LU100519B1 - Sortiervorrichtung mit bewegungsverfolgtem Material - Google Patents

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sorting
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Peter Börsting
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Thyssenkrupp Ind Solutions Ag
Thyssenkrupp Ag
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung (1) zum Fördern und Sortieren von Fördergutelementen (F1, F2), aufweisend ein Förderbandsystem (2) mit einem Förderband (3), ein Sensorsystem (4), um Messdaten der Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) zu bestimmen, ein Regelungssystem (5), um die Fördergutelemente (F1, F2) unter Verwendung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise messbaren Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) in unterschiedliche Arten zu klassifizieren, eine Anregevorrichtung (6) zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Vertikalkomponente und mindestens zwei Aufnahmen (71, 72), um die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Art (F1, F2) nach dem Abwurf von dem Förderband (3) aufzu- nehmen, wobei das mindestens eine Sensorsystem (4) mindestens eine erste Aufzeichnungsvorrichtung (41) aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) dokumentiert, um die Messdaten und an das Regelungssystem (5) weiterzuleiten.

Description

Beschreibung
Sortiervorrichtung mit bewegungsverfolgtem Material
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Fördern und Sortieren von Fördergutele-menten, aufweisend ein Förderbandsystem mit einem Förderband, urn die Fördergutelemente entlang einer Förderrichtung zu transportieren, ein Sensorsystem, urn Messdaten der Fördergutelemente auf dem Förderband zu bestimmen, wobei die Messdaten mindestens eine Initialposition und eine zumindest teilweise messbare Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente umfassen, ein Regelungssystem, urn die Fördergutelemente unter Verwen-dung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise messbaren Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente in unterschiedliche Arten zu klassifizieren, wobei die Messdaten des Sensorsystems derart zu verwenden sind, dass die Fördergutelemente in Fördergutelemente einer ersten Art und Fördergutelemente einer mindestens weiteren Art klassifiziert sind, eine Anregevorrichtung zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Vertikalkomponente, urn die unterschiedlichen Arten der Fördergutelemente, die das Förderband in Förderrichtung vorne abwirft mit dem Impuls derart anzuregen, dass sich die Flug-bahn der Fördergutelemente des ersten Typs oder der Fördergutelemente eines mindestens einen anderen Typs ändert und mindestens zwei Aufnahmen, urn die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Art nach dem Abwurf von dem Förderband aufzunehmen.
Sortiervorrichtungen zum Fördern und Sortieren von Fördergutelementen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und werden zur Trennung zwischen gewünschten Fördergutelementen von ungewünschten Fördergutelementen verwendet. Üblicherweise erfolgt die Sortierung derart, dass die gemischten Fördergutelemente auf das sich bewegende Förderband des Förderbandsystems aufgegeben werden. Hierzu ist nach Stand der Technik vorgesehen, dass die Fördergutelemente nicht aufeinander gestapelt sind, sondern in einer einzigen Ebe-ne auf dem Förderband aufliegen. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Erfassung bezie-hungsweise die Messung jedes einzelnen Fördergutelementes auf dem Förderband mit bei-spielsweise optischen Aufzeichnungsvorrichtungen. Nachdem einerseits die ursprüngliche Position jedes Fördergutelementes, auch Initialposition genannt, sowie zumindest teilweise dessen chemische Zusammensetzung, insbesondere per Spektrografie, detektiert worden ist, wird die folgende Positionsänderung des Fördergutelementes auf Grundlage der Ge-schwindigkeit des Förderbandes vorhergesagt. Auf Grundlage dieser Vorhersage leitet das Regelungssystem die Anregevorrichtung an einen Impuls zu geben, urn die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Art nach dem Abwurf vom Förderband auf zwei Aufnahmen zu leiten.
Die Sortiervorrichtung der vorgenannten Art hat sich zur Verwendung auf festem Untergrund als sehr zuverlässig ergeben.
Es hat sich allerdings herausgestellt, dass sich die Sortierung von Fördergutelementen un-terschiedlicher Art als schwierig gestaltet, wenn die Sortiervorrichtung auf einem vibrieren-den Untergrund angeordnet ist oder in der Nähe einer Vorrichtung angeordnet ist von der Vibrationen auf den Untergrund weitergeleitet werden. Dies ist damit zu begründen, dass sich die Vibrationen auf das Förderband und damit auch auf die auf dem Förderband befind-lichen Fördergutelemente übertragen. Infolge der Vibrationen ändern die Fördergutelemente ihre Position auch entlang der Förderrichtung. Im Ergebnis weicht die vorhergesagte Position der Fördergutelemente von der tatsächlichen Position der Fördergutelemente über der Anregevorrichtung derart ab, dass die mit dem Impuls anzuregenden Fördergutelemente nur teil-weise oder gar nicht angeregt werden und somit nicht in die mindestens zweite Aufnahme weitergeleitet werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Fördergutelemente unterschiedlicher Art auch unter Vibrationseinflüssen möglichst sorgfältig sortiert.
Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorsystem mindestens eine erste Aufzeichnungsvorrichtung aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente auf dem Förderband dokumentiert, um die Messdaten an das Regelungssystem weiterzuleiten. Somit erfolgt eine Echtzeitmessung der Position, beziehungs-weise eine Echtzeitmessung der Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente. Da sich die auf die Sortiervorrichtung wirkenden Vibrationen unter Umständen nicht vermeiden lassen, bietet die vorgeschlagene Lösung somit eine Möglichkeit, die Fördergutelemente dennoch möglichst zuverlässig, das heißt im richtigen Moment, anzuregen, indem keine Vor-hersage der Position notwendig ist, um den Impuls durch die Anregevorrichtung auszulösen. Der richtige Moment bedeutet hierbei, dass sich das anzuregende Fördergutelement zum Zeitpunkt des Impulses über beziehungsweise unter der Anregevorrichtung befindet.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fördergutelemente nicht aufeinander gestapelt sind, sondern in einer einzigen Ebene auf dem Förderband aufliegen. Diese Ausgestaltung ermög-licht die Erfassung beziehungsweise die Messung jedes einzelnen Fördergutelementes auf dem Förderband mit beispielsweise optischen Aufzeichnungsvorrichtungen. Bei hinreichend fein messenden Aufzeichnungsvorrichtungen, beispielsweise bei induktiven Aufzeichnungsvorrichtungen, können Fördergutelemente auch gestapelt sein.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorsystem die mindestens eine o-der mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente dokumentieren, urn die Messdaten an das Regelungssystem weiterzulei-ten. Die Verwendung von mehr als einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Erfassung der Messdaten bietet sich insbesondere an, wenn die Länge des Förderbandes entlang der Förderrichtung derart groß ist, dass nicht das gesamte Förderband im Messbereich der mindestens einen Aufzeichnungsvorrichtung liegt. Aus Kostengründen sollte die Anzahl der Aufzeichnungsvorrichtungen pro Sensorsystem möglichst gering ausfallen. Aus einem Sensorsystem werden die Messdaten bevorzugt gebündelt an das Regelungssystem weitergeleitet.
Urn die Anzahl der Sensorsysteme beziehungsweise der Aufzeichnungsvorrichtungen zu re-duzieren kann beispielhaft vorgesehen sein, dass die mindestens eine oder mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen jeweils ein Weitwinkelobjektiv aufweist, beziehungsweise aufwei-sen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das mindestens eine Sensorsystem entlang der Förderrichtung bewegbar ist. Dabei kann das Sensorsystem entlang einem Schienensystem bewegbar sein. Die Bewegungsdaten des bewegten Schienensystems werden bei der Bewegung des Förderbandes berücksichtigt, urn die Positionsänderungen der Fördergutelemente zu bestimmen.
Bevorzugt weist das mindestens eine Sensorsystem mindestens eine optische Aufzeichnungsvorrichtung auf. Hierbei handelt es sich urn eine günstige Möglichkeit die Messdaten zu erfassen.
Alternativ oder zusätzlich kann das mindestens eine Sensorsystem mindestens eine elektromagnetische Aufzeichnungsvorrichtung aufweisen. Hierbei handelt es sich um eine relativ genaue Möglichkeit, um Messdaten zu erfassen. Insbesondere können die Messdaten hierbei unabhängig von der Helligkeit der Umgebung erfasst werden.
Es sind jedoch auch andere, dem Stand der Technik bekannte Aufzeichnungsvorrichtungen möglich, die die erforderlichen Messdaten erfassen.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anregevorrichtung den Impuls entlang einer Anrege-richtung pneumatisch auf die anzuregenden Fördergutelemente überträgt. Hierbei handelt es sich auch bei hohen Taktzahlen der Impulsanregung um eine verschleißarme Möglichkeit der Anregung.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Sortiervorrichtung ist bevorzugt, dass die Anregevorrichtung den Impuls entlang einer Anregerichtung hydraulisch auf die anzuregenden Fördergutelemente überträgt. Abhängig von der späteren Verarbeitung beziehungsweise Verwendung der Fördergutelemente kann es sein, dass die Fördergutelemente in einem an-schließenden Nassaufbereitungsprozess mit einer Prozessflüssigkeit in Kontakt kommen. Besonders bevorzugt entspricht die Flüssigkeit für die Anregung durch den hydraulischen Impuls der Prozessflüssigkeit des Nassaufbereitungsprozesses. Beispielhaft kann Wasser eine solche Prozessflüssigkeit sein. Gegenüber der pneumatischen Anregung mit Druckluft resultieren aus der hydraulischen Anregung ein reduzierter Energieaufwand und die Mög-lichkeit, größere Impulskräfte zu generieren und zu übertragen. Allerdings kann auch bevorzugt sein, dass die Fördergutelemente nur pneumatisch angeregt werden, urn beispielhaft chemische Reaktionen mit der Prozessflüssigkeit zu vermeiden.
Weiterhin alternativ kann vorgesehen sein, dass die Anregevorrichtung den Impuls entlang einer Anregerichtung mechanisch auf die anzuregenden Fördergutelemente überträgt. Dies kann beispielhaft durch einen Stößel erfolgen. Insbesondere bei schweren Fördergutelementen ist eine mechanische Impulsanregung bevorzugt, urn sicherzustellen, dass die Fördergutelemente in die gewünschte Aufnahme geleitet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anregevorrichtung den Impuls in einer Anregerichtung von unten nach oben auf die anzuregenden Fördergutelemente überträgt. Diese Anregerichtung ermöglicht eine Streckung der Aufnah-men in Förderrichtung und damit einerseits größere Aufnahmen und andererseits auch ein reduziertes Risiko, dass ein Fördergutelement wegen zu geringen Abstandes von einer vorgesehen Aufnahme in eine falsche Aufnahme gelangt.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Anregevorrichtung den Impuls in einer Anregerichtung von oben nach unten auf die anzuregenden Fördergutelemente überträgt. Dies bietet sich wegen der Stauchung der Aufnahmen in Förderrichtung zum einen bei begrenztem Raumangebot an. Zum anderen bietet sich diese Ausführungsform bei sehr leichten Fördergutelementen an, deren dynamischer Auftrieb oder Luftwider-stand eine schnelle Abwärtsbewegung und somit ein schnelles Sortieren in eine Aufnahme behindern würden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Fördern und Sortieren von Fördergutelementen mit einer Sortiervorrichtung aufweisend ein Förderbandsystem mit einem Förderband, wobei das Förderband die Fördergutelemente entlang einer Förderrichtung transpor-tiert, ein Sensorsystem, wobei das Sensorsystem Messdaten der Fördergutelemente auf dem Förderband bestimmt, wobei die Messdaten mindestens eine Initialposition und eine zumindest teilweise messbare Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente umfas-sen, ein Regelungssystem, wobei das Regelungssystem die Fördergutelemente unter Verwendung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise messbaren Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente in unterschiedliche Arten klassifiziert, wobei die Messdaten des Sensorsystems derart verwendet werden, dass die Fördergutelemente in Fördergutelemente einer ersten Art und Fördergutelemente einer mindestens weiteren Art klassifiziert werden, eine Anregevorrichtung zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Vertikalkomponente, wobei die Anregevorrichtung unterschiedliche Arten der Fördergutelemente, die das Förderband in Förderrichtung vorne abwirft mit dem Impuls derart an-regt, dass sich die Flugbahn der Fördergutelemente des ersten Typs oder der Fördergutelemente eines mindestens einen anderen Typs ändert, mindestens zwei Aufnahmen, wobei die mindestens beiden Aufnahmen die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Art nach dem Abwurf von dem Förderband aufnehmen, wobei das mindestens eine Sensorsystem mindestens eine Aufzeichnungsvorrichtung aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente auf dem Förderband dokumentiert, urn die Messdaten an das Regelungssystem weiterzuleiten.
Besonders bevorzugt weist das Verfahren zum Fördern und Sortieren von Fördergutelemen-ten mit einer Sortiervorrichtung (1) mindestens eines der vorgenannten Merkmale auf, also mindestens eines der Merkmale der Ansprüche 1 bis 10. Bevorzugt werden die vorgenannten Ausführungsformen miteinander kombiniert
Ferner betrifft die Erfindung ein Sensorsystem für eine Sortiervorrichtung nach wenigstens einer der vorangegangenen Ausführungsformen, gekennzeichnet durch die Merkmale des Sensorsystems nach wenigstens einer der vorangegangenen Ausführungsformen. Bevorzugt werden die vorgenannten Ausführungsformen miteinander kombiniert
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfin- dungsgemäßen Sortiervorrichtung mit einem Förderband, wobei auf dem Förderband zwei unterschiedliche Fördergutelemente angeordnet sind, deren Position und deren zumindest teilweise unterschiedliche Zusammensetzung durch ein Sensorsystem mit mehreren Aufzeichnungsvorrichtungen erfasst wird,
Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht die Sortiervorrichtung im Anschluss an
Fig. 1, wobei die beiden unterschiedlichen Fördergutelemente mittels des Förderbandes entlang einer Förderrichtung gefördert worden sind,
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht die Sortiervorrichtung im Anschluss an die vorhergegangene Figur, wobei die beiden unterschiedlichen Fördergutelemente derart mittels des Förderbandes entlang der Förderrichtung gefördert worden sind, dass eines der beiden Fördergutelement in eine Aufnahme geleitet worden ist,
Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht die Sortiervorrichtung im Anschluss an die vorhergegangene Figur, wobei das zweite Fördergutelement derart mittels des Förderbandes entlang der Förderrichtung abgeworfen worden ist, dass sich das zweite Fördergutelement in seiner Flugbahn über einer Anregevorrichtung befindet,
Fig. 5 in einer schematischen Seitenansicht die Sortiervorrichtung im Anschluss an die vorhergegangene Figur, wobei das zweite Fördergutelement derart mittels der Anregevorrichtung angeregt worden ist, dass sich das zweite Fördergutelement in seiner Flugbahn anregungsbedingt nach oben bewegt hat,
Fig. 6 in einer schematischen Seitenansicht die Sortiervorrichtung im Anschluss an die vorhergegangene Figur, wobei das zweite Fördergutelement unter Einfluss der Schwerkraft in eine zweite Aufnahme geleitet worden ist,
Fig. 7 in einer schematischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer er- findungsgemäßen Sortiervorrichtung, wobei die Sortiervorrichtung ein Sensorsystem mit einer Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Weitwinkelfunktion aufweist und
Fig. 8 in einer schematischen Seitenansicht eine dritte Ausführungsform einer erfin- dungsgemäßen Sortiervorrichtung, wobei die Sortiervorrichtung ein entlang einer Förderrichtung bewegbares Sensorsystem aufweist.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Sortiervorrichtung (1) zum Fördern und Sortieren von einer Vielzahl von Fördergutelementen (F1, F2). Aus Gründen der Ein-fachheit sind vorliegend nur zwei Fördergutelemente (F1, F2) dargestellt, wobei diese Fördergutelemente (F1, F2) von Fig. 1 bis Fig. 6 in unterschiedlichen Positionen dargestellt sind. Die Sortiervorrichtung (1) weist ein Förderbandsystem (2) mit einem Förderband (3) auf, urn die Fördergutelemente (F1, F2) entlang einer Förderrichtung (F) zu transportieren.
Die Fördergutelemente (F1, F2) verlassen das Förderband (3) am in Förderrichtung (F) vorderen Ende und gehen in eine Flugbahn über, die insbesondere von der Schwerkraft beein-flusst ist.
Weiterhin umfasst die Sortiervorrichtung (1) ein Sensorsystem (4), urn Messdaten der Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) zu bestimmen, wobei die Messdaten mindestens eine Initialposition und eine zumindest teilweise messbare Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) umfassen. Vorliegend ist vorgesehen, dass das Sensorsystem (4) beispielhaft drei Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) aufweist, die Positi-onsänderungen der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) doku-mentieren, urn die Messdaten und an ein Regelungssystem (5) weiterzuleiten.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Fördergutelemente (F1, F2) nicht aufeinander gestapelt, sondern liegen in einer Ebene auf dem Förderband (3) auf. Diese bevorzugte Ausführungs-form ermöglicht die Erfassung beziehungsweise die Messung jedes einzelnen Fördergutele-mentes (F1, F2) auf dem Förderband (3) mit beispielsweise optischen Aufzeichnungsvorrichtungen (41,42, 43).
Mit Initialposition ist die Position des jeweiligen Fördergutelementes (F1, F2) zum Zeitpunkt des Messbeginns gemeint. Zumindest teilweise messbare Zusammensetzung bedeutet, dass nicht die gesamte chemische Zusammensetzung des jeweiligen Fördergutelementes (F1, F2) gemessen werden muss. Vielmehr reicht es aus, wenn definierte Messparameter erfasst werden, beispielsweise, ob das jeweilige Fördergutelement (F1, F2) metallisch oder nichtmetallisch ist.
Somit weist die Sortiervorrichtung (1) das Regelungssystem (5) auf, urn die Fördergutelemente (F1, F2) unter Verwendung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise gemessenen Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) in unterschiedliche Arten zu klassifizieren. Dabei sind die Messdaten des Sensorsystems (4) gemäß dem vorliegenden Beispiel derart zu verwenden, dass die Fördergutelemente (F1, F2) in Fördergutelemente einer ersten Art (F1) und Fördergutelemente einer zweiten Art (F2) klas- sifiziert sind. Wie bereits beispielhaft erwähnt können Fördergutelemente der ersten Art (F1) metallisch und Fördergutelemente der zweiten Art (F2) nichtmetallisch sein, wobei die Fördergutelemente (F1, F2) zur visuellen Verdeutlichung jeweils unterschiedliche Konturen auf-weisen. Gemäß dem erwähnten Beispiel läge derZweck der Sortiervorrichtung (1) darin, metallische Fördergutelemente (F1) von nichtmetallischen Fördergutelementen (F2) zu trennen beziehungsweise zu sortieren.
Hierzu weist die Sortiervorrichtung (1) eine Anregevorrichtung (6) auf. Die Anregevorrichtung (6) dient zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Vertikalkomponente, um die unterschiedlichen Arten der Fördergutelemente (F1, F2), die das Förderband (3) in Förderrichtung (F) vorne abwirft mit dem Impuls derart anzuregen, dass sich die Flugbahn der Fördergutelemente des ersten Typs (F1) oder der Fördergutelemente des zweiten Typs (F2) än-dert. Die Anregevorrichtung (6) wird von dem Regelungssystem (5) derart gesteuert, dass der Impuls nur bei Fördergutelemente (F1, F2) eines bestimmten Typs ausgelöst wird. Es ist auch möglich, dass mehr als zwei Typen von Fördergutelementen (F1, F2) sortiert werden. Hierzu unterscheiden sich letztlich die Betrage der Impulse und damit die Flugbahnen der Fördergutelemente (F1, F2).
Wegen der unterschiedlichen Flugbahnen der Fördergutelemente des ersten Typs (F1) und der Fördergutelemente des zweiten Typs (F2) ergeben sich letztlich unterschiedliche Auf-prallpositionen auf dem Untergrund, wodurch die unterschiedlichen Fördergutelemente (F1, F2) voneinander getrennt sind.
Zur sortierten Aufnahme der wegen des Impulses unterschiedlich voneinander distanziert abfallenden Fördergutelemente (F1, F2) weist die Sortiervorrichtung (1) vorliegend beispielhaft zwei Aufnahmen (71, 72) auf, um die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Art (F1, F2) nach dem Abwurf von dem Förderband (3) aufzunehmen. Die beiden Aufnahmen (71, 72) sind vorliegend als Gefäßkörper dargestellt, können jedoch auch beliebige zweck-dienliche alternative Formen aufweisen. Grundsätzlich reicht auch ein regulärer Untergrund aus.
Gemäß allen dargestellten Sortiervorrichtungen (1) ist vorgesehen, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls entlang einer Anregerichtung (A) pneumatisch auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt. Hieraus kann eine besonders kurze Impulszeit resul-tieren, so dass eine hohe Anzahl von Fördergutelementen (F1, F2) in Folge angeregt werden kann.
In den Fig. 1 bis 6 und in Fig. 8 ist dargestellt, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls in Anregerichtung (A) von unten nach oben auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt. Es ist zu beachten, dass sich die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) unter Einfluss der Schwerkraft der Anregevorrichtung (6) nähern, sodass der benötigte Energie-aufwand zur Lenkung der Fördergutelemente (F1, F2) reduziert werden kann.
Fig. 7 offenbart eine 2. Ausführungsform der Erfindung. Dabei zeigt Fig. 7 insofern eine zu Fig. 1 alternative Sortiervorrichtung (1), als das Sensorsystem (4) eine einzige Aufzeich-nungsvorrichtung (41) mit einem Weitwinkelobjektiv aufweist. Dies ist vorteilhaft, um die An-zahl der Aufzeichnungsvorrichtungen zu reduzieren, weil die Positionsänderungen mehrerer Fördergutelemente (F1, F2) durch den Weitwinkelbereich einer Aufzeichnungsvorrichtung (41) erfasst werden kann. Dabei ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass das Sensorsystem (4) eine einzige Aufzeichnungsvorrichtung (41) aufweist. Es können auch mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) mit Weitwinkelfunktion vorhanden sein. Vorteil die-ser Ausführungsform ist, dass durch die Weitwinkelfunktion die Anzahl der Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) gegenüber Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) ohne Weitwinkelfunktion energie- und letztlich kostensparend reduziert werden kann.
Weiterhin ist gemäß Fig. 7 eine zur ersten Ausführungsform alternative Anordnung der Anregevorrichtung (6) dargestellt. Die Anregevorrichtung (6) überträgt den Impuls in einer Anregerichtung (A) von oben nach unten auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2). Dies ist beispielhaft vorteilhaft, wenn sich leichte Fördergutelemente (F1, F2) wegen des Luftwi-derstandes nicht genügend bewegen würden und sonst durch schwerere Fördergutelemen-te(F1, F2) entlang der Förderrichtung (F) mitgezogen würden. Somit kann der Impuls durch die gleich gerichtete Schwerkraft unterstützt werden.
Eine weitere Alternative und somit eine dritte Ausführungsform zu der ersten Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt. Dabei ist das Sensorsystem (4) der Sortiervorrichtung (1) entlang der Förderrichtung (F) bewegbar. Auch dies ist eine Option, um die Anzahl der Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) zu reduzieren, weil die mindestens eine Aufzeichnungsvorrichtung (41) entlang der Förderrichtung (F) mit den Fördergutelementen (F1, F2) mitlaufen kann und somit die Positionsänderungen in Echtzeit verfolgen kann. Es sind auch mindestens zwei Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42) denkbar, um zu verhindern, dass ein Bereich des Förderbandes (3) nicht im Messbereich des Sensorsystems (4) liegt. Hierbei können sich die mindestens beiden Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42) besonders bevorzugt entgegengesetzt zueinander bewegen.
Insbesondere können die Merkmale der Fig. 7 und 8 auch miteinander kombiniert werden.E
Bezugszeichenliste 1 Sortiervorrichtung 2 Förderbandsystem 3 Förderband 4 Sensorsystem 41 Erste Aufzeichnungsvorrichtung 42 Zweite Aufzeichnungsvorrichtung 43 Dritte Aufzeichnungsvorrichtung 5 Regelungssystem 6 Anregevorrichtung 71 Erste Aufnahme 72 Zweite Aufnahme F Förderrichtung F1 Fördergutelemente einer ersten Art F2 Fördergutelemente einer mindestens weiteren Art A Anregerichtung

Claims (14)

1. Sortiervorrichtung (1) zum Fördern und Sortieren von Fördergutelementen (F1, F2), aufweisend: - ein Förderbandsystem (2) mit einem Förderband (3), urn die Fördergutelemente (F1, F2) entlang einer Förderrichtung (F) zu transportieren, - ein Sensorsystem (4), urn Messdaten der Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) zu bestimmen, wobei die Messdaten mindestens eine Initialposition und eine zumindest teilweise messbare Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) umfassen, - ein Regelungssystem (5), urn die Fördergutelemente (F1, F2) unter Verwendung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise messbaren Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) in unterschiedliche Arten zu klassifizieren, wobei die Messdaten des Sensorsystems (4) derart zu verwenden sind, dass die Fördergutelemente (F1, F2) in Fördergutelemente einer ersten Art (F1) und Fördergutelemente einer mindestens weiteren Art (F2) klassifiziert sind, - eine Anregevorrichtung (6) zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Ver-tikalkomponente, urn die unterschiedlichen Arten der Fördergutelemente (F1, F2), die das Förderband (3) in Förderrichtung (F) vorne abwirft mit dem Impuls derart anzure-gen, dass sich die Flugbahn der Fördergutelemente des ersten Typs (F1) oder der Fördergutelemente eines mindestens einen anderen Typs (F2) ändert und - mindestens zwei Aufnahmen (71, 72), urn die jeweiligen Fördergutelemente unter-schiedlicher Art (F1, F2) nach dem Abwurf von dem Förderband (3) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) mindestens eine erste Aufzeichnungs-vorrichtung (41) aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) dokumentiert, urn die Messdaten und an das Regelungssystem (5) weiterzuleiten.
2. Sortiervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) die mindestens eine oder mehrere Aufzeichnungsvorrich-tungen (41, 42, 43) aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) dokumentieren, urn die Messdaten an das Regelungssystem (5) weiterzuleiten.
3. Sortiervorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine oder mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen (41, 42, 43) jeweils ein Weitwin- kelobjektiv autweist beziehungsweise aufweisen (nicht nur optisch, sondern auch elektromagnetisch möglich).
4. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) entlang der Förderrichtung (F) bewegbar ist.
5. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) mindestens eine optische Aufzeichnungsvorrichtung (41, 42, 43) aufweist.
6. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) mindestens eine elektromagnetische Aufzeichnungsvorrichtung (41, 42, 43) aufweist.
7. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls entlang einer Anregerichtung (A) pneumatisch auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt.
8. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls entlang einer Anregerichtung (A) hydraulisch auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt.
9. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls entlang einer Anregerichtung (A) mechanisch auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt.
10. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls in einer Anregerichtung (A) von unten nach oben auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) überträgt.
11. Sortiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregevorrichtung (6) den Impuls in einer Anregerichtung (A) von oben nach unten auf die anzuregenden Fördergutelemente (F1, F2) über-trägt.
12. Verfahren zum Fördern und Sortieren von Fördergutelementen (F1, F2) mit einer Sortiervorrichtung (1), aufweisend: - ein Forderbandsystem (2) mit einem Förderband (3), wobei das Förderband (3) die Fördergutelemente entlang einer Förderrichtung (F) transportiert, - ein Sensorsystem (4), wobei das Sensorsystem (4) Messdaten der Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) bestimmt, wobei die Messdaten mindestens eine Initialposition und eine zumindest teilweise messbare Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) umfassen, - ein Regelungssystem (5), wobei das Regelungssystem (5) die Fördergutelemente (F1, F2) unter Verwendung der ermittelten Messdaten hinsichtlich der zumindest teilweise messbaren Zusammensetzung der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) in unterschiedliche Aden klassifiziert, wobei die Messdaten des Sensorsystems (4) der-art verwendet werden, dass die Fördergutelemente (F1, F2) in Fördergutelemente einer ersten Art (F1) und Fördergutelemente einer mindestens weiteren Art (F2) klassifiziert werden, - eine Anregevorrichtung (6) zur Erzeugung eines Impulses mit zumindest einer Ver-tikalkomponente, wobei die Anregevorrichtung (6) unterschiedliche Aden der Fördergutelemente (F1, F2), die das Förderband (3) in Förderrichtung (F) vorne abwirft mit dem Impuls derad anregt, dass sich die Flugbahn der Fördergutelemente des ersten Typs (F1) oder der Fördergutelemente eines mindestens einen anderen Typs (F2) änded, - mindestens zwei Aufnahmen (71, 72), wobei die mindestens beiden Aufnahmen (71, 72) die jeweiligen Fördergutelemente unterschiedlicher Ad (F1, F2) nach dem Abwurf von dem Förderband (3) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorsystem (4) mindestens eine Aufzeichnungsvorrich-tung (41) aufweist, die Positionsänderungen der einzelnen Fördergutelemente (F1, F2) auf dem Förderband (3) dokumentied, urn die Messdaten und an das Regelungssystem (5) weiterzuleiten.
13. Verfahren zum Fördern und Sorfieren von Fördergutelementen (F1, F2) mit einer Sor-tiervorrichtung (1) mit mindestens einem der Merkmale der Ansprüche 1 bis 10.
14. Sensorsystem (4) für eine Sorfiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der voran-gegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale des Sensorsystems (4) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
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EP2808096A1 (de) * 2013-05-30 2014-12-03 Panasonic Corporation Trennvorrichtung und Trennverfahren

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