DE863421C - Verfahren zum Pruefen bzw. Sortieren von Gegenstaenden, insbesondere von Werkstuecken u. dgl. in bezug auf mehrere Toleranzgruppen geometrischer Abmessungen sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Pruefen bzw. Sortieren von Gegenstaenden, insbesondere von Werkstuecken u. dgl. in bezug auf mehrere Toleranzgruppen geometrischer Abmessungen sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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DE863421C DEP3697A DE0003697A DE863421C DE 863421 C DE863421 C DE 863421C DE P3697 A DEP3697 A DE P3697A DE 0003697 A DE0003697 A DE 0003697A DE 863421 C DE863421 C DE 863421C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • B07C5/083Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members

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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verfahren zum Prüfen bzw. Sortieren von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken u. dgl. in bezug auf mehrere Toleranzgruppen geometrischer Abmessungen sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Es ist bekannt, daß in vielen Fällen in Serien hergestellte Gegenstände, insbesondere Werkstücke u. dgl., in bezug auf eine oder mehrere geometr fische Abmessungen geprüft oder in Gruppen sortiert werden müssen, innerhalb deren sehr enge Toleranzen bestehen. Mit den bis heute bekannten Mitteln konnten solche Prüfungen bzw. Sortierungen entweder nur ungenau oder nur mit einem ganz erheblichen Aufwand vorgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Prüfung bzw. Aussortierung nach praktisch beliebig vielen Toleranzgruppen in einem einzigen Arbeitsvorgang, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen bzw. Sortieren von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken u. dgl., in bezug auf mehrere Toleranzgruppen geometrischer Abmessungen sowie eine Vorrichtung zur Ausübung -des Verfahrens.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling zur Koppelung zweier an sich voneinander unabhängiger Meßorgane benutzt wird, deren eines zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen und deren anderes zur Beeinflussung dieser Wahl entsprechend der absoluten Größe der maßgebenden Abmessung eines normalen Prüflings @heran,@@zo@gen wird,,die,rart, d@aß das letztgenannte Meßorgan bei einer bestimmten Beaufschlagung das durch das andere Meßorgan ermittelte Ergebnis selbsttätig zur Wirkung bringt.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist igekennzei.chnetdurch zwei. an sich voneinander unabhängige, zur Erfassung einer geometrischen Abmessung eingerichtete Meßorgane, die durch den Prüfling miteinander koppelbar sind, sowie durch Anzeigeorgane, mittels welcher die bei einer bestimmten, durch die absolute Größe der maßgebendenAbmessu.g eines normalen Prüflings gegebenen Beaufschlagung des einen der Meßorgane das am anderen ermittelte Ergebnis zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen selbsttätig zur Wirkung gebracht wird.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erste Ausführungsform der Vorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung zur Erkennbarmachung des Prüfergebnisses, Fig.2 eine Variante dazu, bei welcher die absolute Größe der Toleranzgruppen veränderbar ist, Fig. 3 ein teilweise elektrisch arbeitendes Aus-. führungsbeispiel zur selbständigen mechanischen Sortierung.
  • Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung weist eine horizontale Führungsebene i auf, längs welcher ein zu prüfender Gegenstand, beispielsweise eine Welle 2, geführt werden kann. Ein erstes Abtastorgan 3 ist in einer senkrecht zur Führungsebene i stehenden Richtung verschiebbar angeordnet und mit einer schief zur Führungsebene liegenden Abtastfläche q. versehen. Das Abtastorgan 3 steht mit einer mechanisch gekuppelten Anzeigevorrichtung 5 von der Gestalt einer Uhr in Wirkverbindung, deren Zifferblatt eine einzige Marke 6, besitzt, die als elektrisches Kontaktelement ausgebildet ist und mit dem ebenfalls als Kontaktelement dienenden Zeiger der Uhr zusammenarbeitet. Ein zweites Abtastorgan 7 ist in einer parallel zur Führungsebene i stehenden und mit derjenigen des ersten Abtastorgans 3 in einer gemeinsamen und rechtwinklig zur schiefen Abtastfläche ¢ angeordneten Ebene liegenden Richtung verschiebbar ausgebildet und mit einer rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung stehenden Abtastfläche 8 versehen. Dieses Abtastorgan steht ebenfalls mit einer mechanisch gekuppelten Anzeigeuhr 9 in Wirkverbindung, welche die Verschiebung des Organs dann sichtbar macht, wenn eine elektrische Lampe 3o brennt, die unter Zwischenschaltung der Kontaktmarke 6 und des Zeigers der anderen Anzeigevorrichtung 5 an die Klemmen einer Stromquelle 31 angeschlossen ist.
  • . Das Zifferblatt. der Uhr 9 weist mehrere Marken 1o auf, die mehrere Toleranzgruppen gegeneinander abgrenzen. Während das erste Abtastorgan 3 unter dem Einfluß der Schwerkraft bestrebt ist, seine Abtastfläche stets nach unten zu schieben, 'so ist das zweite Abtastorgan 7 mit einer Feder i i versehen, um dasselbe stets elastisch in Fig. i nach links zu drücken. Die beiden Abtastorgane 3 und 7 sind an sich völlig voneinander unabhängig, werden jedoch beim Prüfvorgang durch einen zu prüfenden Gegenstand 2 miteinander gekuppelt.
  • Wenn der Prüfling 2 auf der Führungsebene i translatorisch nach rechts bewegt wird, so kommt derselbe mit den Tastflächen der beiden Abtastorgane zum Anschlag. Die Bewegung des Prüflings wird nun so durchgeführt, daß die für die Prüfung maßgebende Abmessung desselben in einer die Bewegungsrichtung enthaltenden Ebene liegt. Bei einer Welle z. 13., die in bezug auf ihren Durchmesser sortiert werden soll, muß die Bewegung demnach rechtwinklig zür' Längsachse der Welle erfolgen.
  • Der Prüfling 2 wird in Fig. i so weit auf der Führungsebene i nach rechts verschoben, bis der Zeiger der Meßuhr 5 infolge der beim Abtastvorgang auftretenden Bewegung des Abtastorgans 3 die genannte Marke 6 erreicht und dabei den Stromkreis der Lampe 3o schließt. Gleichzeitig wurde auch das andere Abtastorgan 7 in der Bewegungsrichtung des Gegenstandes um eine gewisse Strecke verschoben, so daß der Zeiger der Meßuhr 9 einen Ausschlag zeigt, welcher ' der Abweichung der betrachteten geometrischen Abmessung des Gegenstandes i, im erwähnten Beispiel des Durchmessers der Welle einem normalen Wert entspricht. Die beim Aufleuchten .der Lampe 30 ;sichtbar werdende Ablesung der Meßuhr 9 in bezug auf die Marken io vermittelt die Toleranzgruppe, welcher der geprüfte Gegenstand angehört.
  • Wird in der,- Folge. z. B. ein größerer, jedoch geometrisch ähnlicher Prüfling auf gleiche Weise über die Führungsebene i nach rechts bewegt, so erreicht der Zeiger der Meßuhr 5 die Marke 6 schon, wenn der Prüfling nicht so weit vorgeschoben ist wie im vorher betrachteten Fall. Der Zeiger der anderen Meßuhr 9 schlägt deshalb weniger weit aus und zeigt eine andere, dem jetzt geprüften Gegenstand entsprechende Toleranzgruppe an.
  • Dadurch, daß das erste Abtastorgan 3 mit einer schräg zur Führungsebene i stehenden Tastfläche q. versehen ist, sind die Bewegungsunterschiede des Abtastorgans 7 und damit auch die Anzeigeunterschiede der Meßuhr 9 groß, selbst wenn die Größenunterschiede der geprüften Gegenstände gering sind. Die Vorrichtung besitzt demnach eine außerordentlich große Empfindlichkeit, die um so größer ist, je weniger die Abtastfläche q. gegen die Führungsebene i geneigt ist.
  • .Bei der beschriebenen Vorrichtung ist die Empfindlichkeit fest gegeben und nicht einstellbar. Fig.2 zeigt eine Variante der Vorrichtung, welche eine Einstellung der Empfindlichkeit ermöglicht, wobei der elektrische Stromkreis der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist. Die schräge Tastfläche q. ist jetzt an einem gelenkig mit dem zugehörigen Abtastorgan 3 - angreifenden Körper 12 angeordnet, der um eine parallel zur Führungsebene i stehende Achse 13 schwenkbar ist, deren Abstand in bezug auf die Führungsebene mit Hilfe einer Schraubenspindel 1q. verändert werden kann. Dadurch ist es möglich, die Empfindlichkeit der Vorrichtung so einzustellen, daß eine zwischen zwei Uarken io der Meßuhr g liegende Toleranzgruppe z. 3. o, i oder o,o5 mm umfaßt.
  • Uni die Vorrichtungen gemäß Fig. i und 2 für eine andere absolute Größe der maßgebenden normalen Abmessung brauchbar zu machen, kann an der NIeßuhr 5 z. B. eine weitere Marke 6a vorhanden Bein, oder cs kann ein;. entsprechende parallele Verschiebung der Führungsebene i vorgenommen werden.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, die Meßuhr g mit nur einer Marke und dafür die Meßuhr 5 mit mehreren, die Toleranzgruppen anzeigenden Marken zu versehen.
  • Gemäß nicht dargestellten Varianten könnte die Vorrichtung mit anderen Anzeigevorrichtungen als Uhren versehen sein, beispielsweise mit solchen Anzeigevorrichtungen, die zur Abgabe von Lichtsignalen eingerichtet sind. Dabei kann die Über-tragung der beim Abtastvorgang auftretenden Bewegungen der Abtastorgane auch mindestens teilweise auf elektrischem Weg erfolgen, wobei die beiden Abtastorgane mit elektrischen Kontaktelementen in Wirkverbindung sein können. Mindestens das eine der Abtastorgane könnte auch durch ein anderes Meßorgan, das beispielsweise hapazitiv oder induktiv wirkt, ersetzt sein.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Bewegungen der Abtastorgane auf elektrische Stromkreise einwirken und auf elektromechanischem Weg eine selbständige mechanische Sortierung der geprüften Gegenstände möglich ist. Das Abtastorgan 3 ist gelenkig mit einem als elektrische Schaltzunge ausgebildeten Hebel 15 verbunden, der am einen Ende schwenkbar festgehalten ist und mit dem anderen Ende zwischen zwei ruhenden Kontaktelementen 16 und 17 hin und her pendeln kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Schaltzunge 15 mit dem Kontaktelement 16 in Berührung ist, wenn sich kein zu sortierender Gegenstand unter der Tastfläche 4 befindet, daß die Schaltzunge jedoch mit dem anderen Kontaktelement 17 in Berührung kommt, wenn das Abtastorgan 3 während des Abtastvorganges eine gewisse Bewegung ausgeführt hat. Hierbei können nicht dargestellte Mittel vorhanden sein, welche dem Abtastorgan 3 eine ungehinderte Weiterbewegung ermöglichen, auch wenn die Zunge 15 schon am Kontaktelement 17 anliegt. Zu diesem Zweck kann das Organ 3 eine Federeinlage aufweisen, welche zusammengedrückt wird, falls die Zunge 15 am Kontaktelement 17 anliegt. Mindestens das Kontaktelement 17 kann einstellbar ausgebildet sein, derart, daß der Bewegungsweg des betreffenden Abtastorgans, der nötig ist, bis die Schaltzunge das Kontaktelement erreicht, veränderbar ist..
  • Das andere Abtastorgan 7 ist elektrisch isoliert mit einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schaltzunge 18 verbunden, welche mit einer Anzahl voneinander isolierten, ruhenden Kontaktelementen io zusammenarbeitet. Die Anzahl dieser Kontaktelemente ig ist der um eins verminderten Anzahl der Toleranzgruppen gleich. An die Führungsebene i schließt sich eine schräge Gleitbahn 2o an, welche aus mehreren schwenkbaren Klappen 21 gebildet ist, deren Anzahl derjenigen der Kontaktelemente ig-gleich ist. Jede der Klappen 21 ist zu deren Betätigung ein Elektromagnet 22 zugeordnet, bei dessen Erregung die betreffende Klappe sich aus der Ebene der Gleitbahn ausschwenkt. Es sind nicht gezeichnete Mittel, z. B. Federn, vorhanden, «-elche das Bestreben haben, die Klappen stets in die Ebene der Gleitbahn zurückzuschwenken. Die Klappen sind Klinken 23 zugeordnet, welche dieselben in aus der Ebene der Gleitbahn ausgeklapptem Zustand einzeln festhalten können und die im Bereich von je einem Elektromagneten 24 liegen, durch dessen Erregung die Klinken zur Freigabe der ausgeschwenkten Klappen betätigbar sind. Am unteren Ende der Gleitbahn und im Bereich der einzelnen Klappen sind nicht dargestellte Auffangorgane für die sortierten, die Gleitbahn hinabrutschenden Gegenstände vorhanden.
  • Jedes der ruhenden Kontaktelemente ig des Abtastorgans 7 ist mit der einen Anschlußklemme der zur Betätigung der Klappen 21 dienenden Elektromagneten 22 in elektrischer Verbindung, und zwar in einer kontinuierlichen Reihenfolge, während die anderen Anschlußklemmen der Magnete zusammengeschaltet und über den Ruhekontakt eines Relais 25 mit dem Pluspol einer Stromquelle 26 verbunden sind, deren Minuspol geerdet ist. Die Schaltzunge i8 desselben Abtastorgans 7 steht mit dem ruhenden Kontaktelement 17 des anderen Abtastorgans 3 in Verbindung, dessen Schaltztunge 15 geerdet ist. Das gleiche Kontaktelement 17 ist auch mit der einen Anschlußklemme der Erregerwicklung des genannten Relais 25 verbunden, während dessen andere Anschlußklemme mit dem an die Elektromagnete 22 angeschlossenen Element des Ruhekontaktes des Relais in Verbindung steht. Die zur Betätigung der Klinken 23 dienenden Magnete 24 sind alle parallel geschaltet und mit der einen Anschlußklemme an den Pluspol der Stromquelle und mit der anderen Anschlußklemme an das Kontaktelement 16 des Abtastorgans 3 angeschlossen. Ein Kondensator 27 liegt parallel zu den Magneten 24, um deren Anziehen zu verzögern. Dein Relais 25 ist eine Klinke 28 zugeordnet, welche das bewegliche Kontaktelement seines Ruhekontaktes im geöffneten Zustand sperrt. Ein Elektromagnet 2g dient zur Betätigung der Klinke 28 zwecks Freigabe des Kontaktelementes des Relaiskontaktes und ist parallel zu den Magneten 24 geschaltet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Wenn sich kein zu sortierender Gegenstand im Bereich der Abtastorgane befindet, so ist die Schaltzunge 15 mit dem Kontaktelement 16 in Berührung, so daß die Elektromagnete 24 und 2g erregt und die Klinken 23 und 28 demzufolge von demselben angezogen sind. Alle Klappen 21 befinden sich daher in dem in die Ebene der Gleitbahn 20 zurückgeschwenkten Zustand, und der Ruhekontakt des Relais 25 ist geschlossen, da dessen Wicklung stromlos ist. Die Schaltzunge 18 des anderen Abtastorgans 7 ist in Fig.3 nach links geschoben und steht mit keinem der zugeordneten Kontaktelemente i9 in Berührung.
  • Wird ein zu sortierender Gegenstand in den Bereich der Abtastorgane eingeschoben, so schiebt sich die Schaltzunge 18 nach und nach über mehrere der Kontaktelemente i9, während. gleichzeitig die Schaltzunge 15 sich vom Kontaktelement 16 abhebt und gegen das Element i7 bewegt. Beim weiteren Vorschieben des Gegenstandes 2 kommt dann die Schaltzunge 15 zur Anlage mit dem Kontaktelement 17, wodurch die von der Schaltzunge 18 bestrichenen Kontaktelemente i9 geerdet und die zugehörigen Elektromagnete 22 erregt werden. Ein Teil der Klappen 21 schwenkt daher aus der Ebene der Gleitbahn 2o aus und wird von den zugeordneten Klinken 23 in dieser Lage gehalten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Gleichzeitig wird über die Schaltzunge 15 und das Kontaktelement 17 auch die Wicklung des Relais 2"5 in den Stromkreis eingeschaltet, so daß sein Ruhekontakt den eigenen und den Stromkreis der Elektromagnete 22 wieder unterbricht. Die Klinken 2:3 halten jedoch die Klappen 21 trotzdem in der- ausgeschwenkten Lage fest, und idie Klinke 28 hä-,t den Kontakt des Relais 25 offen.
  • Wenn nun der abgetastete Gegenstand 2 noch weiter nach rechts in Fig.3 geschoben wird, so können trotz des Berührens weiterer Kontaktelemente i9 durch die Schaltzunge 18 keine weiteren Klappen zi mehr ausschwenken, da die Betätigungsmagnete wegen des offenen Relaiskontaktes keinen; Strom bekommen. Der Gegenstand gleitet anschließend die Gleitbahn 2o hinunter und fällt bei der obersten geschwenkten Klappe 21 in das entsprechende Auffangorgan. Sobald der Gegenstand die Abtastorgane verläßt, so legt die Schaltzunge 15 das Kontaktelement 16 wieder an Erde, wodurch der Stromkreis für die Magnete 24 und 29 geschlossen wird, welche zufolge des Kondensators 2-7 mit einer gewissen Verzögerung die Klinken 23 und 2$ anziehen und die Klappen 21 und den Kontakt des Relais 25 wieder freigeben. Die erwähnte Verzögerung ist derart bemessen, daß der Gegenstand das entsprechende Auffangorgan erreicht hat, bevor die Klappen 21 wieder in die Ebene der Gleitbahn 2o zurückschwenken. Nachher ist die Vorrichtung wieder für einen folgenden Abtastvorgang bereit.
  • Die Empfindlichkeit der Einrichtung, d. h. die absolute Größe der Toleranzgruppen, läßt sich mittels der Schraubenspindel 14 einstellen. Die Bewegung des zu sortierenden Gegenstandes kann auch bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung entweder von Hand oder mechanisch erfolgen.
  • Die Anzahl der Toleranzgruppen läßt sich praktisch beliebig vergrößern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Prüfen bzw. Sortieren von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken u. dgl., in bezug auf mehrere Toleranzgruppen geometrischer Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, da3 der Prüfling zur Koppelung zweier an. sich voneinander unabhängiger Meßorgane benutzt wird, deren eines zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen und deren anderes zur Beeinflussung dieser Wahl entsprechend der absoluten Größe der maßgebenden Abmessung eines normalen Prüflings herangezogen wird, derart, daß das letztgenannte Meßorgan bei einer bestimmten Beaüfschlagung das durch das andere Meßorgan ermittelte Ergebnis selbsttätig zur Wirkung bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Prüfling von mindestens einem Abtastorgan abgefühlt wird, dessen hierbei auftretende Bewegung wenigstens eine in der die maßgebende Abmessung des Prüflings enthaltenden Ebene liegende Komponente aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling während einer translatorischen Bewegung längs einer Führungsfläche gleichzeitig in zwei verschiedenen zueinander stehenden Richtungen abgetastet wird, deren jede zum mindesten eine in der die maßgebende Abmessung enthaltenden Ebene liegende Komponente aufweist, wobei die Bewegung des zum Abtasten in der einen Richtung dienenden Organs zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen und die Bewegung des zum Abtasten in der anderen Richtung dienenden Organs zur Beeinflussung dieser Wahl entsprechend der absoluten Größe der maßgebenden Abmessung eines normalen Prüflings herangezogen wird. q.. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem von zwei im Kraftschluß der den Prüfling abtastenden Teil liegenden Elementen bei höchstens in der Richtung der maßgebenden Abmessung bewegtem Prüfling .eine Bewegung erteilt wird, die zur Deaufsch.lagung,derMeßorgane in zwei verschieden zueinander stehende Komponenten zerlegt wird, und daß von den genannten Elementen eines eine schief zur Bewegungsrichtung und schief zur Richtung der maßgebenden Abmessung stehende Führungsfläche aufweist und das andere ein diese Führungsfläche beaufschlagendes Organ ist. 5. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewegurng demjenigen, Elementerteilt wird, das eine schief zur Bewegungsrichtung und schief zur Richtung der maßgebenden Abmessung stehende Führungsfläche aufweist. 6. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und: q., dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewegung dem die Führungsfläche beaufschlagenden Organ erteilt wird. 7. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling bzw. das bewegliche Element in der Richtung der die maßgebende Abmessung des Prüflings.enthaltenden Ebene bewegt wird. B. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling bzw. das bewegliche Element in der Richtung einer zur Führungsfläche normal stehenden Ebene bewegt wird. g. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 3 oder ,4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Abtastorgane durch den Prüfling bzw. das bewegliche Element selbst bewegt wird. io. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling bzw. das bewegliche Element mittels. mindestens eines der Testorgane bewegt wird. i i. Verfahren nach Ansprüchen. i, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichrnet, daß. der Prüfling bzw. das bewegliche Element von Hand bewegt wird. i2. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und, 3 oder 4, -dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling bzw. das bewegliche Element mechanisch bewegt wird. 13- Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Bewegung des einen Abtastorgans zur Anzeige der Toleranzgruppe des- betreffenden: Prüflings herangezogen wird. 14. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige mechanisch erfolgt. 15. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige elektrisch erfolgt. 16. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des einen Abtastorgans zur Betätigung von mechanischen Sortiermitteln herangezogen wird. 17. Verfahren. nach Ansprüchen i, 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiermittel auf rein mechanischem Weg betätigt werden. 18. Verfahren nach Ansprüchen. i, 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiermittel mindestens teilweise auf elektrischem Weg betätigt werden. ig. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung mindestens eines Abtastorgans zur Betätigung wenigstens eines elektrischen Kontaktes herangezogen wird, der einen das Ergebnis . des anderen Meßorgans zur Wirkung bringenden Stromkreis beeinflußt. 20. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des zur Auswahl der Toleranzgruppen dienenden Meßorgans elektrische Impulse erzeugt werden, von denen wenigstens je einer einer bestimmten Toleranzgruppe entspricht, und welche Impulse zur Steuerung eines das Prüfergebnis zur Anzeige bringenden bzw. die- Sortierung bewirkenden Schrittschaltwerkes benutzt werden. 2i. Verfahren nach Ansprüchen i und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulse mittels Kontaktorganen direkt erzeugt werden:. 22. Verfahren nach Ansprüchen i und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulse indirekt durch Induktion erzeugt werden. 23. Verfahren nach Ansprüchen i und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulse indirekt kapazitiv erzeugt werden. 24. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei an sich voneinander unabhängige, zur Erfassung einer geometrischen Abmessung eingerichtete Meßorgane, die durch den Prüfling miteinander koppelbar sind., sowie durch Mittel, um bei einer bestimmten, durch die absolute Größe der maßgebenden Abmessung eines. normalen Prüflings gegebenen Beaufschlagung des einen der Meßorgane das am anderen ermittelte Ergebnii zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen selbsttätig zur Wirkung zu bringen.. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch mindestens ein. den Prüfling abfühlendes Abtastorgan, dessen Bewegungsrichtung wenigstens eine in der die maßgebende Abmessung des Prüflings enthaltenden Ebene liegende Komponente aufweist. 26. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 25, gekennzeichnet durch eine Führungsfläche, längs welcher der Prüfling translatorisch bewegt werden. kann, durch Organe zur Abtastung des Prüflings in .zwei verschieden zueinander stehenden Richtungen, deren jede mindestens eine in der die maßgebende Abmessung enthaltenden Ebene liegende Komponente aufweist, sowie durch Mittel, um die von: den Organen während des Abtastvorganges ausgeführten Bewegungen einerseits zur Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen und andererseits zur Beeinflussung dieser Wahl entsprechend der absoluten Größe der maßgebenden Abmessung eines normalen Prüflings nutzbar zu machen. 27. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche eine Ebene ist. 28. Vorrichtung nach Ansprüchen a4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtungen der beiden Abtastorgane im einer gemeinsamen Ebene liegen, die nicht parallel zu der Führungsebene ist. 29. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung mindestens des einen Abtastorgans in einer rechtwinklig zu der Führungsebene stehenden Ebene liegt. 30. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des einen Abtastorgans in einer parallel zur 'Führungsfläche stehenden Ebene liegt. 3i. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine .der Abtastorgane eine schief zu der Führungsebene und schief zu seiner Bewegungsrichtung stehende Tastfläche aufweist. 32. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, da.ß im Kraftschluß des einen Abtastorgans ein mit einer schief zur Abtastvorrichtung stehenden Führungsfläche versehenes Element und ein diese Führungsfläche abtastendes Organ vorhanden sind, von welchen Teilen das eine in sowohl schief zur Abtastrichtung als auch schief zur Führungsfläche stehender Richtung zur Beaufschlagung der Meßorgane bewegbar ist. 33. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß-das die schiefe Führungsfläche aufweisende Element beweglich ist. 34. Vorrichtung nach Ansprüchen 24; 25 und 32; dadurch gekennzeichnet, daß das die schiefe Führungsfläche beaufschlagende Organ schief zu seiner Beaufschlagungsrichtung'beweglich ist. 35. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 bis 26 und 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der schiefen Fläche zur Veränderung der absoluten Größe der Toleranzgruppen einstellbar und feststellbar ist. 36. Vorrichtung nach Anspruch 24, @dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Meßorgane mit wenigstens einer Anzeigevorrichtung in Wirkverbindung steht. 37. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung des einen Meßo,rgans zur Markierung der absoluten Größe der maßgebenden Abmessung eines normalen Prüflings und die Anzeigevorrichtung des anderen Meßorgans zur Anzeige der einzelnen -zur Verfügung stehenden Toleranzgruppen eingerichtet ist. 38. Vorrichtung nach Ansprüchen. 24 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf rein mechanischem Weg mit dem Abtastorgan wirkverbunden ist. 39. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 36, .dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrio'hfung unter Benutzung elektrischer Stromkreise mit dem Abtastorgan wirkverbunden ist. 40. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 36, dadurch - gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Uhr ist. 4z. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung zur Abgabe von Lichtsignalen eingerichtet ist. 4a. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Meßorgane mit Mitteln zur mechanischen Sortierung in Wirkverbindung steht. 43. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sortierung rein mechanisch, mit einem der Me:ßorgane in Wirkverbindung stehen. 44. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 42, dadurch .gekennzeichnet, daß die Mittel zum Sortieren unter Zwischenschaltung von elektrischen -Stromkreisen mit einem der Meßorgane in Wirkverbindung stehen. 45. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein. Abtastorgan mit elektrischen Kontaktelementen. in Wirkverbindung steht. 46. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25 und 45, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Abtastorgan mit einer Schaltzunge wirkverbunden ist, welche mit zwei ruhenden Kontaktelementen zusammenarbeitet, derart, daß die Zunge bei Abwesenheit eines Prüflings mit dem ersten und bei einer gewissen; während des Abtastvorgangs auftretenden Verschiebung des Tastorgans. mit dem zweiten der ruhenden Kontaktelemente in Berührung ist. 47. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25, 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die eine ungehinderte Weiterbewegung des Abtastorgans ermöglichen, wenn die Schaltzunge auch mit dem nveiten ruhenden Kontaktelement in Berührung ist. 48. Vorrichtung. nach Ansprüchen 24, 25, 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das zweite der ruhenden Kontaktelemente verstellbar ist, derart, daß .der Bewegungsweg des betreffenden Abtastorgans, der nötig ist, bis die Schaltzunge das Kontaktelement berührt, veränderbar ist. 49. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25 und 45, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Abtastorgane mit einer Schaltzunge in Wirkverbindung ist, welche mit mehreren ruhenden Konr taktelementen zusammenarbeitet, deren Anzahl mindestens der um eins verminderten Anzahl der Toleranzgruppen gleich ist und welche bei der durch den Abtastvorgang bewirkten Bewegung des Abtastorgans: nacheinander mit der Schaltzunge in Berührung kommen. 5o. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Meßorgane mit Mitteln in Wirkungsverbindung steht, die elektrische Impulse erzeugen können zur Steuerung eines die Anzeige.des. Prüfergebnisses bzw. die Sortierung des Prüflings bewirkenden Schrittschalt-,verkes. 5 z. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Sortierung eine schiefe Gleitbahn für die zu sortierenden Prüflinge vorhanden ist, welche aus mehreren schwenkbaren Klappen besteht, deren Anzahl mindestens der um eins verminderten Anzahl der Toleranzgruppen gleich ist, und daß am Ende der Gleitbahn und im Bereich der einzelnen Klappen Auffangorgane für die sortierten Prüflinge vorhanden sind. 32. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 42 und 51, dadurch gekennzeichnet, daß den Klappen zu deren Betätigung je ein. Elektromagnet zugeordnet ist. 53. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 42 und 51, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden. sind, welche das Bestreben haben, die Klappen stets in die Ebene der Gleitbahn zu schwenken. 54. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 42, 51 und 53, dadurch gekennzeichnet, daß den Klappen Klinken zugeordnet sind, welche die Klappen in aus der Ebene der Gleitbahn ausgeschwenktem Zustand einzeln festhalten können. 55. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 42, 51, 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Elektromagnet vorhanden ist, durch dessen Erregung die Klinken zur Freigabe der ausgeschwenkten Klappen betätigbar sind. 56. Vorrichtung nach. Ansprüchen 24, 25, 42, 49 und 51, dadurch gelcennzeichnet, daß jedes der ruhenden Kontaktelemente des zweiten Abtastorgans mit einem der zur Betätigung der Klappen dienenden Elektromagneten in elektrischer Verbindung steht, derart, .daß die während eines Abtastvorganges mit der zugeordneten Schaltzunge in Verbindung kommenden Elektromagneten erregt und die zugehörigen Klappen geschwenkt werden, um den nachher die Gleitbahn hinabrutschenden: Prüfling in das seiner Toleranzlage entsprechende Auffangorgan zu leiten. 57. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25, 42, 45, 46, 49 und 56, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der zur Betätigung der Klappen dienenden Elektromagneten der Ruhekontakt eines. Relais liegt, dessen Wicklung in Reihe mit dem zweiten Kontaktelement des ersten Abtastorgans liegt, das Ganze derart, daß die während eines Abtastvorganges nicht erregten Betätigungsmagnete der Klappen nach dem Berühren, der Schaltzunge des ersten Abtastorgans mit dem zweiten Kontaktelement außer Wirkung bleiben, auch wenn die Schaltzunge des zweiten Abtastorgans mit weiteren zugeordneten Kontaktelementen in Berührung kommt. 58. Vorrichtung nach Ansprüchen 24, 25, 42, 45, 46, 49 und 52, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der Klinken dienenden Elektromagneten in Reihe mit dem ersten Ruhekontakt des- ersten Abtastorgans liegen und mit Mitteln zur Verzögerung ihres Anziehens versehen sind, das Ganze derart, daß diese Elektromagneten bei der Entfernung des abgetasteten Prüflings aus dem Bereich der Abtastorgane mit einer solchen Verzögerung erregt werden, daß der Prüfling Zeit findet, auf der Gleitbahn zu dem zugeordneten Auffangorgan zu gleiten, bevor die Klappen wieder in die Ebene der Gleitbahn zurückschwenken.
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