DE646257C - Druckende Tabelliermaschine mit Einrichtung zur Bildung von Salden positiver und negativer Posten - Google Patents
Druckende Tabelliermaschine mit Einrichtung zur Bildung von Salden positiver und negativer PostenInfo
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- DE646257C DE646257C DEI48617D DEI0048617D DE646257C DE 646257 C DE646257 C DE 646257C DE I48617 D DEI48617 D DE I48617D DE I0048617 D DEI0048617 D DE I0048617D DE 646257 C DE646257 C DE 646257C
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Description
dfblbiheek
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έ.,.ϊ
Igenöom
19JTIXt 1937·
AUSGEGEBEN AM
14. JUNI 1937
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ■druckende Tabelliermaschine mit Einrichtung
zur Bildung von Salden positiver und negativer Posten in einem einzigen Addierwerk
und zum Druck des 'wahren Saldos unter Steuerung durch das Addierwerk.
Wenn positive und negative Posten in das gleiche Addierwerk übergeführt werden, so
kommt es darauf an, ob die positiven oder die negativen Posten überwiegen, ob am Schluß
im Addierwerk -der wahre Saldo oder dessen Komplementwert steht, wobei die Natur des
Saldos jederzeit durch -die Einstellung des Zählrades höchster Ordnung, nämlich ob dies
»5 auf ο oder auf 9 steht, angedeutet wird.
Es bedarf somit stets besonderer Maßnahmen, um unter Steuerung durch das Addierwerk,
in dem entweder der wahre Saldo
, oder dessen Komplementwert steht, auch in
letzterem Falle 'den wahren Saldo zum Abdruck zu bringen.
Für die Umwandlung des im Addierwerk beim Überwiegen der negativen Posten angezeigten
Komplementwertes des Saldos in den
wahren Wert muß aber berücksichtigt werden, daß die einzelnen Ziffern des Komplementwertes teils das Neunerkomplement und teils
das Zehnerkomplement der an gleicher Stelle stehenden Ziffern des wahren Saldos sind.
Die Stelle, an welcher das Zehnerkomplement auftritt, hängt davon ab, ob der wahre
Saldo am Ende Nullen hat oder nicht, da dann auch der Komplementwert des Saldos in
den gleichen Stellen Nullen hat. Wenn solche Nullen nicht vorhanden sind, dann erscheint
das Zehnerkomplement in der niedrigsten Stelle des Saldokomplements und in höheren
Stellen das Neunerkomplement. Sind dagegen am Ende des Saldokomplements Nullen vorhanden,
so tritt das Zehnerkomplement in der niedrigsten Stelle auf, die zuerst eine Wertziffer
enthält. In höheren Stellen erscheint dann das Neunerkomplement.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den einzelnen Addierrädern des Addierwerks besondere
Einrichtungen für di& Übertragung des eingestellten Wertes selbst und seines
Zehnerkomplements und schließlich seines Neunerkomplements zuzuordnen, wobei durch
eine der höchsten Stelle des Addierwerkes zugeordnete Einrichtung die Auswahl der besonderen
Einrichtungen für die Übertragung
des eingestellten Wertes oder seines Komplementwertes erfolgt, während durch die Einstellung
der Addierräder, ob auf Null stehend oder auf einer Wertziffer, angefangen mit demjenigen
der niedrigsten Stelle, bestimmt wird, in welcher Stelle -des Addierwerks die Einrichtung
für die Übertragung des Zehnerkomplements anstatt derjenigen für das
Neunerkomplement wirksam werden soll. «o Es ist ferner die Weitergabe der Addierwerkseinstellung
an kraftgetriebene Typenträger durch einen einzigen Kraftstoßverteiler, an welchem über die Übertragungseinrichtungen
aller Addierräder die zugehörigen Druckmagnete angeschlossen sind, so daß er die Typenträgerbewegung nach Maßgabe der
Einstellung der Addierräder zeitlich überwacht, bekannt gewesen.
Um nun auch bei dieser bekannten Anordnung den Vorteil der zuerst erwähnten Anordnung,
nämlich eine empfangende Einrichtung, z. B. eine Druckeinrichtung üblicher Bauart, unverändert verwenden zu können,
mit dem Vorteil einer Vereinfachung durch Fortfall einer Übertragungseinrichtung für
jedes Addierrad verbinden zu können, sollen erfindungsgemäß denselben Übertragungseinrichtungen
des Addierwerks getrennte Kraftstoßverteiler für positive und für negative Salden, wahre Saldenwcrte und Komplementwerte, zugeordnet sein.
Bei Anwendung dieses Mittels der komplementär zueinander versetzte Steuerimpulse
abgebenden Kraftstoßverteiler kann vor allem 3S dem Umstände leicht Rechnung getragen werden,
daß-, falls ein Komplementwert angezeigt wird, die niedrigste Addierwerkstelle, in
welcher eine Wertziffer steht, d. h. wenn der Saldenkomplementwert in Stellen, von rechts
beginnend, Nullen hat, einer "besonderen Berücksichtigung insofern bedarf, als für sie das
Zehnerkomplcment des Einstell wertes an die Druckvorrichtung weiterzugeben ist, während
für die links von dieser Stelle liegenden Zahlenstellen die Weitergabe des Neunerkomplements
in Frage kommt. Diese Berücksichtigung kann bei Anwendung der Erfindung auf einfache Weise durch Vorsehung noch
■ eines weiteren Kraftstoßverteilers in Verbin-. durig mit besonderen Übertragungseinrichtungen
erfolgen, welcher für die Weitergabe des Zehnerkomplements eingerichtet ist.
Die zur Durchführung der Erfindung gehörigen Einrichtungen sind auf den beiliegen-
-den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι .ist ein Schnitt durch das Saldierwerk,
in welchem der Postensaldo gebildet wird, und der zur Überwachung der Einführung
von Postenwerten in dasselbe und zur Überwachung des Saldendrucks dienenden Einrichtungen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Teilen der zur Entkupplung der Addierräder von ihrem
Antrieb dienenden Mechanismen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5' ist eine Vorderansicht des oberen
Teils des Saldicrwerks und der Vorrichtung zur Entnahme der darin stehenden Summen.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Druckvorrichtung.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung <k-r
Vorgänge in der Maschine bei Aufrechnung von in Karten gelochten Posten.
Fig. S und 8 a stellen zusammen ein Arbeitsstromkreisschema für die in den Fig.
ι bis 7 veranschaulichte Maschine dar.
Das in Fig. 8 dargestellte Stromkreisschema ist, abgesehen von der Schaltung des
Saldierwerks, ähnlich dem in der amerikanischen Patentschrift 1 762 145 dargestellten.
Danach wird während der Tabellicrvorgänge die'Maschine durch den Tabelliennotor7*.l/
angetrieben, und zwar unter Wirkung von Stromwegen, welche allgemein mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet sind und die durch eine Gruppe von Nocken und Relais überwacht
werden. Während der Summenzieh- go vorgänge erfolgt der Antrieb durch einen Nullstellmotor RM unter Überwachung durch
Stromwege, welche in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet sind und
die ebenfalls durch Nocken und Relais überwacht werden. Wenn der Tabelliermotor sich
in Betriel) befindet, dann bewirkt er in üblicher Weiseden Transport der Lochkarten,
welche zunächst zu den oberen Bürsten I Vi und genau ein Maschinenspiel später zu den
unteren Bürsten LB gelangen. Bei nach Gruppen sortierten Karten können die einzelnen
Kartengruppen unter Einwirkung einer bekannten, mit GC bezeichneten Gruppenkontrolleinrichtung
getrennt bearbeitet werden, wobei die den Wertlochungen der Karten jeder Gruppe entsprechenden Posten addiert
und die Summe der Posten gezogen wird, bevor die Maschine die Bearbeitung einer neuen
Kartengruppe aufnimmt.
Wenn die Lochkarten an den unteren Bürsten vorbeigehen, dann erfolgt bei jedesmaligem
Abfühlen eines Kartenlochs ein Stromschluß, wodurch ein Addierwerksmagnet 12 erregt wird. Bei jedesmaliger Er-
regung eines Magneten 12 erfolgt eine Schließung eines Kontakts 13, wodurch die
Erregung eines Druckmagneten 14 veranlaßt wird, der dann die dem Kartenloch entsprechende
Type für deren Abdruck auswählt. Auf diese Weise kann zugleich mit der Addition der Posten in bekannter Weise ein
64625t
Postendruck erfolgen. Wenn · positive und negative Posten in einem Addierwerk verrechnet
werden, kann der Postendruck fortfalen, so daß in diesem Falle nur Salden
gedruckt werden.
Gemäß den Fig. i, 4 und 5 befinden sich
die Addierräder 15 mit Zahnrädern 16 in Eingriff, welche unter Überwachung durch
die Addiermagnete 12 durch eine Welle 17 angetrieben werden. Die Zahlenscheiben 18
sind mit den Addierrädern fest verbunden, so daß dieAddierwerkseinstellungauchanden
Zahlenscheiben abgelesen werden kann.
Zu jedem Triebrad 16 gehört ein Magnet 12 und mit jedem Magnet 12 wirkt eine vertikale
Stange 19 (Fig. 1, 3 und 4) zusammen, \velche gelenkig am Maschinengestell befestigt
ist und einen Anker 20 trägt, der sich dem Magnetpol gegenüber befindet. Eine Verlängerung
des schwingbaren Ankers vermag sich gegen ein Anschlagstück 21 zu legen,
wetehes am äußeren Ende eines Kupplungshebels 22 vorgesehen ist, der bei 23 drehbar
gelagert ist. Das vom Anschlagstück 2r abliegende
Ende des Kupplungshebels greift in eine Ringnut einer Kupplungsmuffe 24 (Fig. 4) ein, welche undrehbar, aber verschiebbar
auf der Welle 17 sitzt, die ununterbrochen durch die Hauptwelle 25 (Fig. 2)
vermittels Zahnräder 26, 27, Welle 28 und Zahnräder 29, 30 angetrieben wird. Bei Erregung
eines Magneten 12 zieht dieser seinen Anker an, wodurch der Anker außer Eingriff
mit dem Anschlagstück 21 des Kupplungshebeis gelangt. Wenn das geschieht, dann
vermag die Schraubenfeder 31 (Fig. 4) die Kupplungsmuffe auf der Welle 17 zu verschieben
und ihre Verzahnung in Eingriff mit den Zähnen 32 des Triebrades 16 zu bringen,
welches frei drehbar a'uf der Welle 17 sitzt, so daß dieses Rad in Drehung versetzt wird
und seine Drehung auf das Addierrad 15 überträgt.
Wenn die Kupplung eines Addierrades eingerückt ist, dann beeinflußt das rechtsseitige
Ende des zugehörigen Kupplungshebels 22 eine Blattfeder 33 in der Weise, daß sie durch
ein daran sitzendes Kontaktstück einen Kontakt 34 schließt. Bei ausgerückter Kupplung
hält die Federkraft 'der Blattfeder 33 den Kontakt 34 geöffnet. Die Kontakte 34 liegen
in den Kartenabfühlstromkreisen und bezwecken die Ablenkung von Bürstenfeuer von
den Abfühlbürsten.
Die Magnete 12 werden in üblicher Weise in Zeitpunkten erregt, welche dem Wert des
abgefühlten Kartenloches entsprechen und bewirken eine Drehbewegung der Addierräder
in dem Umfange, daß der abgefühlte Zahlenwert auch auf die Addierräder übertragen
wird, wobei gegebenenfalls Zehnerübertragungsvorrichtungen dafür sorgen, daß auch
die erforderlichen Zehnerübertragungen beim Durchgang eines Addierrades durch die Nullstellung
vor sich gehen.
Die Zehnerübertragungsvorrichtungen besitzen übliche Einrichtung und enthalten
Hebel 35, die auf der Addierwerks welle 36 sitzen, von welchen je einer neben jedem Addierwerksnockenrad
37 vorgesehen ist. Eine am Hebel 35 sitzende Klinke 38 wirkt mit dem Nockenrad 37 zusammen und bewirkt
das Niederdrücken eines Sperrarms 39, welcher den Hebel 35 nächsthöherer Ordnung in
seiner Grundstellung hält. Der freigegebene Hebel 35 bewegt seine Klinke um einen
Schritt nach links und veranlaßt dadurch die Zehnerschaltung. Die Zehnerschaltbewegung
der Hebel 35 wird durch eine Schiene 40 im richtigen Zeitpunkt nach dem erfolgten Ad- i
diervorgang herbeigeführt.
Wie erwähnt, werden die Kupplungshebel 22 durch die Anker 20 bei Erregung der Magnete
12 während der Addiermaschinenspiele in Abhängigkeit von der verschiedenen Lage
der Wertlöcher in den Kartenspalten zu verschiedenen Zeitpunkten freigegeben. Die Rückführung
der Kupplungshebel erfolgt beim Abfühlen der o-Zählpunktstelle in folgender
Weise: Auf der Welle 28 sitzt ein Nocken 41, £ welcher von der Hauptantriebswelle 25 bei
jedem Kartentransportmaschinenspiel einmal gedreht wird. Gegen den Nocken 41 legt sich
pine Rolle 42, die an einem Arm 43 sitzt, der drehbar auf eine Welle 44 aufgesetzt ist. Der
Nocken erteilt dem Arm 43, wenn die o-Zählpunktstelle abgefühlt wird, eine Schwingbewegung
entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinne der Fig. 2). Der Arm 43 gehört zu einem Winkelhebel, dessen anderer ic
Arm 45 sich gegen einen Arm 46 legt, der an der senkrechten Welle 47 sitzt, die drehbar im
Gestellteil 48 gelagert ist. Am anderen Ende der Welle 47 sitzt fest ein Arm 49, welcher
vermittels eines Zapfens 50 drehbar mit dem ic einen Ende einer flachen Schiene 51 verbunden
ist, die sich quer zum Addierwerk erstreckt. An den beiden entgegengesetzten Enden der Schiene 51 greifen Lenker 52 an,
welche drehbar an einer Schiene 53 des Maschinengestells sitzen.
An der Schiene51 sitzen einstellbar Lappen
54, welche mit Vorsprüngen versehen sind, die neben den Enden der Kupplungshebel ·22
liegen, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, und zwar 11, ist jedem Kupplungshebel 22 ein Lappen 54
zugeordnet. Wenn der Nocken 41 den Arm 43 entgegen dem. Drehsinn des Uhrzeigers bewegt,
dann greift der Arm 45 an den Vorsprung 46 an und bewirkt dadurch eine Drehung
der Welle 47 im Drehsinn des Uhrzeigers entgegen der Wirkung einer Feder 55
(Fig. 4)· Der fest auf der WeIle47 sitzende
Arm 49 bewegt dann die Schiene Si im Sinne der Fig. 4 nach unten, was zur Folge hat,
daß die Vorsprünge der Lappen 54 sich gegen die Enden der Kupplungshebel 22 bewegen
und diejenigen Kupplungshebel, welche ausgelöst worden waren, so verstellen, daß ihre
Anschlagteile 21 hinter die Magnetanker 20 gelangen, welche dann die ausgelöst gewesenen.
Kupplungshebel in ihrer Grundstellung feststellen, bei welcher die zugeordneten Kupplungsmuffen
24 von den Addierrädern entkuppelt sind. Die nicht ausgelöst gewesenen Kupplungshebel werden nicht beeinflußt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine Addition von Posten in der Weise erfolgt,
daß eine Kupplung zwischen einer Kupplungsmuffe 24 und dem zugeordneten Addierrad hergestellt wird, wenn ein Kartenao
loch abgefühlt wird, wobei diese Kupplung ■ bis zum Wirksam werden des Nockens 41 eingerückt
bleibt.
Die Subtraktion eines Postens wird in bekannter Weise durch Komplementwertaddition
durchgeführt. Bei Lochkartenmaschinen ist es bekannt, daß in die Lochkarten auch
die Posten, die abgezogen werden sollen, nur mit ihrem wahren Zahlenwert gelocht werden
unter Hinzufügung eines besonderen, die Bedeutung des Postens kennzeichnenden Loches.
Um mit solchen Karten arbeiten zu können, ist bei der Maschine gemäß der Erfindung
eine Einrichtung zur selbsttätigen Utmvandr lung des Zahlenwertes in sein echtes Komplc-5
ment vorgesehen.
Wenn eine solche Karte durch die Maschine läuft, dann werden alle Addiermagnete,
abgesehen von dem der Einerstelle, erregt, wenn die 9-Zählpunktstelle der Karte abgefühlt-wird,
so daß alle Addierräder gleichzeitig anfangen, sich zu drehen. Die Erregung des Addiermagneten der Einerstelle erfolgt
um eine zwischen dem Abfühlen' zweier Zählpunktstellen verfließende Zeiteinheit früher,
um an dieser Stelle das Neunerkomplement in das Zehnerkomplement zu verwandeln, wie es
für die Bildung des echten (Zehner-) Komplements erforderlich ist, weil ja das Einrücken
der Zählräderkupplungen beim Abfühlen der So 9-Zählpunktstelle nur das Neunerkomplement
ergibt. Diese Drehung hält für jedes Addierrad so lange an, bis ein Kartenloch in der
dem Addierrad entsprechenden Kartenspalte abgefühlt wird. Wenn das geschieht, dann
wird ein Subtraktionsmagnet 56 erregt, der die Kupplung des zugehörigen Zählrades
ausrückt. Da dies in demjenigen Zeitpunkt geschieht, in welchem die Kupplungen bei der
Addition der wahren Werte eingerückt wer-.60 den, so wird das echte Komplement des in
der Karte gelochten Postens additiv in das Addierwerk eingeführt.' Die Einrichtungen,
durch welche in diesem Falle die Kupplungen beim Abfühlen eines Kartenloches ausgerückt
werden, können am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 4 verstanden werden.
Wie aus Fig. r ersichtlich ist, sind die Subtraktionsmagnete 56 in zwei Reihen angeordnet.
Die zu den Magneten 56 gehörigen Anker 57 sind abwechselnd oben und unten
an den Traggestellen 58 für die Magnete angelenkt, um eine gegenseitige Störung zu vermeiden.
Die Tragstange 59 für die Anker, um welche diese schwingbar sind, liegt in
einer Aussparung des Traggestells 58 und wird durch eine lösbare Klemme festgehalten.
Am Ende jedes Ankers ist ein Lenker 61 schwingbar befestigt, der an seinem vom Anker
abliegenden Ende gelenkig an das obere Ende einer Klinke 62 angeschlossen ist. Diese
Klinke ist bei 63 an der Seite eines langen Lenkers 64 drehbar befestigt, der einen bei
66 gelagerten oberen Arm 65 mit einem· bei
68 gelagerten unteren Arm 67 verbindet. Die Tragstangen 66 und 68 für die Arme 65 und
67 liegen in geschlitzten Gestcllteilen und ■
können mit dem oberen Teil des Addierwerks entfernt werden. Eine Feder 651 zieht an
dem Arm 65 und hebt dabei den Lenker 64 so weit an, bis ein Ansatz 660 desselben gegen
einen Gestellteil 670 stößt. Eine Feder 69 ist zwischen Ansätzen der Klinke 62 und des
Lenkers 64 ausgespannt und sucht somit die Klinke entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers
zu drehen, wodurch das obere Ende der Klinke in Anlage mit einem Anschlag 70 an der Seite des Lenkers 64 gehalten wird. An
der Klinke 62 sitzt auch auf der von der Feder 69 abliegenden Seite ein Zahn 71, welcher
•in Eingriff mit einer gezahnten Welle 72 zu treten vermag. Die Einrichtung zum Antrieb
der Welle 72 kann der Fig. 2 entnommen werden. Gemäß dieser Figur steht ein Zahnrad
73, welches lösbar an einem Halter 713 gelagert ist, in Eingriff mit dem Zahnrad 27
und mit einem weiteren Zahnrad 74, welches fest auf dem Ende der gezahnten Welle 72
sitzt. Die Getriebeverbindung zwischen der Welle 17, auf der die Kupplungsmuffen für
die Addierräder sitzen, und der gezahnten no Welle 72 ist so gewählt, daß die beiden Wellen
s)rnchron umlaufen. Außerdem besitzt die Kupplungsmuffe 24 ebenso viel Zähne wie
die gezahnte Welle 72.
Die Welle 72 läuft ununterbrochen um. Wenn während eines Addiervorganges ein
Magnet 56 erregt wird und seinen Anker anzieht, dann gelangt der Vorsprung 71 der
Klinke 62 in Eingriff mit der gezahnten Welle 72. Das hat zur Folge, daß der Zahn
und damit die Klinke von der gezahnten Welle abwärts gezogen wird, bis die Schräg-
fläche an der Unterseite des Zahns 71 auf die Platte 75 trifft, welche in ihrer Höhenlage
einstellbar an einer Gestellschiene 76 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Klinke durch
die Platte 75 aus der Verzahnung der Welle 72 ausgerückt. Die Abwärtsbewegung der
Klinke 62 wird durch den Lenker 64 auf einen Schieber 77 (Fig. 3) übertragen, welcher auf
Zapfen 720 und 730 an der Seite des Lenkers 64 aufgesetzt ist. Zwischen dem Lenker und
dem Schieber ist die aus Fig. 3 ersichtliche einstellbare Verbindung vorgesehen. An der
Seite jedes Lenkers 64 sitzt ein Ansatz 7S, welcher von einer Einstellschraube 79 durchsetzt
wird, die einen mit einer Ringnut versehenen Knopf 80 besitzt, in dessen Nut das
gabelförmige Ende 81 des Schiebers 77 eingreift. Ein Querschlitz im oberen Ende der
Schraube ermöglicht eine bequeme Einstellung des Schiebers 77. Die einmal hergestellte
Einstellage kann durch eine Gegenmutter 82 gesichert werden.
Das untere Ende jedes Schiebers 77 ist mit einer Aussparung 83 versehen (Fig. r), welche
die Bewegung eines Winkelhebels 84 (Fig. 3)
begrenzt, der bei 85 drehbar an einem Teil des Addierwerksgehäuses gelagert ist. Der nach
unten gerichtete Arm jedes Winkelhebels 84 liegt neben einem Kupplungshebel 22 und befindet
sich in Anlage mit diesem, wenn der Kupplungshebel durch den Anker 20 freigegeben
ist, so daß er die Kupplungsmuffe 24 in Eingriff mit den Zähnen 32 zu bringen
vermag.
Wenn der Schieber 77 nach unten bewegt wird, dann erfährt der Winkelhebel 84 eine
Drehbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers (Fig. 3) und erteilt dem Kupplungshebel eine
Schwingbewegung nach links, bis das Anschlagstück 21 desselben in die Lage gelangt
ist, bei welcher es durch den Magnetanker'20 festgestellt werden kann. Auf diese Weise
wird die Kupplung jedes einzelnen Zählrades für sich unter Kartenlochsteuerung ausgerückt.
Um die Verriegelung der wirksam gewordenen Kupplungshebel 22 zu sichern, ist ein
Abreißorgan 86, welches bei 87 an dem Tragteil 67 für den Lenker 64 drehbar ist, vorgesehen.
Wenn der Lenker 64 gesenkt wird, dann wird sein Tragteil 67 im Drehsinn des Uhrzeigers um den Drehzapfen 68 gedreht,
wobei das Magnetankerabreißstück 86 mitgenommen wird, welches mit seinem unteren
Ende 88 sich von der Seite her gegen den Anker 20 legt (Fig. r) und diesen entgegen
etwaigem remanentem Magnetismus des Magneten abreißt und auf diese Weise die Verriegelung
des zugeordneten Kupplungshebels sichert.
Eine Feder 89, welche zwischen dem Ankerabreißstück 86 und einem Zapfen an dem
Klinkentragarm 67 ausgespannt ist, dient zur Sicherung der Funktion des Ankerabreißstücks.
6;
Der für die gezahnte Welle 72 vorgesehene Antrieb dient auch dazu, Klinken 90 (Fig. 1)
einzustellen, welche zur Verhinderung eines , Schlenderns der Addierräder vorgesehen
sind. Diese Klinken sind bei 91 an Lappen 7< 92 gelagert, welche aus der Schiene 93 heraustreten,
die bei 94 an der Seite des Addierwerksgestells gelagert ist. Jede Klinke 90 wirkt mit Zapfen 95 zusammen, welche seitlich
aus jedem Addierrad Γ5 entsprechend 7; dessen Teilung hervorragen. Wenn das
Addierrad in der normalen Weise entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird,
dann gehen die Zapfen 95 der Reihe nach am Ende der zugeordneten Klinke 90 vorbei. 8ί
Die Klinke dringt zwischen ein Paar solcher Zapfen 95 und hält daher das Addierrad in
der jeweiligen Einstellage fest. Das Weiterlaufen des Addierrades über seine richtige
Einstellage hinaus wird durch die Klinke 90 in folgender Weise verhindert.
Eine Feder 810 (Fig. 4) hält die Schiene 93
in ihrer Grundstellung in Anlage mit einem Stift Soo. An den Stift 190 (Fig. 1) der
Klinke 90 ist das eine Ende einer Stange 96 angelenkt, deren anderes Ende in einem Halter
97 geführt ist und durch eine geschlitzte Platte 98 in ihrer Lage gesichert wird. Das
andere Ende der Stange 96 ist in einen Zylinder 99 eingeschraubt und wird gegen Verstellung
gegenüber dem Zylinder durch eine Mutter 100 gesichert.
Im Zylinder 99 befindet sich ferner eine Feder 101, welche gegen das eine Ende eines
Kolbens 102 drückt, der mit seinem anderen Ende an einem Flansch 103 am vorderen
Ende des Lenkers 67 anliegt. Wenn der Lenker 67 infolge Abwärtsbewegung der Klinke
62 durch die Zahnwalze 72 eine Schwingbewegung ausführt, dann \vird das untere
Ende des Flansches 103 im Sinne der Fig. 1 nach links bewegt und verschiebt dann den
Kolben 102 entgegen dem Druck der Feder 101, wobei die Stange 96 eine Verstellung erfährt
und die Klinke 90 in Eingriff mit den Zapfen 95 des Addierrades bringt. Eine schwache Feder 104, welche auf der Stange
96 sitzt und zwischen dem Halter 97 und der Mutter roo eingespannt ist, hält die Klinke
90 für gewöhnlich in unwirksamer Lage. Durch Drehung der Mutter 100 und des Zylinders
99 kann die Stange 96 in Horizontalrichtung verstellt werden, wodurch eine Einstellung
der Klinke 90 herbeigeführt werden kann. *
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß während eines Subtraktionsvorganges bei Er-
regung des Subtraktionsmagneten 56 eine Klinke 62 in Eingriff mit der gezahnten
Walze 72 gelangt und durch sie die Kupplung des zugeordneten Addierrades gelöst wird,
S wobei der Kupplungshebel durch den ihm zugeordneten Anker 20 festgestellt wird und
gleichzeitig die Klinke 90 in Eingriff mit den Zapfen 95 des freigegebenen Addierrades gelangt,
um dieses in seiner augenblicklichen Lage festzuhalten.
Nunmehr soll im Anschluß an das Stromkreisschema deV Fig. -8 und 8 a erläutert werden,
in welcher Weise Stromstöße durch die Wicklungen der Magnete 12 geschickt werden,
um einen Addiervorgang herlxnzuführen und auf welche Weise Stromstöße durch die
Magnete 12 und 56 geschickt werden, um einen Subtraktionsvorgang durchzuführen.
Wenn der Hauptschalter SlV geschlossen ist, dann sind die Hauptstromleiter 105 und 106
an die Stromquelle angeschlossen. Wenn dann ein Kartenloch durch eine untere Bürste
LB abgefühlt wird, dann kommt folgender Stromkreis zustande: Hauptleiter 106, nicht
bezeichnete Nockenkontakte, untere Bürste, Steckverbindung zum Draht 107, Kontakt
108, Kontakthebel 109, Draht-110, Addiermagnet
12, Kontakt 34, Sammelschiene 111,
Draht 112, Hauptstromleiter 105. Dieser
Stromstoß bewirkt eine Bewegung des Ankers 20, wodurch der Kupplungshebel 22 freigegeben
wird, der die Kupplungsmuffe, an welche er angreift, an die Triebwelle ankuppelt.
Dann wird die Kupplung wieder durch den Nocken 41, der mit dem am Kupplungshebel
sitzenden Ansatz 54 in Eingriff kommt, gelöst. Bei der Subtraktion verlaufen die
Vorgänge anders, weil dann in nachstehend beschriebener Weise die Kontakthebel 109
eine Verstellung erfahren.
Die Zählkarten, in welche ein negativer oder Debetposten gelocht ist, sind mit einem
Kennzeichnungsloch versehen, welches für gewöhnlich in der ir-Zählpunktstelle angebracht
wird. Die obere Bürste der Kartenspalte, in welcher sich dieses Kennzeichnungsloch
befindet, schließt beim Abfühlen des Kennzeichnungsloches einen elektrischen Stromkreis für einen Magneten 122, durch
den die Umschaltkontakthebel 109 und die Kontakte 126 gegenüber der Darstellung der
Fig. 8 a umgelegt bz\v. geschlossen werden, so daß die Überwachung der Magnete 12 geändert
wird und daß auch Stromstöße zu den Subtraktionamagneten 56 über die umgestellten
Kontakthebel 126 gelangen.
Die Stromverbindungen für die Subtraktionsvorgänge sind wie folgt: Hauptstromleiter
105 (Fig. 8), Kontakt 113, der während
der Kartenabfühlung geschlossen ist, Draht 114, obere Bürste, welche die das Kennzeichnungsloch
aufweisende Kartenspalte abfühlt, Steckverbindung zur Steckhülse 115 (Fig. 8a),
Kontakt 1 \6, der geschlossen ist, wenn die
Kennzeichnungslochstelle an der Bürste vorbeigeht, Magnet 117, Draht 118, Hauptstromleiter
106. Wenn ein Kennzeichnungsloch abgefühlt wird, wird der Magnet 117 erregt,
wodurch die Schließung des Kontakts 119 herbeigeführt wird, und wenn dann eine
weitere Reihe von Kontakten 120 mechanisch geschlossen wird, bevor der Kontakt 116 sich
öffnet, dann kommt ein Haltestromkreis zustande, welcher wie folgt verläuft: Hauptstromleiter
105, Draht 121, Kontakt 120, Relaiskontakt
119, Magnet 117, Drain ΐΐίί,
Hauptstromleiter 106. Parallel zum Magneten 117 liegt der Magnet 122, an dessen Anker
die Kontaktschalter 109 und 126 angeschlossen
sind. Der Kontakt 123, welcher in Reihe mit dem Magneten 122 liegt, wird geschlossen,
bevor die Karte mit dem zu subtrahierenden Posten zu den unteren Abfühlbürsten gelangt. Wenn der Kontakt 123 geschlossen
ist, dann wird der Magnet 122 erregt. Das wird dadurch verursacht, daß die
Wicklung des Magneten dann in folgendem Stromkreis liegt: Hauptstromleiter 105,
Draht 121, Kontakt 120, Kontakt 119, Draht
124, Kontakt 123, Magnet 122, Draht 125,
Hauptstromleiter 106. Nachdem die Zählpunktstelle ο der Karte an der Bürste vorbeigegangen
ist, wird der Kontakt 123 geöffnet und verursacht eine Aber regung des Magneten
122. Unmittelbar bevor das Kennzeichnungsloch zur Abfühlstellc unter den oberen
Bürsten gelangt, wird der Kontakt 120 geöffnet,* wodurch der Relaismagnet 117 aberregt
wird, so daß die Voraussetzungen für die Abfühlung der neuen Karte zur Bestimmung,
ob' sie einen positiven oder negativen Posten enthält, gegeben sind.
Wenn der Magnet 122 erregt wird, dann bewirkt er eine Öffnung der Kontakte 108,
welche die unteren Bürsten mit den Addiermagneten 12 zusammenschalten, und eine
Schließung der Kontakte 127, wodurch die Addiermagnete 12 an einen gemeinsamen
Stromleiter 135 angeschlossen werden, um zu Beginn des Addiervorgangs gleichzeitig erregt
zu werden. Der Steuermagnet 122 veranlaßt auch eine Umstellung der Kontaktarme
126, so daß die Kontakte 128 geschlossen werden, welche die Subtrahiermagnete 56
an die unteren Bürsten anschließen, was zur Folge hat, daß die Stromstöße, welche beim
Abfühlen von Kartenlöchern durch die unteren Bürsten ausgesandt werden, die Subtraktionsmagnete
56 erregen. Während der Subtraktionsvorgänge wird der Addiermagnet 12
der Einerstelle um die zwischen dem Abfühlen zweier Zählpunktstellen liegende Zeitspanne
vor den übrigen Addiermagneten erregt, damit die Weiterschaltung der Einerstelle um
eine Einheit größer ausfällt, als dem Kartenloch entspricht, wie es für die Einführung des
Zehnerkomplements in das Addierwerk erforderlich ist. Der Erregerstrom für den zur
Einerstelle gehörigen Addiermagneten verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 106, Kontakt
LCL, der geschlossen ist, wenn sich Karten unter den unteren Bürsten befinden,
Drähte 129, 130, Kontakt 131, der um ein
dem Abstand zweier Zählpunktstellen voneinander entsprechendes Zeitintervall vor dem
Abfühlen der Zählpunktstellen' Nr. 9 geschlossen wird, Kontakt 132, Kontaktzunge
109, Draht 110, Addiermagnet 12, Kontakt
34, Sammelschiene 11 r, Draht 112, Hauptstromleiter
105.
Der Erregerstrom für die Addiermagnete
zo der höheren Zahlenstellen verläuft wie folgt:
Hauptstromleiter 106, Kontakt LCL, Drähte 129, 133, Kontakt 134, welcher beim Abfüh'len
der 9-Zählpunktstelle der Karte geschlossen wird, Sammelschiene 135, Kontakt
127, Kontaktzunge 109, Draht 110,
Addiermagnete 12, Kontakt 34, Sammelschiene iir, Draht 112, Hauptstromleiter
105. Auf solche Weise werden die Addiermagnete sämtlich bei Beginn eines SubtraktionsVorganges
erregt und die Kupplungen zwischen den Addierrädern und ihrer Antriebswelle 17 eingerückt. Die Drehung jedes
Addierrades hält nun so lange an, bis es unter Karten loch steuerung durch die ihm zugeordnete,
von dem Subtraktionsmagneten gesteuerte Entkupplungseinrichtung von der Welle 17 abgekuppelt wird.
Die Erregung der Subtraktionsmagnete geschieht auf folgende Weise. Während eines
Subtraktionsvorgangs sind die Kontakte 108 geöffnet, da die Kontaktzungen 109 und 126
durch Erregung des Steuermagneten 122 nach rechts (im Sinne der Fig. 8a) umgelegt sind.
Bei offenen Kontakten 108 ist die Verbindung der unteren Bürsten mit den Addiermagneten
12 unterbrochen, während die gleichzeitig geschlossenen Kontakte 128 eine
Verbindung zwischen den unteren Bürsten und den Subtraktionsmagneten 56 herstellen.
Ein durch eine untere Bürste beim Abfühlen eines Kartenloches erzeugter Kontakt stellt
folgenden, von der Bürste .ausgehenden Strom weg her: Steckverbindung von der
Bürste zum Draht 107, Draht 107, Kontakt
128, Kontaktzunge 126, Magnet 56, Sammelschiene 136, Drähte 137, 112, Hauptstromleiter
105.
Die verschiedenen Magnete 56 .werden zu verschiedenen Zeitpunkten erregt je nach der
Lage des Kartenloches in den ihnen zugeordneten Kartenspalten. Die Erregung eines
Magneten 56 bringt die ihm zugeordnete Klinke 62 in Eingriff mit der gezahnten Welle 72 (Fig. 1), wodurch die Entkupplung
des zugeordneten Addierrades von der An- 6, triebswelle in der bereits erläuterten Weise
herbeigeführt und demgemäß das Addierrad nach Einführung des Komplements der von.
der Karte abgefühlten Zahl stillgesetzt wird.
In dem in Fig. 8a dargestellten Teil des 7« Arbeitsstromkreisschemas ist ein Addierwerk
mit vier Zahlenstellen schematisch angedeutet. Der Druck von Zahlengrößen erfolgt
infolge zeitlich überwachter Stromstöße durch die Druckmagnete 14, welche durch diese in 7;
denselben Zeitpunkten fließen, in denen die Magnete 12 oder 56 erregt werden. Gemäß
Fig. 6 ist jedem Druckmagneten 14 ein Anker 716 zugeordnet, welcher durch einen
Zugdraht 717 mit einer Sperrklinke 718 ver- 8c bunden ist, dio für gewöhnlich eine Feststellklinke
720' verhindert, in die Verzahnung 164 einer Typenstange einzufallen. Die
Typenstange 719 wird durch den Tabelliermotor
TM synchron mit der Vorbeiführung der Lochkarten an den Abfühlbürsten bewegt.
Beim Abfühlen einer Zählpunktstelle nimmt demnach auch die Typenstange eine ihr entsprechende
Stellung ein, so daß sie in einer der abgefühlten Zählpunktstelle entsprechenden
Lage festgestellt wird, wenn infolge Abfühlung eines Kartenloches ein Magnet J2
oder 56 und gleichzeitig damit ein Druckmagnet 14 erregt wird und dadurch die
Klinke 720' zum Einfallen in die Verzahnung 164 der Typenstange freigibt. Das
Ergebnis der bisher erläuterten Tabelliervorgänge wird in dem Addierwerk angezeigt.
Da es sich um die Verrechnung von positiven und negativen Posten handelt, fällt der Saldo
positiv oder negativ aus, je nachdem die Summe der ersteren größer ist als die Summe der letzteren oder umgekehrt. Ferner
wird im letzteren Falle nicht der wahre Wert des Saldos angezeigt, sondern sein Komplementwert.
In jedem Falle soll aber der Saldo nach seinem wahren Zahlenwert gedruckt werden, wie dies aus der in Fig. 7
dargestellten Aufstellung ersichtlich ist. Die in der letzten Kartenspalte rechts gedruckten
beiden Salden 498 und 180 sind die Salden von je drei im Addierwerk aufgerechneten
Posten, die in der ersten Kartenspalte links mit dem zugehörigen Vorzeichen (ob positiv
oder negativ) angegeben sind. Die zweite Spalte zeigt. die entsprechend dem Postenwert in das Addierwerk überführten Zahlengrößen,
welche für positive Posten mit dem Zahlenwert des Postens übereinstimmen und für negative Poeten aus dem Komplementwert
des Postens bestehen. Die dritte Spalte zeigt die Addierwerkseinstellüngen
nach aufeinander folgender Einführung der Posten, wobei sich für die ersten drei
Posten eine den wahren Soldo darstellende Addierwerkseinstellung 498 ergibt, während
S für den Fall der zweiten Gruppe der Posten im Addierwerk der Komplementwert des
Saldos eingestellt wird, welcher beim Druck in den wahren Zahlemvert r'8o des Saldos
umgewandelt werden muß.
Die den Saldendruck steuernde Kommutatoreinrichtung weist für jede Zahlenstelle
zwei Kommutatoren 141', 142' (Fig. 1 und 5)
auf, welche Kontaktstücke 143' tragen, die den Werten der Grundzahlenreihe in der Einteilung
des Addierrades 15 entsprechen. Die Kommutatoren Hegen, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
zu beiden Seiten von Zahnrädern 144, die durch die Addierräder 16 angetrieben
werden. Die Kommutatoren 141' und die Kommutatoren 142' bilden paarweise je eine
Einheit. Die Kommutatoren 142' sind mit - zwei getrennten Nullkontaktstücken 145' und
diesen auf einem Durchmesser gegenüberliegenden Kontaktstücken 150' versehen. Das
*5 9-Kontaktstück 146' des Kommutators 141',
welcher neben dem Zahnrad 144 liegt, welches dem Addierrad höchster Ordnung zugeordnet
ist. hat keine Verbindung mit den 9-Kontaktstücken 146' der entsprechenden
Kommutatoren der übrigen Stellen.
Ein Paar Bürstenkörper 147' und 148' sitzen auf beiden Seiten jedes Zahnrades
144, so daß die Bürstenkörper die gleiche Winkelverstellung erfahren wie die Addierräder.
Jeder Bürstenkörper ist mit zwei Kontaktbürsten ausgerüstet, von denen die eine die Kontaktstücke 143' und die andere
ein Stromleitungssegment 149' berührt. Die aus den Fig. 5 und 8 ersichtliche Anordnung
ist getroffen, um, soweit als möglich, Raum zu sparen.
Wenn ein Addierrad auf Null steht, dann befindet sich der zugeordnete Bürstenkörper
148' in der aus Fig. r ersichtlichen Stellung, bei welcher seine eine Bürste in Berührung
mit dem Nullkontaktstück 145' und die andere in Berührung mit dem Kontaktstück 150'
steht. Wenn sich die Teile in dieser Lage befinden, dann besteht ein Teil einer elektrischen
Stromverbindung für die Steuerung der Einstellung der zur nächsthöheren Zahlenstelle
gehörigen Typenstange in der Art, daß diese dem Zehnerkomplement der Einstellung
des ihr zugeordneten Addierrades entspricht, während die Typenstangen für noch höhere
Zahlenstellen auf das Neunerkomplement der Einstellung der zugeordneten Addierräder
eingestellt werden, wie dies später näher erläutert werden wird. Bei allen übrigen Ein-Stellagen
des Bürstenkörpers 148' berührt eine Bürste ein Kontaktstück 143' und die
andere Bürste das Stromleitungssegment 149'. Die von den Bürstenkörpern 147' abgefühlten
Kommutatoren 141' sind nicht mit Nullkontaktstücken ausgestattet, so daß die eine
Bürste jedes Bürstenkörpers 147' in allen Einstellagen, außer der Nullstelle, des letzteren
sich in Berührung mit einem Kontaktstück 143' und die andere in Berührung mit
dem Stromleitungssegment 149' befindet.
An den Kommutatoren 141' (Fig. 5) ist
die Reihe der Kontaktstücke, welche zu dem gleichen Einstellwert gehört, miteinander
durch eine Leitungsschiene 151' verbunden,
z. B. alle 8-, 7- usw. Kontaktstücke. Die Kontaktstücke der Kommutatoren
142' sind in ähnlicher Weise durch andere Leitungsschieneii 152' miteinander
verbunden. Der Satz von Leitungsschienen 151' dient dazu, zeitlich überwachte Stromstoße
durch die- Kommutatoren 141' und die Druckmagnete 14 zu leiten, damit während
des Summenziehmaschinenspiels das Neuner-Komplement der Addierradeinstellung durch
die Kommutatoreinrichtung weitergegeben wird. Der andere Satz von Leitungsschienen
dient dazu, das Zehnerkomplement der Addierradeinstellung weiterzugeben. Es wurde
bereits darauf hingewiesen, daß das 9-Kontaktstück des Kommutators 141' der
höchsten Stelle keine Verbindung mit denjenigen der übrigen Kommutatoren 141' hat.
Bevor die Einrichtung für die Erzeugung der den Saldendruck steuernden Stromstöße
beschrieben wird, mag eine kurze Erläuterung der bereits oben erwähnten Druckeinrichtung
gegeben werden.
Die Typen 154' sitzen verschiebbar an einer auf und ab beweglichen Typenstange und können
durch einen Hammer gegen die Papierwalze 153' geschlagen werden. Die Summenwelle
155' wird durch den Nullstellmotor RM angetrieben. Sie trägt eine Nockenscheibe 156',
welche auf eine Rolle 157' wirkt, die an einem Arm 158' sitzt, welcher frei drehbar auf die
Welle 159 aufgesetzt ist. Wenn die Nockenscheibe 156' bei Drehung der Nullstellwelle
den Arm 158' im Drehsinn des Uhrzeigers bewegt, dann trifft ein am Arm sitzender Ansatz
160 auf einen Arm 161, der fest auf der uo
Welle 159 sitzt, so daß dieser eine Drehbewegung ebenfalls im Drehsinn des Uhrzeigers
erteilt wird. Auf der Welle 159 sitzt auch noch ein zweiter Arm 162 fest, welcher in
Gelenkverbindung mit einem auf und ab be- n5
weglichen Balken 162' steht, der durch federnd mit ihm verbundene Arme 163 die Typenstangen
719 mitnimmt, so daß jede Typenstange trotz Hochgehens des Balkens 162' in
beliebiger Höhenlage unter Überwachung durch den ihr zugeordneten Druckmagneten 14
festgestellt werden kann. Wenn der Magnet
14 erregt wird, dann zieht er seineraAnker7i<5
an und bewirkt durch einen Zugdraht 717 eine Ausrückung der Klinke 718 aus der dieKlinke
720' sperrenden Lage, so daß die letztere in die Verzahnung 164 der Typenstange einzufallen
vermag. Die 9-Type befindet sich am oberen Ende der Typenstange. Wenn daher ein Stromstoß durch den Magneten 14 zu Beginn
des Summenziehvorgangs geschickt wird, dann wird die Typenstange in ihrer Tief stellung gesperrt, bei welcher sich die
9-Type in der Druckstellung befindet.
Die drei aus Fig. 8 ersichtlichen Stromstoßverteiler 165, 166, 167 dienen nun .zur
Aussendung von Stromstößen, synchron mit der Bewegung der Typenstangen 719, die zur
Auswahl von Typen für den Abdruck dienen. Diese Stromstoßverteiler sind einander in
ihrer Einrichtung ähnlich, so daß die Be-Schreibung eines einzigen genügt. Jeder
Stromstoßverteiler enthält einen Bürstenkörper, der in geeigneter Weise auf der Summenwelle
155' oder auf einer mit ihr gekuppelten Welle angeordnet ist, so daß er sich synchron
mit dem Hochgehen der Typenstangen 719 während des Summenziehvorgangs dreht.
Der Bürstenhalter trägt zwei Bürsten, welche auf einem aus Isoliermaterial bestehenden
zylindrischen Kontaktträger schleifen.
Dieser Kontaktträger enthält ein Stromleitungssegment 169 und eine Reihe von Kontaktstücken
170, welche über den Umfang des Kontaktträgers so verteilt sind, daß die eine
Bürste nacheinander die Kontaktstücke 170
überschleift, während gleichzeitig die andere Bürste sich in Berührung mit dem Stromfeitungssegment
169 befindet. Der Abstand der Kontaktstücke 170 voneinander ist so gewählt,
daß die Bürste die Kontaktstücke in den gleichen Zeitpunkten erreicht wie die Typen 154' die Druckstellung.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Kontaktstücke des Stromstoßverteilers 165 getrennt
an Sammelschienen 151' angeschlossen, die außerdem mit den Kontaktstücken 170 des
Stromstoßverteilers 166 verbunden sind. Aus" der Lage der Bürstenhalter und der Richtung
der Pfeile, welche in die Zeichnungsfigur 5 eingezeichnet sind, ist ersichtlich, daß dieBürsten
in den beiden Stromstoßverteilern die Kontaktstücke in umgekehrter Reihenfolge
überschleifen. Die Bürste im StromstoßVerteiler 165 berührt das Kontaktstück 170 Nr. 9,
welches mit der untersten Sammelschiene 151'
verbunden ist, zuerst, während die Bürste im Stromstoßverteiler 166 das mit der obersten
Sammelschiene 151' verbundene Kontaktstück
Nr. 0 zuerst berührt. Auf diese Weise werden Stromstöße vom Stromstoß verteiler. 165
über die Sammelschienen 151', die Kommutatoren
141' und die Druckmagnete 14 gesandt, welche die Zahleneinstellung der Addierräder
ihrem wahren Wert entsprechend auf das Druckwerk übertragen, oder es kön>nen,
wenn der Stromstoß verteiler 166 wirk-' sam ist, Stromstöße auf demselben Wege gesandt
werden, welche den Druck des Neunerkomplements des im Addierwerk stehenden Zahlenwertes herbeiführen.
Die Kontaktstücke 170 des,dritten Strom- '
Stoßverteilers 167 sind mit einer zweiten Gruppe von Sammelschienen 152' verbunden.
Die Bürste dieses Stramstoßverteilers überschleift die Kontaktstücke 170 der Reihe nach,
beginnend mit dem mit der oberen Sammelschiene 152' Nr. ι verbundenen Kontaktstück
und endigend mit dem mit der unteren Sammelschiene 152' Nr. 9 verbundenen Kontaktstück.
Der zeitliche Verlauf der Abfühlung der Kontaktstücke des Stromstoß Verteilers
167 ist demjenigen der Abfühlung der Kontaktstücke des Stromstoßverteilers 166 ähnlich,
abgesehen davon, daß die Bürste des Stromstoßverteilers 167 um einen Kontaktstückabstand
vorgestellt ist, oder mit anderen Worten, abgesehen davon, daß die. Bürste des
Stromstoßverteilers 167 das Kontaktstück, welches mit der Sammelschiene 152' Nr. 1
verbunden ist und die 9-Type in der Druckstellung festhält, in demselben Augenblick ι
berührt, in welchem die Bürste des Stromstoßverteilers 166 das Kontaktstück abfühlt,
welches mit der Sammelschiene 151' Nr. ο
verbunden ist and die 9-Type in der Druckstellung festhält. Der Stromstoßverteiler 166 !
vermag daher die Einstellung der Addierräder in ihr Neunerkomplement umzuwandeln
und der Stromstoßverteiler 167 in das Zehnerkomplement.
Gemäß Fig. 8 sind die Sammelschienen 151',
welche an die Stramstoßverteiler 165, 166 angeschlossen·
sind, mit den Kommutatoren 141' und die Sammel schienen 152', welche an den
Stromstoßverteiler 167 angeschlossen sind, mit den Kommutatoren 142' verbunden. Während
des auf einen1 positiven Saldo bezüglichen
Summenziehmaschinenspiels ist der Stromstoß verteiler 165 allein wirksam und
überwacht die Stromstöße, welche die Einstellung der Addier räder und der Typenträger
steuern. Wenn ein negativer Saldo, d. h. dessen Komplementwert im Addierwerk steht,
dann sind sowohl der Stromstoßverteiler 166 als auch der Stromstoßverteiler 167 wirksam,
und zwar der erstere bezüglich der niedrigsten. 1: Stelle oder, wenn der Komplementwert am
Schluß Nullen hat, hinsichtlich der von den Nullen eingenommenen Stellen und der Stelle,
in1 der sich zuerst eine Wertziffer befindet, und
der letztere bezüglich der Stellen links von i: der Einerstelle bzw. der ersten Stelle mit
einer Wertziffer. Die Auswahl der Strom-
IO
Stoßverteiler 165 einerseits und 166 und 167
andererseits erfolgt unter Überwachung durch das Addierrad höchster Ordnung. Wenn
dieses Addierrad auf 9 steht, dann deutet das an, daß im Addierwerk ein negativer
Saldo in Gestalt des Komplements des wahren Zahlenwertes des Saldos steht. Die Wahl des in Wirksamkeit zu setzenden
Stromstoßverteilers erfolgt durch Schalteinrichtungen, welche nunmehr beschrieben werden
sollen.
Von dem Kontaktstück 146' Nr. 9 -(Fig. 8)
des, der höchsten Zahlenstelle zugeordneten Kommutators 141' führt ein Draht 172 zu
einem Handumschalter 173 und von dessen einen Kontakt zum Hauptstromleiter 105. Das
Stromführungssegment 149' dieses Kommutators ist durch einen Draht 174 an einen
Handumschalter 175 angeschlossen, dessen eines Kontaktstück durch eine Leitung mit
einem Nockenkontakt 174' verbunden ist, von dem eine Leitung 178 zum Hauptleiter 106
führt. In diesem Stromkreis liegen zwei Magnete 176 und 177.
Wenn die Bürste 147' einer Einstellung des Addierrades auf 9 entspricht, dann besteht
folgender Stromkreis: Hauptstromleiter 105,
Schalter 173 (in der in Fig. 8 dargestellten Lage), Draht 172, Kontaktstück 146', Bürste
147, Stromleitungssegment 149', Draht 174, Umschalter 175 (in der in Fig. 8 dargestellten
Lage), Magnet 176, Magnet 177, Kontakt
174', Draht 178, Hauptstromleiter 106. Die
Umschalter 173 und 175 befinden sich in der
in Fig. 8 dargestellten Lage, wenn Saldendruck gewünscht wird. Die Schließung des
erwähnten Stromkreises hat die Erregung der Magnete 176 und 177 zur Folge. Der Magnet
176 wirkt auf einen Umschalter 179 mit Kontakten 181, 183, von denen der erste durch
einen Draht 182 mit dem Stromstoßverteiler 165 und der zweite durch einen Draht 184
mit dem Stromstoß verteiler 166 verbunden ist. Dieser stellt bei nicht erregtem Magnet
176 folgenden Stromweg her: Hauptstromleiter 105, Draht 180, Umschalter 179, Kontakt
181, Draht 182, Stromleitungssegment 169 des den Druck des angezeigten Wertes
steuernden Stromstoßverteilers 165. Wenn der Magnet 176 erregt ist und den Kontaktarm
179 umgelegt hat, <lann wird der beschriebene Strom weg am Kontakt 182 unterbrochen
und statt dessen ein vom Hauptstrom-,leiter 105 zum Stromstoßverteiler 166 über
den Kontakt 183 und den Draht 184 führender Stromweg hergestellt. Der Stromstoßverteiler
166 steuert den Druck des Neunerkomplements des in einzelnen Stellen des Addierwerks
angezeigten Wertes.
So Durch die Umstellung des Kontaktarmes
179 infolge Erregung des Magneten 176 wird auch der Stromstoßverteiler 167 über die
Drähte 185 und 186 an den Hauptstromleiter
105 angeschlossen. Dieser Stromstoß verteiler dient zur Steuerung des Drucks des Zehnerkomplements
von Ziffern in Stellen eines angezeigten Wertes, und zwar in folgender Weise:
Der Magnet 177 schaltet einen Kontakt 190,
der einerseits an den Kontakt 183 angeschlossen ist und andererseits über einen
Nockenkontakt 191 durch Drähte 192, 193 an
einen Magneten 194 und durch einen Draht 199 an das Kontaktstück 150' Nr. ο des Kommutators
142' der Einerstelle angeschlossen ist. Wenn daher der Magnet 176 erregt ist,
so stellt der von ihm umgelegte Kontaktarm 179 über den Kontakt 183 den Anschluß
dieser St rom wege an den Hauptleiter 105 her.
Der Magnet 194 der Einerstelle wird, wenn der Nockenkontakt 191 sich schließt, stets erregt,
was'zur Folge hat, daß der Druckmagnet 14 der Einerstelle über den Draht 209, den
umgelegten Kontaktarm 187 und den Draht 189 an das Stromführungssegment 149' des
Kommutators 142' der Einerstelle angeschaltet wird, dessen Kontaktstücke mit dem Stromstoßvcrteiler
167 für das Zehnerkomplement verbunden sind. In derEinerstclle wird dieses
daher stets gedruckt. Wenn das der Einerstelle zugeordnete Addierrad auf Null steht,
dann wird durch den Draht 200 der Magnet 194 der Zehnerstelle erregt, der dann ebenfalls
seinen Kontaktarm umlegt, so daß jetzt das Stromleitungssegment 149' des Kommutators
142' der Zehnerstelle an den Druckmagneten 14 dieser Stelle angeschaltet wird,
um in diesen Stellen das Zehnerkomplement zu drucken. Wenn mehrere der Addierräder
niederer Ordnung, beginnend mit dem Rad joc der Einerstelle, auf Null stehen, dann erfolgt
die Erregung der entsprechenden Magnete 194 in der beschriebenen Weise. Für gewöhnlich
sind alleDruckmagnetei4 mit den Stromleitungssegmenten
149' der Kommutatoren 141' durch die Drähte 188 und die Kontakthebel
187" verbunden, so daß das Neunerkomplement gedruckt werden würde. Da aber
mindestens in der Einerstelle das Zehnerkomplement übertragen wird, so wird stets uo
das Zehnerkomplement des angezeigten Komplementwertes, d.h. der wahre Wert des negativen
Saldos gedruckt.
Der Magnet 176 bestimmt also bei Beginn eines Summenziehvorgangs, wenn das linksseitige
Addierrad auf 9 steht, daß der Komplementwert der angezeigten Zahl gedruckt wird. Der Magnet 177 bewirkt in diesem
Falle, daß in der Einerstelle das Zehnerkomplement zum Abdruck gelangt. Die Magnete 194 sorgen dafür, daß, wenn das
Addierrad der nächst niederen Stelle auf Null
steht, der Abdruck des Zehnerkomplements nach derjenigen höheren Stelle verschoben
wird, in der zuerst eine Wertziffer steht. Der Abdruck der Nullen durch die auf Null eingestellten
Stellen des Addierwerks " erfolgt ohne weiteres, da die Typenträger bis zur
Nullstelle hochgehen, wenn sie nicht vorher angehalten werden.
Da z. B. gemäß Fig. 8 das Addierrad der
ίο Einerstelle auf Null ■ steht, so zweigt der
Steuerstromkreis für die Komplementauswahl durch Parallelschaltung vom Draht 192 ab
und fließt über folgenden Stromweg: Draht 199, Kontaktsegment 150', Bürstenkörper
148', Kontakt 145', Draht 200, Draht 201,
Magnet 194 der Zehnerstelle, Draht 202, Sammelschiene 196, .Hauptstromleiter 106.
Wenn auch das Addierrad der Zehnerstelle auf Null steht, dann geht der Strom durch
den Draht 203, über Kontakt 145', Bürstenkörper 14S', Segment 150', Draht2O4, Magnet
194 der Hunderterstelle, Draht 205, Sammelschiene 196 zum Hauptstromleiter 106. Wenn
auch das Addierrad der Hunderter stelle auf Null steht, dann enthält der Stromweg das
Segment 150''der Zehnerstelle, den Bürstenkörper 148' am· Zahnrad 144 der Hunderterstelle,
Kontakt 145', Draht 206, Draht 207, • Magnet 194 der Tausenderstelle, Draht 208,
Sammelschiene 196 und Hauptstromleiter 106. In gleicher Weise setzen sich die Stromverbindungen·
für den Stromstoßverteiler zur Auswahl der Zehnerkornplementzahlen nach
links bis zur höchsten Zahlenstelle des Addierwerks fort.
Relaiskontakte2io sind in Reihenschaltung
zu den Druckmagneten 14 vorgesehen, um Störungen beim Postendruck zu vermeiden,
-wie er erfolgen kann, wenn nur der Druck von positiven Salden in Frage kommt. Eine
Gruppe dieser Kontakte 210 wird durch einen Magneten -211 geschaltet, dessen Erregung
durch einen Nockenkontakt 212 von der Summenwelle 155' beherrscht wird.
Der Kontakt 212 ist während der Addiermaschinenspiele
offen. Er wird indessen geschlossen, um eine Erregung des Magneten 211 herbeizuführen, wenn .Summenziehmaschinenspiele
ausgeführt werden, damit die zugeordneten Kontakte 210 geschlossen
werden.
Nunmehr mag die Gesamtwirkungsweise in Zusammenfassung kurz im Anschluß an die
• Fig. S und 8 a erläutert werden. Es mag zunächst angenommen werden, daß im Addierwerk
ein positiver Saldo steht und. daß daher der Kontaktarm 179 in der in Fig. 8 dargestellten
Lage verharrt, so daß der Stromstoßverteiler 165 an den Hauptleiter 105 angeschlossen
ist. Die Bürstenkörper 147' der Stellen des Addierwerks sind während dervoraufgegangenen
Addiervorgänge der Maschine entsprechend den Addierrädern- eingestellt
worden. Demgemäß steht eine Bürste jedes Bürstenkörpers auf einem Kontaktstück, welches der Einstellung des zugeordneten
Addierrades entspricht, während die andere Bürste auf dem Stromleitungssegment 149'
steht, das mit dem Druckmagneten 14 über den Kontakthebel 187 und den Relaiskontakt
2,10 verbunden ist. Der Bürstenkörper des Stromstoßverteilers 165 wird während der
Summenziehmaschinenspiele um eine halbe Umdrehung gedreht, dabei kommt die eine seiner Bürsten 168 nacheinander in Berührung
mit den verschiedenen Kontaktstücken 170, so daß jeder Stromleiter 151' einmal einen
Stromstoß in dem Zeitpunkt erhält, in welchem die entsprechende Type der Typenträger
durch die Druckstellung hindurchgeht. Wenn z. B. das Kontaktstück 170 Nr. 9 von
der Bürste 168 berührt wird, dann empfängt der Druckmagnet jedes Addierrades, welches
.auf 9 steht, einen Stromstoß, durch den der Typenträger mit der Type 9 in der Druckstellung
festgehalten wird. Der Stromkreis verläuft dabei wie folgt: Hauptstromleiter
105, Kontakthebel 179, Draht 182, Stromleitungssegment
169, Bürstenhalter 168, Kontaktstück 170 Nr. 9, Sammelschiene 151' zu ι
allen Kontaktstücken 143' Nr. 9 der Kommutatoren 141'. Wenn eine 9 gedruckt werden
soll, dann befindet sich eine Bürste 147' in Berührung· mit dem Kontaktstück Nr. 9, und der
Stromweg setzt sich von diesem wie folgt ! fort: Bürstenkörper 147', Stromleitungssegment
149', Kontaktarm 187, Stromleiter 209, Kontakt 210 (Fig. 8a), Druckmagnet 14,
Hauptstromleiter 106. Auf diese Weise werden die Typenträger derjenigen Addierwerksstellen,
in denen eine 9 eingestellt ist, mit der Type 9 in der Druckstellung festgestellt. Die
übrigen Typen werden in entsprechender Weise in Gemäßheit mit der Einstellung der
Bürstenkörper 147' eingestellt, welche der Einstellung der entsprechenden Addierräder
entspricht. Es werden also bei einer halben Umdrehung des Stromstoß Verteilers 165 alle
Typenträger, die beim Summendruck beteiligt sind, mit der Type in Druckstellung eingestellt, welche der .am Addierrad eingestellten
Ziffer entspricht, so daß die im Addierwerk stehende Zahl auch gedruckt {
wird.
Wenn die Verrechnung der Posten einen negativen Saldo ergibt, dann steht im Addierwerk
dessein Komplementwert, z. B. die Zahl 999 992 730, wie dies in Fig. 8 angenommen
ist. In diesem Falle wird der Konfaktarm 179 durch Erregung des Magneten 176 von der i:
höchsten Stelle des Addierwerks aus umgelegt, so daß nun die Stromstoßverteiler 166
und 167 an den Hauptleiter 105 angeschaltet
werden. Es wird auch der zur Einerstelle gehörige Magnet 194 erregt und sein Kontakthebel
1&7 umgelegt. Nach der Darstellung der Fig. 8 wird ferner der zur Zehnerstelle gehörige
Kontakthebel 187 umgestellt, weil das Addierrad der Einerstelle auf Null steht.
Demgemäß werden die Kommutatoren 142' der Einer- und der Zehnerstelle durch Drähte
189 an die zugehörigen Druckmagnete 14 angeschaltet. Für die anderen Zahlenstellen,
in welchen die Kontakthebel 187 in der Grundstellung verbleiben, werden die Kommutatoren
141' durch Drähte 188 an die Druckmagnete 14 angeschlossen. Es mögen
zunächst die beiden niedrigsten Stellen und die Anschlüsse an den Stromstoßverteiler 167
in Betracht gezogen werden. Die Bürstenkörper 148' sind während der voraufgegangenen
Addier- und Subtrahiervorgänge zugleich mit den Bürstenkörpern 147' entsprechend der
Einstellung der Addierräder eingestellt worden. Der Stromstoßverteiler 167 bringt seine
Bürste 168 nacheinander in Berührung mit *5 den Kontaktstücken 170, so daß jede Sammelschiene
151' einen Stromstoß in demjenigen Zeitpunkt erhält, in welchem die Type, die
dem Zchnerkomplement der Addierradeinstellung entspricht, durch die Druckstellung
hindurchgeht. Der Stromkreis ist wie folgt: Hauptstromleiter 105, Draht 180, Kontakthebel
179, Drähte 185, 186, Stromleitungssegment
169, Bürstenhalter 168, Kontaktstück 170 Nr. 9 des Stromstoßverteilers, Sammelschiene
152', Verbindungsdrähte zu sämtlichen Kontaktsegmenten Nr. 1 der Kommutatoren
142'. Da aber das Kontaktstück Nr. 9 des Stromstoßverteilers an die Sammelschiene
angeschlossen ist, mit der sämtliche Kontaktstücke Nr. 1 der Kommutatoren 142' verbunden
sind, so wird nicht eine i, sondern ihr Zehnerkomplement, d. h. eine 9 gedruckt und
- der Stromweg setzt sich über dies Kontaktsegment durch die Bürste 148' und dasStromleitungssegment
149' zum Draht 189· und von
diesem über einen Kontaktarm 187 und den Draht 209 zu dem jetzt geschlossenen Kontakt
210 (Fig.. 8) und vofl diesem zum Druckmagneten
14 und zum Hauptstromleiter 106 fort. Es werden also die Typenträger aller
Addierräder, deren zugehörige Kontaktarme 187 umgelegt sind, sofern die Räder die
Ziffer ι zeigen, mit der Type Nr. 9 in Druckstellurig
gebracht. Die anderen Typen werden entsprechend der Einstellung der Bürsten 148', die sich in Einklang mit der Einstellung
der zugeordneten Addierräder befindet, eingestellt. Beispielsweise befindet sich in Fig. 8
die Bürste 148' der Zehnerstelle in Berührung e° mit dem Kontaktsegment 3 und ist so an den'
Stromstoß verteiler 167 angeschlossen, daß J ihre zugeordnete Typenstange niit der Type 7
in der Druckstellung festgestellt wird.
Die Bürste 148' der Einerstelle befindet sich gemäß Fig. 12 in Berührung mit dem
Kontaktsegment ο und außer Berührung mit den Stromleitungssegmenten 149', so daß
keine Verbindung mit dem Stromstoß verteiler 167 und dem Druckmagneten 14 besteht. Der
Magnet wird a.lso nicht erregt, was zur Folge hat, daß die zugeordnete Typenstange bis
in ihre äußerste Hochstellung gelangt, bei welcher sich die Type ο in der Druckstellung
befindet.
Nunmehr sollen die Anschlüsse,der Zahlenstellen an den Stromstoßverteiler 166 erläutert
werden. Bedingung hierfür ist, daß die Kontaktarme 187 in ihrer Ruhestellung bleiben,
daß also die zugehörigen Magnete 194 nicht erregt sind. Der Stromstoßverteiler 166
wird beim Saldendruck ebenfalls so angetrieben, daß seine Bürste 168 die Kontaktstücke
170 nacheinander überschleift, so daß jede Sammelschiene 151' in demjenigen Zeitpunkt
einen Stromstoß erhält, wenn die Type, welche dem Neunerkomplement der im
Addierrad stehenden Zahl entspricht, durch die Druckstellung hindurchgeht. Wenn das
Kontaktstück 170 Nr. ο von der Bürste 168
berührt wird, dann empfängt der Druckmagnet jedes Addierrades, welches auf Null steht, einen Stromstoß, wodurch die Typenstange
mit der Type 9 in der Druckstellung festgestellt wird. Der wirksame Stromkreis verläuft hierbei wie folgt: Hauptstromleiter
105, Kontakthebel 179, Draht 184, Stromschlußsegment
169, Bürstenhalter 168, Kontaktstück 170 Nr. o, Sammelschiene 151', Verbindungsdrähte
nach allen Kontaktstücken 143' Nr. ο der Kommutatoren 141'. In den
Stellen, in welchen sich eine Bürste 147' in Berührung mit dem Kontaktsegment 170
Nr. ο befindet, \vird der Stromkreis über dieses Kontaktstück und die Bürste 147' zum
Stromschlußsegment 149' und von diesem durch den Draht 188 zum Kontakthebel 187,
über den Kontakt 210 (Fig. 8 a), den Druckmagneten 14 zum Hauptstromleiter 106 fortgesetzt.
Auf diese Weise werden die Typenträger aller Stellen, in denen eine Null angezeigt
wird, mit der 9-Type· in der Druckstellung festgestellt. Die übrigen Typenträger
werden ebenso entsprechend der Einstellung der dabei in Betracht kommenden Addierräder
eingestellt. Beispielsweise steht nach der Darstellung der Fig. 8 die Bürste 147'
der Hunderterstelle auf 7; demgemäß wird in dieser Stelle die zugeordnete Typenstange
mit der Type 2 in der Druckstellung festgestellt. .
In der Tausenderstelle steht die Bürste auf 2 und stellt 'demgemäß die Stromverbin-
düngen für die Feststellung der zugeordneten Typenstange mit der Type 7 in der Druckstellung
her. Auf diese Weise werden bei einer halben Umdrehung der Stromstoßverteiler 166 und 167 die Typenstangen derjenigen
Stellen, in welchen keiner der Magnete 194 erregt wurde, mit dem Neunerkomplement der
Addierradeinstellung in der Druckstellung eingestellt, so daß dieses gedruckt wird. Bei
der aus Fig. 8 ersichtlichen Bürsteneinstellung wird die " Zahl 7270 gedruckt, welche das
Zehnerkomplement des im Addierwerk stehenden Komplementwertes 9 .... 2730 ist und
demgemäß den wahren negativen Saldo darstellt. Von den beiden in Fig. 7 in der letzten
Spalte (rechts) gedruckten Salden 498 und 180 ist der erste als positiver Saldo unter
Steuerung durch den· Stromstoßverteiler 165
und der zweite als negativer Saldo unter Steuerung durch die beiden- Stromstoßverteiler
166 und 167 gedruckt worden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Druckende Tabelliermaschine mit Einrichtung zur Bildung von Salden positiver und negativer Posten in einem einzigen Addierwerk und zum Druck des wahren Saldos unter Steuerung durch das Addierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Weitergabe der Addierwerkseinstellung" an die kraftgetriebenen Typenträger durch Kraftstoßverteiler, welche die Typenträgereinstellung zeitlich überwachen, denselben Übertragungseinrichtungen (141') des Addierwerks getrennte Kraftstoßverteiler für positive und für negative Salden (wahre Saldenwerte und Komplementwerte) zugeordnet sind.
- 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Übertragungseinrichtungen des Addierwerks drei Stromstoßverteiler (165, 166, 167) gehören, von denen der erste für den Druck eines positiven Saldos, der zweite für den Druck des 9-Komplements nach Maßgabe der Einstellung des höchststelligen Addierrades auf Neun und der dritte für den Druck des ίο-Komplements für eine Addierwerksstelle nach Maßgabe der Ein- 5" stellung des höchststelligen Addierrades auf Neun und der Einstellung des Addierrades der Einerstelle und gegebenenfalls der folgenden höherstelligen Addierräder auf Null wirksam wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 2 mit Einrichtung zur Abfühlung der Einstellung des Addierrades höchster Ordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung versehen ist (z. B. Schaltmagnet 176 mit Kontaktarm 179 und Schaltmagnet 177 mit Kontakt 190), welche bei Einstellung des Addierrades höchster Ordnung auf Neun sowohl den zweiten Stromstoßvertciler (166) für die Einstellung der Typenträger auf die .Neunerkomplementwerte der Addierradeinstellung als auch den dritten Stromstoßverteiler (167), für die Einstellung des der niedrigsten, eine Wertziffer anzeigenden Stelle des Addierwerks zugeordneten Typeiiträgers auf den Zehnerkomplementwert beim Saldendruck wirksam macht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Family Applications After (1)
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DET41911D Expired DE619868C (de) | 1932-01-06 | 1933-01-06 | Lochkartenmaschine mit Einrichtung zur Aufrechnung von positiven und negativen Posten |
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- 1933-02-03 GB GB3281/33A patent/GB414411A/en not_active Expired
Also Published As
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GB414411A (en) | 1934-08-03 |
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