DE910231C - Fotoelektrische Pruef- und Sortiereinrichtung - Google Patents

Fotoelektrische Pruef- und Sortiereinrichtung

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DE910231C
DE910231C DEA8815D DEA0008815D DE910231C DE 910231 C DE910231 C DE 910231C DE A8815 D DEA8815 D DE A8815D DE A0008815 D DEA0008815 D DE A0008815D DE 910231 C DE910231 C DE 910231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
photocell
selector switch
contacts
grid
Prior art date
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Expired
Application number
DEA8815D
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE910231C publication Critical patent/DE910231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/10Sorting according to size measured by light-responsive means

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Fotoelektrische Prüf- und Sortiereinrichtung Zur Prüfung der Maßhaltigkeit des Durchmessers von Kugeln, Unterlagsscheiben u. dgl, ist es bekannt, die Prüflinge einzeln zwischen eine Lichtquelle und eine in einer geraden Reihe angeordneten Mehrzahl von Fotozellen zu bringen. Wenn der Prüfling das richtige Maß besitzt, wird durch ihn eine bestimmte Anzahl der Fotozellen gegen die Lichtquelle abgedeckt, deren eine oder mehrere Fotozellen nicht abgeschirmt werden, und durch Relais, welche von den Fotozellen gesteuert werden, werden dann Sortierklappen so eingestellt, daß der Prüfling in einem Sortierbehälter für die maßhaltigen Werkstücke geleitet wird. Wenn der Durchmesser des Prüflings das vorgeschriebene Maß über- oder unterschreitet, werden mehr bzw. weniger Fotozellen als durch einen Prüfling mit dem richtigen Maß abgeschirmt, und durch die Fotozellenrelais werden die Prüflinge dann im Behälter für die nichtmaßhaltigere Werkstücke geleitet. Die Erfindung bezieht sich auf eine im Prinzip ähnlich wirkende fotoelektrische Sortiereinrichtung, mittels der jedoch nicht nur die Abmessungen eines Werkstücks einer Dimension, sondern auch die Überprüfung der ganzen äußeren Umrißform oder der Umrißform von Ausschnitten von Werkstücken bzw. die Form von ausgestanzten Blechen möglich ist. Die Erfindung bezweckt, eine fotoelektrische Sortiereinrichtung dieser Art zu schaffen, die zur Prüfung verschiedener Werkstücksformen geeignet ist und schnell und bequem von einer gewünschten Form auf eine andere einstellbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein aus einer oder mehreren Reihen von Fotozellen bestehendes Fotozellenraster vorgesehen und durch Wahlschalter eine beliebige, einzuhaltende Umrißform auswählbar ist und daß durch die Einstellung der Wahlschalter die Kontakte der Fotozellenrelais derart in einem Kontrollstromkreis ein- bzw. ausgeschaltet werden, daß bei Abweichung der Umrißform des Prüflings von der durch die Wahlschalter ausgewählten Umrißform ein die selbsttätige Aussortierung dieses Prüflings oder eine entsprechende Anzeige veranlassendes Relais zur Wirkung gebracht wird.
  • Zweckmäßig ist für jede Reihe des Fotozellenrasters ein Wahlschalter mit einer der Anzahl von in jeder Reihe angeordneten Fotozellen verhältnisgleichen Anzahl von festen Kontakten vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in Anwendung auf die Prüfung der Form der Ausstanzung von Blechen dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Blech mit der gewünschten Form der Ausstanzung; Fig. 2 stellt das Fotozellenraster und Fig. 3 die Schaltung der Wahlschalter, der Fotozellenrelaiskontakte und Sortiermagnete dar; Fig.4 zeigt eine Hilfseinrichtung an den Wahlschaltern.
  • Es sei angenommen, daß das Blech i einen Ausschnitt 2 von der dargestellten Form besitzen soll. Die Fotozellen, von denen beispielsweise z5 Stück vorgesehen sind, sind in fünf Reihen A-E von je fünf Stück zu dem in Fig. a schematisch dargestellten Raster 3 vereinigt, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß jede Fotozelle in einem im Querschnitt quadratischen Blechgehäuse untergebracht ist. Von jeder der Fotozellen i-25 wird unmittelbar oder über Verstärker ein Relais gesteuert, das bei Belichtung der Fotozelle anspricht und seine Kontakte umlegt. Die Fotozellenrelais selbst sind nicht dargestellt, sondern lediglich ihre Arbeitskontakte. So werden beispielsweise bei Belichtung der Fotozelle i die Arbeitskontakte i"1 und i"2, bei Belichtung der Fotozelle 2 die Arbeitskontakte 2"1 und 2,12 (Fig. 3) usw. geschlossen.
  • Für jede Reihe A -E von Fotozellen ist ein Wahlschalter A'-E' vorgesehen, von denen jeder zwei Kontaktbänke mit je zwei SchaltarmenFl und G1 bzw. F, und G2 je Kontaktbank besitzt. Die Schaltarme F, und F, sind miteinander gekuppelt, ebenso die Schaltarme G, und G2. Die der deutlicheren Darstellung halber nebeneinander gezeichneten Schaltarmpaare sind bei der praktischen Ausführung der Erfindung selbsttätig auf derselben Achse angeordnet und können durch ineinandergesteckte Hohl-,vellen von außen für sich von Hand eingestellt werden. Mit den Schaltarmen F2 ist je ein Schaltstern FSl leitend und je ein Schaltstern FSz isoliert verbunden. Mit den Schaltarmen G2 ist je ein Schaltstern GS, leitend und ein Schaltstern GS, isoliert verbunden. Die Schaltsterne besitzen zwei um den Abstand zweier fester Kontakte der Wahlschalter versetzte Kontaktfinger, so daß beispielsweise der Schaltarm GS, des Wahlschalters A' mit den Kontakten 3' und 5' Kontakt macht, während der eine Kontaktfinger des Schaltsterns GS, auf dem festen Kontakt 4' steht. Mit H ist ein Relais bezeichnet, das anspricht, wenn das geprüfte Werkstück Ausschuß ist, während das Relais K anspricht, wenn das Werkstück die gewünschte Form des Ausschnittes besitzt, Von diesen Relais können Anzeigevorrichtungen oder Sortierklappen gesteuert werden.
  • Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, sind die Schaltarme F1, G1 aller Wahlschalter in Reihe im Stromkreis des Gutrelais K geschaltet, und zwischen je zwei festen Kontakten der zu diesem Schaltarm gehörenden Kontaktbänke ist je ein Arbeitskontakt 1a1, 2a1 usw. eines Fotozellenrelais geschaltet, so daß je nach Einstellung der beiden Schaltarme jedes Wahlschalters der Stromkreis für das Relais K entweder unmittelbar über die beiden Schaltarme oder über einen oder mehrere Fotozellenrelaiskontakte geschlossen wird. So wird beispielsweise bei der dargestellten Einstellung der beiden Schaltarme des Wahlschalters A' auf denselben festen Kontakt 2 an diesem Wahlsehalter überhaupt keiner der Fotozellenrelaiskontakte zal-5ai in den Stromkreis des Gutrelais K eingeschaltet, sondern der Stromkreis verläuft unmittelbar vor dem einen Schaltarm F1 über den festen Kontakt 2 zu dem anderen Schaltarm G1. Dasselbe ist bei den Wahlschaltern B' und E' bei der in Fig. 3 dargestellten Einstellung ihrer Schaltarme der Fall. Von den zugehörigen Fotozellen in den Reihen A, B und E braucht also keine Fotozelle belichtet zu werden, um den Stromkreis für das Gutrelais K herzustellen. Bei der dargestellten Einstellung des Wahlschalters G' dagegen müssen die zwischen den festen Kontakten ii und 14 geschalteten Fotozellenrelaiskontakte i2"i-z4a 1 und bei dem Wahlschalter W der Fotozellenkontakt igal geschlossen, d. h. die Fotozellen 12-i4 der Reihe C und die Fotozelle ig der Reihe D belichtet sein, damit der Stromkreis für das Gutrelais vollständig geschlossen wird.
  • Wenn also angenommen wird, däß der Ausschnitt 2 des Bleches i eine Form besitzen soll, die der durch die Fotozellen 12-i4 und ig gebildeten Form entspricht, so sind die Wahlschalter A'-E' so einzustellen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn der Ausschnitt 2 an dem zu prüfenden Blech i nun mindestens die vorgeschriebene Größe hat, so werden zum mindesten die Fotozellen 12-14 und ig belichtet, wenn das Blech i zur Prüfung zwischen einer Lichtquelle und das Fotozellenraster gebraucht wird, und infolgedessen kommt der oben beschriebene Stromkreis für das Gutrelais über die Schaltarme der Wahlschalter und Fotozellenrelaiskontakte zustande. Wenn der Ausschnitt des Bleches zu klein ist so daß beispielsweise die Fotozelle ig nicht belichtet wird, kommt der Stromkreis für das Relais K nicht zustande.
  • Es kann nun aber auch sein, daß der Ausschnitt des Bleches i größer ist als erwünscht, und in diesem Fall würden auch die Fotozellen i2-14 und ig belichtet und der Stromkreis für das Gutrelais K geschlossen werden. Um dies zu verhindern, ist im Stromkreis des Gutrelais ein Ruhekontakt des Ausschußrelais H eingeschaltet und die Schaltung so ausgeführt, daß in diesem Fall das Relais H anspricht und durch Öffnen seines Ruhekontaktes h, den Stromkreis des Gutrelais unterbricht. Zu diesem Zweck sind die zweiten Kontaktbänke der Wahlschalter A'-E' mit den Schaltarmen F2 und G2 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden durch die mit diesen Schaltarmen gekuppelten Schaltsterne FSl, FS2 bzw. GSl, GS, alle zweiten Arbeitskontakte 1Q2, 2" USW. derjenigen Fotozellenrelais, deren Fotozellen bei der richtigen Form des Blechausschnittes nicht belichtet sein dürfen, einerseits an einem Kontakt eines der Schaltsterne FSl oder GS, und andererseits an einem Kontakt eines der Schaltsterne FS2 oder GS2 gelegt. Die Schaltsterne FSl und GS, sind nun mit dem Pluspol P einer Stromquelle und die Schaltsterne FS2 und GS2 mit dem einen Ende der Spule des Relais H verbunden, das mit seinem anderen Spulenende an dem Minuspol N der Stromquelle liegt. Wenn daher eine der Fotozellen anspricht, die bei der richtigen Größe des Blechausschnittes nicht belichtet werden dürfte, so wird sofort das Relais H erregt.
  • Wenn also beispielsweise der Ausschnitt des Bleches i so groß ist daß außer den Fotozellen 12-14 und i9 auch die Fotozelle ii belichtet wird, so kommt folgender Stromkreis für das Relais H zustande: Vom Pluspol P über den Schaltstern FSl und den Schaltarm F2 des Wahlschalters C, den festen Kontakt ii', den Arbeitskontakt iia, des Relais der belichteten Fotozelle ii, den festen Kontakt io' und den Schaltstern FS2 des Wahlschalters C über die Spule des Relais H zum Minuspol N.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Relais K anspricht, wenn der Ausschnitt des Bleches die richtige Form hat, und das Relais H erregt wird, wenn der Ausschnitt zu groß ist, während keins von beiden Relais anspricht, wenn der Ausschnitt zu klein ist. Man ist daher in der Lage, die geprüften Werkstücke nach Sollmaß, Übermaß und Untermaß zu sortieren, indem durch das Relais K und H je eine Sortierklappe für je einen Sortierbehälter bei ihrem Ansprechen geöffnet wird und, falls beide Sortierklappen geschlossen bleiben, das Werkstück über diese beiden Sortierklappen hinweg zu einem dritten Behälter für Untermaß geleitet wird.
  • Die Einstellung der Wahlschalter kann dadurch erleichtert werden, daß mit den miteinander gekuppelten Schaltarmpaaren F1, F2 bzw. G1, G2 je ein Zeiger Z1, Z2 (Fig. 4) gekuppelt ist, welch letztere über einer Skala angeordnet sind, auf der zwischen je zwei Skalenstrichen, durch die festen Kontakte der Wahlschalter angedeutet werden, die Nummer je einer Fotozelle angegeben ist. Die Zeiger sind dann so auf zwei Skalenstriche einzustellen, daß die durch den betreffenden Wahlschalter auszuwählenden Fotozellen zwischen den beiden Zeigern liegen, wie es beispielsweise in Fig. 4 für den Wahlschalter C angedeutet ist, durch den die Fotozellen 12-14 auszuwählen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotoelektrische Sortiereinrichtung zur Kontrolle der äußeren Umrißform oder der Form von Ausschnitten von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus ein oder mehreren Reihen (A-E) von Fotozellen (i-25) bestehendes Fotozellenraster vorgesehen und durch Wahlschalter (A'-E') eine beliebige einzuhaltende Umrißform auswählbar ist und daß durch die Einstellung der Wahlschalter (A'-E') die Kontakte (i"1, 2,1 USW.) der Fotozellenrelais derart in einem Kontrollstromkreis ein- bzw. ausgeschaltet werden, daß bei Abweichung der Umrißform des Prüflings (i) von der durch die Wahlschalter ausgewählten Umrißform ein die selbsttätige Aussortierung dieses Prüflings oder eine entsprechende Anzeige veranlassendes Relais (H) zur Wirkung gebracht wird.
  2. 2. Fotoelektrische Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe (A-E) des Fotozellenrasters ein Wahlschalter (A'-E') mit einer der Anzahl von in jeder Reihe angeordneten Fotozellen verhältnisgleichen Anzahl von festen Kontakten vorgesehen ist.
  3. 3. Fotoelektrische Sortiereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte jedes Wahlschalters, z. B. (C'), durch die Arbeitskontakte (1", -15",) der zugehörigen Fotozellenrelais überbrückt sind und durch zwei Schaltarme (F1, G1) jedes Wahlschalters die Arbeitskontakte (12"1-14"1) der von dem Wahlschalter (C) aus der Rasterreihe (C) ausgewählten Fotozellenrelais hintereinander in den Stromkreis eines Kontrollrelais (Gutrelais K) eingeschaltet werden, das anspricht, wenn die Umrißform des Werkstücks mit der auf dem Fotozellenraster ausgewählten Umrißform übereinstimmt.
  4. 4. Fotoelektrische Sortiereinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stromkreis des Gutrelais (K) angeordneten beiden Schaltarme (F1, G1) jedes Wahlschalters mit zwei weiteren Schaltarmen (F2 bzw. G2) gekoppelt sind, die mit je zwei Schaltsternen (FSI, FS2 bzw. GS, GSZ) verbunden sind, durch die Kontakte aller durch die Wahlschalter nicht ausgewählten Fotozellenrelais parallel an die Zu- und Ableitung des Ausschußrelais (H) angeschlossen werden, so daß beim Ansprechen irgendeines der nicht ausgewählten Fotozellenrelais das Ausschußrelais (H) erregt wird.
  5. 5. Fotoelektrische Sortiereinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Gutrelais ein Ruhekontakt des Ausschußrelais (H) angeordnet ist, durch den beim Ansprechen des Ausschußrelais der Stromkreis des Gutrelais unterbrochen wird.
DEA8815D 1940-12-08 1940-12-08 Fotoelektrische Pruef- und Sortiereinrichtung Expired DE910231C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614224A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-21 Shinko Electric Co Ltd Photoelektrisches teileorientierungssteuersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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