DE2551918C3 - Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten dienenden, insbesondere kartenförmigen Zahlungsmitteln - Google Patents
Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten dienenden, insbesondere kartenförmigen ZahlungsmittelnInfo
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Description
oder Berechtigungsausweise verschiedenster Art, beispielsweise zur Freigabe von Durchgangssperren,
Fernsprechgeräten und anderen Anlagen, in Betracht kommen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus s den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig.2 ein Blockschaltbild des Verkaufsautomaten
nach der Fig.),
Fig.3 ein mit einem Sichtausweis kombiniertes Zahlungsmittel,
F i g. 4 bis 6 eine stark vergrößerte Schnittdarstellung eines mit einem Sichtausweis kombinierten Zahlungsmittels
und
Fig.7 eine Prinzipdarstellung eines Teils eines Verkaufsautomaten.
In der Fig. 1 bedeutet 1 eine Frontplatte, die eine
Wahleinrichtung 2, eine Restwertanzeige 3, eine Neuwectanzeige 4, Münzeinwurfschlitze 5, einen Annahmeschlitz
6 für Banknoten und einen Annahme- und Ausgabeschlitz 7 für kartenförmige, schrittweise entwertbare
Zahlungsmittel aufweist. Die Wahleinrichtung 2 ist im dargestellten Beispiel eine Tastatur, in die der
Kunde den Geldbetrag eintippen kann, für welchen er ein Zahlungsmittel mit dem entsprechenden Wert zu
kaufen beabsichtigt. Anstelle des für kartenförmige Zahlungsmittel bestimmten Annahme- und Ausgabeschlitzes'
7 kann auch eine für Zahlungsmittel in Kassettenform geeignete Annahme- und Ausgabeeinrichtung
angeordnet sein.
In der Fi g. 2 sind gleiche Teile wie in der F i g. 1 mit
den gleichen Bezugszahlen versehen. Eine dem Annahmeschlitz 7 (Fi g. I) zugeordnete Leseeinrichtung 8 ist
an die Restwertanzeige 3 und an einen ersten Eingang einer Addierstufe 9 angeschlossen, deren zweiter
Eingang mit einer Geldprüfeinrichtung 10 verbunden ist.
Eine Vergleichsstufe U ist an die Wahleinrichtung 2 und an die Geldprüfeinrichtung 10 angeschlossen. Sie
steuert einen Schalter 12, der zwischen den Ausgang der Addierstufe 9 und eine Auswahllogik 13 geschaltet ist.
Der Ausgang der Addierstufe 9 ist auch an die Neuwertanzeige 4 geschaltet. Die Auswnhllogik 13 ist
ausgangsseitig mit einem Kartenmagazin 14 und mit einem ersten Eingang einer Differesizstufe 15 verbunden,
deren zweiter Eingang über den Schalter 12 an die Addierstufe 9 geschaltet ist. Der Differenzstufe 15 ist ein
Impulsgeber 16 nachgeschaltet, welcher mit einer Entwerteeinrichtung 17 verbunden ist.
Das Kartenmagazin 14 ist mit in der Fig.2 nicht
gezeichneten vorgefertigten Wertkarten beschickt, die eine Vielzahl von Werteinheiten darstellenden, maschinenlesbaren
Markierungen aufweisen und zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten
schrittweise entwertbar sind. Jede Markierung auf einer Wertkarte repräsentiert eine vorbestimmte
Werteinheit, beispielsweise einen Zehntel der Landeswährungseinheit. Vorzugsweise sind die Markierungen
optische Elemente, z. B. kleine Hologramme, die m> entsprechend ihrer schwierigen Herstellbarkeit eine
hohe Fälschungssicherheit mit sich bringen und zum schrittweisen Entwerten in einem Dienstleistungsautomaten
durch Schmelzen, Lochen u. dgl. zerstört werden können. Die auf den Wertkarten gespeicherten t>'>
Werteinheiten können auch durch magnetische Markierungen gegeben sein.
begrenzte Anzahl verschiedener Kartensorten, die sich durch verschiedene Nennwerte, d. h. eine verschiedene
Anzahl von Markierungen unterscheiden. Natürlich ist es auch möglich, eine einzige Kartensorte vorzusehen
und die Auswahllogik 13 wegzulassen.
Der beschriebene Verkaufsautomat arbeitet wie folgt: Im Ruhezustand stehen die Restwertanzeige 3 und
die Neuwertanzeige 4 auf Null. Der für den Bezug einer Wertkarte zu bezahlende Betrag kann mit der
Wahleinrichtung 2 gewählt werden. Außerdem kann in den Annahme- und Ausgabeschlitz 7 eine gebrauchte
Wertkarte eingeführt werden. Der Restwert dieser gebrauchten Wertkarte wird mit der Leseeinrichtung 8
gelesen und von der Restwertanzeige 3 angezeigt. Der gewählte Bargeldbetrag kann jetzt in die Bargeldannahme
5,6 eingegeben werden. Die Geldprüfeinrichtung 10 prüft und zählt das eingegebene Geld. Die Addierstufe 9
addiert den eingeworfenen Betrag und den Restwert der gebrauchten Wertkarte. Die Vergleichsstufe 11
vergleicht den eingeworfenen Betrap mit dem gewählten Betrag und bewirkt die Schließung des Schalters 12,
sobald der gewählte Betrag bezahlt ist. Dadurch wird der Ausgabevorgang einer neuen Wertkarte ausgelöst.
Die Auswahllogik 13 klassiert den vereinnahmten, mit der Neuwertanzeige 4 sichtbar gemachten Betrag und
ordnet diesem diejenige Kartensorte mit dem nächsthöheren Nennwert zu. Die Differenzstufe 15 bildet die
Differenz aus diesem Nennwert und dem vereinnahm ten Betrag, und der Impulsgeber 16 erzeugt eine durch
die Differenz bestimmte Anzahl Entwerteimpulse. Eine nicht dargestellte Vorrichtung entnimmt dem Kartenmagazin
14 eine Wertkarte der betreffenden Sorte. Diese wird von der Entwerteeinrichtung 17 auf einen
dem vereinnahmten Betrag entsprechenden Wert entwertet, wobei jeder vom Impulsgeber 16 abgegebene
Impuls die Entwertung einer Werteinheit bewirkt. Die gebrauchte Wertkarte wird einkassiert und die neue
Wertkarte ausgegeben.
Anstelle oder zusätzlich zur Bargeldannahme 5, 6 kann eine Annahmeeinrichtung für Kreditkarten vorgesehen
sein. Hierbei wird die Kontonummer einer eingegebenen Kreditkarte gelesen und zusammen mit
dem mit der Wahleinrichtung 2 gewählten Betrag in einem im Verkaufsautomaten angeordneter. Speicher
gespeichert oder über eine Nachrichterverbindung an einen zentralen Speicher weitergeleitet.
Die Wahleinrichtung 2 und die Vergleichseinrichtung 11 können entfallen, wenn der Schalter 12 durch den
Kunden betätigbar ist. In diesem Fall wird die Ausgabe einer neuen Wertkarte eingeleitet, sobald der Kunde
den von ihm gewünschten Betrag und gegebenenfalls eine gebrauchte Wertkarte eingegeben und de:;
Schalter 12 betätigt hat.
Uni Mißbräuche zu vermeiden, ist vorzugsweise dafür
gesorgt, daß eine neue Wertkarte nur gegen ehen vorbestimmten Mindestbetrag bezogen werden kann.
In der Fig.3 bedeutet 18 eine Wertkarte mit maschinenlesbaren Markierungen 19. Sie ist an einem
Sichtausweis 20 austauschbar befestigt, welcher dessen Gültigkeit ausweisende, aufgeklebte Wertmarken 21,
eine Fotografie 22 und eine Unterschrift 23 enthält. Die Wertkarte 18 stellt ein vorbezahltes Zahlungsmittel zum
Bezug von Waren oder Dienstleistungen verschiedenster Art dar, während der Sichtausweis 20 dem
rechtmäßigen Inhaber Zutritt zur freien Benutzung bestimmter Transportmittel, Sportanlagen, Freizeitanlagen
u. dgl. ermöglicht. Der beschriebene Verkaufsautomat ist vorzugsweise zum Austausch solcher mit
einem Sichtausweis 20 kombinierter Wertkarten 18 ausgerüstet.
Bevorzugte Befestigungsarten sind in den F i g. 4 bis 6 dargestellt. In der Fig.3 ist die Wertkarte 18 am
Sichtausweis 20 mechanisch eingerastet. Die Wertkarte 18 und der Sichtausweis 20 weisen hierzu an einem
angeformten Ansatz 24 bzw. 25 schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 26 auf, die in entsprechende
Vertiefungen des gegenüberliegenden Ansatzes eingerastet sind.
In der F i g. 5 ist die Wertkarte 18 mit dem
Sichtaus··' cis 20 verklebt. Die aneinanderliegenden
Luden sind angeschrägt, so daß sich eine große Klebfläche ergibt. Als Klebstoff 27 dient vorzugsweise
ein Schmelzkleber, der beim Austauschen der Wertkar· te im Verkaufsautomaten durch Wärmeeinwirkung
erweist, so daß die Wertkarlc leicht abgetrennt werden kann.
In der Cig. 6 ist die Wertkarte 18 mit dem
Sichtausweis 20 durch Wärmeeinwirkung stumpf verschweißt. Zum Austauschen der Wertkarte 18 im
Verkaufsautomaten wird die Wertkarte im Bereich der Schweißnaht 28 abgetrennl, danach wird eine neue
Wertkarte angeschweißt.
In der Fig. 7 ist ein Transportband 29 auf 2S
Transportrollen 30 geführt, an denen Gegenrollen 31 'c■.:.! nd anliegen. Entlang einem Kartenleitblech 32 sind
die Lcseeinrichtung 8, eine Trenneinrichtung 33, die
Entwerteeinrichtung 17 und eine Befestigungseinrichtung 34 angeordnet. Das Kartenmagazin 14 enthält
einen Stapel neuer Wertkarten 35. Mit einem z. B. elektromagnetisch betätigbaren S<ößcl 36 kann jeweils
eine Wertkarte aus dem Kartenmagazin ausgestoßen werden.
Eine in den Eingabeschlitz 7 (Fig. I) eingeführte, an
einem Sichtausweis 20 (Fig. 3 bis 6) austauschbar befestigte Wertkarte 18 wird vom Transportband 29
erfaßt und in der Zeichnung von links nach rechts transportiert. Hierbei ließt die l.esceinrichtung 8 den
Restwert der gebrauchten Wertkarle 18. die Trenneinrichtung 33 trennt die Wertkartc vom Si<
htausu/eis 20 und beförderte sie in einen nicht gezeichneten
Sammelbehälter, wo sie vorteilhaft vernichtet wird. Der Sichtausweis 20 wird zur Befestigungseinrichtung 34
weitertransportiert, wo an ihr eine aus dem Karlenm?
ga7in 14 ausgestoßcne neue \V'..iKarte 35 befestigt
wird. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Einrasten, durch Kleben mit einer Klebeeinrkiuung
oder dun h Schweißen mit einer Schweißeinrichtung.
Die Bewegungsrichtung des Transportbandes 29 wird nunmehr umgekehrt, die am Sichtausweis 20 befestigte
neue Wjrtkarte 35 wird von der Entwerteeinrichtung 17
auf den vom Verkaufsautomaten vereinnahmten Geld wert entwertet und aus dem Annahme-Ausgabeschlit/ 7
b
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleisiungsautomaten
dienenden, insbesondere kartenförmigen Zahlungsmitteln, auf denen ein zumindest
teilweise wieder entwertbares Guthaben in Form von optischen Markierungen aufgezeichnet ist, von
denen jede einzelne eine vorbestimmte Werteinheit darstellt, mit einer Annahme und Prüfeinrichtung für
reguläre Mittel des Zahlungsverkehrs, wie Bargeld, einem Magazin für die auszugebenden Zahlungsmittel,
einer Einrichtung zur Festlegung des Guthabens des auszugebenden Zahlungsmittels entsprechend
dem vereinnahmten Betrag und einer Ausgabeein- i* richtung für die Zahlungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (14) mit maschinenlesbaren optischen Markierungen (19) bereits vorgefertigten Zahlungsmitteln (18; 35)
versehen krt und eine Entwerteeinrichtung (17) zum Entwerten optischer Markierungen der auszugebenden
Zahlungsmittel (18; 35) dient, daß die Einrichtung (8, 9, 10) zur Festlegung des Guthabens des
auszugebenden Zahlungsmittels (18; 35) an eine Differenzstufe (15) zur Büdung der Differenz aus
dem Nennwert des auszugebenden Zahlungsmittels (18; 35) und dem vereinnahmten Betrag angeschlossen
ist und daß ein Impulsgeber (16) eine der ermittelten Differenz entsprechende Anzahl von
Entwerteimpulsen an die Entwerteeinrichtung (17) w abgibt, vor. denen jeder Entwerteimpuls die
Entwertung einer einzigen optischen Markierung (19) auslöst
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magaz.,i (14) mit vorgefer- κ
tigten Zahlungsmitteln (18; 35) mit einer begrenzten Anzahl verschiedener Nennwerte versehen ist und
daß eine Auswahllogik (13) dem vereinnahmten Betrag ein Zahlungsmittel (18; 35) mit dem
nächsthöheren Nennwert zuordnet. «o
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine weitere Annahmeeinrichtung
(7) für gebrauchte Zahlungsmittel (18), durch eine Leseeinrichtung (8) zum Auslesen des
Restwertes eines in die weitere Annahmeeinrich- « tung (7) eingegebenen gebrauchten Zahlungsmittels
(18) und durch eine Addierstufe (9) zur Bildung der Summe aus dem in die Annahme- und Prüfeinrichtung
(5, 6, 10) eingegebenen Betrag und dem Restwert des in die weitere Annahmeeinrichtung (7) 5«
eingegebenen Zahlungsmittels (18).
4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an die Leseeinrichtung (8)
angeschlossene Restwertanzeige (3), eine an die Addierstufe (9) angeschlossene Neuwertanzeige (4)
:jnd durch eine Wähleinrichtung (2) zur Wahl des zu bezahlenden Betrages.
5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (33) zum
Abtrennen des in die weitere Annahmeeinrichtung w (7) eingegebenen Zahlungsmittels (18) von einem mit
diesem austauschbar verbundenen Sichtausweis (20) und durch eine Befestigungseinrichtung (34) zum
Befestigen des auszugebenden Zahlungsmittels (35) am Sichtausweis(20). h>
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art.
So sind bereits Fahrkartenautomaten offenkundig vorbenutzt worden, die sogenannten »Streifenkarten«
als Zahlungsmittel zur Verfügung stellen, deren optische Markierungen in Form von Einzelstreifen bereits
aufgezeichnet sind, so daß nicht durch unzulässige Manipulationen ein höherer Wert als vorgesehen
»eingeschrieben« werden kann. Jeder Einzelstreifen entspricht einer vorbestimmten Werteinheit Das
Entwerten der den Einzelstreifen entsprechenden Guthaben erfolgt manuell durch vorherige Auswahl der
Anzahl von Einzelstreifen durch den Fahrgast und durch abstempeln des letzten der Reihe der auszuwählenden
Einzelstreifen in einem Stempelautomaten. Der Stempel enthält Informationen über den Ort und die Zeit des
Abstempeins. Kontrolleure können dann überp-. Ofen, ob
der Fahrgast den hochstzulässigen Zeitraum oder die der betreffenden Anzahl von Einzelstreifen entsprechende
Fahrstrecke überschritten hat
Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Verkaufsautomaten einen wesentlichen Nachteil aufweisen: Zum
Bezug eines solchen Zahlungsmittels ist es nämlich erforderlich, einen Mindestbetrag in Form von Bargeld
in den Verkaufsautomaten einzuwerfen, der dem Gesamtwert des als Streifenkarte ausgebildeten Zahlungsmittels
entspricht.
Darüber hinaus ist ein Verkaufsautomat bekannt (DE-OS 19 51 093), der gegen eingegebenes Bargeld
magnetisch kodierte Geldersatzkarten ausgibt. In diesen Verkaufsautomaten sind vorgefertigte, jedoch
magnetisch noch nicht beschriftete Geldersatzkarten gestapelt, auf die erst vor der Ausgabe das dem
vereinnahmten Betrag entsprechende Guthaben magnetisch aufgezeichnet wird. Solche Ersatzkarten, die
jederzeit magnetisch neu beschriftet werden können, bieten aber gegen betrügerische Manipulationen nur
eine sehr geringe Sicherheit.
Schließlich sind Zahlungsmittel für Dienstleistungsautomaten bekannt, die aus einem in einer Kassette
aufgerollten Band mit optischen Markierungen bestehen. Im Automaten wird ein dem Preis entsprechendes
Stück Band aus der Kassette herausgezogen und abgetrennt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten bei hoher Sicherheit gegen Fälschungen
der Zahlungsmittel so auszubilden, daß Zahlungsmittel mit einem bestimmten, beispielsweise
von einer kleinen Münzeinheit abhängigen kleinen Guthabenwert zur Verfügung gestellt werden.
Die Erfindung besteht in der im Patentanspruch 1 genannten Ausbildung. Dabei werden die optischen
Markierungen auf den vorgefertigten Zahlungsmitteln auch tatsächlich hinsichtlich ihrer Maschinenlesbarkeit
ausgenutzt. Die im Verkaufsautomaten befindlichen vorgefertigten und mit einem Maximalwert entsprechenden
optischen Markierungen versehenen Zahlungsmittel werden bei der Ausgabe je nach Höhe des
entrichteten Geldbetrags entwertet, so daß beispielsweise der Fahrgast nicht unbedingt einen bestimmten
Geldbetrag in den Automaten einwerfen muß, sondern auch einen geringeren einwerfen kann, da er dann das
diesem geringeren eingeworfenen Geldbetrag entsprechend teilentwertete Zahlungsmittel aus dem Automaten
erhält.
Die Erfindung ist bei praktisch jeder Art von Dienstleistungsautomaten anwendbar, bei denen Waren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1403575A CH594941A5 (de) | 1975-10-30 | 1975-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551918A1 DE2551918A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2551918B2 DE2551918B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2551918C3 true DE2551918C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=4397388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551918 Expired DE2551918C3 (de) | 1975-10-30 | 1975-11-19 | Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten dienenden, insbesondere kartenförmigen Zahlungsmitteln |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH594941A5 (de) |
DE (1) | DE2551918C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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---|---|---|---|---|
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JPS61242861A (ja) * | 1985-04-20 | 1986-10-29 | Sony Corp | 小切手振出し装置 |
FR2592975B1 (fr) * | 1986-01-15 | 1989-06-09 | Dassault Electronique | Dispositif distributeur automatique de cartes de paiement, en particulier de cartes a memoire specialisees |
FR2596552B1 (fr) * | 1986-03-25 | 1989-07-28 | Dassault Electronique | Distributeur-programmateur automatique de cartes a micro-circuit |
FR2661996A1 (fr) * | 1990-05-10 | 1991-11-15 | Bremard Guy | Systeme de controle d'acces a un equipement. |
DE9405067U1 (de) * | 1994-03-24 | 1994-05-19 | Siemens AG, 80333 München | Bedieneinheit, insbesondere für Zahlungsautomaten |
-
1975
- 1975-10-30 CH CH1403575A patent/CH594941A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-19 DE DE19752551918 patent/DE2551918C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH594941A5 (de) | 1978-01-31 |
DE2551918A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2551918B2 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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