CH283468A - Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Info
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Description
Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre und Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre und eine Vorrichtung zur Durclifiihrung des Verfahrens. Das durch die Erfindung gegebene Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Prüfergebnis naeh Beendigung des Prüfvorganges durch eine Einrichtung mindestens eine vorbestimmte Zeit lang festgehalten wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens ist durch eine Einrichtung gekennzeichnet, die das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvorganges Festzuhalten erlaubt. In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung schematisch dargestellt, an Hand derer Ausführungsbei- spiele des erfindungsgemässen Prüfverfahrens erläutert werden, und zwar zeigen : Fig. 1 den Aufbau einer elektrischen Kontakttastlehre im Längssehnitt als Teil der Vorriehtungen, Fig. 2 bis 5 Beispiele von elektrischen Schaltbildern der Vorrichtung, wobeidasPrüfresultat in Fig. 2 und 3 nach dem Prüfvor- gang während einer gewissen Zeit sichtbar bleibt und in Fig. 4 und 5 erst nach Ablauf einer gewissen Zeit sichtba gemacht werden muss, Fig. 6 die schaubildliche Darstellung einer Anzeigevorrichtung für das Prüfergebnis und Fig. 7 das Anzeigegerät nach Fig. 6 von der Rückseite. Die an sich bekannte Tastlehre nach Fig. I besitzt in einer vertikalen Führung 1 einen Taststift 2, der in axialer Riehtung versehieb- bar gelagert und durch. sein Eigengewicht oder durch eine nieht gezeichnete Feder stets nach unten bewegt wird. Das untere Ende des Stiftes 2 ist mit einem geeigneten Tastorgan 3 versehen, welches einen Prüfling 4, beispielsweise eine zylindrische Welle, bei dessen Vorbeiführung auf einer festen Unterlage 5 in Richtung des Pfeils 6 an seiner Nlantelfläche abfühlt. Das obere Ende des Taststiftes 2 ist mit einem Kontakthebel 7 gelenkig verbunden, der bei 8 schwenkbar an einem Fixpunkt angelenkt ist. Das freie Ende des Kontakthebels 7 trägt je ein nach unten bzw. nach oben. gerichtetes Kontaktorgan 9, welehem je ein feststehender, aber einstellbarer Kontakt 10 gegenübersteht. Diese Kontakte sind je durch eine Gewindespindel 11 in vertikaler Richtung verschiebbar ausgebildet und durch geeignete lTittel gegeneinander und gegen den Kontakthebel 7 elektrisch isoliert. Für die Prüfung von Werkstüeken 4 werden die Kontakte 10 derart eingestellt, da# das untere Kontaktorgan 9 des Kontakthebels 7 auf dem untern Kontakt 10 ruhen bleibt, wenn der Prüfling zu klein ist und Untermass aufweist, dass hingegen bei einem Übermass aufweisenden Prüfling das obere Kontaktorgan 9 des Hebels 7 an den obern Kontakt 10 zm liegen kommt. Bei allen Prüflingen, deren Abmessung innerhalb der yorgeschriebe- nen Toleranz liegt, werden sich dann die Kon taktorgane 9 beim Durchschieben des Prüflings zwischen den beiden Kontakten 10 befinden und weder unten noch oben Kontakt machen. Gemäss Fig. 2 ist die Tastlehre T an zwei elektromagnetische Relais U und V angeschlossen, derart, dass der Kontakthebel 7 mit dem Minuspol einer Stromquelle und der untere Kontakt 10 über einen Arbeitskontakt Z'I des Relais V mit dem einen Ende von dessen Wicklung und der obere Kontakt 10 mit dem einen Ende der Wicklung des Relais V sowie mit einem Arbeitskontakt VIII dieses Relais verbunden ist. Die andern Wicklungs- enden der beiden Relais sind an den Pluspol der Stromquelle angeschlossen. Eine Signallampe Li liegt in Reihe mit der Arbeitsseite eines Umschaltkontaktes T.'Il des Relais P zwisehen den beiden Polen der Stromquelle und eine Lampe L, in Reihe mit einem Arbeitskontakt VII des Relais V. Eine weitere Signallampe L2 ist über die Ruheseite des Um- sehaltkontaktes UII und einen Ruhekontakt V1 an die Stromquelle angeschlossen. Ein will- kürlieh zu betätigender Umschalter JL, der beispielsweise eine Hand-oder eine Fusstaste sein kann, besitzt einen Ruhekontakt Aj, der zwischen dem Minuspol der Stromquelle und dem Arbeitskontakt VIII liegt, während ein Arbeitskontakt SII zwischen dem Minuspol der Stromquelle und dem mit dem Kontakt UI verbundenen Ende der Wieklung des Relais U angeordnet ist. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende : Wenn kein Prüfling unter dem Taststift der Tastlehre T ist, so ist der untere Kontakt derselben geschlossen, so dass das Relais U über diesen Kontakt und seinen Arbeitskontakt U1 Strom bekommt, sofern es vorher schon angezogen war, was hier vorausgesetzt sei. Dadurch ist auch sein Arbeitskontakt l'll geschlossen und die Signallampe Li brennt. Das Relais V ist stromlos, so dass die Lampe Lg nicht brennt. Auch die Lampe L2 bekommt keinen Strom, da der Kontakt UII infolge Er regung des Relais U in der gezeichneten Lage ist. Wird nun ein Prüfling mit Untermass durch die Tastlehre bewegt, so geschieht niehts, da sich der untere Kontakt von T nieht zu öffnen vermag. Die Signallampe Li bleibt brennen und lässt dadurch erkennen, dass der Prüfling Untermass aufwies. Ist die Abmessung des Prüflings 4 aber innerhalb der zulässigen und an der Tastlehre eingestellten Toleranzgrenze, so bewegt sich der Kontakthebel 7 der Lehre während des Durchschiebens des Prüflings 4 zwisehen die beiden feststehenden Kontakte 10 der Lehre. Dadureh wird die Stromzufuhr zum Relais ? 7 unterbrochen. Dieses wird entregt und sein Anker fällt ab, wobei sich seine Won- takte UI und UII umlegen, wobei letzterer die Signallampe L3 zum Erlosehen bringt und die Signallampe L2 über den geschlossenen Ruhekontakt V1 an die Stromquelle legt, welche Lampe L2 somit auflenchtet. Beim Wegneh- men. des Prüflings aus der Tastlehre schliesst sieh ihr unterer Kontakt wieder, was an den Stromkreisen jedoch keine Verände- rung vexmrsacht, da das Relais F zufolge sei- nes nun offenen Arbeitskontaktes Ul keine Verbindung mit dem llinitspol der Strom- quelle erhält. Die Signallampe L2, welche die Toleranzlage gut erkennen lässt, bleibt somit weiter brennen, auch wenn der Prüfling längst nicht mehr in der Tastlehre ist. Das Prüifergebnis ist somit, festgehaltenund bleibt auch nach Beendigung des Prüfvorganges in Erscheinung. Durch willkürliehes Betätigen des Schalters A in Richtung des in Fig. 2 eingezeich- neten Pfeils schlie#t sich der Arbeitskontakt AII, so dass der Stromflu# durch das Relais U wieder hergestellt wird. Sobald sein Anker anzieht, schliesst sich sein Abrbeitskontakt UI welcher die Relaiswicklung über den nun mehr wieder gesehlossenen, untern Kontakt der Tastlehre T mit dem Minuspol verbindet und die Erregung des Relais F auch dann aufrecht erhält, wenn der Sehalter A wieder in seine Ruhestellung zuruckkehrt. Beim Anziehen des Relais U erlischt sofort auch die Lampe L2 wieder, während die Lampe LA zum Brennen kommt. Damit ist das Prüfergebnis wieder geloscht und der ursprüngliche Ausgangszustand erreicht. Der Schalter A dient demzufolge als Loschorgan. Wird ein Prüfling 4 mit Übermass in die Tastlehre geschoben, so beginnt zunächst, wie oben beschrieben, die Signallampe L2 un leuchten, wenn sich der Kontakthebel 7 der Lehre zwischen den beiden feststehenden Kontakten 10 befindet. Sobald aber infolge der Dicke des Prüflings der obere Lehrenkontakt schliesst, wird die Wicklung des Relais V an die Stromquelle geschaltet. Bei seinem Anziehen öffnet der Ruhekontakt : t VI, was das Auslöschen der Lampe L2 zur Folge hat. Durci Sehliessen des Arbeitskontaktes VII wird aber die Signallampe L3 an die Stromquelle gelegt, welche somit aufleuchtet und das prüfergebnis Übermass erkennen lässt. Nimmt man nun den Prüfling aus der Tastlehre heraus, so bleibt der beschriebene Zustand der Stromkreise bestehen, weil das Relais V auch nach dem Öffnen des obern Lehrenkontaktes über seinen eigenen, nunmehr gesehlossenen Ar beitskontakt UIII und den Buhekontakt-1 des Löschorgans A weiter Strom bekommt. Auch dieses Prüfergebnis wird somit nach Beendigung des Prüfvorganges festgehalten, bis durch willkürliche Betätigung des Loschorgans A die Stromzufuhr zum Relais V unterbrochen und diejenige zum Relais U eingeleitet wird, so da, sich wieder der urspriingliche Sehaltungszustand einstellt. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsva- riante unterscheidet sich von der soeben be schriebenen dadurch, dass das willkürlich zu betätigende Loschorgan durch ein Relais W ersetzt ist, welches die Lösehung des Prüf- ergebnisses selbsttätig nach Ablauf einer be stimmten Zeit vornimmt. Zu diesem Zweeke ist das Relais U noch mit einem weiteren Ar beitskontakt ITIlì versehen, der die Wicklung des Lösehrelais W bei erregtem Zustand, also im Buhezustand der Anordnung, an die Stromquelle schaltet, so dass der Umschaltekontakt des Relais W sich im Ruhezustand der Anlage in der dargestellten Lage befindet. Parallel zur Wicklung des Relais W liegt ein Kondensator C1 und ein aus zwei Teil widerständen R1 und R2 gebildeter Widerstand, wobei der eine Teilwiderstand Ré ver änderbar ausgebildet ist. Die übrige Schaltung ist gleich wie in Fig. 2 und auch das Anzeigen und Festhalten der versehiedenen Prüfergebnisse erfolgt demzufolge auf die bereits beschriebene Weise. Das Löschen eines Prüfergebnisses geschieht hingegen wie folgt : Beim Einschieben eines nieht Untermass zeigenden Prüflings in die Tastlehre T wird, wie bereits im vorherigen Beispiel erwähnt, durch Öffnen des untern Lehrenkontaktes des Relais F entregt. Dabei hat sich aueh der Arbeitskontakt UIG geöffnet, so dass die Stromzufuhr zum Löschrelais W unterbrochem ist. Der Kondensator C1 war aber vorher auf die Spannung der Stromquelle aufgeladen, so dass derselbe naeh dem Offnen des Kontaktes Ulfil als Speisequelle für die Wick- lung des Relais W dient. Dabei entlädt er sich teils über die Relaiswicklung und teils über die beiden Widerstände R1 und R2 und wenn die Kondensatorspannung unterhalb die Ab fallspannung des Relais W sinkt, so fallut dessen Anker ab, was ein Öffnen des Arbeitskontaktes Wl und ein Schlie#en des Ruhekon- taktes WII bewirkt, also genau dasselbe, wie wenn bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung die Lösehtaste A betätigt wird. Die Stromzufuhr zum Relais V wird somit unterbrochen und diejenige zum Relais U eingeleitet, so dass die Sehaltung wieder in ihren Ruhezustand übergeht. Sobald sich beim Anziehen des Relais U sein Kontakt UIII schlie#t, zieht das Löschrelais wieder an und der Won- densator Cl wird erneut aufgeladen. Durch Veränderung des Teilwiderstandes R2 kann die Entladezeit des Kondensators verändert und damit die Zeitdauer vom Beginn des Prüfvorganges bis zum tösehen des Prüf ergebnisses in weiten Grenzen eingestellt werden.. Bei den Schaltungen nach Fig. 2 und 3 besteht der Prüfvorgang darin, dass der Prüf- ling 4 längs der Unterlage 5 unter dem Taststift 2 der Lehre hindureh bewegt wird, bis der Stift 2 den prüfling 4 nicht mehr berührt. Die Schaltung nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 hauptsäehlieh durch den Schalter A und durch einen andern Anschluss der Kontaktorgane der Tastlehre T. Ihr unterer Kontakt 10 ist hier anstatt über den Arbeitskontakt U1 unmittel- bar mit dem entsprechenden Ende der Wick- lung des Relais P verbunden, während dasselbe Wicklungsende jetzt über den Arbeitskontakt. U1 und einen weiteren Ruhekontakt =AITI des Schalters A am Minuspol der Stromquelle liegt. Der Kontakthebel der Tastlehre T steht mit dem Arbeitskontakt 1II des Sehal- ters A in Verbindung, welcher durch einen Kondensator C2 überbrüekt ist. Im Ruhezustand befinden sich die Kontakte in der eingezeichneten Lage, d. h. das Relais P ist erregt und das Relais V stromfrei, wie bei den vorher beschriebenen Beispielen, mit dem Untersehied, dass das Relais U seinen Haltestrom nun über seinen Arbeitskontakt U1 und über den Ruhekontakt SIII bezieht. Beim Einschieben eines Prüflings mit Untermass erfolgt wiederum keine Xnderung der Stromlireise, die brennende Lampe Lt, welche Untermass bedeutet, brennt weiter. Wird aber z. B. ein Prüfling eingesehoben, dessen Abmessungen innerhalb der zulässigen Toleranz liegen, so öffnet der untere Lehrenkontakt. Das Relais U bleibt im Gegensatz zur Ausbildung nach Fig. 2 und 3 weiter angezogen. Wenn nun der Schalter A in Rich- tung des eingezeichneten Pfeils betätigt wird, während der Prüfling immer noch unter dem Taststift der Lehre T sich befindet, so öffnet der Ruhekontakt AIII und unterbricht den Strom zum Relais IT, so dass dieses abfällt und durch seinen Kontakt UII die Signallampe Li löseht und die Lampe L2 zum Leuchten bringt, welche die Toleranzlage gut erkennen lässt. Beim Zurückführen des Schalters 1 in seine Ruhestellung schliesst sieh sein Kontakt AITI wieder, aber, da nun der Arbeitskontakt U1 offen steht, kann das Relais U trotzdem nieht wieder anziehen, auch nicht, wenn jetzt der Prüfling aus der Tastlehre T entfernt wird. Das Prüfergebnis ist nach Beendigung des Prüfvorganges wieder festgehalten ; es erscheint aber nieht selbsttätig während der Prüfung, sondern erst durch Betätigung des Schalters A, der das Prü fungsergebnis auslöst. Der Schalter kann in diesem Falle zweckmässig Auslöseorgan ge- nannt werden. Er ist vorzugsweise eine Taste, die entweder von Hand oder mit dem Fuss willkürlich betätigt werden kann. Schiebt man nun beispielsweise einen Prüf- ling mit Untermass in die Tastlehre T, so bleibt der untere Lehrenkontakt geschlossen und es ändert sich vorläufig noch nichts. Dureh Betätigen des Auslöseorgans A jedoel schlie#t der Arbeitskontakt III, der den Kondensator C2 durch Kurzschliessen entlädt und gleichzeitig über den geschlossenen untern Lehrenkontakt das Relais U zum Anziehen bringt. Dadurch erlischt die Lampe L2 und die Lampe Ll beginnt zu leuchten, welehe das richtige Prüfergebnis nunmehr anzeigt. Beim Zurückgehen des Schalters A in seine Ruhestellung öffnet zunäehst der Arbeitskontakt AII, bevor der Ruhekontakt AI sehliesst, so dass das Relais F Zeit fäncle, abzufallen, wenn der Kondensator C2 nieht da wäre. Weil die- ser vorher entladen wurde, bildet sich jetzt durch die Wicklung des Relais is ein Ladestrom aus, der genügt, um das Relais während der Umschaltzeit des Schalters A erregt zu halten. In der Ruhestellung desselben erfolgt der Stromfluss zum Relais F wieder über den Kontakt Am. Dieser neue Schalt- zustand bleibt nun wieder bestehen. Wenn ein Prüfling mit Übermass in die Tastlehre eingeführt wird, so öffnet sieh der untere Lehrenkontakt, während der obere schliesst. Das Relais U bekommt aber naeh wie vor seinen Strom über den Arbeitskontakt TTI und den Ruhekontakt AIII und das Relais V kann wegen des geöffneten Arbeitskontaktes AII und des aufgeladenen Kondensators C2 keinen Strom erhalten, so dass zunächst gar keine Änderung der Signallampenstromkreise erfolgt. Erst beim Betätigen des Auslöse- organes A wird das Relais U stromlos und das Relais V erregt, so dass die Lampe Li erlischt und die dem Übermass entsprechende Lampe L3 zu brennen beginnt. Beim Zurüekgehen des Ausloseorganes in seine Ruhestel- lung öffnet sich zunächst der Arbeitskontakt AII ; da aber, wie vorher beschrieben, nun ein Ladestrom durch den Kondensator C2 flie#t, der infolge des noch geschlossenen, obern Lehrenkontaktes die Wicklung des Relais V durchströmt, bleibt dieses erregt, bis der Stromfluss über seinen gesehlossenen Arbeitskontakt VIII und den Ruhekontakt AI des Ausloseorgans erfolgt. Nach der Wegnahme des Prüflings aus der Tastlehre bleibt dieser Sehaltzustand bestehen. Das Ausloseorgan A muss hier gleichzeitig auch als Losehorgan benutzt werden, um das Prüfergebnis zll irgendeinem Zeitpunkt nach Beendigung des Prüvorganges zu löschen ; wird A nochmals betätig, wenn der Prüfling entfernt ist, so fällt das Relais V ab und zieht das Relais U wieder an (Ruhelage der Vorrichtung). Der Priifvorgang besteht hier darin, dalS der Prüfling 4 in die Prüfstellung gebracht und das Auslöseorgan A betätigt wird. Die Vorrichtung nach Fig. 5 unterscheidet sich von denjenigen naeh den Fig. 2 bis 4 hauptsächlich durch drei weitere Relais X, Y und Z sowie ein Organdi mit zwei Umschaltkontakten AI und Ajj und einem Ruhekontakt am. Der Kontakthebel 7 der Tastlehre T ist mit dem Minuspol der Stromquelle, der untere Lehrenkontakt 10 über einen Arbeitskontakt XI des Relais X mit dem einen Ende der Wicklung dieses Relais sowie mit der Arbeitsseite eines Umschaltkontaktes Z1 des Relais Z und der obere Lehrenkontakt 10 ist mit einem Ende der Wicklung des Relais Y sowie mit einem Arbeitskontakt YI desselben in Verbindung. Die ändern Enden dieser beiden Relaiswicklungen sind an den Pluspol der Stromquelle angeschlossen, während die Wicklung des Relais Z mit ihrem einen Ende über einen Kondensator C3 mit dem Pluspol verbunden ist. Ihr anderes Ende liegt über den Ruhekontakt AIII des Ausloseorgans A am Pluspol und wird über die Arbeitsseite des Kontaktes desselben Organs A bei dessen Betätigung an den Minuspol gelegt. Ein Gleichrichter G überbrückt die Wicklung des Relais Z für eine Stromrichtung. Ein Wi derstand R3 in Reine mit einem Kondensator Cl liegt zwischen dem Minuspol, dem Arbeits kontakt XII des Relais X, welcher anderseits mit dem an seinen Arbeitskontakt U, angeschlossenen Ende der Wicklung des Relais If verbunden ist. Die Widerstands-Kondensator kombination R3, C2 kann durch die Arbeitsseite des Kontaktes Aj des Auslöseorgans A kurzgeschlossen werden. Zweek und Wirkungsweise dieser Schaltanordnung sind wie folgt : Im Ruhezustand befinden sich sämtliche Schaltkontakte in der in Fig. 5 gezeichneten Lage, d. h. die Relais-U und X sind erregt, so da# die Signallampe L1 brennt, während die übrigen Relais und Lampen stromlos sind. Schiebt man nun beispielsweise einen Prüf- ling 4 in die Tastlehre T, dessen Abmessung innerhalb der zulässigen Toleranz ist, so bewegt sich der Kontakthebel 7 der Lehre zwi- schen den untern und den obern Kontakten 10. Demzufolge sind der untere und der obere Lehrenkontakt geöffnet. Das Relais X wird dadurch stromlos, so dass seine Arbeitskon- takte YI und XII öffnen. Da diese Kontakte aber nur mit in diesem Augenblick unter brochenen Stromkreisen zusammenwirken, anclert sieh der Zustand cler übrigen Stromkreise nicht. Nimmt man nun den Prüfling wieder aus der Tastlehre heraus, womit der Prüfvorgang an sich beendet ist, so schliesst t sich der untere Lehrenkontakt. Weil aber vorher das Relais X entregt wurde und nun sein Arbeitskontakt XI geöffnet ist, so tritt noehmals keine Änderung des Zustandes ein. Erst durch ein Betätigen des Auslöseorgans A in Richtung des eingezeichneten. Pfeils unter bricht der Kontakt AII den Stromfluss durch clas Relais L', so dass dessen Anker abfällt und seine Kontakte U1 und Un umlegen, was ein Lösehen der Lampe Li vend ein Aufleuchten der Lampe L2 bewirkt, welch letztere erst jetzt, nachdem der Prüfling die Tastlehre wieder vieder verlassen hat, dessen Toleranzlage gut erkennen lä#t. Beim Betätigen des Auslöseorgans 1 wird der Kondensator C : ; über den Gleiehriehter G und den Kontakt AII aufgeladen, wobei der Gleichriehter für den Ladestrom die Wicklung des Relais Z kurzschliesst, so dass dieses nicht erregt wird. Beim Zurückgehen des Auslöseorgans A in seine Ruhestellung hat das Betätigen der Arbeitskontakte AI und AII keinen Einfluss auf den Sehaltzustand der übrigen Elemente. Der Ruhekontakt AIII dagegen sehliesst einen Entladestromkreis für den Kondensator C3. Der Entladestrom fliesst nun durch die Wicklung des Relais Z, da infolge umge- kehrter Stromrichtung kein Strom durch den Gleiehrichter G gehen kann. Das Relais Z zieht daher an und schliesst seinen Arbeitskontakt ZI, der das Relais an die Stromquelle anschaltet, welches sieh durch Sehlie #en seines Arbeitskontaktes XI selbst hält, da der untere Lehrenkontakt infolge wegge nommenen Prüflings geschlossen ist. Der andere Arbeitskontakt XII des Relais X bewirkt keine Zustandsänderung, ausser einer langsamen Aufladung des Kondensators C2, dessen Ladestrom durch den Widerstand R3 so klein gehalten ist, dass er nicht genügt, um das Relais U zum Anziehen zu bringen. Nachdem der Kondensator C3 entladen ist, fällt das Relais Z wieder ab, ohne auf den übrigen Schaltzustand einen Einfluss zu haben. Das Prüfergebnis ist immer noch festgehalten. Wenn nun ein nächster Prüfling in die Tastlehre gesehoben wird, der z. B. Übermass aufweist, so öffnet sich zunächst der untere Lehrenkontakt, der ein Abfallen des Relais X bewirkt, aber weiter keine Änderung des Schaltzustandes hervorruft. Weil der Prüfling Überma# hat, schlie#t sich der obere Lehrenkontakt, was das Relais Y zum Anzie- hen bringt. Sein Arbeitskontakt YI schliesst einen Haltestromkreis für das Relais Y, welches daher beim Wegnehmen des Prüflings aus der Tastlehre angezogen bleibt. Sein anderer Arbeitskontakt YII schlie#t einen Ladestromkreis für den Kondensator C'a, der vom Pluspol über die Wicklung des Relais V, den Arbeitskontakt YII, den Widerstand R und den Kondensator C2 zum Minuspol führt. Der Widerstand R3 reduziert den Ladestrom derart, dass das Relais V durch ihn nicht erregt werden kann, so dass ss weiter keine Zustandsänderung eintritt. Das durch das Wegnehmen des Prüflings bedingte Sehliessen des unteren Lehrenkontaktes ist ebenfalls ohne Einfluss auf den Sehaltzustand, da das Relais X abgefallen ist. Auch nachdem nun der zweite Prüfling in die Tastlehre eingeschoben und wieder weggenommen worden ist, brennt immer noch die der vorhergehen- den Prüfung entspreehende signallampe L2. Beim Betätigen der Auslosetaste. 1 findet durch Umlegen des Kontaktes AII wieder eine Aufladung des Kondensators C3 statt, wie im vorher beschriebenen Fall der gut -Prü fung, und durch Umlegen des Kontaktes ll bildet sieh ein Stromkreis über den geschlossenen Arbeitskontakt YII durch die Wicklung des Relais V, welches beim Anziehen mittels seines Ruhekontaktes I7I die Stromzufuhr zur Signallampe L2 unterbrieht und durch den Arbeitskontakt VII die Lampe L3 zum Brennen bringt, welche nunmehr das Ergebnis der letzten Prüfung erkennen lässt. Gleiehzeitig hat der Kontakt -1I des Auslöse- organs A den Kondensator C2 entladen. Geht das Auslöseorgan A in seine Ruhelage zurück, so fliesst ein Aufladestrom über die Wicklung des Relais V, den Arbeitskontakt Yjj zum Kondensator C, welcher Strom trotz seiner Begrenzung durch den Widerstand R3 stark genug ist, um das Relais V am Abfallen zu hindern, bis die Ruheseite des Kontaktes AI geschlossen hat und die Stromzuführung zum Relais V über seinen Arbeitskontakt Vj erfolgt. Gleichzeitig wird der Ruhekontakt aIII geschlossen, welcher die Entladung des Kondensators C3 über die Wicklung des Relais Z bewirkt, wie es vorher im Falle der gut -Prüfung der Fall war. Der Entlade- strom erregt das Relais Z, dessen Ruhekon- takt ZI die Stromzufuhr zum Relais Y unterbricht, da der obere Lehrenkontakt geöffnet ist, welches Relais Y abfällt. Durch das Umlegen des Kontaktes ZI beim Anziehen des Relais Z wird das Relais erregt, das sich nachher über seinen Arbeitskontakt XI und den geschlossenen, untern Lehrenkontakt selbst hält, aneth wenn nach der Entladung des Kondensators C'g das Relais Z abfällt. I) ies hat auf die übrigen Schaltelemente keinen Einfluss, so dass das vorhergehende Prüfergebnis durch Brennen der Lampe L3 wei- terhin festgehalten und erkennbar bleibt. Führt man nun einen Prüfling mit Unter ma# in die Tastlehre ein, so ändern der obere und der untere Lehrenkontakt ihre Lage nieht. Wird aber die Auslosetaste betätigt, so unterbricht der Kontakt AI den Stromflu# des Relais V, so dass dieses abfällt und seine Arbeitskontakte VII und VIII öffnet. Dadurch verlöseht die Lampe Ls, während über den Ruhekontakt Vì zunächst die Signallampe Le zum Leuehten kommt, bis über den Kontakt zip und den geschlossenen Arbeitskontakt XII das Relais lut hunter Strom kommt und dadurch die Lampe L2 mittels seines Kontaktes I löscht und die Lampe L2 einschaltet, welche das Prüfergebnis Unterma# erkennen lä#t. Durch das Sehliessen der Arbeitsseite des Kontaktes Aj des Ausloseorgans entlädt sich gleichzeitig der Kondensator C2 über den Widerstand Pi-3, so dass beim Zurüekgehen des Auslöseorgans in seine Ruhestellung ein Aufladestrom über das Relais U und den geschlossenen Arbeitskontakt XII zum Konden sator C2 fliesst. Dieser Aufladestrom ist in der Lage, da. s vorher bereits angezogene Relais f zu halten, bis die Ruheseite des Kontaktes AII des Auslöseorgans geschlossen ist. Beim Sehliessen des Ruhekontaktes AIII findet die Entladung des Kondensators Cg über das Relais Z statt, dessen Anziehen jedoch keine Änderungen der übrigen Schaltelemente hervorrufen kann. Wie aus dem soeben Gesagten hervorgeht, kann das Ausloseorgan A ebenfalls als Loschorgan dienen, um ein festgehaltenes Prüf- ergebnis willkürlich zu loschen, wenn das Organ A nämlich zweimal betätigt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 5 derart zu variieren, dass an Stelle eines als Auslöseorgan bzw. Lösehorgan dienenden Schalters ein Relais verwendet wird, welches nach der in Fig. 3 gezeigten Art eine selbsttätige Aus- lösung bzw. Löschung des Prüfergebnisses nach Ablauf einer gewissen Zeitdauer ermöglicht, die mittels eines einen Kondensator entladenden Widerstandes in gewissen Grenzen beliebig einstellbar ist. Um Prüfungen an Werkstüeken mit konkaven Flächen durchführen zu können, um beispielsweise die Tiefe einer Nute zu kontrollieren, muss der Taststift der Tastlehre zum Untersehieben des Prüflings zunäehst angehoben werden, was mit Hilfe eines an der Lehre angebrachten Freihubhebels leicht zu bewerkstelligen ist. Dabei müssen selbstverständlich Massnahmen getroffen sein, um während dieses Untersehiebens des Prüflings die Prüfung zu sperren. Zweckmässigerweise ist hierzu an der Tastlehre ein weiterer Won- takt vorhanden, der bei der ersten Bewegung des Taststiftes elektrische Stromkreise beeinflusst, welche die Schaltvorgänge der Relais der besehriebenen Schaltanordnungen verhindert, bis der Taststift auf der abzufühlenden Fläehe des Prüflings aufsitzt. Das kann z. B. in Verbindung mit der in Fig. 4 gezeigten Anordnung derart durchgeführt sein, dass das Prüfergebni@ einer vorangegangenen Prüfung erkennbar bleibt, aueh wenn der Taststift mittels des genannten Freihubhebels zum Untersehieben eines Werkstückes angehoben wird. Erst im Moment des Aufsetzens des Taststiftes auf die zu prüfende Fläehe wird das vorhergehende Prüfergebnis selbsttätig gelöscht und das neue erscheint. Was bei der Anordnung gemäss Fig. 4 : durch Betätigen des Auslöseorgans A herbeigeführt werden matl3te, gesehieht in diesem Falle e automatiseh beim Zurüekgehen des freiangehobenen Taststiftes. Der genannte zusätzliche, vom Taststift betätigte Freihubkontakt in der Tastlehre kann in Verbindung mit der in Fig. 5 gezeig- ten Schaltanordnung auch mit Vorteil dazu benützt werden, das Betätigen des Auslöse- organs A automatisch durchzuführen, indem der Prüfling dasselbe sozusagen selbst betä- tigt. Im besonderen kann die Anordnung so getroffen sein, dass ein vorhergehendes Prüf- ergebnis so lange erkennbar bleibt, bis ein neuer Prüfling unter den Taststift geschoben wird, was ein Auslöschen sämtlieher Signallampen bewirkt. In dem Augenblick, da der Prüfling den Taststift wieder verlässt, schaltet das seiner Toleranzlage entsprechende Signal ein, welches seinerseits wieder bis zum Prüfen eines folgenden Werkstüekes erkenn- bar bleibt. Der Prüfende kann somit das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvor- ganges wahrnehmen, wann es ihm beliebt, und hat kein zusätzliches Losch-oder Ausloseorgan zu betätigen. Sämtliche als Beispiele dargestellten und beschriebenen Schaltungsanordnungen können zweekmässigerweise unter Benützung geeigneter Umschalter derart kombiniert sein, da# mit ein und derselben Vorrichtung wahlweise das eine oder das andere der beschriebenen Prüfverfahren durehgefiihrt werden kann. In fig. 6 ist eine Vorrichtung gezeigt, die ein Gehäuse 12 anfweist, an dessen Vorderseite die drei den Toleranzgruppen UntermaP , gut und Überma# entsprechenden Signallampen Li, l2 und L3 angeordnet sind. In Fig. 7 ist die Ptiiekseite dieser Vorrichtung sichtbar, welche einen Steckeranschluss 13 für die Tastlehre, einen Umschalter 14 und einen zweiten Umsehalter 15 sowie einen Zeitschalter 16 aufiveist. Mit Hilfe der zwei Umschalter 14 und 15 ist es möglich, eine der vorher beschriebenen Schaltanordnungen zu wählen, während mit dem Zeitschalter 16 die Zeitdauer, nach welcher eine Lösehung bzw. die Auslösung des Prüfergebnisses stattfinden soll, eingestellt werden kann. Das Lösch- bzw. Auslöseorgan selbst kann an eine Stecker buehse 17 unter Zwischensehaltung eines Ka- bels angeschlossen werden. Für die Prüfung gewisser Werkstücke ist es erforderlich, zum rationellen Arbeiten gleiehzeitig mehrere Tastlehren zu verwenden, die den verlangten Toleranzen versehiedener Werkstückabmessungen entsprechend einge- stellt sind. Für jede Tastlehre benotigt man dann eine Vorrichtung, um das prüfergebnis erkennbar zu maehen. Es ist aber ohne wei- teres möglieh, mehrere derartige Vorriehtungen mit Hilfe eines weiteren Gerätes so zu kombinieren, dal an diesem weiteren Gerät die Summe der Einzelprüfergebnisse erscheint. Insbesondere kann die Anordnung so getroffen sein, da# an dem weiteren Gerät eine einzige Signallampe vorhanden ist, welche dann aufleuchtet, wenn alle Einzelprüfungen die Toleranzlage gut ergeben haben. Gemäss einer weiteren nichet dargestellten Variante können die Signallampen der Vorrichtung durch akustische Signalgeber ersetzt oder ergänzt sein. Es kann aueh nur ein einziger Signalgeber Verwendung finden, wobei die Anordnung mit Vorteil so getroffen ist, dass derselbe in Abhängigkeit vom Prüf- ergebnis das von ihm ausgesandte akustische Signal ändert, beispielsweise durch Änderung der Hohe eines Signaltones. An Stelle der signallampen oder in Kombination mit ihnen können in den Resultatstromkreisen der Vorriehtung elektromagne- tische Relais vorhanden sein, zum Zwecke, in Abhängigkeit vom Prüfergebnis mechanische Steuervorgänge selbsttätig auszulosen, z. B. an einer Werkzeugmaschine. Ferner ist es auch möglieh, den Resultatstromkreisen geeignete Zähler zuzuordnen, welche die Anzahl der in die betreffende Tole- ranzgruppe gehörenden Prüflinge automa- tiseh ermittelt und festhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvorganges durch eine Einrichtung mindestens eine vorbestimmte Zeit lang festgehalten wird.II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvor- ganges festzuhalten erlaubt.UNTERANSPRÜCHE : 1. Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeiehnet, dass das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvorganges in Er scheinung tritt.2. Verfahren nach patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfergebnis nach Beendigung des Prüfvorganges in Erscheinung bleibt.3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfergebnis bis zu einer willkürlichen Löschung in Erscheinung bleibt.4. Verfahren naeh Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass das Prüfergebnis bis nach ablauf einer vorbestimmten Zeit in Erscheinung bleibt.5. Verfahren naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das prüfergebnis durch willkürliche Auslosung in Erscheinung tritt.6. Verfahren naeh Patentansprueh I, dadurch gekennzeiehnet, dass das Prüfergebnis nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit in Erscheinung tritt.7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass das Prüfergebnis bis zu einem nächsten Priifvorgang in Erscheinung bleibt.8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeiehnet, dass das Prüfergebnis in drei Toleranzgruppen eingeteilt ist, nämlich 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfling me chanisch abgefühlt wird, wodurch elektrische Stromkreise beeinflu#t werden.10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfergebnis nach dem Prüfvorgang dadurch festgehalten wird, dass elektrische Stromkreise geschaltet werden, die erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht werden.11. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeiehnet, da# das Prüfergebnis nach dem Prüfvorgang dadureh festgehalten wird, dass elektrische Stromkreise geschaltet werden, wobei das Ergebnis erst zu einem späteren Zeitpunkt in Erseheinung gebraeht wird.12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, um das Prüfergebnis nach dem Prüfvorgang zu löschen.13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprueh 12, gekennzeiehnet durch Mittel, um das prüfergebnis willkürlich zu löschen.14. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 12 und 13, dadureh gekennzeiehnet, dass sie ein Lösehorgan aufweist.15. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschorgan eine von Hand zu betätigende Taste ist.16. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 12 bis 14, dadureh gekennzeichnet, dass das Lösehorgan eine Fu#- taste ist.17. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, um. das Prüfergebnis automatisch zu lösehen.18. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 17, gekennzeichnet durch Mittel, um die Lösehung des Prüfergebnisses naeh einer vorbestimmten Zeitdauer 7Li bewirken.19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, um das Prüfergebnis erst eine Zeitdauer nach dem Prüfvorgangsende in Erscheinung treten zu u lassen.20. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 19, gekennzeichnet durch Mittel, um das Prüfergebnis zu einem will- kürlichen Zeitpunkt naeh der Prüfung in Er- scheinung treten zu lassen.21. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe ein Auslöseorgan aufweist, durch dessen Betätigung das Prüfergebnis in Erscheinung tritt.22. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan eine von Iland zu betätigende Taste ist.23. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausloseorgan eine Fusstaste ist.24. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 19, gekennzeichnet durch Mittel, um das Prüfergebnis nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit automatiseh in Erscheinung treten zu lassen.25. VorrichtungnachPatentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, die beim Prüfvorgang selbsttätig eine I. ösehung des vorangegangenen Prüfergebnisses bewirken.26. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart ausgebildet sind, dal der Prüfling selbst die Löschung des vorangegangenen Prüfungsergebnisses bewirkt.27. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte der Tastlehre mit einer Relaisordnung in Verbindung stehen.28. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisanordnung derart ausgebildet ist, dass jeder Prüfstellung der Kontakte der Tastlehre je ein Sehaltzustand von Stromkreisen zugeordnet ist, welche Sehalt- zustände naeh Beendigung des Prüfvorganges bestehenbleiben.29. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass für die Tastlehre drei Resultatstromkreise vorhanden sind, die den Toleranzgrup- pen geordnet sind.30. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Resultatstrom- kreis eine Signallampe ist.31. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Resultatstromkreis ein akustiseher Signalgeber zugeordnet ist.32. Vorriehtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 27, 29 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Signalgeber derart ausgebildet ist, dass das von ihm abgegebene Signal in Abhängigkeit vom Prütergebnis ändert.33. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 27 und 29, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Resultatstromkreise mit Elektromagneten in Verbindung stehen, um mit diesen mechanische Steuervorgänge auszulösen.34. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 12 bis 14, dadurch ge kennzeielmet, dass das Löschorgan elektrisehe Kontakte aufweist.35. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 19 und 20, dadurch ge- kennzeichnet, dass die SIittel ein Ausloseorgan sind, das elektrisehe Kontakte aufweist.36. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 12 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mittel ein und denselben Schalter darstellen.37. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüehen 12, 13, 19, 20 und 24, dadureh gekennzeichnet, dass die genannten Mittel ein und denselben Schalter darstellen.38. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- net, dass ein Relais vorhanden ist, dessen Won takte das Lösehen des Prüfergebnisses bewirken.39. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais vorhanden ist, dessen Kontakte das Prüfergebnis in Erscheinung treten lassen.40. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüehen 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Kondensator-Widerstandskombination aufweisen.41. Vorriehtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 12, 17, 18 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der vorbestimmten Zeitdauer mindestens ein Teil des Widerstandes veränderbar ist.42. Vorrichtung naeh Patentanspruch II und Unteransprüchen 19 und 24, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel eine Konden sator-Widei : standskombination aufweisen.43. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 19, 24 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der vorbestimmten Zeitdauer mimlestens ein Teil des Widerstandesveränderbar ist.44. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tastlehren und eine Relaisanordnung vorhanden sind und dass ausser den den Tastlehren zugeordneten Resultatstromkreisen ein weiterer Resultatstromkreis vorhanden ist, der die Summe der Einzelresultate in Erscheinung treten lä#t.45. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 27, 29 und 44, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Resultatstromkreis derart ausgebildet ist, dass er nur anspricht, wenn sämtliche Einzelprüfungen das Ergebnis gut ergeben.46. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Teil der Resultatstromkreise einzeln Zähler zugeordnet sind, welche die Anzahl der in die betreffende Toleranzgruppe fallenden. Prüflinge zählen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH283468T | 1949-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH283468A true CH283468A (de) | 1952-06-15 |
Family
ID=4484109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH283468D CH283468A (de) | 1949-05-06 | 1949-05-06 | Verfahren zum Prüfen wenigstens einer Abmessung eines Werkstückes mittels wenigstens einer elektrischen Kontaktlehre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH283468A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2901105A (en) * | 1953-12-31 | 1959-08-25 | Patent Und Versuchs Anstalt | Device for the tolerance testing and grading into tolerance categories of objects and workpieces |
DE1088237B (de) * | 1956-04-20 | 1960-09-01 | Octave Robert Py | Geraet zum genauen Messen oder Pruefen von Abmessungen oder aehnlichen physikalischen Groessen |
DE1219697B (de) * | 1963-10-02 | 1966-06-23 | Peter Sebastiani | Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes |
-
1949
- 1949-05-06 CH CH283468D patent/CH283468A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2901105A (en) * | 1953-12-31 | 1959-08-25 | Patent Und Versuchs Anstalt | Device for the tolerance testing and grading into tolerance categories of objects and workpieces |
DE1088237B (de) * | 1956-04-20 | 1960-09-01 | Octave Robert Py | Geraet zum genauen Messen oder Pruefen von Abmessungen oder aehnlichen physikalischen Groessen |
DE1219697B (de) * | 1963-10-02 | 1966-06-23 | Peter Sebastiani | Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes |
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