. Am Ende jeder Achse ist eine Hülse 116, 117 vernietet, die eine Achse 118 trägt, die auf den beiden Seiten der Hülse hervorragt. Jedes Nockenpaar 111 arbeitet mit diesen Achsenenden so zusammen, daß, wenn eine Nase eines Nockens gegen ein Achsenr ende anschlägt und dadurch die Sperrschiene um ihre Längsachse dreht, das andere Achsenende in eine Vertiefung des zweiten Nockens hineingreift. Kurz nachher wird eine Nase des zweitgenannten Nockens die Sperrschiene zurückbewegen, während das erstgenannte Achsenende in einer Vertiefung des erstgenannten Nockens eingreift. Der beiderseitige Antrieb der Sperrschiene dient dazu, eine Verdrehung der Sperrschiene zu verhindern. Es gehört eine Sperrschiene 112 zu jedem Locher einer Kartenspalte. Die unterste Sperrschiene gehört dem Lochwert 9 und wird ihre Sperrstellung einnehmen, wenn die Lochung 9 der Karte sich unter der Abtastbürste1 befindet. Die nächste Sperrschiene gehört dem Lochwert 8 und wird ihre Sperrstellung einnehmen, wie in der Abb. 12 gezeigt, wenn die Lochung 8 der Karte unter der Abtastbürste sich befindet usw.
Wenn eine Lochung unter der Abtastbürste vorbeigeht, befindet sich nur die zugehörige Sperrschiene in der Sperrstellung, während alle anderen ihre Ruhestellung einnehmen. Das Nockenpaar 120 (Abb. 10) dient dazu, die Nullstellung 121 (Abb. 7) zu bewegen. Unterhalb der Sperrschienen sind für jede Kartenspalte einer zu lochenden Karte zwölf Riegel 122 vorgesehen, die auf jeder Seite einer für zwei Kartenspalten gemeinsamen Riegelplatte 123 (Abb. 7 und 9), drehbar durch Achsen 124, die durch die Platte durchgehen, befestigt sind.
An jedem Riegel 122 ist eine Feder 125 befestigt, die am anderen Ende an einem dreiarmigen Hebel 126 angreift, der durch einen Zapfen. 127 drehbar an der Riegelplatte 123 befestigt ist. Der rechte Arm des Hebels 126 ist gegen das obere Ende des Riegels 122^UrCh die Feder 125 gezogen, wobei der Hebel 126 in seiner Normalstellung gehalten wird. Die Feder 125 zieht außerdem den Riegel 122 gegen den rechten Arm des Hebels 126, wodurch der Riegel in seiner Stellung gehalten wird. Der linke Arm des Hebels 126 ist durch ein Gelenk 128 mit dem doppelarmigen Hebel 129 verbunden, der drehbar auf einer Stange 130 befestigt ist und sich mit seinem äußersten Ende dicht unterhalb der Sperrschiene 112 befindet, wenn diese ihre Sperrstellung einnimmt. Jede Stange 130 trägt zwölf Hebel 129 und ist am unteren Ende mit einem Loch versehen, in das ein Zapfen 131 hineingreift, der auf einem zweiarmigen Hebel 132 fest ist. Dieser Hebel ist drehbar auf der Platte 123 gelagert. Sein linker Arm befindet sich nahe der Nullstellschiene 121, so daß er von dieser bewegt werden kann. An das untere Ende der Stange 130 greift eine Feder 133 an, die am anderen Ende an der Platte 123 befestigt ist und die die Stange 130 in. ihre in der Abb. 7 gezeigte, von der Stellschraube 134 bestimmte Ruhestellung nach unten zieht. Am oberen Ende ist die Stange 130 mit einem Loch versehen, in das ein Zapfen 135 hineingreift, der auf dem doppelarmigen Hebel 136 befestigt ist, der drehbar auf der Platte 123 ist. Am Hebel 136 ist ein Lenker
137 angelenkt, der am anderen Ende an dem Anker
138 eines Magneten 139 befestigt ist. Zu jeder Kartenspalte gehört ein Magnet 139, der auf der festen Platte 140 befestigt ist. Der Magnet kann von der Kartenabtastbürste der Tabelliermaschine oder von der Summenziehvorrichtung erregt werden. Wenn er so1 erregt wird, wird er den Lenker 137 nach links bewegen, wodurch die Stange 130 nach oben bewegt wird, wie in der Abb. 12 gezeigt.
Es wird angenommen, daß der Magnet 139 von einer Lochung 8 erregt wird. Die zugehörige Sperrschiene 112 ist dann in ihrer Sperrstellung, wie die Abb. 12 zeigt. Die zwölf Hebel 129 werden mit der Stange 130 nach oben bewegt und drehen sich dabei um ihre Gelenke 128. Der Hebel 129, der dem Wert 8 entspricht, wird dabei mit seinem äußersten linken Ende gegen die Sperrschiene 112 anschlagen. Dadurch wird das rechte Ende des Hebels 129 nach oben bewegt, wodurch der Hebel 126 entgegen der Zugwirkung der Feder 125 im Uhrzeigersinne gedreht wird, so· daß der zugehörige Riegel 122 freigegeben wird. Die Feder 125 wird dann den Hebel 122 im Uhrzeigersinne entgegengesetzter Richtung drehen, so daß der Riegel 122
seine Sperrstellung, wie die Abb·. I2 zeigt, einnimmt.
Der zugehörige Lochstempel 143 ist dadurch gesperrt, und eine Karte, die unter dem Lochstempel sich befindet, wird mit einer Lochung 8 versehen, wenn der Lochvorgang stattfindet. Wenn die Lochung der abgetasteten Karte an der Abtastbürste vorbei ist, wird der Magnet 139 aberregt, und die Feder 133 zieht die Stange 130 in ihre Ruhestellung. Wenn die Karte eine zweite Lochung in derselben Kartenspalte, z. B. die Lochung 7 besitzt, wird, wenn diese Lochung abgetastet wird, die Sperrschiene für den Wert 7 in der Sperrstellung sein; die Stange 130 wird aufs neue durch den Magneten nach oben gezogen, und der Riegel für den Wert 7 wird in seine Sperrstellung bewegt, wodurch der zugehörige Lochstempel verriegelt wird. Wenn die abgetasteteKartenspalte zwölf Lochungen besitzt, werden alle zwölf Lochstempel verriegelt. Während des Summenzuges sind die Magneten 139 mit einem· Kraftstoßsender über die Zählwerkkommutatoren so verbunden, daß die Kraftstöße zeitlich genau denselben. Wert haben wie die Kraftstöße, die durch die Abtastbürste Zustandekommen. Wenn ein Zählwerkelement z. B. die Zahl 8 zeigt, wird der Kraftstoß, der vom Kraftstoß sender über den Kommutator des Zahlwerkelementes den zugehörigen Magneten erregt, zeitlich den Wert 8 haben, wodurch der Lochstempel für den Wert 8 verriegelt wird, wie eben beschrieben.
Die eingestellten Riegel 122 verbleiben in ihrer Sperrstelhmg, während die Hauptwelle 4 sich weiterdreht, bis nach dem Lochvorgang die Riegel durch eine besondere Vorrichtung in ihre ursprüngliehe Stellung zurückgeführt werden. Hierzu dienen für jede Platte 123 zwei Schienen 144, 145 (Abb. 7), die jede mit zwölf Nasen 146 versehen sind, die seitlich herausragen, so daß jede Nase mit einem zugehörigen Riegel eingreifen kann. An den beiden Enden ist jede Schiene mit einem länglichen Loch versehen, in welches ein fester Zapfen hineinragt. An jede Schiene greift eine Feder 147, 148 an, die an der Platte 123 befestigt ist. Die Feder zieht die Schiene nach rechts in ihre Ruhestellung. In eine Kerbe 150 jeder Schiene greift ein dreiarmiger Hebel 151 ein, der drehbar auf einer festen Achse 159 gelagert ist. Über den linken Arm aller Hebel 151 erstrecken sich zwei Balken 152, 153. Der eine, 152, dreht, wenn er nach unten bewegt wird, alle Hebel 151, so daß alle Schienen 144, 145 nach links bewegt werden, wobei alle Riegel 122 ihre Nullstellung einnehmen.
Der Balken 153 ist auswechselbar mit Kerben oder einstellbaren Nasen versehen, so daß, wenn dieser Balken nach unten bewegt wird, nur die Riegel für im voraus bestimmte Kartenspalten auf Null gestellt werden, während für die anderen Spalten ein schon eingestellter Riegel in seiner Sperrstellung verbleibt. Der Balken 153 ist auf jeder Seite des Speichers an einem Hebel 154 (Abb. 10) befestigt, der drehbar um einen festen Zapfen 155 gelagert ist. Jeder Hebel ist durch einen Lenker 156 mit einem doppelarmigen. Hebel 157 verbunden, der von einem auf der Welle 229 festen Nocken 158 so< bewegt wird, daß nach jedem Lochvorgang die Riegel für die ausgewählten Kartenspalten selbsttätig auf Null gestellt werden.
Der Balken 152 wird mit der Hand oder durch eine besondere selbsttätige Vorrichtung nach unten bewegt, wenn gewünscht wird, für sämtliche Kartenspalten die Riegel auf Null zu stellen.
Die zu lochenden Karten werden aus dem Behälter 160 (Abb. 7) durch den Greifer i6r eine nach der anderen den Rollen 166, 167 zugeführt und von diesen und von den Rollen 168, 169 in die Lochstellung geführt. Der Greifer 161 wird von dem Hebel 162, der auf der drehbaren Welle 163 befestigt ist, bewegt. Die Welle 163 wird durch einen Lenker 165 von einer Exzenterscheibe 164 bewegt. Diese wird von der Antriebsachse 11 durch Getriebeverbindung 170, 171 bewegt. Die Rolle 166 wird durch Getriebeverbindung 171, 172 bewegt. Die Rolle 168 wird durch Getriebeverbindung 171, 173 bis 179 (Abb. 10 und 11) bewegt.
Das Rad 174 ist nur auf einem Teil seines Umkreises mit Zähnen versehen, so· daß der Antrieb der Rollen 168, 169 aussetzend ist und angehalten wird, wenn die Karte in der Lochstellung angekommen ist, wahrend die Hauptwelle sich weiterdreht, um die Lochung zu bewerkstelligen. Die Rolle 183 wird von dem Getriebe 170, 184, 185 186, die Rolle 198 von dem Getriebe 186, 192 und die Stapelvorrichtung 48 von dem Getriebe 192 bis 196 angetrieben·.
Auf der Antriebsachse 11 sind zwei Zahnräder 200-(Abb. 7 und 11) befestigt, die je mit einem Zahnrad 201, 202 im Eingriff sind (Abb. 7 und 8), das mit einem Nocken 203, 204 auf einer Buchse 205, 206 befestigt ist. Die Buchse ist als Nocken 207, 208 ausgebildet und fest auf der Welle 229 angeordnet, die drehbar in den S ei ten wänden der Maschine gelagert ist. Die Matrize 210 (Abb. 7 und 8) besteht aus einer mit Löchern für die Lochstempel versehenen Platte 211, die auf eine mit Längsschlitzen 212 versehene Stützplatte 213 genietet ist. Jeder Längsschlitz entspricht einer horizontalen Lochreihe der Karte. Die Stützplatte ist mit einem Rahmen 214 verschraubt, der in lotrechten Führungen des festen. Gestells 215 auf und ab beweglich ist. Fest auf dem Rahmen 214 ist auf jeder Seite eine Achse 216, die eine Rolle 217 trägt, die gegen den oberen Teil des Nockens 207, 208 anliegt. Der Rahmen hat auf jeder Seite nach unten eine wandförmige Verlängerung 218, auf welcher eine Achse 219 befestigt ist, die eine Rolle 220 trägt, die gegen den unteren Teil des Nockens 207 anliegt. Die Nocken sind so ausgebildet, daß, wenn die Welle 229 gedreht wird, dem Rahmen 114 eine kurze Bewegung nach oben und wieder nach unten erteilt wird, wonach der Rahmen in seiner unteren Ruhestellung während des restlichen Teiles der Umdrehung der Hauptwelle verbleibt.
Auf dem Rahmen, ist oberhalb der Matrize eine untere Führung 222 (Abb. 8) für die Lochstempel verschraubt, so daß ein Raum frei bleibt für den Durchgang der Karten. Ebenfalls auf dem Rahmen
verschraubt ist eine obere Führung 223 für die Lochstempel. Die Führungen bestehen aus einer oder mehreren gelochten Platten 224, die auf einer Stützplatte 225 mit Längsschlitzen befestigt sind. Die Lochstempel 143 (Abb. 12) sind mit einer Kerbe versehen, in die eine Leiste 226 hineingreift, wodurch die Lochstempel in ihrer normalen Stellung gehalten werden. Die Leisten 226 sind mit ihrem Ende auf dem festen Gestell der Maschine befestigt und unbeweglich. Auf der oberen Führung 223 ist ein zweiter Satz Leisten 227 befestigt, die die Bewegung der Matrize mitmachen und dazu dienen, die Lochstempel nach dem Lochen in ihre Normalstellung zurückzuführen.
Bei der Aufwärtsbewegung der Matrize wird die ungelochte Karte alle Lochstempel nach oben schieben. Wenn ein Riegel 122 in der Sperrstellung ist, wird die Bewegung des zugehörigen Lochstempels nach oben verhindert und die Karte entsprechend durchlocht. Bei der Abwärtsbewegung der Matrize wird die Leiste 226 den Lochstempel aus der Karte herausziehen, so daß die Karte abgeführt werden kann.
Die Schleif bürsten 230, 231 (Abb. 7) dienen dazu, die selbsttätige Einkupplung der Lochvorrichtung zu verhindern, wenn keine neue Karte zugeführt worden ist oder eine Karte in der Matrize steckengeblieben ist, wie aus dem Schema hervorgeht.
Die Arbeitsweise der Maschine soll jetzt unter Berücksichtigung des Schemas (Abb. 13 und 14) beschrieben werden.
In dem Schema sind alle Magneten mit einer Nummer versehen und die von einem Magneten gesteuerten Kontakte durch die Nummer des zugehörigen Magneten, gefolgt von einem Buchstaben, bezeichnet. Die Kontakte sind in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn der zugehörige Magnet nicht erregt ist. Die nockengesteuerten Kontakte sind mit dem Buchstaben »c« und einer Nummer bezeichnet.
Zuerst wird das Speicherwerk der Lochmaschine auf Null gestellt durch Bewegung des Nullstellbalkens 152 (Abb. 7). In dem Falle, daß alle zu lochenden Karten für gewisse Spalten mit denselben feststehenden Lochungen versehen werden sollen, wird der Nullstellbalken 153 ausgewechselt oder dessen Kerben so bestimmt, daß für die genannten Spalten keine Nullstellen zustande kommen, wenn dieser Nullstellbalken nach der Lochung jeder Karte selbsttätig bewegt wird. Die feststehenden Werte können in das Speicherwerk übertragen werden, z. B. dadurch, daß eine Karte, die mit diesem Wert gelocht ist, durch die Tabelliermaschine durchgelassen wird, wobei die Werte übertragen werden, wie später beschrieben. Die feststehenden Werte können auch auf ein Zählwerk von Hand oder durch eine Karte eingestellt werden und darauf in das Speicherwerk durch ein besonderes Summenzugsmaschinenspiel übergeführt werden.
Die Karten, die von der Tabelliermaschine bearbeitet werden sollen, werden in dem Behälter 15 (Abb. ι und 2) gestapelt und der Motor 5 durch das Schließen des Schalters 240 (Abb. 13) in Gang gesetzt. Der Schalter 250 ist offen. Durch das Drücken des Druckknopfes 241 wird der Kontakt 242 geschlossen, wodurch der Magnet 6 sowie die Magneten 246 bis 248 und nach dem Schließen des Kontaktes c. 1 die Magneten 243 bis 245 erregt werden durch einen Stromkreis von der Leitung 359 über die genannten Magneten durch die Kontakte 242, 252 b, 263 c, 49 c, 350 c, C.23, C.2 nach der Leitung 360. Durch die Erregung des Magneten 6 wird die Eintourenkupplung 7 (Abb. 1 und 2) eingerückt, wodurch die Kartenförderung mit der Hauptwelle 4 gekuppelt und eine Karte aus dem Kartenbehälter bis kurz vor die obere Abtastbürste 20 bewegt wird. Die Karte wird den Kartenkontakt LS. schließen, was die Erregung des Magneten 286 und das Schließen der Kontakte 268 a und 268 & bewirkt. Der Stromkreis für den Magneten 6 wird durch die Kontakte 91c, 286 b und 49 & aufrechterhalten, und die Kartenförderung wird während des zweiten Maschinenspieles eingekuppelt verbleiben. Die erste Karte wird bis kurz vor die untere Abtastbürste 25 und eine zweite Karte bis kurz vor die obere Abtastbürste 20 bewegt werden. Der Kontakt 91 c ist aber durch die Erregung des Kontrollmagneten 91 (Abb. 14) geöffnet worden, weil nur die eine Wicklung des Magneten 321 erregt worden ist, wie später beschrieben werden soll. Wenn am Ende des zweiten Maschinenspieles die Kontakte c.2 und c.3 (Abb. 13) sich öffnen, wie in der graphischen Darstellung der Abb. 15 gezeigt, wird der Stromkreis für den Magneten 6 durch den Kontakt 91 c geöffnet. Die Kartenförderung wird angehalten, und die Maschine wird einen Summenzug und ein Nullstellmaschinenspiel durchführen, wie später beschrieben werden soll. Dadurch werden die Zählwerke auf Null gestellt.
Es wird angenommen, daß die Karten in Gruppen sortiert sind und daß alle Karten in einer Zone A Gruppenkennzeichenlochungen enthalten, in einer Zone B Lochungen enthalten, die Buchstaben angeben, z. B. Lochungen für Namen und Adressen, und in einer Zone C Lochungen enthalten, deren Werte auf den Zählwerken der Tabelliermaschine summiert werden sollen. "°
Es wird ferner angenommen, daß die Lochwerte der Zonen A und B der ersten Karte jeder Gruppe direkt von der Abtastvorrichtung der Tabelliermaschine in das Speicherwerk der Lochmaschine übergeführt werden sollen und daß die Gesamtsumme der Lochwerte der Zone C aller Karten einer Gruppe in das Speicherwerk gleichzeitig mit dem Drucken der genannten Gesamtsumme übergeführt werden soll. Auf der Schalttafel der Tabelliermaschine werden dann Schaltungen ausgeführt, wovon in dem Schema (Abb. 14) ein Beispiel für jede der angegebenen Zonen der Karte gezeigt ist. Für eine Spalte der Zone ,4 der Karte ist die obere Abtastbürste 20 A durch die Leitung 318 und die untere Abtastbürste 25 A durch die Leitung 319 mit den beiden Wicklungen eines Magneten 321
verbunden. Die untere Abtastbürste 25 A ist ferner durch die Leitungen 330 und 331 durch den Kontakt 2940 hindurch mit einem Magneten 140^ der Lochmaschine verbunden.
Für eine Spalte der Zone B der Karte ist die untere Abtastbürste 25 B durch die Leitungen 335 und 336 durch den. Kontakt 294 & hindurch mit einem Magneten 140 B der Lochmaschine verbunden.
Für eine Spalte der Zone C der Karte ist die untereAbtastbürste25 c durch dieLeitung338 über die Kontakte 274e und 3046· mit einem Magneten 61 c eines Zählwerkelementes der Tabelliermaschine verbunden. Dieselbe Abtastbürste ist weiter durch die Leitungen 338, 339 über den Kontakt 311c, wenn dieser geschlossen ist, und die Leitung 340 mit einem Magneten 90 c des Druckwerkes verbünden·. Bei "geschlossenem Kontakt 284 c ist ein Magnet 140 c der Lochmaschine durch die ao Leitung 341 und der Kontakt 311& mit der Sammelschiene 70 c des zu dem Magneten 61 c gehörigen Zählradkommutators verbunden.
Der Schalter 250 (Abb. 13) wird jetzt geschlossen und der Druckknopf 241 gedrückt, worauf die Maschine selbsttätig weiterarbeitet. Der Magnet 6 und die Magneten 243 bis 248 bleiben durch den Stromkreis durch die Kontakte 248 α, 252 b, 263 c, 49 c> 35° cj 91C> 286 & und 49 & ständig erregt, bis der Kontakt 91c durch die Gruppenkontrolleinrichtung geöffnet wird, wenn die Gruppenbezeichnungen der Karten sich ändern.
Die erste Karte wird den Kartenkontakt L.I. schließen, wodurch der Magnet 287 erregt und die Kontakte 287 a, 287 b und 287 c geschlossen werden. Die Magneten 286 und 287 werden ständig erregt, solange Karten durch die Maschine laufen. Die Kontaktplatten 355, 356 (Abb. 14) der Abtastbürsten sind an die Leitung 359 durch den Stromstoßsender 357, dieKontakte286d, 244 fr, 246 & und die Kontakte 287 d, 244 d und 246 d angeschlossen. Die erste Karte wird jetzt von den unteren Abtastbürsteru 25 gleichzeitig mit der Abtastung der zweiten Karte von den oberen Bürsten 20 abgetastet. Für die Zone C der ersten Karte wird eine Lochung, die von der Abtastbürste 25 c abgetastet wird, den folgenden Stromkreis schließen: Leitung 359, Kontakte357, 287d, 2440!, Kontaktplatte356, Lochung, Bürste 25 c, Leitung 338, Kontakte 274 e, 304^ Magnet 61 c, Leitung 360.
Der Wert der Lochung wird dadurch in das Zählwerk übergeführt. Gleichzeitig wird ein Zweigstrom von der Bürste über die Leitung 339, den Kontakt 311c, die Leitung 340 den Druckmagneten 90 c erregen, wodurch der Wert der Lochung gedruckt wird. Der Kontakt 311c ist geschlossen und der Kontakt 311 & offen, weil der Magnet 311 während der Kartenförderung erregt ist, und zwar durch den folgenden Stromkreis: Leitung 359, Magneten 310, 311, 312 (Abb. 13), Leitungen 361, Kontakte 246 α und c.i8. Wegen des offenen Kontaktes 311 & (Abb. 14) wird der in das Zählwerk eingeführte Wert nicht in das Speicherwerk der Lochmaschine übergeführt.
Für die Zone. B der ersten Karte wird eine Lochung, die von der Abtastbürste 25 B abgetastet ist, einen Stromkreis durch die Leitung 335, den Kontakt 294 b, die Leitung 336 und den Magneten 1405 schließen, wodurch der Wert der Lochung oder die Werte der Lochungen einer Kartenspalte der Zone B in das Speicherwerk übergeführt werden.
Für die Zone A wird in gleicher Weise der Wert einer Lochung durch die Bürste 250·, die Leitung 330, den Kontakt 294a, die Leitung 331 und den Magneten 140^ in das Speicherwerk übergeführt.
Wenn angenommen wird, daß die erste und zweite Karte dieselben Gruppenlochungen haben, werden die beiden Wicklungen des Magneten 321 gleichzeitig erregt werden, ihre Wirkungen heben sich auf, und der Kontakt 321 α bleibt offen. Die Magneten 71 und 91 werden dann nicht erregt werden, der Kontakt 91c (Abb. 13) in dem Stromkreis des Kupplungsmagneten 6 verbleibt geschlossen, so daß der Magnet 6 erregt verbleibt und die Kartenförderung während des nächsten Maschinenspieles fortgesetzt wird. Am Ende jedes Kartenförderungs-Maschinenspieles wird aber der Nockenkontakt CF. 14 geöffnet, so daß die Magneten 290 bis 294 aberregt werden. Die Kontakte 294 a bis 294 d werden deshalb am Ende des beschriebenen Maschinenspieles sich öffnen und für die nächsten Maschinenspiele offen bleiben, so- daß, solange Karten derselben Gruppe an den Abtastbürsten vorbeigehen, keine Werte von der Karte nach dem Speicherwerk der Lochmaschine übergeführt werden, nachdem die erste Karte jeder Gruppe an den unteren Abtastbürsten vorbeigegangen ist.
Die Lochwerte der Zone C der verschiedenen Karten einer Gruppe werden jetzt in dem Zählwerk addiert, bis die Gruppe zu Ende ist und eine Karte mit einer Gruppenlochung von der oberen Abtastbürste 20 A (Abb. 14) abgetastet wird. Die Wicklungen des Magneten 321 werden jetzt zu verschiedenen Zeitpunkten erregt werden, so daß der Kontakt 321 α geschlossen wird, wobei durch die Leitung 362 der Magnet 71 erregt wird. Dieser wird durch einen Haltestrom durch den Kontakt yid erregt erhalten und schließt den Kontakt 71 α, wodurch der Magnet 91 erregt wird. Der Magnet 91 wird durch den Kontakt 91 α erregt erhalten, bis der Kontakt 260 c während eines späteren NuIlstellmaschinenspieles geöffnet wird. Der Magnet 91 öffnet den Kontakt 91 c (Abb. 13) in dem Stromkreis des Kupplungsmagneten 6, so daß, wenn die letzte Karte einer Gruppe an der unteren Abtastbürste vorbeigegangen ist, der Magneto und die Magneten 243 bis 248 aberregt werden, wodurch die Kartenförderung angehalten wird. Durch die Aberregung des Magneten 247 wird der Kontakt 247 b geschlossen, wodurch die Magneten 252 bis 257 erregt werden und ein Summenzugmaschinenspiel zustande kommt.
Die Erregung des Magneten 256 schließt den Kontakt 256 b, so daß während des Summenugmaschinenspieles die Magneten 283, 284 erregt
werden durch den Stromkreis: Leitung359, Kontakt c.9, Magneten 283, 284, Leitungen 363, 364, Kontakte 71 c, 256fr, c.24, Leitung 360. Die Erregung der Magneten 283, 284 bewirkt das Schließen der Kontakte 283 fr, 284c und 284fr während des Summenzuges.
Die Leitungen 400 bis 409 (Abb. 4 und 14) führen, über Umschaltkontakte von den Magneten 38 und 58 gesteuert, je über einen Nockenkontakt C.366 bis c.375 zu der Leitung 359. Jeder dieser Nockenkontakte gibt einen Kraftstoß, der zeitlich so geregelt ist, daß er zu einem bestimmten Wert gehört. Der Nockenkontakt 366 gibt einen Kraftstoß, der zeitlich den Wert 9 hat, usw. Der Magnet 38 wird nicht erregt, wenn die Kartenförderung eingekuppelt ist, weil der Kontakt 245 c dann geöffnet ist, aber er ist erregt während des Summenzuges und des Nullstellmaschinenspieles. Der Magnet 58 wird nur während des Nullstellmaschinenspieles erregt, wenn der Kontakt 263 d geschlossen ist.
Nehmen wir an, daß das zu dem Zählerwerkmagneten 61 c gehörige Zählrad den Wert 4 zeigt. Der Kontaktpflock 4 des Zählradkommutators ist dann mit der Sammelschiene 70 c verbunden. Es wird folgender Stromkreis zustande kommen: Leitung 359, Nockenkontakt c.371 für den Wert 4, Kontakt 38/, Kontakt 58/, Leitung 404, Kontaktpflock 4, Zählradkontaktbürste 66, 67 (Abb. 4), Sammelschiene 70 c, Kontakt 284c, Leitung 340, Magnet 90 c des Druckwerkes, Leitung 360. Eine Verzweigung des Stromkreises erregt über den Kontakt 311 fr und die Leitung 341 den Magneten 140 c des Speicherwerks. Die Totalsumme eines Zählwerks wird also gedruckt und gleichzeitig in das Speicherwerk der Lochmaschine übergeführt.
Am Ende des Summenzugspieles wird der' Nockenkontakt c.17 geschlossen, wodurch der Kupplungsmagnet 12 der Lochmaschine durch den folgenden Stromkreis erregt wird: Leitung 359, Kontakt 256^ Nockenkontakt c.17, Schalter 313, Leitung 368 (Abb. 13), Leitung 368 (Abb. 14), Kontakt 350 b, Magnet 12, Leitung 360.
Die Hauptachse 11 der Lochmaschine wird dadurch durch die Eintourenkupplung 13 (Abb. 1 und 11) mit der Motorachse des Motors 14 gekuppelt, so daß die Hauptachse der Lochmaschine eine Umdrehung macht und die in Lochstellung sich befindende Karte entsprechend der Einstellung der Riegel 122 des Speicherwerks gelocht wird.
Nach Durchlochung der Karte wird der Nullstellbalken 153 (Abb. 7) selbsttätig durch den Nocken 158 (Abb. 10) bewegt, so- daß für die veränderlichen Werte alle Riegel 122 in ihre ursprüngliehe Ruhestellung zurückgeführt werden. Die Hauptachse der Lochmaschine wird nur eine einzige Umdrehung machen, weil am Ende des Summenzugspieles der Tabelliermaschine der Nockenkontakt c.2 die Aberregung der Magneten 255 bis 257 bewirkt, wodurch der Kontakt 256 d geöffnet und der Kontakt 255 b geschlossen wird. Wenn der Kontakt c.8 sich darauf schließt, werden die Magneten 260 bis 264 erregt werden und ein Nullstellmaschinenspiel eingeleitet durch den folgenden Stromkreis: Leitung 359, Magneten 263, 264, Kontakte 261a, c.8, 244c, 255 fr., c.2, Leitung 360. Die Magneten 263, 264 werden durch den Kontakt 264 a erregt erhalten. Die Magneten 260 bis 262 werden durch das Schließen des Kontaktes C] erregt und durch den Kontakt 260 a erregt erhalten.
Das Zählwerk wird durch Einführung des Zehnkomplementwertes die in dem Zählwerk enthaltene Summe in bekannter Weise auf Null stellen.. Zu diesem Zweck wird der Magnet 58 (Abb. 14) durch das Schließen des Kontaktes 263 d und der Magnet 38 durch den noch geschlossenen Kontakt 245 c erregt.
Wenn angenommen wird, daß ein Zählwerkelement die Zahl 4 enthält, wird folgender Stromkreis zustande kommen: Leitung 359, Nockenkontakt C.373 für den Wert 6, Kontakte 38p, 58 g, Leitung 404, Kontakte des Zählerwerkelementes, Sammelschiene 70 c, Kontakt 274d, der jetzt geschlossen ist, Kontakt 304 e, Zählerwerkmagnet 61 c, Leitung 360. Der Wert wird, also auf das Zählerwerkelement eingeführt, wodurch das Zählrad auf Null bewegt wird. Am Ende des Nullstellmaschinenspieles werden die Magneten 290 bis 294 (Abb. 13) erregt durch den Stromkreis: Leitung 359, Kontakt 287 e, Magneten 290 bis 294, Kontakte 262 a, c.15, Leitung 360. Die Magneten 290 bis 294 werden durch die Kontakte 290 α, ei7.14 erregt erhalten, bis am Ende eines ersten Kartenförderungsmaschinenspieles der Kontakt ei7.14 durch den zugehörigen Nocken, der auf der Kartenförderachse befestigt ist, geöffnet wird.
Am Ende des Nullstellmaschinenspieles werden weiter die Magneten 263 bis 264 durch das Öffnen des Kontaktes c.2 aberregt. Dadurch schließt sich der Kontakt 263 c, so daß der Magnet 6 und die Magneten 243 bis 248 erregt werden, wodurch die Kartenförderung eingekuppelt und die erste Karte einer neuen Gruppe an den unteren Abtastbürsten 25 vorbeibewegt werden wird.
Wenn derSchalter25o geöffnet ist, ist die selbsttätige Ingangsetzung der Kartenförderung der Tabelliermaschine ausgeschaltet. Wenn dann aber der Schalter 370 geschlossen ist, wird durch das Schließen eines von der Lochmaschine gesteuerten Nockenkontaktes c.P.3 die Kartenförderung der Tabelliermaschine nach jedem Lochvorgang selbsttätig in Gang gesetzt durch den Stromkreis: Leitung 359, Magneten 246 bis 248, Schalter 370, Leitung 371 (Abb. 13 und 14), Kontakt c.P.3, Leitung 372, Kontakt 252 b, usw.
Wenn in der Lochmaschine keine Karten mehr vorhanden sind, wird der Magnet 350 erregt durch den Stromkreis: Leitung 359 (Abb. 14), Kontakt c.P.i, Bürste230, Magnet350, Leitung 360. Der Magnet 350 schließt den Kontakt 350a, wodurch der Magnet 350 erregt erhalten wird, und öffnet die Kontakte 350 fr und 350 c, wodurch die beiden Magneten 12 und 6 aberregt werden und die Kartenförderungen der Lochmaschine und der Tabelliermaschine angehalten werden. Wenn eine
Karte in der Lochvorrichtung steckengeblieben ist, wird ebenfalls der Magnet 350 erregt durch den Stromkreis: Leitung 359, Kontakt c.P.2 (Abb. 14), Bürste 131, Magnet 350, Leitung 360. Wenn eine Karte in der Lochvorrichtung sich festkeilt, wird der Kontakt 373 geschlossen und der Magnet 350 ebenfalls erregt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 10
    i. Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer kartengesteuerten Tabelliermaschine, bei der die Lochvorrichtung, die für jede Lochstelle ein Einstellglied besitzt, für einzelne Spalten entsprechend den von einer Karte einer Gruppe abgetasteten Lochungen, für andere Spalten jedoch, beim Gruppenwechsel, entsprechend den in Addierwerken errechneten Summen eingestellt wird, wonach für alle Spalten der Ergebniskarte die zu den eingestelltenEinstellgliedern gehörigen Lochstellen gelocht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Einstellglieder (122) der Lochvorrichtung für jede Spalte der Ergebniskarte von einem Magneten überwacht wird, der während eines Maschinenspieles durch von der Kartenablesevorrichtung (25) aus zeitlich geregelte Impulse mehrmals erregt werden kann, wodurch der Magnet bei jeder Erregung ein zu dem Zeitwert des Impulses gehöriges Einstellglied einstellt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Maschinenspieles der eine Reihe Einstellglieder überwachende Magnet der Lochvorrichtung bei jeder Erregung ein Wählorgan (130, 129) derart bewegt, daß das Wählorgan in Zusammenarbeit mit einem von der Maschinenachse aus bewegten Glied (112) das zu dem Zeitwert des Impulses gehörige Einstellglied einstellt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Karten der Tabelliermaschine während ihrer Bewegung abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede verschiedene Wertstelle von 9 bis 1, die abgetastet wird, eine für alle demselben Wert zugehörigen Einstellglieder einer Reihe von Kartenspalten gemeinsame Sperrschiene von einer Ruhestellung zwangsweise in die Arbeitsstellung und wieder zurück in ihre Ruhestellung geführt wird und daß ein einer Reihe Einstellglieder (122) ein und derselben Kartenspalte gemeinsamer Magnet (139), wenn er durch die Abtastung eines Loches einer Kartenspalte erregt, wird, ein Wählorgan (130, 129) derart bewegt, daß das Wählorgan in Zusammenarbeit mit derjenigen der genannten Sperrschienen, die sich in diesem Augenblick in Arbeitsstellung befindet, ein zu dem abgetasteten Wert gehöriges Einstellglied einstellt.
    60.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß während der Abtastung der Lochstellen von 9 bis 1 einer Kartenspalte neun Sperrschienen (112), und zwar eine Sperrsehiene für jede der genannten Lochstellen, eine nach der anderen, durch Nocken, (in) in Arbeitsstellung und wieder zurück in ihre Ruhestellung bewegt werden, so daß während der Abtastung einer Lochstelle eine einzige zu dieser Lochstelle gehörige Sperrschiene sich in Arbeitsstellung befindet, und daß ein allen genannten Lochstellen einer Kartenspalte gemeinsamer Magnet (139), wenn er durch ein in einer der genannten Lochstellen sich befindendes Wertloch erregt wird, neun Hebel (129) in gleichzeitige Bewegung versetzt, derart, daß jeder Hebel gegen eine zugehörige Sperrschiene (112) anstößt, wenn diese sich in der Arbeitsstellung befindet, wobei der Hebel (129), der so anstößt, ein zugehöriges Einstellglied (122) einstellt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (122) für je zwei nebeneinander sich befindenden und zu lochenden Kartenspalten auf einer gemeinsamen Platte (123) befestigt sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaschine für jeden zu lochenden Wert einer Kartenspalte, einen Lochstempel (143), ein Einstellglied (122) und einen Hebel (129) und für jeden Lochwert einer Reihe von Spalten oder für jeden Kraftstoß eines einer Reihe von Spalten gemeinsamen Kraftstoßsenders eine nockengesteuerte Sperrschiene (112) besitzt, die während desAbtastens des zugehörigen Lochwertes oder während des Abgebens des zügehörigen Kraftstoßes sich in einer Arbeitsstellung befindet, aber während des übrigen Teiles des Maschinenspieles eine Ruhestellung einnimmt, und daß alle zu einer Kartenspalte einer zu lochenden Karte gehörigen Hebel (129) durch das Abtasten eines Wertloches einer Karte, die von der Abtastvorrichtung der Tabelliermaschine abgetastet wird, oder durch einen während eines Summenzuges von dem genannten Kraftstoß sender abgegebenen Kraftstoß von einem'jeder zu lochenden Kartenspalte gemeinsamen Magneten (139) gleichzeitig so bewegt werden, daß ein Hebel (129) gegen die dem abgetasteten Wertloch oder dem abgegebenen Kraftstoß entsprechende, in Arbeitsstellung sich befindende Sperrschiene (112) anschlagt, wodurch ein zugehöriges Einstellglied (122) eingestellt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (139) der Lochmaschine, der das Einstellen der Einstellglieder (122) einer zu lochenden Kartenspalte bewirkt, mit einem oder mehreren Druckmagneten (90) eines Buchstabendruckwerks parallel geschaltet ist und daß eine aus zwei EinzeÜochungen bestehende Buchstabenlochung einer Kartenspalte einer von der Tabellier-• maschine abgetasteten Karte das zweimalige Erregen des Magneten (139) der Lochmaschine und gleichzeitig die Erregung des zu jeder Zeit parallel geschalteten Magneten (90) der Druck-
    maschine bewirkt, wodurch zwei Einstellglieder der Lochmaschine unabhängig voneinander eingestellt werden und der zu der Buchstabenlochung gehörige Buchstabe von dem Druckwerk gedruckt wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschienen (112) des Wertspeichers der Lochmaschine parallel sind und in ihre Sperrstellung durch Drehung um ihre Längsachse bewegt werden.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    1509585 11.55
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