DE1548290C3 - Elektrische Meß vorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Elektrische Meß vorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen

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DE1548290C3 DE1548290A DE1548290A DE1548290C3 DE 1548290 C3 DE1548290 C3 DE 1548290C3 DE 1548290 A DE1548290 A DE 1548290A DE 1548290 A DE1548290 A DE 1548290A DE 1548290 C3 DE1548290 C3 DE 1548290C3
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Description

einem elektrischen Schaltschema für das zweite Beispiel.
Gemäß F i g. 1 ist auf dem Gestell 11 einer Werkzeugmaschine ein den verschiebbaren Träger bildender Aufspanntisch 12 in der eingezeichneten Richtung hin- und herschiebbar. Hierzu dient eine von einem Motor 13 über ein Schneckengetriebe 14 angetriebene, im Gestell 11 drehbar gelagerte Schraubenspindel 15, auf der eine mit dem Tisch 12 fest verbundene Mutter 16 sitzt. Am Tisch 12 ist ein Glasmaßstab 17 befestigt, der sich in der Bewegungsrichtung des Tisches erstreckt und mit einer Strichteilung 18 versehen ist.
Im Innern des Gestelles 11 ist ein im folgenden beschriebener optisch-elektrischer Abtaster mit einer Glühlampe 19 untergebracht, vor der sich eine Sammellinse 20 und ein Spiegel 21 befinden. Durch die Linse 20 wird ein konvergentes Strahlenbündel 22 erzeugt, das über den Spiegel 21 auf den Glasmaßstab 17 gelangt. Die in F i g. 1 nicht sichtbare Rückseite des Maßstabes ist durch Versilberung reflektierend gemacht, so daß das auftreffende Strahlenbündel 22 nach dem Spiegel 23 zurückgeworfen wird und über diesen auf ein im Gestell 11 befestigtes Paar von Fotozellen 24 gelangt. In der Ebene der letzteren werden die die Marken zur Betätigung des Abtasters bildenden Teilstriche des Maßstabes vergrößert abgebildet, wie dies die F i g. 3 zeigt. Die beiden Fotozellen des Paares 24 sind an einem Halter 25 derart angeordnet, daß sie gegeneinander sowohl in der Längsrichtung der Teilstriche 18 als auch quer dazu versetzt sind. Die Versetzung in dieser letztgenannten Richtung ist von derselben Größe wie die Breite der abgebildeten Teilstriche, und die Weite der Öffnung der beiden Fotozellen in dieser Richtung stimmt mit der Breite des abgebildeten Teilstriches ebenfalls überein.
Das Schaltorgan wird von einem Endschalter gebildet, zu dem ein Schalterteil 27 und ein Nocken 29 gehören. Der Schalterteil 27 ist an einer den Halter 25 tragenden Querwand 26 im Gestell 11 befestigt, der durch Niederdrücken eines Stößels 28 geschlossen werden kann. Der letztere läuft bei Verschiebung des Tisches 12 gegen dessen Ausgangsstellung auf den Nocken 29 an der Mutter 16 auf, so daß der Endschalter bei in der Ausgangsstellung befindlichem Tisch 12 geschlossen ist, während gleichzeitig das Strahlenbündel 22 auf einen keine Teilstriche aufweisenden Teil 30 des Maßstabes 17 fällt. Gemäß F i g. 3 ist der Endschalter 27, 29 einerseits an den negativen Pol einer Batterie 56 und andererseits an einen Leiter 57 angeschlossen. Die Lage des ersten, die Nullmarke bildenden Teilstriches der Skala 17 bezüglich des Endschalters 27, 29 ist eine solche, daß bei Verschiebung des Tisches aus der Ausgangsstellung im Zeitpunkt der öffnung'des Schalters 27 die eine der beiden Fotozellen 24 bereits den ersten Teilstrich bedeckt, während sich die andere Fotozelle noch in dem von Teilstrichen freien Bereich 30 des abgebildeten Maßstabes 17 befindet.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Fotozellen 24 in einer Brückenschaltung 31 untergebracht, deren Ausgang über einen Verstärker 32 sowohl an einen bistabilen Multi-Vibrator 33 als auch an einen Torschalter 34 angeschlossen ist. Der Ausgang des letzteren führt zu einem Zähler 35. Die Brückenschaltung 31 enthält in je einem von zwei Zweigen einen Widerstand 70. An die eine Diagonale ist eine Batterie 71 angeschlossen, während die andere Diagonale über die Leitung 72 mit dem Verstärker 32 verbunden ist. Der Aufbau des bistabilen Multivibrators 33 und des Torschalters 34 ist im einzelnen aus der F i g. 4 ersichtlich.
Vom Verstärker 32 ist in F i g. 4 nur die Endstufe mit dem Transistor 36 dargestellt, dessen Emitter 37 an die gemeinsame Erdleitung 38 und dessen Kollektor 39 über einen Widerstand 40 an den negativen Pol einer Batterie 41 angeschlossen ist. Die am KoI-lektor 39 bestehende Spannung wird über die Leitungen 42 und 43 in Parallelschaltung dem bistabilen Multi-Vibrator 33 und dem Torschalter 34 zugeführt. Der bistabile Multi-Vibrator 33 ist mit zwei Transistoren 43, 44 versehen, deren Emitter 45 geerdet sind, und deren Kollektoren 46 über je einen Widerstand 47 an den negativen Pol einer Batterie 48 angelegt sind. Die Basis 49 des Transistors 43 steht in unmittelbarer Verbindung mit der einen ersten Eingang des Multivibrators bildenden Leitung 42; daneben ist sie über einen Widerstand 50 an den positiven Pol einer Batterie 51 und über einen Widerstand 52 und einen zu diesem parallel geschalteten Kondensator 53 an einen den Ausgangs des bistabilen Multivibrators bildenden Leiter 54 angeschlossen.
Die Basis 55 des Transistors 44 ist einerseits unmittelbar an die über den Endschalter 27, 29 zum negativen Pol einer Batterie 56 führende, den zweiten Eingang des Multivibrators bildende Leitung 57 angeschlossen. Andererseits its die Basis 55 in gleicher Weise wie diejenige des Transistors 43 über einen Widerstand 50 an den positiven Pol der Batterie 51 und über einen Widerstand 58 und einen zu diesem parallel geschalteten Kondensators 59 an den Kollektor 46 des Transistors 43 gelegt.
Der Torschalter 34 ist mit zwei Transistoren 60 und 61 ausgerüstet, deren Basen 62, 63 unmittelbar an die Leitungen 54 bzw. 43 gelegt sind. Während der Emitter 64 des Transistors 61 unmittelbar an der Erdleitung 38 liegt, ist sein Kollektor 65 unmittelbar mit dem Emitter 66 des Transistors 60 verbunden. Eine zum Zähler 35 führende Leitung 84 ist einerseits unmittelbar mit dem Kollektor 67 des Transistors 60 und andererseits über einen Widerstand 68 an den negativen Pol einer Batterie 69 gelegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Befindet sich der Tisch 12 in seiner Ausgangsstellung, in welcher der Nocken 29 den Schalterteil 27 geschlossen hält, so liegt am Leiter 57 und damit auch an der Basis 55 des Transistors 44 unmittelbar die negative Spannung der Batterie 56. Infolgedessen muß der Transistor 44 den leitenden Zustand einnehmen, in dem zwischen dem Kollektor 46 und dem Emitter kein Widerstand besteht, so daß der Leiter 54 die Spannung Null aufweist. An der Basis 49 des Transistors 43 besteht nun eine genügend positive Spannung, um den Transistor 43 im Sperrzustand zu halten. Diese Spannung rührt bei dem im sperrenden Zustand befindlichen Transistor 36 des Verstärkers 32 daher, daß an den beiden, von der Batterie 51 gespeisten Widerständen 50 und 52 eine Spannungsteilung entsteht, während bei leitendem Transistor 36 der mit der Basis 49 des Transistors 43 unmittelbar verbundene Leiter 42 die Spannung Null aufweist. Bei geschlossenem Endschalter 27 befindet sich somit der bistabile Multivibrator 33 in seinem Ruhezustand unabhängig davon, ob über den Verstärker 32 Zählimpulse eintreffen oder nicht.
Die als Torschalter ausgebildete Übertragungsvor-
richtung 34 für die Zählimpulse bleibt bei geschlossenem Endschalter 27, 29 im Sperrzustand, da sich die Basis 62 des Transistors 60 infolge ihres Anschlusses an den Leiter 54 auf der Spannung Null befindet, so daß dieser Transistor nicht leitend ist. Allfällig über den Leiter 43 vom Verstärker 32 her eintreffende Impulse würden zwar den Transistor 61 betätigen. Jedoch würde sich dies infolge der Sperrung des Transistors 60 auf den zum Zähler 35 führenden Zählstromkreis 84 nicht auswirken. ίο
Wird der Tisch 12 mittels des Motors 13 über das Getriebe 14, die Spindel 15 und die Mutter 16 aus der Ausgangsstellung heraus geschoben, so bewegt sich der abgebildete Maßstab 17 relativ zum Halter 25 der Fotozellen in F i g. 2 von rechts nach links, bis die in dieser Figur untere Fotozelle 24 vom ersten Teilstrich, d. h. der Nullmarke, überdeckt wird. Infolgedessen ist die Brückenschaltung 31 nun nicht mehr abgeglichen, so daß am Eingang des Verstärkers 32 eine Spannung entsteht, derzufolge der Transistor 36 leitend wird. Auf den bistabilen Multivibrator 33 hat dies jedoch, da der Endschalter 27, 29 noch geschlossen ist, keinen Einfluß. Bei der weiteren Verschiebung des Tisches 12 gelangt nun der Endschalter 27, 29 in seine Offenstellung, bevor noch der erste Teilstrich des abgebildeten Maßstabes 17 die beiden Fotozellen 24 gleich stark überdeckt, wie dies in F i g. 2 für den zweiten Teilstrich dargestellt ist.
Die Öffnung des Endschalters 27, 29 hat an der Basis 55 des Transistors 44 des bistabilen Multivibrators 33 die Beseitigung der bis dahin vorhandenen negativen Spannung der Batterie 56 zur Folge. Der Transistor 44 bleibt aber trotzdem leitend, da die Widerstände 50 und 58 so ausgebildet sind, daß die beiden Batterien 48 und 51 an der Basis 55 eine genügend negative Spannung aufrecht erhalten. Der Multivibrator befindet sich nun in seinem Vorbereitungszustand, in dem der Torschalter weiterhin gesperrt ist. Gelangt nun die Nullmarke bezüglich des Fotozellenpaars 24 in die in F i g. 2 dargestellte Nullstellung, in der jede Fotozelle den Teilstrich halb bedeckt, so ist die Brückenschaltung 31 abgeglichen, und es liegt keine Spannung am Eingang des Verstärkers 32. Der Transistor 36 ist daher nicht leitend, und an dem mit der Basis 49 des Transistors 43 unmittelbar verbundenen Leiter 42 herrscht eine sich aus dem Verhältnis der Widerstände 40, 50 und 52 ergebende Spannung, die genügend negativ ist, um den Transistor 43 in den leitenden Zustand zu kippen. Da hierbei dessen Kollektor 46 die Spannung Null annimmt, entsteht zwischen den Widerständen 50 und 58 eine genügend positive Spannung, um den Transistor 44 in den Sperrzustand zu kippen. Der bistabile Multivibrator 33 wird somit durch den nach der öffnung des Endschalters 27, 29 und bis zum Erreichen der Nullstellung durch die Nullmarke eintreffenden Zählimpuls in den Arbeitszustand überführt.
Im Sperrzustand des Transistors 44 befindet sich der Leiter 54 an der negativen Spannung der Batterie 48. Der Transistor 60 im Torschalter 34, dessen Basis 62 ebenfalls an den Leiter 54 angeschlossen ist, wird nun leitend. Gleichzeitig wird über den Leiter 43 vom Verstärker 32 her auch die Basis 63 des Transistors 61 des Torschalters 34 an die negative Spannung der Batterie 41 gelegt, so daß auch dieser Transistor leitend wird. Da nun die beiden Transistoren 60 und 61 des Torschalters 34 leitend sind, liegt der zum Zähler 35 führende Leiter 84 an der Spannung Null und überträgt dadurch den ersten Zählimpuls auf den Zähler 35.
Bei der weiteren Verschiebung des Tisches 12 gelangt das Fotozellenpaar 24 aus der in F i g. 2 gezeigten Symmetrielage heraus, so daß die eine Zelle stärker, die andere dagegen schwächer belichtet wird. Die Brückenschaltung 31 ist daher nicht mehr abgeglichen, und es gelangt eine Spannung über die Leitung 72 an den Eingang des Verstärkers 32, die dessen Transistor 36 leitend macht. Die weiteren zur Aufrechterhaltung des Transistors 43 im leitenden Zustand notwendige negative Spannung am Leiter 42 wird nun nicht mehr von der Batterie 41, sondern von der Batterie 48, den einen der Widerstände 47, den Leiter 54 und den Widerstand 52 auf den Leiter 42 und damit auf die Basis 49 übertragen. Damit ist ersichtlich, daß nach einmal erfolgter Umschaltung des bistabilen Multivibrators 33 in den Arbeitszustand dieser Zustand durch alle weiteren Zählimpulse nicht geändert werden kann. Dagegen gelangen diese über den Leiter 43 auf den zum Torschalter 34 gehörenden Transistor 61, um diesen letzteren abwechselnd in den leitenden und sperrenden Zustand zu bringen. Da der Transistor 60 dabei stets leitend ist, gelangen die Zählimpulse wie vorangehend beschrieben auf den Zähler 35.
Mit der Rückkehr des Tisches 12 in die Ausgangsstellung wird der Endschalter 27, 29 wieder geschlossen. Dadurch wird die negative Spannung der Batterie 56 über den Leiter 57 auf die Basis 55 des Transistors 44 übertragen, so daß der bistabile Multivibrator 33 in der bereits beschriebenen Weise wieder seinen Ruhezustand einnimmt, in dem er den Torschalter 34 sperrt.
Der Halter 25 der beiden Fotozellen 24 könnte an der Zwischenwand 26 auch derart verschiebbar angeordnet sein, daß er in der Verschiebungsrichtung des abgebildeten Maßstabes 17 stufenweise aus einer Nullstellung verstellbar ist, wie dies in unserer schweizerischen Patentschrift Nr. 444 503 betitelt »Einrichtung zum selbsttätigen Verschieben eines Maßstabes« beschrieben ist. Hierbei kann der Endschalter 27, 29 neben der beschriebenen Steuerung des bistabilen Multivibrators 33 auch dazu verwendet werden, um bei Rückstellung des Maßstabes in dessen Endstellung auch den Halter 25 in seine Nullstellung zurückzustellen.
Das zweite, in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel weicht vom ersten Beispiel hauptsächlich in der Ausbildung des optisch-elektrischen Abtasters ab. Die bei beiden Beispielen gleichen Teile sind daher mit denselben Überweisungszeichen versehen. Der auf dem Gestell 11 einer Werkzeugmaschine verschiebbar geführte, den Träger bildende Schlitten 12 trägt wie bei dem ersten Beispiel eine Mutter 16, durch die eine im Gestell 11 drehbar gelagerte Schraubenspindel 15 hindurchgreift. Zum Antrieb der letzteren dient ein Motor 13, der mit der Spindel 17 über ein Kegelradgetriebe 72, eine Zwischenwelle 73 und ein Schneckengetriebe 14 an Antriebsverbindung steht. Die Zwischenwelle 73 ist in einer im Gestell 11 vorgesehenen Zwischenwand 74 drehbar gelagert und trägt in einigem Abstand von der letzteren eine Scheibe 75. In der Nähe des Umfanges dieser Scheibe ist rundherum eine Reihe von einen Maßstab bildenden Schlitzen oder Marken 76 von rechteckiger Form vorgesehen, während sich auf einem kleineren Radius ein weiterer einzelner Schlitz
7 8
77 befindet, der sich in Umfangsrichtung gesehen zwi- Hand der F i g. 4 beschriebenen Weise im Ruhezu-
schen zwei der Schlitze 76 befindet und die Null- stand gehalten, in dem der Torschalter 34 gesperrt
marke bildet. ist, so daß keine Zählimpulse auf den Zähler 35 ge-
Unter der Scheibe 75 ist auf einem auf der Zwi- langen können. Bei Verschiebung des Schlittens 12 seitenwand 74 befestigten Halter 78 ein aus einem 5 aus der Ausgangsstellung heraus bewegen sich die Paar von Fotozellen 79, 80 bestehender Abtaster der- Schlitze 76 an der Fotozelle 80 vorbei, wobei jeder art angeordnet, daß sich die Zelle 79 im gleichen Durchgang eines Schlitzes am Ausgang des Verstär-Abstand von der Achse der Scheibe 75 wie der kers 83 einen negativen Impuls erzeugt, der bei geöff-Schlitz 77, die Zelle 80 dagegen im gleichen Abstand netem Torschalter 34 dessen Transistor 61 in den von dieser Achse wie die Schlitze 76 befindet. Über io leitenden Zustand bringt, wie dies an Hand der der Scheibe 75 sind in nicht näher dargestellter Weise F i g. 4 vorangehend beschrieben worden ist. Das im Gestell 11 eine Sammellinse 81 und eine Glüh- Schneckengetriebe 14 und die Stellung der Spindel 15 lampe 19 derart befestigt, daß das aus der Linse 81 sind so gewählt, daß jedem auf den Torschalter 34 austretende Strahlenbündel durch die Schlitze 76 und gelangenden Zählimpuls eine Verschiebung des Schlit-77 hindurch auf die beiden Fotozellen 79 und 80 zu 15 tens 12 um V100 mm entspricht,
fallen vermag. Im Gestell 11 ist auch ein Endschalter Die Öffnung des Endschalters 27, 29, die vor dem mit seinem Schalterteil 27 befestigt, der durch Druck Durchgang des Schlitzes 77 über der Fotozelle 79, auf einen Betätigungsknopf 28 geschlossen werden d. h. der Verstellung der Nullmarke in die Nullstelkann. Diese Schließung erfolgt dann, wenn der Nok- lung erfolgt, ist ohne Einfluß auf den bistabilen Multiken 29 an der Mutter 16 beim Einlaufen des Schiit- 20 vibrator 33, da dieser vom Ausgang des Verstärkers tens 12 in die Ausgangsstellung den Knopf 28 be- 82 eine negative Spannung erhält, die ihn in der an rührt- Hand der F i g. 4 beschriebenen Weise im Vorberei-
Gemäß F i g. 6 ist die Fotozelle 79 über einen tungszustand hält. Beim nun folgenden Durchlauf Verstärker 82 mit dem bistabilen Multivibrator 33 des Schlitzes 77 über der Fotozelle 79 entsteht am verbunden, während die Fotozelle 80 über einen Ver- 25 Eingang des Verstärkers 82 eine Spannung, die dessen stärker 83 an den Torschalter 34 angeschlossen ist. Transistor 36 in den Sperrzustand überführt. Es be-Eine nähere Beschreibung des bistabilen Multivibra- steht daher an der Basis 49 des Transistors 43 des gleich ausgebildet und gleich miteinander verbunden bistabilen Multivibrators 33 eine negative Spannung, tors 33 und des Torschalters 34 erübrigt sich, da beide die den letzteren in der an Hand der F i g. 4 beschriesind, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Auch die Steue- 30 benen Weise in den Arbeitszustand kippt, wodurch rung des Vibrators 33 durch den an die Batterie 56 der Transistor 60 des Torschalters 34' leitend gemacht selben Weise wie beim ersten Beispiel. wird. Die nachfolgenden von den Schlitzen 76 erzeugangeschlossenen Endschalter 27, 29 erfolgt in der- ten Zählimpulse gelangen nun ungehindert über den
Die Wirkungsweise der Meßvorrichtung gemäß sich im Betriebszustand befindlichen Torschalter 34
F i g. 5 und 6 ist die folgende. Befindet sich der 35 auf den Zähler 35. Der bistabile Multivibrator 33
Schlitten 12 ursprünglich in der Ausgangsstellung, so bleibt in seinem Arbeitszustand, bis bei Rückstellung
wird der Schalterteil 27 vom Nocken 29 geschlossen des Schlittens 12 in die Endstellung der Endschalter
gehalten. Dadurch wird der Vibrator 33 in der an 27 geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 2
    ' Die Erfindung hat eine elektrische Meß vorrichtung
    Patentansprüche: an einem aus einer Ausgangsstellung verschiebbaren
    Träger zum Gegenstand, in welcher der Träger mit
    1. Elektrische Meßvorrichtung an einem aus einem bei dessen Verschiebung betätigten Schaltorgan einer Ausgangsstellung verschiebbaren Träger, 5 verbunden ist, die ferner einen elektrisch-optischen, der mit einem bei der Verschiebung be- über einen Türschalter an einen Zähler angeschlossetätigten .Schaltorgan verbunden ist, die ferner nen Abtaster aufweist, und die mit einem bistabilen, einen elektro-optischen, über einen Tor- zwei Eingänge, aufweisenden Multivibrator versehen schalter an einen Zähler angeschlossenen ist, der bei der Verschiebung des Trägers aus der Abtaster aufweist, und die mit einem bistabi- io Ausgangsstellung aus einem den Torschalter sperrenlen, zwei Eingänge aufweisenden Multivibrator den Ruhezustand in einen den Torschalter freigebenversehen ist, der bei der Verschiebung des Trägers den Arbeitszustand umschaltbar ist.
    aus der Ausgangsstellung aus einem den Tor- Derartige Meßvorrichtungen sind bekannt (siehe
    schalter sperrenden Ruhezustand in einen den die deutsche Auslegeschrift 1 172 437). Sie sind in der
    Torschalter freigebenden Arbeitszustand umschalt- 15 Weise ausgebildet, daß der Torschalter den Zähler
    bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung von bei der Verstellung des
    ein'mit dem Träger (12) verbundener Maßstab Trägers aus der Ausgangsstellung entstehende Stör-
    (17, 75) mit zur Betätigung des Abtasters (24, 25, impulse sperrt und ihn nach dieser Verstellung frei-
    79, 80) ausgebildeten Marken (18, 76, 77) ver- gibt.
    sehen ist, von denen mindestens ein Teil in der so Bei Meßvorrichtungen an Werkzeugmaschinen zur Teilung des Maßstabs entsprechenden Abständen Messung der Verstellung von Aufspanntischen und angeordnet ist, während eine der Marken eine dergleichen gegenüber einer Ausgangsstellung besteht Nullmarke bildet, die durch Verstellung des eine Schwierigkeit darin, daß diese Ausgangsstellung Trägers (12) aus der Ausgangsstellung in eine nur mit großem Aufwand eindeutig festlegbar ist. Nullstellung verstellbar ist, daß ferner der bista- 25 Ungenauigkeiten in dieser Ausgangsstellung wirken bile Multivibrator (33), der im Ruhezustand sich unmittelbar auf das Meßergebnis aus.
    gegen Umschaltung durch Impulse des mit seinem Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für den einen Eingang (42) verbundenen Abtasters (24, verschiebbaren Träger, der insbesondere in dem Tisch 25, 79, 80) gesperrt ist, mit einem Vorbereitungs- einer Werkzeugmaschine bestehen soll, mit einfachen zustand versehen ist, in dem er den Torschalter 30 Mitteln eine genaue Nullstellung festzulegen, in die (34) ebenfalls sperrt, und in den er durch die Be- der Träger bei seiner Verschiebung aus der Ausgangstätigung des an seinen zweiten Eingang (57) an- stellung gelangt, und von der aus die Übertragung der geschlossenen Schaltorgans (27, 29) umschaltbar Zählimpulse auf den Zähler erfolgt,
    ist, während der bistabile Multivibrator (33) aus Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gedem Vorbereitungszustand in den Arbeitszustand 35 löst, daß ein mit dem Träger verbundener Maßstab durch einen vom Abtaster (24, 25, 79, 80) in der mit zur Betätigung des Abtasters ausgebildeten Mar-Zejt zwischen der Betätigung des Schaltorgans ken versehen ist, von denen mindestens ein Teil in (27, 29) und der Verstellung der Nullmarke in der Teilung des Maßstabs entsprechenden Abständen die Nullstellung übertragenen Impuls umschaltbar angeordnet ist, während eine der Marken eine Nullist. 40 marke bildet, die durch Verstellung des Trägers aus
    2. Elektrische Meß vorrichtung nach An- der Ausgangsstellung in eine Nullstellung verstellbar Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ist, daß ferner der bistabile Multivibrator, der im mit dem Anfang des geradlinig ausgebildeten Ruhezustand gegen Umschaltung durch Impulse des Maßstabs (17) zusammenfallende Nullmarke in mit seinem einen Eingang verbundenen Abtasters geder Nullstellung des Trägers (12) zur Erzeugung 45 sperrt ist, mit einem Vorbereitungszustand versehen des den bistabilen Multivibrator (33) umschalten- ist, in dem er den Torschalter ebenfalls sperrt, und in den Impulses in einer den Abtaster (24, 25) betäti- den er durch die Betätigung des. an seinen zweiten genden Stellung befindet. Eingang angeschlossenen Schaltorgans umschaltbar
    3. Elektrische Meßvorrichtung nach An- ist, während der bistabile Multivibrator aus dem Vorspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mar- 50 bereitungszustand in den Arbeitszustand durch einen ken auf einer drehbar gelagerten, mit dem Träger vom Abtaster in der Zeit zwischen der Betätigung des (12) in Antriebsverbindung stehenden Scheibe Schaltorgans und der Verstellung der Nullmarke in (75) angeordnet sind, daß ferner die Nullmarke die Nullstellung übertragenen Impuls umschaltbar ist. (77) gegenüber dem kreisförmig und endlos aus- Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegengebildeten Maßstab (76) radial versetzt ist und 55 Standes werden nachfolgend an Hand der Zeichnung sich in Umfangsrichtung zwischen zwei Marken beschrieben.
    des Maßstabes (76) befindet, daß ferner der Ab- Es zeigt
    taster zwei optisch-elektrische Impulserzeuger (78, F i g. 1 einen Teil einer Werkzeugmaschine in sche-
    79) umfaßt, von denen der eine (79) im Bereich matischer Darstellung,
    der Marken des Maßstabes (76) angeordnet und 60 F i g. 2 einen Teil des Abtasters,
    zur Übertragung von Zählimpulsen an den Tor- Fig. 3 ein zu Fig. 1 gehöriges elektrisches Schalt-
    schalter (34) angeschlossen ist, während der an- schema,
    dere Impulserzeuger (80) zur Erzeugung des den . F i g. 4 den Aufbau eines Teiles der Schaltung nach
    bistabilen Multivibrator (33) umschaltenden Im- F i g. 3,
    pulses sich im Bereich der Nullmarke (77) be- 65 Fig. .5 einen Teil einer Werkzeugmaschine in sche-
    findet und an den bistabilen Multivibrator (33) matischer Darstellung für das zweite Ausführungs-
    angeschlossen ist. _ beispiel, und
    F i g. 6 einen Teil des Abtasters zusammen mit
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