CH649165A5 - Apparatus for the testing of coins - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen mit mehreren Messspulen, die in einem unterhalb des Münzeinwurfes verlaufenden Prüfkanal angeordnet sind, wobei der Prüfkanal durch zwei Seitenwände und eine Führungsrippe gebildet ist, die eine quer zur Laufrichtung der Münzen geneigte und eine einseitige Anlage der Münzen an einer Seitenwand bewirkende Laufbahnfläche besitzt.
Derartige Vorrichtungen zum Prüfen von Münzen sind bekannt. Die Münzen werden aufgrund der Schwerkraft durch den Prüfkanal bewegt, der sich zu diesem Zweck unterhalb des Münzeinwurfes erstreckt und entweder geradlinig oder bogenförmig verläuft. Der Prüfkanal wird durch zwei Seitenwände und eine Führungsrippe gebildet, auf der die Münzen abrollen oder gleiten. Im Prüfkanal sind mehrere Messspulen angeordnet, mit denen nicht nur die Wertigkeit der jeweiligen Münze ermittelt wird, sondern die Fälschungen oder Beschädigungen von Münzen feststellen und über geeignete Schaltungsanordnungen dafür sorgen, dass nur gültige Münzen zur Überführung in eine nachgeschaltete Kasse weitergeleitet werden. Ungültige Münzen, Fälschungen oder stark beschädigte Münzen werden nicht an die nachgeschaltete Kasse weitergeleitet, sondern durch Betätigen einer Sperreinrichtung od. dgl. durch einen Auswurfschlitz zurückgegeben.
Da bei dem bekannten Vorrichtungen zum Prüfen von Münzen meist Münzen unterschiedlicher Wertigkeit überprüft werden können, ist es erforderlich, dass die Münzen beim Passieren des Prüfkanals eine definierte Lage einnehmen, damit das von der jeweiligen Wertigkeit der Münze abhängige Messergebnis der Messspulen nicht durch unterschiedliche Lagen der Münzen zur jeweiligen Messspule verfälscht wird. Aus diesem Grunde ist bei den bekannten Vorrichtungen die durch die Führungsrippe gebildete Laufbahnfläche des Prüfkanals quer zur Laufrichtung der Münzen geneigt, so dass sich definiert eine einseitige Anlage der Münzen an einer der beiden Seitenwände ergibt.
Da auch in derjenigen Seitenwand, an der die Münzen beim Passieren des Prüfkanals anliegen, Teile der Messspulen angeordnet sein müssen, ergeben sich für die betreffende Seitenwand Oberflächenungenauigkeiten unterschiedlichster Art, die zu Störungen der Prüfvorrichtung führen können. Derartige Störungen sind nicht nur Verklemmungen von Münzen im Prüfkanal und aus dieser Verklemmungen herrührende Verstopfungen der Prüfvorrichtung, sondern auch
Unregelmässigkeiten innerhalb des Bewegungsablaufs, die zu Verfälschungen des Messergebnisses führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Prüfvorrichtungen zu vermeiden und eine Ausbildung des Prüfkanals zu schaffen, die mit einfachen und preiswerten Mitteln eine Einhaltung des vorgegebenen Bewegungsablaufs der Münzen beim Passieren des Prüfkanals trotz der Beschickung der Prüfvorrichtung mit Münzen unterschiedlicher Wertigkeit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die die Münzen führende Wandfläche des Prüfkanals insgesamt mit einem reibungsarmen Kunstsotffbelag versehen ist.
Durch diesen Kunststoffbelag, der auch im Bereich der Messspulen aufgebracht ist, werden Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit der Wandfläche ausgeschaltet, an welcher die Münzen beim Passieren des Prüfkanales anliegen, so dass nicht nur ein Verklemmen der Münzen im Prüfkanal verhindert, sondern auch sichergestellt wird, dass der durch die Form und Abmessungen des Prüfkanals vorgegebene Bewegungsablauf während des Prüfvorganges zuverlässig eingehalten wird.
Gemäss einer weiteren Ausführung der Erfindung kann der Kunststoffbelag gegenüber dem Material der Münzen eine geringe Adhäsion aufweisen, so dass auch das auf Molekularkräften beruhende Haften zwischen den Münzen und der mit dem Kunststoffbelag versehenen Seitenwand des Prüfkanals definiert herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kunststoffbelag in Form einer einseitig selbstklebenden Folie aufgebracht. Als Material für den Kunststoffbelag wird dabei ein fluorhaltiges Polymer verwendet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Prüfen von Münzen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit geöffnetem Prüfkanal und
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Prüfen von Münzen besitzt ein Gehäuse 1, in dem die elektrischen bzw. elektronischen Schaltungen angeordnet sind. Auf der Vorderfläche dieses Gehäuses 1 befindet sich ein Münzeinwurf 2, der zusammen mit einem beweglichen Blech 2a eine Art Trichter bildet, in den die zu prüfenden Münzen eingeworfen werden.
Unterhalb dieses Münzeinwurfes 2 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 1 eine Seitenwand 3 angebracht, an der wiederum ein abklappbares Wandteil 4 gelenkig angeordnet ist. Bei angeklappten Wandteil 4 bildet dieses zusammen mit der Seitenwand 3 und einer Führungsrippe 5 einen Prüfkanal 6, der in Fig. 2 mit grösserem Massstab im Schnitt dargestellt ist.
Diese Schnittdarstellung lässt erkennen, dass die einstük-kig mit der Seitenwand 3 ausgebildete Führungsrippe 5 eine quer zur Laufrichtung der Münzen geneigte Laufbahnfläche 51 besitzt, welche eine einseitige Anlage der Münzen am Wandteil 4 zur Folge hat, wie dies für eine mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 eingezeichnete Münze M dargestellt ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine vorgegebene Lage der Münzen M im Prüfkanal 6, und zwar trotz der Beschik-kung der Vorrichtung mit Münzen unterschiedlicher Wertigkeit und damit unterschiedlicher Abmessungen. Diese definierte Lage der Münzen M im Prüfkanal 6 sorgt dafür, dass eine fehlerhafte Bewertung der eingeworfenen Münzen durch Messpulen 7 ausgeschlossen wird. In Fig. 1 sind mehrere derartige Messspulen 7 angedeutet.
Oberhalb der Messspulen 7 ist im Bereich des Prüfkanals 6 zwischen der Seitenwand 3 und dem abklappbaren Wandteil 4 eine Dämpfungsrolle 8 angeordnet, die die Wucht der
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durch den Münzeinwurf 2 eingeworfenen Münzen dämpft und zu diesem Zweck federnd ausweichend gelagert ist.
Durch die abklappbare Anordnung des Wandteiles 4 ist das Innere des Prüfkanals 6 jederzeit gut zugänglich. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Wandteil 4 eine Auswurfklappe 9 angeordnet, die in Abhängigkeit vom Prüfergebnis die jeweilige Münze entweder zurückgibt oder einem nachgeschalteten Speicher zuführt, der der besseren Übersichtlichkeit wegen auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Wie insbesondere Fig. 1 zu erkennen gibt, ist das Wandteil 4 im gesamten Bereich des Prüfkanals 6 mit einem Kunststoffbelag 10 versehen, der einerseits besonders reibungsarm ist und vorzugsweise auch eine geringe Adhäsion gegenüber dem Material der Münzen aufweist, so dass nicht nur Verklemmungen der Münzen M im Prüfkanal 6 verhindert werden, sondern auch unerwünschte Bewegungsabläufe während 5 des Prüfvorganges ausgeschaltet sind, wie sie beispielsweise durch Oberflächenungenauigkeiten oder unterschiedliche Rauhigkeiten des Wandteiles 4 entstehen können. Der Kunststoffbelag 10 kann aus einer einseitig selbstklebenden Folie bestehen, die über die im Wandteil 4 angeordneten Messspu-lo len 7 hinweg aufgeklebt wird. Als Kunststoff wird vorzugsweise ein fluorhaltiges Polymer verwendet.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Münzen mit mehreren Messspulen die in einem unterhalb des Münzeinwurfes verlaufenden Prüfkanal angeordnet sind, wobei der Prüfkanal durch zwei Seitenwände und eine Führungsrippe gebildet ist, die eine quer zur Laufrichtung der Münzen geneigte und eine einseitige Anlage der Münzen an einer Seitenwand bewirkende Laufbahnfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzen (M) führende Wandfläche (4) des Prüfkanals (6) insgesamt mit einem reibungsarmen Kunststoffbelag (10) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbelag (10) gegenüber dem Material der Münzen (M) eine geringe Adhäsion aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbelag (10) in Form einer einseitig selbstklebenden Folie aufgebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbelag (10) aus fluorhalti-gem Polymer besteht.
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Family Applications (1)
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