DE1937506A1 - Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern - Google Patents

Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern

Info

Publication number
DE1937506A1
DE1937506A1 DE19691937506 DE1937506A DE1937506A1 DE 1937506 A1 DE1937506 A1 DE 1937506A1 DE 19691937506 DE19691937506 DE 19691937506 DE 1937506 A DE1937506 A DE 1937506A DE 1937506 A1 DE1937506 A1 DE 1937506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
code
coins
embossing
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691937506
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Eichbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19691937506 priority Critical patent/DE1937506A1/de
Publication of DE1937506A1 publication Critical patent/DE1937506A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münze, insbesondere zur Verwendung in Automaten, z.B.
  • Münzfernsprechern Die Münzerkennung verfolgt den Zweck, die Automatenaufsteiler vor Verlusten durch Falschgeld zu bewahren.
  • Hierzu werden die in Automaten eingeworfenen Münzen daraufhin geprüft, ob es sich um eine Münze der geforderten Werteinheit handelt oder nicht. Unter Automaten sind selbstkassierende Geräte zu verstehen, die nach dem Einwurf einer entsprechenden Münze eine Ware abgeben, eine Dienstleistung verrichten oder, wie z.B. Münzfernsprecher, eine telefonischc Verbindung ermöglichen. Je nach Automatentype erstreckt sich diese Nachprüfung von der Durchmesser-, Dlcke-, Gewicht- und Materialprüfung bis zu einer Abtastung der Rändelung am Rande der Münzen und einer Prüfung der Randform.
  • Wenn bei der Prüfung festgestellt wird, daß gewisse Bedingungen der charakteristischen Merkmale der jeweiligen Münze erfüllt werden, dann wird die eingeworfene Münze als echt angesehen und angenommen. Im anderen Fall wird sie zurückgewiesen.
  • Zur Verhinderung von betrügerischen Manipulationen sind aber auch Wertmarken für Selbstkassierer bekannt, die am Umfang eine oder mehrere Nuten aufweisen, denen entsprechende Vorsprünge des Einwurfschlitzes entsprechen.
  • Eine Weiterbildung hierzu besteht darin, daß die Grundfläche der Nut geradlinig ist und daß bei Verwendung mehrerer Nuten die Grundflächen gegenüberstehend und parallel zu einander verlaufen. Diese Marken bieten aber nicht genügend Sicherheit gegen Nachahmungen, da Automatenbetrug vornehulich mit münzenähnlichen Scheiben aus Industrieabfällen, z.B. Stanzscheibenabfällen, durchgeführt üird und die Herstellung derartiger Nuten keinc großen Schwierigkeiten bietet. Das gilt auch für Münzen, deren mittlerer Teil gegenüber dem Rand ausgebuchet ist und ebenfalls für Münzen, die am Rand gezahnt sind und beim Einführen in den Einwurfschlitz mit einem in diesem oder im Münzkanal angeordneten, entsprechend gezahnten Teil in Eingriff kommen.
  • BeXanntlich macht trotz aufwendiger Prüfmethoden eine präzise Identifizierung der heute vorwiegend verarendeten Ein- und Mehrschichtmünzen inncrhalb von Automaten immer noch Schwierigkeiten. Es gilt nämlich nicht nur die Kursmünzen eines Landes von Fälschungen, z.B. ungeprägten Metallscheiben und beschädigten Münzen, zu trennen, sondern auch Münzen geringeren Wertes anderer Währungen auszuscheiden, die innerhalb der technischen Toleranzen den Abmessungen, dem Gewicht und ggf. den Werkstoffeigenschaften der geforderten Münzen entspreeher. Bei der Vielzahl unp Ähnlichkeit der Münzsysteme läßt es sich demnach nicht vermeiden, daß bei einer auf die Dicke, den Durchmesser und das Gewicht oder auf den Werkstoff beschränkten Prüfmethoder sich bei den verschiedenen Währungen eine Überschneidung der Münzprüfmerkmale ergibt, so daß eine genaue mechanische oder elektromagnetische Münzerkennung nur schwer bzw. überhaupt nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Münzen insbesondere zur Verwendung in Automaten, z.B. Münzfernsprechern, zu schaffen, mit denen eine exakte Münze kennung durchgeführt werden kann und die außerdem eine große Sicherheit gegen Automatenbetrug bieten. Diese Aufgabc wird dadurch gelöst, daß die Münze eine ihrem Wcrt entsprechende Codeprägung aufweist. Der Vorteil der Erfindung liegt-darin begründet, daß durch entsprechend Münzen die Voraussetzung zur Anwendung mechanische, elektrischer oder elektromagnetischer Prüfmethoden ermöglicht wird, mit denen eine genaue Münzerkennung durchgefilhrt werden kann. Darüber hinaus werden Fälschungen und Nachahmungen ausgeschlossen sein bzw. einen so großen Aufwand erfordern, daß sich derartige Betrugsfälle nicht mehr lohnen.
  • Die Codeprägung ist nach einer Weiterbildung der Erfindung an beliebiger Stclle auf der Münzprägeseite am Münzrand bzw. auf dem Münzrand angeordnet und zwar vorzugsweise auf den ganzen Umfang verteilt. Außerdem ist die Codeprägung auf beiden Seiten der Münzen vorgesehen, um eine von der Einwurflage der Münze unabhängige Prüfung vornehmen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Münze im Schnitt und 4 vcrschiedene Münzen (hier chne Prägebild dargestcllt) mit einer Codeprägung, die anschließend an den Prägerand angeordnet ist, Fig. 2 ebenfalls eine Münze im Schnitt und 4 verschiedene Münzen (hier ohne Prägebild dargestellt) mit Codeprägung, die am Münzrand angebracht ist und Fig. 3 einen Impulsverlauf, der sich bei der Abtastung der in der Fig.2 dargestellten Münzen ergibt.
  • Abgesehen von dem jeweiligen Schnitt durch eine Münze in den Figuren 1 und 2 sind auch die dargestellten 4 Münzen wesentlich vergrößert gezeichnet, die beispielsweise einem DM 0.50 Stück, DM 1.--, einem DM 2.-- und einem DM 5.-- Stück entsprechen sollen. Bei dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 ist bei den zur Zeit gültigen deutschen Münzwerten, die nach dem Prägerand angeordnetc Punktstruktur so abgeändert worden, daß jeder Münze auf den ganzen Umfang verteilt, eine bestimmte Prägestruktur als Code zugeordnet worden ist. Bei der Darstellung nach der Fig. 1 ist für jede'Münze eine eigene Codeprägung gewählt worden. Während bei dem DM 0.50 Stück die Codeprägung aus Punkten besteht, setzt sie sich bei dcm'DM 1.-- Stück aus Strichen zusammen. Bei dem DM 2.-- Stück wechseln Punktc und Striche ab, während bei dem DM 5.-- Stück auf einen Strich immer 2 Punkte folgen. Dic Abtastung derartiger Präge strukturen ergibt einen sehr markanten Impulsverlauf, so daß eine Unterscheidung der Münzen nur durch Prüfung der Codeprägung möglich ist.
  • Einc weitere Ausführungsform zeigt die Pig. 2. Bei diesom Ausführungsbeispiel wurde von einem breiteren Prägerand ausgegangen, als es bei den jetzigen Ausführungsformen der Kursmünzen der Fall ist. Hierbei ist eine für alle Münzsorten gleichc Präge struktur auf den ganzen Umfang des Münzrandes verteilt. Die Prüfmerkmale für die einzelnen Münzen ergeben sich aufgrund der verschiedenen Münzdurchmesser bei den verschiedenen Werten durch das unterschiedliche Impuls-Pausen-Verhältnis, das in der Fig. 3 dargestellt ist. Bei der Prägestruktur nach der Fig. 2 kann es sich beispielsweise um Ausnehmungen am Münzrand handeln, die sehr einfach auch mechanisch abzutasten wären. Im Schnitt durch die gesamte Münze ist oben der Schnitt CD und unten der Schnitt AB eingetragen. Eine Codeprägung auf Münzen könnte aber auch in Sortiergeräten als Kriterium ausgewertet worden, die beispiels-Weise bei den Postverwaltungen und Banken Hartgeld sortioren und in bestimmter Stückzahl rollenmäßig abpacken.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e t. Münze, insbesondere zur Verwendung in Automaten, z.B.
    Münzfernsprechern, d, a d u r c h g e k e e n n z e i ¢ n e t, daß die Münze eine ihram Wert entsprechende Codeprägung aufweist.
  2. 2. Münze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Codeprägung an beliebiger Stelle auf der Münzprägeseite, z.B. am Münzrand (Fig. 1) angeordnet ist.
  3. 3. Münze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Codeprägung an beliebiger Stelle auf der Münzprägeseite, z.B. auf dem Münzrand (Fig. 2) angeordnet ist.
  4. 4. Münze nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e -g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Codeprägung über don ganzen Umfang erstreckt.
  5. 5. Münze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e , daß die Codeprägung in Richtung Münzen mittelpunkt nach dem Prägerand angeordnet ist (Fig. 1),
  6. 6. Münze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für alle Münzorten die gleiche Prägestruktur vorgesehen ist (Fig. 2).
  7. 7. Münze nach pinem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Codeprägung bei jeder Münze auf beiden Seiten vorhanden ist.
    L e e r s e i t e
DE19691937506 1969-07-23 1969-07-23 Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern Pending DE1937506A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937506 DE1937506A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937506 DE1937506A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937506A1 true DE1937506A1 (de) 1971-02-04

Family

ID=5740695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937506 Pending DE1937506A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1937506A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021770A1 (de) * 1990-07-06 1992-01-09 Trenner D Wh Muenzpruefer Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen
DE4240886A1 (de) * 1992-12-04 1994-07-21 Deckert Carl Helmuth Fälschungssicherer Spielchip

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021770A1 (de) * 1990-07-06 1992-01-09 Trenner D Wh Muenzpruefer Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen
DE4240886A1 (de) * 1992-12-04 1994-07-21 Deckert Carl Helmuth Fälschungssicherer Spielchip

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635795A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur echtheitskontrolle von dokumenten
EP0032368A1 (de) Datenkarte
DE69637234T2 (de) Verfahren zur Echtheitsprüfung von Münzen
DE2205428C3 (de) Wertzeichen sowie Verfahren zur Herstellung und Prüfung desselben
DE2318263A1 (de) Faelschungssicheres kontrollverfahren fuer legitimierungen
DE3223034C2 (de) Verfahren zur Erkennung von gefälschten Datenträgern
DE2542802C2 (de)
DE1574153B2 (de) Kontrollgerät zur Prüfung wiederverwendbarer, einen Aufzeichnungsträger aufweisender Kredit- oder Ausweiskarten
CH529398A (de) Verfahren zur Verhütung erfolgreicher Fälschungen von Wertzeichen
EP1199682A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ablage von Banknoten
DE69817914T2 (de) Vorrichtung zur Identifizierung von Banknoten
DE1937506A1 (de) Muenze,insbesondere zur Verwendung in Automaten,z.B. Muenzfernsprechern
DE4021770A1 (de) Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen
DE2001944A1 (de) Banknoten
DE2551918C3 (de) Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten dienenden, insbesondere kartenförmigen Zahlungsmitteln
DE2158025A1 (de) Münzprüfer
WO2014124829A1 (de) Gegenstand mit grafischen elementen, gesamtheit von gegenständen, verfahren zum herstellen und verfahren zum authentifizieren
DE3249200T1 (de) Muenzmechanismus mit magnetischen trennmitteln
DE3503490A1 (de) Magnetisch selektives wertzeichensystem
WO1997033252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur echtheitskontrolle von dokumenten in form von chipkarten
DE2716959C2 (de)
DE19634169A1 (de) Automat für das Herstellen von Wertdokumenten
EP1570419B1 (de) Karte mit optischer beugungsstruktur
DE3148850A1 (de) "verfahren zur automatischen abgabe von kraftstoffen oder sonstigen waren sowie kredit-automatengeraet zur durchfuehrung des verfahrens"
EP2071533B1 (de) Eingabevorrichtung für Wertscheine