DE4415283C2 - Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes

Info

Publication number
DE4415283C2
DE4415283C2 DE4415283A DE4415283A DE4415283C2 DE 4415283 C2 DE4415283 C2 DE 4415283C2 DE 4415283 A DE4415283 A DE 4415283A DE 4415283 A DE4415283 A DE 4415283A DE 4415283 C2 DE4415283 C2 DE 4415283C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
tube
sensor
tubes
coins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4415283A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4415283A1 (de
Inventor
Klaus Dipl Ing Meyer-Steffens
Arnold Dipl Ing Frerichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Payment Innovations GmbH
Original Assignee
National Rejectors Inc GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Rejectors Inc GmbH filed Critical National Rejectors Inc GmbH
Priority to DE4415283A priority Critical patent/DE4415283C2/de
Priority to EP95104986A priority patent/EP0680021B1/de
Priority to DE59500662T priority patent/DE59500662D1/de
Priority to ES95104986T priority patent/ES2108507T3/es
Publication of DE4415283A1 publication Critical patent/DE4415283A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4415283C2 publication Critical patent/DE4415283C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erken­ nung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Geldwechsler und ähnliche Münzgeräte müssen eine Speicher­ möglichkeit für einzelne Münzwerte vorsehen, um daraus Wechselbeträge auszahlen zu können. Es ist bekannt, zur Speicherung von Münzen Tuben bzw. Röhren vorzusehen, in denen die Münzen säulenartig gestapelt werden. Eine von einer geeigneten Steuervorrichtung angesteuerte Auszahl­ vorrichtung entnimmt die Münzen vorzugsweise am unteren Ende der Tube und führt sie einem Münzkanal oder einer Münzlaufbahn zu, von wo aus dann die Rückzahlung erfolgt. Bekannte Geldwechsler enthalten drei oder vier Tuben, je nach gewünschtem Wechselverhalten.
Aus der DE 42 14 366 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der zumindest ein Teil unterhalb der Münztube als fester Bodenabschnitt ausge­ führt ist. Eine einen Elektromotor aufweisende Auszahlvor­ richtung schiebt mit Hilfe eines Schieberelements die je­ weils unterste Münze seitlich aus der Tube heraus in eine Münzlaufbahn. Ein Sensor unterhalb der Tube erfaßt die Anwesenheit von Münzen in der Tube.
Aus der DE 39 02 085 A1 ist bekanntgeworden, den Auszahl­ schieber einer Auszahlvorrichtung für Münzen aus Speicher­ tuben mit einem Druckstift zu versehen, der in der Neu­ tralstellung des Schiebers auf einen Meßbalken wirkt. In dieser Stellung befindet sich der federbelastete Druck­ stift axial unterhalb der Münzsäule. Wird der Ausgleichs­ schieber betätigt, wandert der Druckstift außerhalb des Umrisses der Münzsäule. Bei der bekannten Vorrichtung muß der Stift den Schieber geringfügig überragen. Da der Stift in der Münzmitte ansetzt, kann die unterste Münze keine definierte Ruhelage haben. Dies kann sich nachteilig auf den Auszahlvorgang auswirken, besonders bei sehr kleinen Münzen.
Es ist erforderlich, den Inhalt der Münztuben zu überwa­ chen. Durch eine elektronische Zählung der in die Münz­ tuben gelangenden Münzen ist theoretisch jederzeit der Füllstand bestimmbar. Da jedoch nicht sichergestellt wer­ den kann, daß jede eingeworfene und ausgezahlte Münze ge­ zählt wird, kann sich leicht eine Differenz ergeben. Es ist daher auch bekannt, den Münztuben einen Überlaufsensor zuzuordnen, der anspricht, wenn die Münzsäule eine vorge­ gebene Höhe erreicht hat. In diesem Fall werden weitere Münzen der gleichen Sorte direkt in die Kasse gelenkt. Würde eine derartige Überlaufsicherung nicht vorgesehen, besteht Gefahr, daß die Münzen verklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erkennung des Füllstandes in Tuben eines Münzgerätes zu schaffen, die unabhängig von den Abmessungen der Tube eingesetzt werden kann und in der Lage ist, den tatsäch­ lichen Leerzustand einer Tube zu ermitteln.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 5 gelöst.
Bei der Vorrichtung nach Patentanspruch 1 weist die Aus­ zahlvorrichtung ein Schieberelement, etwa in Form eines Stiftes oder dergleichen, auf, das durch einen Schlitz im Boden der Tube in die Münztube hineinragt, wenn es bei einem Auszahlvorgang betätigt wird. Das Auszahlelement überquert mithin den Boden der Tube entlang einer Kreis­ bogenbahn und nimmt dabei die jeweils unterste Münze der Münzsäule mit, um sie zu einer Münzlaufbahn abzulenken. Dadurch kann der Boden der Tube im wesentlichen stationär sein. Diesen Umstand macht sich die Erfindung zunutze, um im feststehenden Bodenabschnitt einen Sensor zur Erfassung der Anwesenheit mindestens einer Münze in der Tube unter­ zubringen. Der Boden der Tube kann so ausgebildet sein, daß er bis auf den Durchtrittsschlitz für das Schieberele­ ment feststehend ist. Vorzugsweise wird jedoch der Anwe­ senheitssensor auf der dem Mittelpunkt des Kreisbogens ab­ gewandten Seite angeordnet.
Als Sensor wird ein das Gewicht der Münzsäule erfassender druckempfindlicher Sensor, zum Beispiel ein Piezoelement oder ein Dehnungsmeßstreifen vorgesehen oder ein indukti­ ver, kapazitiver oder optischer Sensor. Ein druckempfind­ licher Sensor kann nicht nur die Anwesenheit mindestens einer Münze in der Tube ermitteln, sondern auch ein dem Ge­ wicht der Säule proportionales Signal erzeugen. Falls die Druckmessung genau genug ist, läßt sich auf diese Weise auch die Anzahl der Münzen in der Tube bestimmen und zum Beispiel eine Überprüfung der elektronischen Zählung vor­ nehmen.
Ein induktiver Sensor kann in Form einer Leiterplatte un­ terhalb des feststehenden Bodenabschnitts angebracht wer­ den. In die Leiterplatte wird mit Leiterbahnen spiralför­ mig eine Spule geformt, deren Magnetfeld durch die Anwe­ senheit mindestens einer Münze in der Tube beeinflußt wird.
Bei einem optischen Sensor wird mit Hilfe eines lichtemp­ findlichen Elements, das die Reflexion des Lichtes von der Münze in der Münztube ermittelt, festgestellt, ob die Tube leer oder noch gefüllt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß es möglich ist, den echten Leerzustand einer Tube festzustel­ len. Sie hat ferner den Vorteil, daß sie unabhängig von der Größe einer Münztube verwendet werden kann. Bekannt­ lich sind die Abmessungen einer Münztube abhängig von den Abmessungen der Münzen, die in der Tube aufgenommen werden sollen. Mithin kann unabhängig von den Abmessungen der verwendeten Münztuben ein Basismodul verwendet werden, das zum Beispiel den Sensor pro Münztube enthält sowie die er­ forderliche Auswerteelektronik und auch die zugehörige Auszahleinheit.
Bei der Vorrichtung nach Patentanspruch 5 weist die fest­ stehende Bodenfläche zwei elektrisch voneinander isolierte elektrisch leitende Flächenabschnitte auf, an die eine elektrische Spannung gelegt ist. Es ist ein elektrisches Meßglied vorgesehen, das den Stromfluß oder den Spannungs­ abfall erfaßt, wenn eine Münze mit beiden Flächenabschnit­ ten in Kontakt ist. Die Münze wirkt hierbei als Schalt­ kontakt, welcher die leitenden, elektrisch voneinander isolierten Bodenflächen überbrückt. Ist die letzte Münze ausgezahlt, öffnet der Schalter und gibt ein entspre­ chendes Signal an die Auswertevorrichtung.
Die zuletzt beschriebene Erfassung von Münzen kann auch dazu verwendet werden, eine Zählung der ausgezahlten Mün­ zen vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist nach einer Ausgestal­ tung der Erfindung der feststehende Bodenabschnitt in min­ destens drei elektrisch voneinander isolierte, elektrisch leitende und an eine Spannungsquelle angeschlossene Flä­ chenabschnitte unterteilt, wobei ein Impuls erzeugt wird, wenn eine Münze mit einem ersten und einem zweiten Paar Flächenabschnitten in Kontakt bzw. außer Kontakt tritt. Die Flächenabschnitte sind so angeordnet, daß während eines Auszahlvorgangs die Impulse zeitversetzt erzeugt werden und ein Meßglied zur Auswertung der Impulse vorge­ sehen ist. Beim Auszahlen wird die Münze quer über den Bo­ den verschoben und öffnet dadurch den ersten "Schalter", was als Erzeugung eines Impulses angesehen werden kann. Während des weiteren Ausschiebens der Münze ist jedoch der andere Schalter geschlossen. Erst wenn die Münze auch dieses Flächenpaar verläßt, wird auch dieser Schalter vorübergehend geöffnet, um anschließend sofort wieder ge­ schlossen zu werden, und zwar durch die dann untere Münze, die auf den Boden der Tube aufsetzt. Hierbei kommt es dann zur Überbrückung beider Schalter. Auf diese Weise kann der Auszahlungsvorgang überprüft werden bzw. ob eine Münze tatsächlich ausgegeben wurde. Dadurch ist auch eine Über­ prüfung des mitlaufenden Münzzählers möglich. Dieser kann ggf. von Zeit zu Zeit korrigiert werden. Es erübrigt sich damit auch ein separater Sensor am Ausgang der Münztube, welcher feststellt, ob eine Münze auch tatsächlich ausgege­ ben wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch sehr schematisch eine Vorrich­ tung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch die Draufsicht auf zwei Münztuben mit induktiven Sensoren.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt schematisch die Draufsicht auf die Bodenfläche einer Münztube in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt schematisch die Auswertung der Vorrichtung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt schematisch eine ähnliche Sensorvorrichtung wie nach Fig. 4 für zwei Münztubenpaare.
Fig. 7 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführung eines Bodens einer Münztube.
Fig. 8 zeigt ein Signaldiagramm für die Vorrichtung nach Fig. 7.
In Fig. 1 ist der Boden 10 eines Geldwechslers angedeutet, auf dem zum Beispiel zwei Münztuben 12, 14 angeordnet sind, die wegen Aufnahme unterschiedlicher Münzsorten un­ terschiedlichen Innendurchmesser aufweisen. Von einem nicht gezeigten Münzprüfer gelangen angenommene Münzen in die Münztuben 12, 14 und werden von einer nicht gezeigten Auszahleinheit ausgezahlt. Die Auszahleinheit befindet sich im Plattenbereich 10. Sie weist einen Stift auf (nicht gezeigt), der sich entlang einer Kreisbahn bewegt, wie bei 16 angedeutet. Im Boden der Tuben 12, 14 ist ein kreisbogenförmiger Schlitz 18 bzw. 20 vorgesehen, über den das Auszahlelement, also zum Beispiel der Stift, in die Tube 12 bzw. 14 hineinragt, um eine Münze aus der Tube herauszuschieben. Die Auszahleinheit kann so ausgebildet sein, daß in der einen Drehrichtung des Elektromotors, der den Stift auf einer Kreisbahn bewegt, der Stift in die eine Tube und in der entgegengesetzten Richtung in die an­ dere Tube hineinragt, während er bei der jeweils anderen Tube den Boden unterfährt, mithin keinen Auszahlvorgang vornimmt. Durch geeignete Nockensteuerung läßt sich die Steuerung eines derartigen Auszahlstiftes ohne weiteres verwirklichen. Die aus den Tuben 12 bzw. 14 ausgeschobenen Münzen gelangen auf eine Münzlaufbahn (nicht gezeigt), von wo aus sie dann zur Rückzahlung gelenkt werden.
Die Schlitze 18, 20 unterteilen den feststehenden Boden der Münztuben 12, 14 in Bodenabschnitte 22, 24 bzw. 26, 28. Die Bodenabschnitte 22, 28 enthalten einen Sensor 30 bzw. 32, der die Anwesenheit einer Münze auf den Boden der Tuben 12, 14 feststellt. Der Sensor kann als Schalter aus­ gebildet, druckempfindlich, als optischer Sensor ausgebil­ det oder auch ein induktiver Sensor sein. Bei einem druck­ empfindlichen Sensor kann das Gewicht der Säule auf dem Boden der Tube 12, 14 ermittelt werden und damit auch die Anzahl der Münzen in der Tube. Dadurch läßt sich eine Überprüfung der von einem Münzzähler vorgenommenen Zählung der in die Münze gelangenden Tuben vornehmen sowie ein Überlaufsensor realisieren, der anzeigt, wenn die Anzahl der Münzen in der Tube einen vorgegebenen Wert überschrei­ tet. In diesem Fall ist es nötig, weitere Münzen direkt in die Kasse zu lenken.
Die Verwendung eines induktiven Sensors ist in den Fig. 2 und 3 angedeutet. Dem Boden der Münztube 12a ist eine Spule 34 und dem Boden der Tube 14a eine Spule 38 zugeord­ net, und zwar in Form von Leiterplatten 40 (siehe Fig. 3), die unterhalb des Bodens der Tube 12a angeordnet sind. Die Spule ist Bestandteil der Leiterplatte, die an der Unter­ seite der Tubenfläche montiert ist.
In Fig. 4 ist eine Tube 12b angedeutet, deren Boden, wie oben bereits beschrieben, durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 18b unterteilt ist. Durch eine Isolierung 44 sind noch einmal weitere unterteilte Flächenabschnitte 46, 48, 50 und 52 gebildet. Die Flächenabschnitte 46 bis 52 sind elektrisch leitend. Die Flächenabschnitte 46, 48 liegen auf einem Potential und die Abschnitte 50, 52 auf einem anderen Potential, wenn an die Leitungen 56, 58 eine Span­ nung angelegt wird. Befindet sich eine Münze auf dem Boden, wird mithin ein Kurzschluß zwischen den Leitungen 56, 58 erzeugt, der ermittelt werden kann. Befindet sich hingegen keine Münze auf dem Boden, ist der Schalter geöffnet.
In Fig. 5 ist eine mögliche Auswertung der Ausführungsform nach Fig. 4 dargestellt. In Fig. 5 sind die Flächenab­ schnitte 46 bis 52 als zugehörige Kontaktpunkte darge­ stellt. Sie sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Komparator 54 kann zur Einstellung der Empfindlichkeit dienen. Bei 56 wird ein Leersignal erzeugt, wenn keine Überbrückung mehr durch eine Münze stattfindet.
In Fig. 6 ist eine Platte 10c angedeutet sowie Münztuben 12c, 14c bzw. 12c′ und 14c′, bei denen dem Boden der Tuben eine erste gemeinsame elektrisch leitende Kontaktfläche 60 zugeordnet ist. Jeder Tube ist eine weitere elektrisch leitende Kontaktfläche 62, 64, 66 bzw. 68 zugeordnet, um in der oben beschriebenen Art und Weise einen Schalter zu bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 weist der Boden einer Münztube 12d drei Flächenabschnitte 70, 72, 74 auf, die jeweils elektrisch voneinander isoliert sind. Man erkennt, daß bei einem Ausschieben einer Münze die Münze zunächst die Fläche 72 verläßt, jedoch noch nach wie vor mit den Flächen 70 und 74 in Berührung ist. Dementsprechend können Impulse erzeugt werden. In Fig. 8 ist dies dargestellt, wobei S2 die Impulsbildung bezüglich der Flächen 70, 72 und S1 die Impulsbildung bezüglich der Flächen 70 und 74 in Abhängigkeit von der Zeit darstellt. Die Impulse kön­ nen dazu verwendet werden, Auszahlvorgänge zu registrieren. Dadurch ist es möglich, die ausgezahlten Münzen zu zählen und zum Beispiel den Inhalt einer Tube zu überprüfen, was anderweitig nur mit einem elektronischen Münzzähler ge­ schieht, der die eingegebenen Münzen überprüft, jedoch nicht die ausgegebenen erfassen kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes, in denen die Münzen säulenförmig eingesta­ pelt werden, wobei den Münztuben eine einen Elektromo­ tor aufweisende Auszahleinrichtung zugeordnet ist, die mit Hilfe eines Schieberelements die jeweils unterste Münze seitlich aus der Tube heraus in eine Münzlaufbahn schiebt, und einem Sensor unterhalb der Tube zur Erfas­ sung der Anwesenheit von Münzen in der Tube, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt des Bodens der Tube (12, 14, 12a, 14a) feststehend ist und das Schieberelement während eines Auszahlvorgangs den Rand einer Münze erfassend den Boden entlang einer vorgege­ benen Bahn (18, 20, 18a, 20a) auf einem Kreisbogen überquert und der Anwesenheitssensor (30, 32, 34, 36, 38) im festen Bodenabschnitt der Tube auf der dem Mit­ telpunkt des Kreisbogens abgewandten Seite angeordnet ist und ein induktiver (34, 38), kapazitiver, optischer oder ein das Gewicht auf dem festen Bodenabschnitt er­ fassender druckempfindlicher Sensor vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Boden der Tube (12, 14, 12a, 14a) fest­ stehend ist mit Ausnahme eines vorgesehenen kreisbogen­ förmigen Schlitzes (18, 20, 18a, 20a), durch den hin­ durch das Schieberelement während des Auszahlvorgangs in die Tube hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der induktive Sensor (34) auf einer Leiter­ platte (40) angeordnet ist, die unterhalb des festste­ henden Bodenabschnitts angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der optische Sensor das von der Münze reflek­ tierte Licht einer Lichtquelle mißt.
5. Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes, in denen die Münzen säulenförmig eingesta­ pelt werden, wobei den Münztuben eine einen Elektromo­ tor aufweisende Auszahleinrichtung zugeordnet ist, die mit Hilfe eines Schieberelements die jeweils unterste Münze seitlich aus der Tube heraus in eine Münzlaufbahn schiebt, und einem Sensor unterhalb der Tube zur Erfas­ sung der Anwesenheit von Münzen in der Tube, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor im feststehenden Boden­ abschnitt zwei elektrisch voneinander isolierte elek­ trisch leitende Flächenabschnitte (46, 48, 50, 52, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74) aufweist, an die eine elek­ trische Spannung gelegt ist und ein elektrisches Meß­ glied vorgesehen ist, das den Stromfluß oder den Span­ nungsabfall erfaßt, wenn eine Münze mit beiden Flächen­ abschnitten in Kontakt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Bodenabschnitt mindestens drei elektrisch voneinander isolierte, elektrisch leitende und an eine Spannungsquelle anschließbare Flächenab­ schnitte (70, 72, 74) aufweist, wobei ein Impuls er­ zeugt wird, wenn eine Münze mit einem ersten und zwei­ ten Paar der Flächenabschnitte in Kontakt bzw. außer Kontakt tritt, die Flächenabschnitte so angeordnet sind, daß während eines Auszahlvorgangs die Impulse zeitver­ setzt erzeugt werden und ein Meßglied zur Auswertung der Impulse vorgesehen ist.
DE4415283A 1994-04-30 1994-04-30 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes Expired - Fee Related DE4415283C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4415283A DE4415283C2 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes
EP95104986A EP0680021B1 (de) 1994-04-30 1995-04-04 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes
DE59500662T DE59500662D1 (de) 1994-04-30 1995-04-04 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes
ES95104986T ES2108507T3 (es) 1994-04-30 1995-04-04 Dispositivo para la identificacion del nivel de llenado en tubos de una maquina expendedora de monedas.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4415283A DE4415283C2 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4415283A1 DE4415283A1 (de) 1995-11-02
DE4415283C2 true DE4415283C2 (de) 1996-09-12

Family

ID=6516974

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4415283A Expired - Fee Related DE4415283C2 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes
DE59500662T Expired - Fee Related DE59500662D1 (de) 1994-04-30 1995-04-04 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59500662T Expired - Fee Related DE59500662D1 (de) 1994-04-30 1995-04-04 Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0680021B1 (de)
DE (2) DE4415283C2 (de)
ES (1) ES2108507T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1302909A1 (de) * 2001-10-09 2003-04-16 Kabelsystem Srl Selbsttätige Wechselgeldausgabevorrichtung
DE102006037947B3 (de) * 2006-08-12 2007-12-13 National Rejectors, Inc. Gmbh Münzgerät mit Gewichtsmessung
DE102007023678B4 (de) 2007-05-22 2014-02-06 National Rejectors, Inc. Gmbh Münzauszahlvorrichtung
US8827777B2 (en) 2007-05-24 2014-09-09 National Rejectors, Inc. Gmbh Method for operating a coin dispensing device and a coin dispensing device
EP2752822A1 (de) * 2013-01-02 2014-07-09 International Currency Technologies Corporation Münzausgabesystem mit Münzröhren mit kapazitativen Münzbestandsensoren
EP2960873A1 (de) * 2014-06-24 2015-12-30 International Currency Technologies Corporation In-Coin-Münzdurchgangssensorsystem

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU505313B1 (en) * 1978-10-24 1979-11-15 Ainsworth, L.H. Automatic coin dispenser
GB2107875A (en) * 1981-09-15 1983-05-05 Cardrox Systems Limited Inductive switches
GB2124006B (en) * 1982-07-20 1986-02-05 Jpm Improvements relating to coin dispensers
GB8612479D0 (en) * 1986-05-22 1986-07-02 Bell Fruit Mfg Co Ltd Coin handling equipment
DE3810074C2 (de) * 1988-03-22 1997-04-17 Trenner D Wh Muenzpruefer Münzauszahleinrichtung
DE3902085C2 (de) * 1989-01-25 1998-07-16 Paul Gauselmann Einrichtung zur Ermittlung des Füllstandes eines in einem münzbetätigten Automaten angeordneten Münzstapelbehälters
GB2257553B (en) * 1991-07-08 1994-12-07 Mars Inc Coin mechanisms
DE4214366C2 (de) * 1992-03-30 1995-04-06 Nsm Ag Münzausgabevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ES2108507T3 (es) 1997-12-16
EP0680021B1 (de) 1997-09-17
EP0680021A1 (de) 1995-11-02
DE59500662D1 (de) 1997-10-23
DE4415283A1 (de) 1995-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2824834C2 (de)
DE69401493T2 (de) Vorrichtung zur kapazitiven echtheitsprüfung für einen in wertpapieren eingebetteten sicherheitsfaden
DE1774568C3 (de) Prüfvorrichtung für Münzen o.dgl
DE69516234T2 (de) Münzerfassungsvorrichtung
DE2240145C2 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
DE3235114A1 (de) Muenzpruefgeraet
DE4415283C2 (de) Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes
DE2824854C2 (de)
EP0704825B1 (de) Einrichtung zur Prüfung der Echtheit von Münzen, Jetons oder anderen flachen metallischen Gegenständen
DE3038988A1 (de) Kapazitiver muenzpruefer
DE3802121C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Höhe eines Münzstapels in einem Münzrohr
EP1488382A2 (de) Münzbrett
DE2015058A1 (de) Münzprüfer
DE3045937A1 (de) Muenzpruefvorrichtung
DE2851246A1 (de) Muenzpruefvorrichtung fuer muenzautomaten, insbesondere muenzfernsprecher
EP0470587B1 (de) Elektronischer Münzprüfer
EP0818758B1 (de) Einrichtung zur Prüfung der Echtheit von Münzen,Jetons oder anderen flachen metallischen Gegenständen
DE2137037C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Kassierstellen in Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprechern
WO1999005653A1 (de) Gerät zum erfassen des wertes von münzen
DE2851668A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung des nennwerts von muenzen bei muenzfreigabevorrichtungen
DE69712187T2 (de) Münzdurchmessermessung
DE3522229A1 (de) Elektronischer muenzpruefer
DE1774448A1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Echtheit von Muenzen
DE10310474B4 (de) Münzprüfer für Automaten mit einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Manipulation
DE3237457A1 (de) Muenzpruef- und -bewertungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee