DE1764678U - Anordnung zur ueberwachung des schaltstueckabbrandes. - Google Patents

Anordnung zur ueberwachung des schaltstueckabbrandes.

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DE1764678U
DE1764678U DES17939U DES0017939U DE1764678U DE 1764678 U DE1764678 U DE 1764678U DE S17939 U DES17939 U DE S17939U DE S0017939 U DES0017939 U DE S0017939U DE 1764678 U DE1764678 U DE 1764678U
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DE
Germany
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arrangement
arrangement according
indicator
switching devices
contact
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Expired
Application number
DES17939U
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Pristsak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/0015Means for testing or for inspecting contacts, e.g. wear indicator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Überwachung des Schaltstückabbrandes
    --------------------------
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung des Schaltstückabbrendes bei Schaltgeräten, insbesondere solchen, bei denen die Schaltstücke im allgemeinen z. B. durch die Lichtbogenkammer verdeckt sind. Der A@brand der Schaltstücke kann daher nur in Spannungsfreiem Zustand des Schaltgerätes und nach der Abnahme der Lichtbogenkammer festgestellt werden. Diese Feststellung ist deshalb nur in Betriebspausen möglich.
  • Es sind auch elektrische Schaltgeräte bekannt, bei welchen mit Abbrennringen versehene feste Schasltkontakte dadurch überwacht werden, daß mit den Abbxennxingen eine Signalvorrichtung verbunden ist. Diese tritt in Tätigkeit, sobald der Verschleiß der Abbxennxiiige die zulässige Grenze überschreitet. Bei dieser Anordnung wird der Zustand der abgebrannten Abbrennringe, erst nachdem der Endzustand eingetreten ist, mechanisch angezeigt.
  • Man weiß also nie vor diesem Zustand, wie weit der Verschleiß der Abbrennringe bereits fortgeschritten ist, ohne daß man das Gerät außer Betrieb nehmen und demontieren muss. Bei dieser
    Einrichtung kann es vorko1en, daß die Meldung übex den erdreich-
    ten Zustand zu einem ungünstigen Zeitpunkt eintritt.
  • Es sind auch Einrichtungen zum Überwachen des Abbrandes der Sohaltstücke mit Hilfe von elektrischen Hilfsmitteln vorgeschlagen worden. Hierbei wird entweder ein Wasrnkreis mit akustischer oder optischer anzeige betätigt oder der Spulenkreis von Schützen unterbrochen. Derartige Anordnungen haben aber be-
    trächtliche betriebliche Nachteile. So kann die Unterbrechung
    des Spulenkreises eines Schützes zu sehr unerwünschten Betriebsstörungen mit Produktionsausfall führen. Eine Warnsignalanlage hat andererseits den Nachteil, daß sie im allgemeinen, aber
    insbesondere dann kostspielig wird, wenn es sich um eine größe-
    re Anzahl von Schützen handelt, bei denen jede einzelne Kontaktstelle einen besonderen Warnkreis haben müßte.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß an jeder, insbesondere auch bei Schaltstellen mit Doppelunterbrechung, d. h. also an jeder Kontaktstelle bei Doppelkontakten, ein nach außen sichtbarer Abbrandazeiger angeordnet ist. Ein solcher Abbrandzeiger kann gemäß der Erfindung aus einem Anzeigestösseld bestehen, welcher mit Federdruck gegen das bewegliche Kontaktstück gedrückt wird und dessen Ende aus seiner
    Führung herausragt und das Maß für den zur Verfügung stehenden
    Schaltstückabbrend darstellt. Bei Schaltern mit Lichtbogenkammern kann das Ende dieses Anzeigestössels aus der Lichtbogenkammer herausgeführt sein, so daß in diesem Falle das aus der Lichtbogenkammer herausstehende Ende des Stößels das Maß für den noch zur Verfügung stehenden Abbrand des @chaltstückes erkennen lässt. Ferner kann man aber auch das den ganzen Schalter und die Lichtbogen-ikammer mgebende Gehäuse mit Durchbrechungen versehen, die es gestatten, das aus der Führung des Stössels herausragende Stösselende zu kontrollieren. Weitere Einzelheiten sowie wesewntliche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispielo der Erfindung an Hand der Figuren 1 bis 6 zu entnehmen.
  • Von diesen zeigt die Figur 1 eine Kontaktsnodnung mit geöffne-
    ten, die Figu. 2 eine Kontaktanordmmg mit geschlossenen und
    die Figur 3 eine Kontaktanordnung mit verschieden stark abgebrannten Kontakten jeweils schematisoh im Schnitt für einen Doppelkontakt. Die Figur 4 ist eine Stirnansicht von der Kontaktanordnung nach der Figur 1 und die Figur 5 ein Schnitt nach der
    Linie -B der Figur 2. Die Figur 6 seigt einen Einzelteil.
    Die festen Schaltstückc und die beweglichen Schaltstück, deren
    Abbrand überwacht werden soll, sind mit 1,2 und bzw. mit 3,4
    bezeichnet. Die Schaltstücke 1 und 2 sind auf den feststehenden
    Schaltstückträgern 5 und 6 und die beweglichen Schaltstücke 3
    und 4 auf der Kontaktbrücke 7 angeordnet, welche unter der Einfluß der Feder 9 gegen den Quersteg 31 gedrückt wird, welcher
    zusammenn mit den Schwingen 8, 8a den beveglichen Schaltstück-
    träger bilden. Das andere Ende der Feder 9 stützt sich über das Querstück 10 gegen den Bolzen 19, der in den Schwingungen 8 bezw. 8a gelagert ist. In dem Querstück 10 sind die beiden Anzeigestössel 11 und 12 geführt. Die Anzeigestossel haben Federn 13 und 14, welche sich mit einem Ende gegen die Stösselköpfe 15 und 16 und mit dem anderen Ende gegen die Fläche 17 des Querstückes 10 legen. Die Federn 13 und 14 drücken ebenfalls auf
    das Querstück 10. Mit 20 ist Wand einer Lichtbogenkammex
    bezeichnet. Sie hat eine Durchbrechung 21, durch welche das Querstück 10 mit den Stosselenden 11' und 12' herausragt.
  • Diese über die Wand 20 herausragenden Enden entsprechen den Stärken der beiden Kontaktstückpaare 2 und 4 bzw. 1 und 3. Die Stellungen der Stösselenden bei abgebranntem Schaltstück sind gestrichelt bei 22 und 23 angedeutet (siehe Figur 2). Am Querstück 10 sind and den Austrittsstellen der Stosselenden Anzeigemittel angeordnet. Sie können aus Tafeln 32 und 33 mit Markie-
    rungenür"neu. e't 34 und"abgebrannte"35 Schaltstücke bestehen...
    io TcfclR 52, 3 cind cn C. ci. i orGtück 10 befestigt.
    In cle Figur 2 ist die Kontaktanordnung bei geschlossenen Kontakten dargestellt. Die Figur 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher ausser der Liohtbogenka-simer 20 noch eine Gehäusewand 26 vorhanden ist. In die-
    sem Fall sind die beiden Stössel 11 und 12 sehr lang und durch
    die Gehäusewand 26 hindurchgeführt, vgl. die öffnungen 27, 28.
  • Ferner zeigt die Figur 3, daß die dbeiden Kodntaktstücke 1 und 3 ziemlich stark, die Kontaktstücke 2 und 4 dasgegen weniger stark abgebrannt sind. Infolgedessen ragt hier das Stösslende 25 nur
    wenig, das Stößelende 24 aber weit aus der Wand 26 heraus. In
    diesem Fall sind die Stellungen der Stösselenden bei neuen Kontaktstücken gestrichelt bei 29, 30 angedeutet.
  • Man kann auch die Anzeigevorrichtung für den Abbrsnd dazu benutzen, um das Ein-und Ausgeschaltetsein des Schalters nach außen kenntlich zu machen. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 3 und 6 schematisch dargestellt. An der Wand 26 des Schaltgerätes ist ein Markenblech 44 verstellbar angeordnet.
  • Zu diesem Zweck hat das Blech ein Langloch 35, durch welches zwei Schrauben 36 und 37 hindurchgreifen, die auf dem Halteblech 38 befestigt sind, dasmit seinem Fuß 39 außen an dem Gehäuse 26 @es Schaltgerätes, z. B. mit Schrauben 40 und 41, befestigt ist. Das Langloch 35 hat den Vorteil, dass man die Stellung des Markenbleches 34 justieren kann. Das Markenblech 34 hat eine Marke 42, welche die ausgeschaltete Stellung des Schalters dadurch anzeigt, dass das Ende des Anzeigestössels an dieser Marke steht, wenn der Schalter ausgeschaltet ist.
  • Eine zweite Marke 43 zeigt die eingeschaltete Stellung des Schalters, und zwar in den Grenzen, die durch den Strich 34. für neue Schalt stücke und durch den Strich 35 für abgebxennte Schaltstücke gegeben sind. In der Figur 3 ist das eine Kontaktstückpaar mehr und das andere Kontaktstüclcpaar weniger abgebrannt, was auch an der Anzeigevorrichtung kenntlich ist. Wenn es sich um Schalten handelt, die vollkommen geschlossene
    Gehäuse haben müssen, dann macht man die Stossel kürzer und
    setzt in die Gehäusewand Fenster ein, durch welche hindurch
    die Stellungen der Stosselenden jederzeit beobachtet werden könnt
    nen. Die Anzcigevoxichtungen v/erden dann an der Innenwend des
    Gehäuses befestigt, so dass das Gewünschte gut abgelesen wenden kann.
  • Die Erfindung ist nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. An Stelle der einzelnen Teile können auch anders gestaltete Teile mit der gleichen Wirkung treten.
  • 5 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : xIr. Æ - x---------
    1. Anordnung zur Ubexwachung des Sohaltstückabbrandes bei Schaltgexäten, insbesondere solchen, bei denen die Schalt- stückedurch z. B. Lichtbogenkammem verdeckt sind, vorzugsweise bei Schaltgexäten mit Doppelunterbxechung, gekennzeichnet durch nach aussen sichtbare Abbrandanzeiger.
    2. Anordnæng nach Anspxch 11 daduxch geken11Zeichnet, dass bei Schaltgeräten mit Doppelunterbrechung an jeder Kontaktstelle ein Anzeigestössel angeordnet ist velche mit Federdruck Ges die Kontaktstelle gedrückt wird, und dessen freies Ende aus der StOsseHühxng herausagt u. nd das Maß des zur Verfügung stehen- denSchaltstückabbTandes erkennen lässt.
    3. Anordnung nach nspru-ch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltern mit Lichtbogenkammern das herausragende Ende des Stössels durch die Lichtbogenkamerana nach aussen herausge- führtist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltexgehäuse DurchbrechQngen hat, durch welche die Enden dexAnzeigestossel herausgeführt sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbxendanzeiger durch seine Stellung auch das Ein-und Ausge- schaltetsein des Schalters anzeigt.
    G. Anoxdxmng nach Anspxach 5, gekennzeichnet duxch eine ein- stellbareJblesevoxichtu. ng, welche das Ein-und Ausgeschaltete sein und das Maß des Abbrandes gleichzeitig ansteigt.
DES17939U 1955-08-29 1955-08-29 Anordnung zur ueberwachung des schaltstueckabbrandes. Expired DE1764678U (de)

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