DE4021770A1 - Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen - Google Patents
Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichenInfo
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- DE4021770A1 DE4021770A1 DE19904021770 DE4021770A DE4021770A1 DE 4021770 A1 DE4021770 A1 DE 4021770A1 DE 19904021770 DE19904021770 DE 19904021770 DE 4021770 A DE4021770 A DE 4021770A DE 4021770 A1 DE4021770 A1 DE 4021770A1
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/06—Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Jeton zum Einwurf
in Dienstleistungs- und Verkaufsautomaten oder
dergleichen, die eine Vorrichtung zum Überprüfen
der Richtigkeit des Jetons aufweisen, wobei der
Jeton Kodierungen trägt.
In vielen Bereichen ist es bekannt, Jetons als
Mittel zu verwenden, um Zugang zu abgeschlossenen
oder gesperrten Zonen oder Geräten zu erlangen.
Es werden beispielsweise für Parkschranken nach
Bezahlung der Parkgebühren Jetons ausgegeben,
durch die die Schranken betätigt werden können.
Auch ist es beispielsweise bekannt, für den
Betrieb von Waschmaschinen in Waschsalons Jetons
zu verwenden, die in eine entsprechende Vor
richtung an oder in der Waschmaschine eingeworfen
werden müssen.
Da der Einsatz von derartigen Jetons sich ständig
erhöht, erhöht sich auch die Zahl derer, die
versuchen, mit nicht zugelassenen Jetons Zugang
zu den abgesperrten Bereichen zu erlangen.
Daher ist es nötig, die Jetons so auszugestalten,
daß eine einwandfreie Identifizierung der
zugelassenen Jetons möglich ist und daß
Fälschungen erschwert werden. So ist es beispiels
weise bekannt, Jetons in ihrer Querschnittsform
und den zugehörigen Einwurfschlitz einander
anzupassen, so daß nur die zugehörigen Jetons
in den Schlitz eingeworfen werden können. Jetons
dieser Art sind mit durchgehenden Nuten in
ihren Flächen versehen. Ein anderer bekannter
Jeton ist in seiner allgemeinen Form nicht flach
wie eine Münze sondern in seiner Querschnitts
form sind Schrägen und Abstufungen vorgesehen.
Eine derartige Ausbildung der Jetons hat den
Nachteil, daß bei Änderung der Form der Jetons
alle Einwurfschlitze der Vorrichtung zum Über
prüfen der Jetons geändert werden müssen. Auch
muß die Einführrichtung beachtet werden. Darüber
hinaus sind die Jetons schlecht stapelbar und
aufwendig in ihrer Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Jetons zum Einwurf in Dienstleistungs- und
Verkaufsautomaten oder dergleichen zu schaffen,
die einfach in der Herstellung sind, eine
Vielfalt von Identifikationsmerkmalen aufweisen,
so daß Fälschungen weitgehend vermieden werden
und leicht stapelbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in
Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
gelöst. Dadurch, daß der Jeton mit Kodierungen
versehen ist, die als auf mindestens einem
konzentrischen Ring angeordnete Prägesegmente
ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Ringe,
die Abstände zwischen den Prägesegmenten und
die Breite und Länge der Prägesegmente variierbar
sind, kann ein Jeton zur Verfügung gestellt
werden, mit dem eine Vielzahl von unterschied
lichen Identifikationsmöglichkeiten vorgegeben
werden, wobei Fälschungen weitgehend vermieden
werden.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Aufsicht auf eine
Seite des erfindungsgemäßen Jetons.
Der Jeton 1 ist wie eine Münze ausgebildet und
weist in der Mitte ein Loch 2 auf. Konzentrisch
um den Mittelpunkt des Jetons sind Prägesegmente 4
angebracht, die sich jeweils auf konzentrischen
Ringen 3 befinden. Die Prägesegmente 4 haben einen
unterschiedlichen Abstand untereinander und
können auch in ihrer Breite und Länge variieren.
Auch kann die Anzahl der Ringe 3 variabel sein.
Die Anzahl der Ringe, der Abstand, ihre Breite
und Länge hängen von den gewünschten Kodierungen
und von dem Verwendungszweck des Jetons ab.
Die Prägesegmente können sowohl einseitig als auch
beidseitig angebracht sein, wobei sie auf beiden
Seiten gleich oder unterschiedlich sein können.
Die Prägesegmente 4 können erhaben, vertieft
oder aufgedruckt sein.
Zum Abtasten der Prägesegmente und zur Identifi
zierung sind ein oder mehrere Meßköpfe, den
Einprägungen gegenüberliegend, und eine Auswerte
einheit (nicht dargestellt) vorgesehen, die mit
den Meßköpfen verbunden ist, und die elektrischen
Signale der Meßköpfe verarbeitet. Dabei können
die Meßköpfe einseitig oder beidseitig des Jetons
angeordnet sein. Die Meßköpfe können als optische
Sender und Empfänger ausgebildet sein, wobei
die Kodierungen über den Reflexionsgrad der Präge
segmente erfaßt werden können. In einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel wird der Jeton
in der Vorrichtung zum Prüfen des Jetons ange
halten und anschließend an den Meßköpfen vorbei
geführt, wobei die Auswerteeinheit die Reihenfolge
der Art der Prägesegmente bzw. der Abstände
erfaßt und vergleicht, wobei durch Identifizierung
der unterschiedlichen Prägesegmente 4 und ihrer
Abstände mehr oder weniger schnell die örtliche
Zuordnung der Prägesegmente 4 auf dem Jeton 1
erzielt wird.
Claims (6)
1. Jeton zum Einwurf in Dienstleistungs- und
Verkaufsautomaten oder dergleichen, die
eine Vorrichtung zum Überprüfen der Richtig
keit des Jetons aufweisen, wobei der Jeton
Kodierungen trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kodierungen als auf mindestens
einem konzentrischen Ring (3) angeordnete
Prägesegmente (4) ausgebildet sind, die
auf mindestens einer Seite des Jetons aufge
bracht sind, wobei die Abstände zwischen den
Prägesegmenten (4) und/oder die Breite und/oder
die Länge der Prägesegmente (4) unterschiedlich
sind.
2. Jeton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des Jetons die gleichen
Kodierungen in Form der Prägesegmente (4)
aufgebracht sind.
3. Jeton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des Jetons unter
schiedliche Kodierungen in Form der Präge
segmente (4) aufgebracht sind.
4. Jeton nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prägesegmente
(4) erhaben sind.
5. Jeton nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prägesegmente
(4) vertieft sind.
6. Jeton nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringe
(3) mit Prägesegmenten (4) auf einer Seite
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021770 DE4021770A1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021770 DE4021770A1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021770A1 true DE4021770A1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6409921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021770 Ceased DE4021770A1 (de) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | Jeton zum einwurf in dienstleistungs- und verkaufsautomaten oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021770A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1990
- 1990-07-06 DE DE19904021770 patent/DE4021770A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |