DE1474899B2 - Auswertevorrichtung fuer mit benutzer kennzeichen verse hene kreditkarten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Auswertevorrichtung für mit Benutzer-Kennzeichen versehene Kreditkarten, die zum Betrieb von Warenausgabevorrichtungen benutzt werden, in denen die Auswertevorrichtung die Kennzeichen abliest und mit als gesperrt vorbestimmten Kennzeichen vergleicht und ferner die Gültigkeit der Kreditkarte durch Abgabe eines Signals beim Vorhandensein einer Gültigkeitsmarkierung an der Kreditkarte prüft und in Abhängigkeit von beiden Ergebnissen ein Signal für die Warenausgabe abgibt.

Bei den Warenausgabevorrichtungen kann es sich beispielsweise um Selbstverkäufer oder Geldausgabegeräte handeln, die durch Kreditkarten bedient werden.

Bei den Benutzer-Kennzeichen, mit denen die Kreditkarten versehen sind, handelt es sich gewöhnlich um den rechtmäßigen Benutzern dieser Karte zugeordnete Kenn-Nummern.

In den letzten Jahren sind Kreditverkaufssysteme aufgetreten, bei denen die Verkäufer verschiedener Dienstleistungen, Handelsgeschäfte und Erzeugnisse im voraus Kreditkarten an Käufer ausgeben, so daß der Käufer die durch ein Verkaufsgerät angebotenen Dienstleistungen oder Ware kaufen können, indem sie ihre Kreditkarten in das Gerät einführen, ohne Münzen oder Bargeld zu haben. Um einen Schutz gegen Betrügereien zu bieten, die im Zusammenhang mit durch Kreditkarten betriebenen Verkaufsgeräten möglich sind, ist es notwendig, die Gültigkeit der benutzten Kreditkarten zu prüfen. Unter Gültigkeit der Kreditkarten wird verstanden, daß die Karte echt und nicht gefälscht ist, daß die Karte innerhalb einer . vorbestimmten Verfügbarkeitsdauer benutzt wird und daß an den Käufer, der die Karte benutzt, die Karte ursprünglich ausgegeben oder gültig an ihn übertragen worden ist. Wenn die Kreditkarte verloren oder gestohlen worden ist, ergibt sich die Notwendigkeit, die Kennummer der verlorenen oder gestohlenen Karte in denjenigen Verkaufsgeräten zu registrieren, in denen die Karte möglicherweise benutzt wird, so daß das Gerät nicht arbeitet, wenn eine Karte mit der gespeicherten Kennummer verwendet wird.

Bei einem bekannten (französische Patentschrift 1305 500) Selbstverkäufer wird eine Kreditkarte verwendet, die eine erste Serie von Marken trägt, welche eine codierte Kennummer darstellen, und eine zweite Serie von Marken, welche eine codierte, auf die betreffende Kennummer bezogene Kontrollnummer darstellen. Durch einen Vergleich der Kennummer mit der Kontrollnummer wird die Gültigkeit der Karte festgestellt. Das Ablesen erfolgt schrittweise. Anschließend werden die Kennummermarken mit auf einem Band gespeicherten Marken gesperrter Kennnummern verglichen. Während des gesamten Bandablaufs muß die Kreditkarte an einer von der Lesevorrichtung unterschiedlichen Stelle festgehalten werden. Dies ist nicht nur zeitraubend, sondern führt auch zu einem komplizierten Aufbau.

Bei einem anderen bekannten Ausgabegerät (USA.-Patentschrift 3 039 582), das zur Ausgabe von Geldscheinen verwendet wird, wird die Ausgabe ebenfalls mit Hilfe von Karten veranlaßt. Dabei sind die Karten mit codierten Markierungen versehen, die einmal ein Kennzeichen der Person des Benutzers und zum anderen Gültigkeitsmerkmale darstellen. Die Markierungen werden in dem Gerät abgetastet, und wenn keine Gültigkeitsmarkierung vorhanden ist, was daran festgestellt wird, daß die Karte am Rande mit einem Einschnitt versehen ist, und/oder in dem Gerät ein Benutzer-Kennzeichen gespeichert ist, das gesperrt ist, was bedeutet, daß Karten mit diesem gesperrten Kennzeichen nicht benutzt werden dürfen, wird die Ausgabevorrichtung des Ausgabegerätes gesperrt. Die' gesperrten Kennzeichen sind auf einer Trommel gespeichert und werden zum Vergleichen mit dem von der eingegebenen Karte abgetasteten Kennzeichen nacheinander an der Karte vorbeigedreht. Dieses Verfahren ist nicht nur aufwendig (wegen der Verwendung einer von einem Motor über ein Getriebe angetriebenen Trommel), sondern wegen des zeichenweisen Vergleichs auch verhältnismäßig langsam. Es ist ferner bekannt, zwecks eindeutiger Zuordnung von Eingangs- und Ausgangsgrößen eine Diodenmatrix zu verwenden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswertevorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die Gültigkeit der Kreditkarten und der Vergleich mit gesperrten Kennzeichen in wesentlich kürzerer Zeit und bei einfacherem Aufbau durchgeführt werden kann. Ferner soll die Möglichkeit bestehen, die Auswertevorrichtung aus ruhenden Teilen aufzubauen.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine an sich bekannte Matrix mit Dioden, die nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn ein gesperrtes Benutzer-Kennzeichen anliegt, mit dem Sperreingang eines SPERR-Gatters verbunden ist und dem Freigabeeingang des SPERR-Gatters das Signal für das Vorhandensein von Gültigkeitsmarkierungen zugeführt wird, so daß ein den Warenausgabevorgang einleitendes Signal am Ausgang des SPERR-Gatters in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der Gültigkeitsmarkierungen und dem Fehlen eines gesperrten Kennzeichens erscheint.

Bei dieser Anordnung erfolgt die Gültigkeitsprüfung und die Vergleichsprüfung mit mehreren gesperrten Kennzeichen in einem einzigen Augenblick, nämlich dann, wenn die Gültigkeitsmarkierung beim Durchlauf durch die Abtast- oder Lesevorrichtung diejenige Stelle erreicht, an der sich das zugehörige Ableseelement befindet. Das Freigabesignal löst das Signal für die Warenausgabe aus, wenn nicht im gleichen Augenblick ein Sperrsignal vorhanden ist. Dieses kann gleichzeitig mit dem Freigabesignal erzeugt werden, weil die Kennzeichensignale wegen der Verwendung der Diodenmatrix gleichzeitig mit allen gesperrten Kennzeichen verglichen werden können. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Kreditkarte einfach durch die Lesevorrichtung laufen zu lassen, weil der interessierende Ablesezeitpunkt durch die Gültigkeitsmarkierung bestimmt wird. Es ergibt sich daher eine sehr kurze Kartenbehandlungszeit. Auch der bauliche Aufwand ist gering, insbesondere weil die normale Lesevorrichtung, die für eine Aufzeichnung des Kennzeichens im Ausgabegerät benötigt wird, für den Vergleich mit den gesperrten Kennzeichen herangezogen werden kann.

Um die Diodenmatrix nicht durch eine allen möglichen zu sperrenden Kennzeichen entsprechende Anzahl von Dioden bestücken zu müssen oder die Diodenmatrix schnell und einfach auf andere gesperrte Kennzeichen umschalten zu können, sind die Dioden in an sich bekannter Weise durch Steckkontakte umschaltbar.

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Wenn nicht nur ein Kennzeichen gesperrt werden die Diodenmatrix als ungültig gekennzeichneten soll, ist die Auswertevorrichtung vorzugsweise da- Kennummer übereinstimmt, gibt die Matrix, ein Sidurch weitergebildet, daß die Diodenmatrix so viele gnal ab, das die Erzeugung eines Signals verhindert, Ausgänge aufweist, wie Kennzeichen gesperrt werden welches die Ausgabeeinheit des Verkaufsgeräts besollen, und daß diese Ausgänge durch ein ODER- 5 tätigt.

Glied verknüpft sind, dessen Ausgang mit dem Sperr- In Fig. 1 ist gezeigt, wie eine Kreditkarte 1 in

eingang des SPERR-Gatters verbunden ist. einen Kartenleser 3 eingeführt wird, der in einem

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in Verkaufsautomaten 2 untergebracht ist. Wenn der

der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Kartenleser die Gültigkeit der Karte 1 bestätigt und

näher erläutert. Es zeigt io die Kennummer festgestellt hat, wird ein Signal an

Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines eine Warenausgabevorrichtung4 abgegeben. Ein Si-

Verkaufsgerätes mit einer Auswertevorrichtung nach gnal, das nach der Auswahl einer Artikelart durch

der Erfindung, den Käufer erzeugt wird, läuft über eine Leitung 5

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Form zur Ausgabeeinheit 4, welche dann einen Artikel

einer Kreditkarte, die bei der Auswertevorrichtung 15 abgibt. Die Vorrichtung erzeugt außerdem ein Si-

verwendet werden kann, gnal, das dem Preis des vom Käufer gewählten Ar-

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines in tikels entspricht. Dieses Signal wird über eine Lei-Verbindung mit der Auswertevorrichtung verwende- tung 7 einer Aufzeichnungsvorrichtung 8 zugeführt, ten Kreditkartenlesegeräts, der außerdem das Signal, das der abgelesenen Kenn-

Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 3, 20 nummer entspricht, vom Leser 3 über eine Leitung*»

Fig. 5 ein Schaltbild der Auswertevorrichtung, zugeführt wird, worauf die Aufzeichnungsvorrich-

Fig. 6 ein abgewandeltes Schaltbild der Dioden- tung die Kennummer und den Preis des Artikels

matrix der F i g. 5. registriert.

Gemäß der Erfindung führt der Käufer seine Kre- In Fig. 2 ist als Beispiel eine bevorzugte Form ditkarte in einen vorherbestimmten Schlitz eines 25 einer Kreditkarte veranschaulicht, die in der Aus-Verkaufsgerätes ein und zieht an dem gewünschten Wertevorrichtung verwendet werden kann. Die Kartei Knopf, der einem von mehreren Arten der zu ver- ist mit einem Aufkleber 12 od. dgl. versehen, der kaufenden Gegenstände entspricht. Das Gerät ist mit magnetisches Pulver enthält, beispielsweise Ferrit, einem Kartenleser und einer Vorrichtung zum Auf- um die Karte von falschen Karten unterscheiden zu zeichnen der erforderlichen Informationen bei jedem 30 können. Eine Kennnummer und eine Gültigkeits-Verkaufsvorgang ausgestattet. Der Kartenleser liest dauer ist in codierter Form angegeben, die hier in die Kennummer der Kreditkarte, die der Käufer in unterschiedlichen begrenzten Abschnitten der Karte 1 das Gerät eingeführt hat, und die Aufzeichnungs- besteht, die lichtdurchlässig gemacht worden sind, vorrichtung registriert die Kennummer und den Preis oder aus Durchbrüchen oder Öffnungen an verschiedes gewählten Gegenstandes sowie andere notwen- 35 denen Stellen der Karte 1 bestehen. Es wird hier dige Informationen, beispielsweise den Verkaufstag. angenommen, daß es insgesamt 20 Käufer gibt und Da sich die vorliegende Erfindung jedoch nicht mit daß die Karte in Fig. 2 die Kennummer 11 besitzt, der Aufzeichnungsvorrichtung befaßt, wird diese Innerhalb eines Bereichs 15 gibt es 10 Stellen, die nicht weiter erläutert. den Ziffern 0 bis 9 entsprechen und die Ziffern an

Wie bereits erwähnt, ist es beim Einführen einer 40 der ersten Stelle einer zweistelligen Zahl angeben. Kreditkarte in das Gerät notwendig, die Gültigkeit Innerhalb eines anderen Bereichs 16 sind zwei Stelder Karte zu prüfen, d. h. festzustellen, ob die Karte len vorgesehen, die den Ziffern 0 und 1 entsprechen echt ist und innerhalb der Gültigkeitsdauer benutzt und die Ziffern an der zweiten Stelle einer zweistelwird. Diese Feststellung wird vom Kartenleser ge- ligen Zahl darstellen sollen. In dem veranschaulichtroffen. Zu diesem Zweck ist jede Kreditkarte mit 45 ten Ausführungsbeispiel sind, da die Kennummer einem Teil versehen, beispielsweise einem Etikett, der Karte 11 sein soll, zwei Öffnungen 17 und 18 das ein spezifisches Material enthält, mit dessen an zwei Stellen, einmal innerhalb des Bereichs 15 Hilfe ein im Kartenleser angeordneter Detektor die und einmal innerhalb des Bereichs 16 ausgestanzt. Karte als echt erkennen kann. Jede Kreditkarte ist Wenn es insgesamt 100 Käufer gibt, kann der Beaußerdem mit einer Kennummer in der Form eines 50 reich 16 genügend vergrößert werden, um acht zuCodes versehen, beispielsweise mit Hilfe von licht- sätzliche Plätze für die Ziffern 2 bis 9 zu schaffen, durchlässig gemachten Bereichen oder Durchbrüchen Wenn die Zahl der Käufer größer als 100 (aber ge- oder sonstigen Kennzeichnungen an verschiedenen ringer als 1000) ist, kann ein dritter Bereich für Stellen der Karte. Wenn dann die Karte in den entsprechende Löcher in der Karte vorgesehen wer-Kartenleser eingeführt wird, dringt Licht durch die 55 den.

lichtdurchlässigen Teile oder Durchbrüche und be- Eine Öffnung 19 ist im Bereich 14 als Code für die leuchtet lichtempfindliche Elemente im Kartenleser, Gültigkeitsdauer der Karte vorgesehen. Diese Gültigweiche ; den Stellen der lichtdurchlässigen Bereiche keitsdauer wird durch die relative Lage der Öffnung oder Durchbräche entsprechen, wodurch der Wider- auf der Karte bestimmt. Eine andere Lage kann für standswert dieser Elemente herabgesetzt wird, worauf 60 eine andere Gültigkeitsdauer der Karte verwendet die Elemente Signale erzeugen, die als Kennsignal werden.

des Käufers zur Aufzeichnungsvorrichtung geführt Wie Fig. 3 zeigt, wird die Karte in einen Schlitz werden. Die Kennummern der ungültig gewordenen 20 des Kartenlesers 3 so weit eingeführt, daß sie in Kreditkarten werden von einer Diodenmatrix er- einer vorbestimmten Stellung zum Kartenleser liegt, kannt, welche in das Netzwerk eingefügt ist, durch 65 Fig. 4 zeigt, daß innerhalb des Kartenlesers3 und welches die Käufer-Kennsignale übertragen werden. auf einer Seite der eingeführten Karte mehrere licht-Wenn die Kennummer einer Karte, die der Karten- empfindliche Elemente 21, beispielsweise aus Cadleser gerade abgelesen hat, mit irgendeiner der durch miumsulfid, vorgesehen sind. Die Anordnung ist

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derart getroffen, daß jedes der lichtempfindlichen und 60 mit der Leitung 104, wodurch die Kennum-

Elemente an einer der zuvor erwähnten Stellen inner- mer 6 als ungültig erkannt wird, da die Leitungen 60

halb der Bereiche 14,15 und 16 gegenüberliegt. In und 56 den Ziffern 0 und 6 an der zweiten und

dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind 13 ersten Stelle einer zweistelligen Zahl entsprechen,

lichtempfindliche Elemente erforderlich, da es ins- 5 Außerdem verbinden die Dioden 123 und 124 die

gesamt 13 derartige Stellen gibt. Leitungen 53 und 61 mit der Leitung 105, wodurch

Eine Lichtquelle 22 ist auf der gegenüberliegen- die Kennummer 13 als ungültig erkannt wird. Es ist

den oder oberen Seite der eingeführten Karte vor- klar, daß das Paar der Dioden 120,122 und der

gesehen. Das Licht von dieser Quelle dringt durch Widerstand 108 ein UND-Glied bilden, bei dem die

die Öffnungen 17,18 und 19 und trifft auf die ent- ίο Leitungen 56 und 60 die beiden Eingänge und die

sprechenden lichtempfindlichen Elemente, wobei Leitung 104 den Ausgang bilden, der zu einem der

deren Widerstandswerte abnehmen. Eingänge des ODER-Gliedes 111 führt. In ähnlicher

Ein Annäherungsfühler 23 ist so angeordnet, daß Weise bilden die Dioden 123 und 124 zusammen mit

er dem metallischen Aufkleber 12 auf der eingeführ- dem Widerstand 109 ein UND-Glied. Die Leitung

ten Karte gegenüberliegt. Wenn die eingeführte Karte 15 106 kann zum Bestimmen einer dritten ungültigen

echt ist, wird der Fühler 23 durch den Aufkleber 12 Nummer benutzt werden. Da jeder der drei Leitun-

erregt und gibt ein Signal ab. gen 104,105 und 106 nur für eine ungültige Num-

Eine Schaltung für den Kartenleser ist als Beispiel mer zur Verfügung steht, können so viele Leitungen

in Fig. 5 veranschaulicht. Der Kartenleser besitzt ähnlich den beschriebenen Leitungen hinzugefügt

Schaltungsmittel zum Ablesen der codierten Kenn- 20 werden, wie zusätzliche ungültige Nummern vorge-

nummer der eingeführten Karte und Schaltungsmittel sehen werden sollen.

zum Prüfen der Gültigkeit der Karte. Lichtempfind- Wenn keine Kreditkarte in den Kartenleser 3 einliehe Elemente 30 bis 39 entsprechen den zehn Stel- geführt ist, haben alle lichtempfindlichen Elemente len 0 bis 9 des Bereichs 15 der Kreditkarte. Licht- 30 bis 41 einen hohen Widerstand, so daß das Erdempfindliche Elemente 40 und 41 entsprechen den 25 potential 90 an zwei der Eingänge des ODER-Gliezwei Stellen 0 und 1 in dem Bereich 16. Und ein des 111 über die Widerstände 76, 80 und 73, 81 lichtempfindliches Element 42 entspricht der Stelle und die Dioden 121,122 und 123,124 gelegt wird. 14. Die Elemente 40 bis 41 sind mit einem Pol an Dieses Erdpotential wirkt jedoch nicht als Eingangsdie Leitung 43 negativen Potentials und mit dem signal für das ODER-Glied 111. Damit das ODER-anderen Pol an die Leitungen 50 bis 61 angeschlos- 30 Glied 111 ein Ausgangssignal erzeugt, muß das ansen. Diese Leitungen führen zu der Aufzeichnungs- gelegte Eingangssignal negativ sein. Diese Bedingung Vorrichtung8 der Fig. 1 und sind außerdem über tritt nur dann auf, wenn die an die beiden Dioden Widerstände 70 bis 81 bei 90 geerdet. Das Element 121,122 oder 123,124 angelegten Potentiale gleich-42 liegt mit einem Pol an der negativen Leitung 43 zeitig negativ werden.

und mit dem anderen Pol über einen Widerstand 91 35 Wenn eine gültige Kreditkarte in den Kartenleser an der Erdleitung. Es ist leicht einzusehen, daß das eingeführt wird, erzeugt das UND-Glied 92 ein Si-Erdpotential mit Bezug auf die negative Leitung 43 gnal. Wenn die Karte die Kennummer 18 trägt, nehpositiv ist. Das Element 42 ist mit seinem anderen men die Widerstandswerte der lichtempfindlichen Pol außerdem 'mit dem Eingang 93 eines UND- Elemente 41 und 38 ab, wodurch die Potentiale auf Gliedes 92 verbunden, dessen anderer Eingang 94 40 den Leitungen 61 und 58 negativ werden. Diese mit dem Ausgang des Annäherungsfühlers 23 ver- Potentiale werden als Eingangssignale an die Aufbunden ist. Zeichnungsvorrichtung gelegt. Jedoch bleiben die

Wenn kein Licht auf das fotoelektrische Element Potentiale auf den Leitungen 104 bis 106 positiv,

42 fällt und kein magnetisches Material durch den so daß das ODER-Glied 111 kein Eingangssignal Annäherungsfühler 23 festgestellt wird, empfängt 45 empfängt und deshalb kein Ausgangssignal an den das UND-Glied 92 keine Signale an seinen beiden Sperreingang 112 des SPERR-Gatters 107 gelegt Eingängen 93, 94. Wenn jedoch das Element 42 wird. Wie bereits erwähnt, wird von dem UND-Glied Licht empfängt und der Fühler 23 magnetisches 92 ein Signal an den anderen Eingang des SPERR-Material auf dem Aufkleber der Karte feststellt, Gatters 107 gelegt, welches dann ein Ausgangssignal empfängt das UND-Glied 92 Eingangssignale und 50 auf der Leitung 113 erzeugt. Dieses Signal macht die erzeugt ein Ausgangssignal, das an die Eingangs- Ausgabevorrichtung betriebsbereit für die Abgabe klemme eines SPERR-Gatters 107 gelegt wird. des gewählten Artikels.

Leitungen 104,105 und 106 sind über Wider- Es sei angenommen, daß eine Karte mit der Kennstände 108,109 und 110 mit der negativen Leitung nummer 13, die im Kartenleser als ungültig registriert

43 verbunden und außerdem mit den drei Eingangs- 55 ist, eingeführt wird. Wenn diese Karte echt ist und klemmen eines ODER-Gliedes 111. Der Ausgang des innerhalb der Gültigkeitsperiode benutzt wird, er-ODER-Gliedes 111 ist an die Sperrklemme 112 des zeugt das UND-Glied 92 wie zuvor einen Ausgang, SPERR-Gatters 107 gelegt. Der Ausgang des der an den einen Eingang des SPERR-Gatters 107 SPERR-Gatters 107 erscheint auf einer Leitung 113 gelegt wird. Jedoch sind die Widerstände der licht- und wird der Warenausgabevorrichtung 4 als Signal 60 empfindlichen Elemente 33 und 41 herabgesetzt, so für die Warenausgabe zugeführt. daß das Potential der Leitung 105 negativ geworden

Kennummern von ungültig gewordenen Kredit- ist, worauf ein Eingangssignal an das ODER-Glied karten werden dadurch erkannt, indem Dioden zwi- 111 gelegt wird, um dort einen Ausgang zu erzeugen, sehen eine oder mehrere der Leitungen 104,105,106 Dieser Ausgang am ODER-Glied dient als Sperr- und diejenigen der Leitungen 50 bis 61 geschaltet 65 signal für das SPERR-Gatter 107, so daß das werden, die den ungültigen Kennummern entspre- SPERR-Gatter 107 keinerlei Signale für die Auschen. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel gabeeinheit erzeugt,
verbinden die Dioden 121 und 122 die Leitungen 56 F i g. 6 zeigt eine andere Anordnung der Dioden-

matrix für die Zuordnung gesperrter Kennummern der F i g. 5. Hier ist die Diode 121 mit einem Pol an die Leitung 104 angeschlossen, und der andere Pol liegt an den Leitungen 50 bis 59, und zwar über Steckbuchsen 100. Die Diode 122 ist mit einem Pol 5 an der Leitung 104 angeschlossen, während der andere Pol über Steckbuchsen 101 an den Leitungen 60, 61 liegt. In ähnlicher Weise ist der eine Pol der Diode 123 mit der Leitung 105 und der andere Pol über Steckbuchsen 102 mit den Leitungen 50 bis 59 verbunden. Die Diode 124 ist mit einem Pol an der Leitung 105 und mit dem anderen Pol über Steckbuchsen 103 mit den Leitungen 60,61 verbunden. Es ist leicht einzusehen, daß für die Zuordnung einer gesperrten Kennummer, beispielsweise 6, ein Stöpsei in die siebente Steckbuchse 100 von oben mit Bezug auf die Diode 121 und in die oberste Steckbuchse 102 mit Bezug auf die Diode 122 gesteckt werden muß.

Wenn die in den Kartenleser eingeführte Kreditkarte gefälscht ist und/oder ihre Gültigkeitsdauer abgelaufen ist, wird kein Ausgangssignal von dem UND-Glied 92 und demzufolge auch von dem SPERR-Gatter 107 erzeugt. Es ist daher ersichtlich, daß — wenn das SPERR-Gatter 107 ein Signal für die Warenausgabe auf der Leitung 113 erzeugen soll —- gleichzeitig drei Signale auftreten müssen, nämlich (1) ein Signal vom Annäherungsfühler 23, wenn die eingeführte Karte als echt festgestellt worden ist, (2) ein Signal in Abhängigkeit davon, daß die Karte innerhalb ihrer Gültigkeitsdauer benutzt wird, und (3) ein Signal, das erzeugt wird, wenn die Kennummer der Karte sich nicht unter den ungültigen Kennummern befindet.

Wenn eine Gruppe von Verkaufsgeräten in einem Laden in einer mehr oder weniger gegenseitig verbundenen Art und Weise aufgestellt ist, muß die Auswertevorrichtung für die Kreditkarten, die in jedem der Verkaufsgeräte installiert ist, nicht notwendigerweise die einzelnen Schaltungsmittel für die Zuordnung der ungültigen Kennummern aufweisen, sondern die Auswertevorrichtungen aller Geräte können eine gemeinsame Diodenmatrix be

sitzen. In diesem Fall kann die gemeinsame Diodenmatrix getrennt von jedem der Geräte angeordnet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Auswertevorrichtung für mit Benutzer-Kennzeichen versehene Kreditkarten, die zum Betrieb von Warenausgabevorrichtungen benutzt werden, in denen die Auswertevorrichtung die Kennzeichen abliest und mit als gesperrt vorbestimmten Kennzeichen vergleicht und ferner die Gültigkeit der Kreditkarte durch Abgabe eines Signals beim Vorhandensein einer Gültigkeitsmarkierung an der Kreditkarte prüft und in Abhängigkeit von beiden Ergebnissen ein Signal für die Warenausgabe abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Matrix mit Dioden (121 bis 124), die nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn ein gesperrtes Benutzer-Kennzeichen anliegt, mit dem Sperreingang (112) eines SPERR-Gatters (107) verbunden ist und dem Freigabeeingang des SPERR-Gatters (107) das Signal für das Vorhandensein von Gültigkeitsmarkierungen (12,19) zugeführt wird, so daß ein den Warenausgabevorgang einleitendes Signal am Ausgang des SPERR-Gatters (107) in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der Gültigkeitsmarkierungen (12,19) und dem Fehlen eines gesperrten Kennzeichens erscheint.

2. Auswertevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (121 bis 124) in an sich bekannter Weise durch Steckkontakte umschaltbar sind.

3. Auswertevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenmatrix so viele Ausgangsleitungen (104,105,106) aufweist, wie Kennzeichen gesperrt werden sollen, und daß diese Leitungen durch ein ODER-Glied (111) verknüpft sind, dessen Ausgang mit dem Sperreingang (112) des SPERR-Gatters (107) verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 512/17