DE3002222C2 - - Google Patents
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- DE3002222C2 DE3002222C2 DE19803002222 DE3002222A DE3002222C2 DE 3002222 C2 DE3002222 C2 DE 3002222C2 DE 19803002222 DE19803002222 DE 19803002222 DE 3002222 A DE3002222 A DE 3002222A DE 3002222 C2 DE3002222 C2 DE 3002222C2
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
mit mehreren Meßspulen, die in einem unterhalb des Münzeinwurfes
verlaufenden Prüfkanal angeordnet sind, wobei der Prüfkanal durch
zwei Seitenwände und eine Führungsrippe gebildet ist, die eine quer
zur Laufrichtung der Münzen geneigte und eine einseitige Anlage
der Münzen an einer Seitenwand bewirkende Laufbahnfläche besitzt.
Derartige Vorrichtungen zum Prüfen von Münzen sind bekannt. Die
Münzen werden aufgrund der Schwerkraft durch den Prüfkanal bewegt,
der sich zu diesem Zweck unterhalb des Münzeinwurfes erstreckt und
entweder geradlinig oder bogenförmig verläuft. Der Prüfkanal wird
durch zwei Seitenwände und eine Führungsrippe gebildet, auf der die
Münzen abrollen oder gleiten. Im Prüfkanal sind mehrere Meßspulen
angeordnet, mit denen nicht nur die Wertigkeit der jeweiligen Münze
ermittelt wird, sondern die Fälschungen oder Beschädigungen von
Münzen feststellen und über geeignete Schaltungsanordnungen dafür
sorgen, daß nur gültige Münzen zur Überführung in eine nachgeschalte
te Kasse weitergeleitet werden. Ungültige Münzen, Fälschungen oder
stark beschädigte Münzen werden nicht an die nachgeschaltete Kasse
weitergeleitet, sondern durch Betätigen einer Sperreinrichtung od. dgl.
durch einen Auswurfschlitz zurückgegeben.
Da bei den bekannten Vorrichtungen zum Prüfen von Münzen meist
Münzen unterschiedlicher Wertigkeit überprüft werden können, ist es
erforderlich, daß die Münzen beim Passieren des Prüfkanals eine
definierte Lage einnehmen, damit das von der jeweiligen Wertigkeit
der Münze abhängige Meßergebnis der Meßspulen nicht durch unter
schiedliche Lagen der Münzen zur jeweiligen Meßspule verfälscht
wird. Aus diesem Grunde ist bei den bekannten Vorrichtungen die durch
die Führungsrippe gebildete Laufbahnfläche des Prüfkanals quer
zur Laufrichtung der Münzen geneigt, so daß sich definiert eine
einseitige Anlage der Münzen an einer der beiden Seitenwände ergibt.
Da auch in derjenigen Seitenwand, an der die Münzen beim Passieren
des Prüfkanals anliegen, Teile der Meßspulen angeordnet sein müssen,
ergeben sich für die betreffende Seitenwand Oberflächenungenauig
keiten unterschiedlichster Art, die zu Störungen der Prüfvorrich
tungen führen können. Derartige Störungen sind nicht nur Verklem
mungen von Münzen im Prüfkanal und aus diesen Verklemmungen herrüh
rende Verstopfungen der Prüfvorrichtung, sondern auch Unregelmä
ßigkeiten innerhalb des Bewegungsablaufs, die zu Verfälschungen des
Meßergebnisses führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekann
ten Prüfvorrichtungen zu vermeiden und eine Ausbildung des Prüfkanals
zu schaffen, die mit einfachen und preiswerten Mitteln eine Einhal
tung des vorgegebenen Bewegungsablaufs der Münzen beim Passieren des
Prüfkanals trotz der Beschickung der Prüfvorrichtung mit Münzen
unterschiedlicher Wertigkeit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die die Münzen führende Wandfläche des Prüfkanals
insgesamt mit einem reibungsarmen Kunststoffbelag versehen ist.
Durch diesen Kunststoffbelag, der auch im Bereich der Meßspulen aufge
bracht ist, werden Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit der
Wandfläche ausgeschaltet, an welcher die Münzen beim Passieren des
Prüfkanales anliegen, so daß nicht nur ein Verklemmen der Münzen im
Prüfkanal verhindert, sondern auch sichergestellt wird, daß der durch
die Form und Abmessungen des Prüfkanals vorgegebene Bewegungsablauf
während des Prüfvorganges zuverlässig eingehalten wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kunststoff
belag gegenüber dem Material der Münzen eine geringe Adhäsion auf,
so daß auch das auf Molekularkräften beruhende Haften zwischen den
Münzen und der mit dem Kunststoffbelag versehenen Seitenwand des
Prüfkanals definiert herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kunst
stoffbelag in Form einer einseitig selbstklebenden Folie aufge
bracht. Als Material für den Kunststoffbelag wird erfindungsgemäß
ein fluorhaltiges Polymer verwendet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zum Prüfen von Münzen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit geöffnetem
Prüfkanal, und
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Prüfen von Münzen besitzt ein Gehäuse 1, in dem
die elektrischen bzw. elektronischen Schaltungen angeordnet sind.
Auf der Vorderfläche dieses Gehäuses 1 befindet sich ein Münzein
wurf 2, der zusammen mit einem beweglichen Blech 2 a eine Art Trich
ter bildet, in den die zu prüfenden Münzen eingeworfen werden.
Unterhalb dieses Münzeinwurfes 2 ist auf der Vorderseite des Gehäu
ses 1 eine Seitenwand 3 angebracht, an der wiederum ein abklappbares
Wandteil 4 gelenkig angeordnet ist. Bei angeklapptem Wandteil 4
bildet dieses zusammen mit der Seitenwand 3 und einer Führungsrippe
5 einen Prüfkanal 6, der in Fig. 2 mit größerem Maßstab im Schnitt
dargestellt ist.
Diese Schnittdarstellung läßt erkennen, daß die einstückig mit der
Seitenwand 3 ausgebildete Führungsrippe 5 eine quer zur Laufrich
tung der Münzen geneigte Laufbahnfläche 5 a besitzt, welche eine ein
seitige Anlage der Münzen am Wandteil 4 zur Folge hat, wie dies für
eine mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 eingezeichnete Münze M
dargestellt ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine vorgege
bene Lage der Münzen M im Prüfkanal 6, und zwar trotz der Be
schickung der Vorrichtung mit Münzen unterschiedlicher Wertigkeit
und damit unterschiedlicher Abmessungen. Diese definierte Lage der
Münzen M im Prüfkanal 6 sorgt dafür, daß eine fehlerhafte Bewer
tung der eingeworfenen Münzen durch Meßspulen 7 ausgeschlossen wird.
In Fig. 1 sind mehrere derartiger Meßspulen 7 angedeutet.
Oberhalb der Meßspulen 7 ist im Bereich des Prüfkanals 6 zwischen
der Seitenwand 3 und dem abklappbaren Wandteil 4 eine Dämpfungsrolle
8 angeordnet, die die Wucht der durch den Münzeinwurf 2 eingeworfenen
Münzen dämpft und zu diesem Zweck federnd ausweichend gelagert ist.
Durch die abklappbare Anordnung des Wandteiles 4 ist das Innere des
Prüfkanales 6 jederzeit gut zugänglich. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist am Wandteil 4 eine Auswurfklappe 9 angeordnet, die
in Abhängigkeit vom Prüfergebnis die jeweilige Münze entweder
zurückgibt oder einem nachgeschalteten Speicher zuführt, der der bes
seren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Wie insbesondere Fig. 1 zu erkennen gibt, ist das Wandteil 4 im ge
samten Bereich des Prüfkanales 6 mit einem Kunststoffbelag 10 ver
sehen, der einerseits besonders reibungsarm ist und vorzugsweise auch
eine geringe Adhäsion gegenüber dem Material der Münzen aufweist,
so daß nicht nur Verklemmungen der Münzen M im Prüfkanal 6 verhindert
werden, sondern auch unerwünschte Bewegungsabläufe während des Prüf
vorganges ausgeschaltet sind, wie sie beispielsweise durch Oberflä
chenungenauigkeiten oder unterschiedliche Rauhigkeiten des Wandteiles
4 entstehen können. Der Kunststoffbelag 10 kann aus einer einseitig
selbstklebenden Folie bestehen, die über die im Wandteil 4 angeordneten
Meßspulen 7 hinweg aufgeklebt wird. Als Kunststoff wird vorzugsweise
ein fluorhaltiges Polymer verwendet.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Münzen mit mehreren Meßspulen, die
in einem unterhalb des Münzeinwurfes verlaufenden Prüfkanal
angeordnet sind, wobei der Prüfkanal durch zwei Seitenwände und
eine Führungsrippe gebildet ist, die eine quer zur Laufrichtung
der Münzen geneigte und eine einseitige Anlage der Münzen an
einer Seitenwand bewirkende Laufbahnfläche besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Münzen (M) führende Wandfläche (4) des Prüfkanals
(6) insgesamt mit einem reibungsarmen Kunststoffbelag (10) ver
sehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffbelag (10) gegenüber dem Material der Münzen (M) eine
geringe Adhäsion aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoffbelag (10) in Form einer einseitig selbstklebenden
Folie aufgebracht ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein fluorhaltiges Polymer
ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19803002222 DE3002222A1 (de) | 1980-01-23 | 1980-01-23 | Vorrichtung zum pruefen von muenzen |
NL8007038A NL8007038A (nl) | 1980-01-23 | 1980-12-24 | Inrichting voor het beproeven van munten. |
FR8100079A FR2474207A1 (fr) | 1980-01-23 | 1981-01-06 | Dispositif de controle des pieces de monnaie |
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SE8100345A SE458970B (sv) | 1980-01-23 | 1981-01-22 | Anordning foer kontroll av mynt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803002222 DE3002222A1 (de) | 1980-01-23 | 1980-01-23 | Vorrichtung zum pruefen von muenzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3002222C2 true DE3002222C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6092690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1981
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- 1981-01-22 SE SE8100345A patent/SE458970B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |