DE4415283A1 - Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes - Google Patents
Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines MünzgerätesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erken
nung des Füllstands in Tuben eines Münzgerätes nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Geldwechsler und ähnliche Münzgeräte müssen eine Speicher
möglichkeit für einzelne Münzwerte vorsehen, um daraus
Wechselbeträge auszahlen zu können. Es ist bekannt, zur
Speicherung von Münzen Tuben bzw. Röhren vorzusehen, in
denen die Münzen säulenartig gestapelt werden. Eine von
einer geeigneten Steuervorrichtung angesteuerte Auszahl
vorrichtung entnimmt die Münzen vorzugsweise am unteren
Ende der Tube und führt sie einem Münzkanal oder einer
Münzlaufbahn zu, von wo aus dann die Rückzahlung erfolgt.
Bekannte Geldwechsler enthalten drei oder vier Tuben, je
nach gewünschtem Wechselverhalten.
Es sind auch bereits aus der DE 38 10 074 Auszahleinrich
tungen bekanntgeworden, die mit einem Tubenpaar zusammen
wirken und von einem einzigen Elektromotor betätigt werden,
der in beiden Drehrichtungen ansteuerbar ist, um in der
einen Drehrichtung aus der einen Tube und in der anderen
Drehrichtung aus der anderen Tube auszuzahlen. Der Elek
tromotor vollführt dabei jeweils eine 360°-Umdrehung,
kehrt mithin jeweils in seine Ruheposition zurück.
Es ist erforderlich, den Inhalt der Münztuben zu überwa
chen. Durch eine elektronische Zählung der in die Münz
tuben gelangenden Münzen ist theoretisch jederzeit der
Füllstand bestimmbar. Da jedoch nicht sichergestellt wer
den kann, daß jede eingeworfene und ausgezahlte Münze ge
zählt wird, kann sich leicht eine Differenz ergeben. Es
ist daher auch bekannt, den Münztuben einen Überlaufsensor
zuzuordnen, der anspricht, wenn die Münzsäule eine vorge
gebene Höhe erreicht hat. In diesem Fall werden weitere
Münzen der gleichen Sorte direkt in die Kasse gelenkt.
Würde eine derartige Überlaufsicherung nicht vorgesehen,
besteht Gefahr, daß die Münzen verklemmen. Es ist ferner
bekannt, einen sogenannten Leersensor vorzusehen. Er ist
zumeist in einem gewissen Abstand oberhalb des Bodens der
Münztube angeordnet und gibt ein Signal ab, wenn die Münz
säule unterhalb des gemessenen Pegels des Sensors gelangt.
Dadurch wird verhindert, daß ein Verkaufsvorgang mit Wech
selgeldausgabe noch eingeleitet wird, obwohl eine Wechsel
wertauszahlung wegen nicht mehr ausreichend vorhandener
Münzen unmöglich geworden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Erkennung des Füllstandes in Tuben eines Münzgerätes
zu schaffen, die unabhängig von den Abmessungen der Tube
eingesetzt werden kann und in der Lage ist, den tatsäch
lichen Leerzustand einer Tube zu ermitteln.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der Erfindung wird eine Auszahlvorrichtung verwendet,
die ein Schieberelement etwa in Form eines Stiftes oder
dergleichen aufweist, das durch einen Schlitz im Boden der
Tube in die Münztube hineinragt, wenn es bei einem Aus
zahlvorgang betätigt wird. Das Auszahlelement überquert
mithin den Boden der Tube entlang einer Bahn, vorzugsweise
einer Kreisbogenbahn und nimmt dabei die jeweils unterste
Münze der Münzsäule mit, um sie zu einer Münzlaufbahn ab
zulenken. Dadurch kann der Boden der Tube im wesentlichen
stationär sein. Diesen Umstand macht sich die Erfindung
zunutze, um im feststehenden Bodenabschnitt einen Sensor
zur Erfassung der Anwesenheit mindestens einer Münze in
der Tube unterzubringen. Der Boden der Tube kann so ausge
bildet sein, daß er bis auf den Durchtrittsschlitz für das
Schieberelement feststehend ist. Vorzugsweise wird jedoch
der Anwesenheitssensor auf der dem Mittelpunkt des Kreis
bogens abgewandten Seite angeordnet.
Es sind die verschiedensten Sensoren denkbar, um die Anwe
senheit einer Münze zu registrieren. Ein einfacher Sensor
besteht zum Beispiel in einem Schalter, dessen Kontakte
überbrückt werden, solange noch eine Münze in der Tube ist.
Wahlweise ist der Schalter auch so einstellbar, daß er an
spricht, wenn zwei oder mehr Münzen in der Tube sind, wo
durch ein Leersignal erzeugt werden kann, wenn die Tube
sich bis auf eine Mindestzahl von Münzen geleert hat. Al
ternativ kann der Anwesenheitssensor ein druckempfindli
cher Sensor sein, zum Beispiel ein Piezoelement aufweisen
oder einen Dehnungsmeßstreifen. Mit Hilfe eines druck
empfindlichen Sensors kann nicht nur die Anwesenheit min
destens einer Münze in der Tube ermittelt werden, sondern
auch ein dem Gewicht der Säule proportionales Signal er
zeugt werden. Falls die Druckmessung genau genug ist, läßt
sich auf diese Weise auch die Anzahl der Münzen in der
Tube bestimmen und zum Beispiel eine Überprüfung der elek
tronischen Zählung vornehmen.
Der Sensor kann auch als induktiver oder kapazitiver Sen
sor ausgeführt sein. Als induktiver Sensor kann eine Lei
terplatte unterhalb des feststehenden Bodenabschnitts an
gebracht werden. In die Leiterplatte wird mit Leiterbahnen
spiralförmig eine Spule geformt, deren Magnetfeld durch
die Anwesenheit mindestens einer Münze in der Tube beein
flußt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen optischen
Sensor vorzusehen. Mit Hilfe eines lichtempfindlichen Ele
ments, das die Reflexion des Lichtes von der Münze in der
Münztube ermittelt, kann festgestellt werden, ob die Tube
leer oder noch gefüllt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß es
möglich ist, den echten Leerzustand einer Tube festzustel
len. Sie hat ferner den Vorteil, daß sie unabhängig von
der Größe einer Münztube verwendet werden kann. Bekannt
lich sind die Abmessungen einer Münztube abhängig von den
Abmessungen der Münzen, die in der Tube aufgenommen werden
sollen. Mithin kann unabhängig von den Abmessungen der
verwendeten Münztuben ein Basismodul verwendet werden, das
zum Beispiel den Sensor pro Münztube enthält sowie die er
forderliche Auswerteelektronik und auch die zugehörige
Auszahleinheit.
Wiederum eine andere Möglichkeit für die Verwirklichung
eines Sensors besteht erfindungsgemäß darin, daß die fest
stehende Bodenfläche zwei elektrisch voneinander isolierte
elektrisch leitende Flächenabschnitte aufweist, an die
eine elektrische Spannung gelegt und ein elektrisches
Meßglied vorgesehen ist, das den Stromfluß oder den Span
nungsabfall erfaßt, wenn eine Münze mit beiden Flächenab
schnitten in Kontakt ist. Die Münze wirkt hierbei als
Schaltkontakt, welcher die leitenden, elektrisch voneinan
der isolierten Bodenflächen überbrückt. Ist die letzte
Münze ausgezahlt, öffnet der Schalter und gibt ein ent
sprechendes Signal an die Auswertevorrichtung.
Die zuletzt beschriebene Erfassung von Münzen kann auch
dazu verwendet werden, eine Zählung der ausgezahlten Mün
zen vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist nach einer Ausgestal
tung der Erfindung der feststehende Bodenabschnitt in min
destens drei elektrisch voneinander isolierte, elektrisch
leitende und an eine Spannungsquelle angeschlossene Flä
chenabschnitte unterteilt, wobei ein Impuls erzeugt wird,
wenn eine Münze mit einem ersten und einem zweiten Paar
Flächenabschnitten in Kontakt bzw. außer Kontakt tritt.
Die Flächenabschnitte sind so angeordnet, daß während
eines Auszahlvorgangs die Impulse zeitversetzt erzeugt
werden und ein Meßglied zur Auswertung der Impulse vorge
sehen ist. Beim Auszahlen wird die Münze quer über den Bo
den verschoben und öffnet dadurch den ersten "Schalter",
was als Erzeugung eines Impulses angesehen werden kann.
Während des weiteren Ausschiebens der Münze ist jedoch der
andere "Schalter" geschlossen. Erst wenn die Münze auch
dieses Flächenpaar verläßt, wird auch dieser "Schalter"
vorübergehend geöffnet, um anschließend sofort wieder ge
schlossen zu werden, und zwar durch die dann untere Münze,
die auf den Boden der Tube aufsetzt. Hierbei kommt es dann
zur Überbrückung beider "Schalter". Auf diese Weise kann
der Auszahlungsvorgang überprüft werden bzw. ob eine Münze
tatsächlich ausgegeben wurde. Dadurch ist auch eine Über
prüfung des mitlaufenden Münzzählers möglich. Dieser kann
ggf. von Zeit zu Zeit korrigiert werden. Es erübrigt sich
damit auch ein separater Sensor am Ausgang der Münztube,
welcher feststellt, ob eine Münze auch tatsächlich ausgege
ben wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch sehr schematisch eine Vorrich
tung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch die Draufsicht auf zwei Münztuben
mit induktiven Sensoren.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt schematisch die Draufsicht auf die Bodenfläche
einer Münztube in einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 5 zeigt schematisch die Auswertung der Vorrichtung
nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt schematisch eine ähnliche Sensorvorrichtung
wie nach Fig. 4 für zwei Münztubenpaare.
Fig. 7 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführung eines
Bodens einer Münztube.
Fig. 8 zeigt ein Signaldiagramm für die Vorrichtung nach
Fig. 7.
In Fig. 1 ist der Boden 10 eines Geldwechslers angedeutet,
auf dem zum Beispiel zwei Münztuben 12, 14 angeordnet
sind, die wegen Aufnahme unterschiedlicher Münzsorten un
terschiedlichen Innendurchmesser aufweisen. Von einem
nicht gezeigten Münzprüfer gelangen angenommene Münzen in
die Münztuben 12, 14 und werden von einer nicht gezeigten
Auszahleinheit ausgezahlt. Die Auszahleinheit befindet
sich im Plattenbereich 10. Sie weist einen Stift auf
(nicht gezeigt), der sich entlang einer Kreisbahn bewegt,
wie bei 16 angedeutet. Im Boden der Tuben 12, 14 ist ein
kreisbogenförmiger Schlitz 18 bzw. 20 vorgesehen, über den
das Auszahlelement, also zum Beispiel der Stift, in die
Tube 12 bzw. 14 hineinragt, um eine Münze aus der Tube
herauszuschieben. Die Auszahleinheit kann so ausgebildet
sein, daß in der einen Drehrichtung des Elektromotors, der
den Stift auf einer Kreisbahn bewegt, der Stift in die
eine Tube und in der entgegengesetzten Richtung in die an
dere Tube hineinragt, während er bei der jeweils anderen
Tube den Boden unterfährt, mithin keinen Auszahlvorgang
vornimmt. Durch geeignete Nockensteuerung läßt sich die
Steuerung eines derartigen Auszahlstiftes ohne weiteres
verwirklichen. Die aus den Tuben 12 bzw. 14 ausgeschobenen
Münzen gelangen auf eine Münzlaufbahn (nicht gezeigt), von
wo aus sie dann zur Rückzahlung gelenkt werden.
Die Schlitze 18, 20 unterteilen den feststehenden Boden
der Münztuben 12, 14 in Bodenabschnitte 22, 24 bzw. 26,
28. Die Bodenabschnitte 22, 28 enthalten einen Sensor 30
bzw. 32, der die Anwesenheit einer Münze auf den Boden der
Tuben 12, 14 feststellt. Der Sensor kann als Schalter aus
gebildet, druckempfindlich, als optischer Sensor ausgebil
det oder auch ein induktiver Sensor sein. Bei einem druck
empfindlichen Sensor kann das Gewicht der Säule auf dem
Boden der Tube 12, 14 ermittelt werden und damit auch die
Anzahl der Münzen in der Tube. Dadurch läßt sich eine
Überprüfung der von einem Münzzähler vorgenommenen Zählung
der in die Münze gelangenden Tuben vornehmen sowie ein
Überlaufsensor realisieren, der anzeigt, wenn die Anzahl
der Münzen in der Tube einen vorgegebenen Wert überschrei
tet. In diesem Fall ist es nötig, weitere Münzen direkt in
die Kasse zu lenken.
Die Verwendung eines induktiven Sensors ist in den Fig.
2 und 3 angedeutet. Dem Boden der Münztube 12a ist eine
Spule 34 und dem Boden der Tube 14a eine Spule 38 zugeord
net, und zwar in Form von Leiterplatten 40 (siehe Fig. 3),
die unterhalb des Bodens der Tube 12a angeordnet sind. Die
Spule ist Bestandteil der Leiterplatte, die an der Unter
seite der Tubenfläche montiert ist.
In Fig. 4 ist eine Tube 12b angedeutet, deren Boden, wie
oben bereits beschrieben, durch einen kreisbogenförmigen
Schlitz 18b unterteilt ist. Durch eine Isolierung 44 sind
noch einmal weitere unterteilte Flächenabschnitte 46, 48,
50 und 52 gebildet. Die Flächenabschnitte 46 bis 52 sind
elektrisch leitend. Die Flächenabschnitte 46, 48 liegen
auf einem Potential und die Abschnitte 50, 52 auf einem
anderen Potential, wenn an die Leitungen 56, 58 eine Span
nung angelegt wird. Befindet sich eine Münze auf dem Boden,
wird mithin ein Kurzschluß zwischen den Leitungen 56, 58
erzeugt, der ermittelt werden kann. Befindet sich hingegen
keine Münze auf dem Boden, ist der "Schalter" geöffnet.
In Fig. 5 ist eine mögliche Auswertung der Ausführungsform
nach Fig. 4 dargestellt. In Fig. 5 sind die Flächenab
schnitte 46 bis 52 als zugehörige Kontaktpunkte darge
stellt. Sie sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Komparator 54 kann zur Einstellung der Empfindlichkeit
dienen. Bei 56 wird ein Leersignal erzeugt, wenn keine
Überbrückung mehr durch eine Münze stattfindet.
In Fig. 6 ist eine Platte 10c angedeutet sowie Münztuben
12c, 14c bzw. 12c′ und 14c′, bei denen dem Boden der Tuben
eine erste gemeinsame elektrisch leitende Kontaktfläche 60
zugeordnet ist. Jeder Tube ist eine weitere elektrisch
leitende Kontaktfläche 62, 64, 66 bzw. 68 zugeordnet, um
in der oben beschriebenen Art und Weise einen Schalter zu
bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 weist der Boden einer
Münztube 12d drei Flächenabschnitte 70, 72, 74 auf, die
jeweils elektrisch voneinander isoliert sind. Man erkennt,
daß bei einem Ausschieben einer Münze die Münze zunächst
die Fläche 72 verläßt, jedoch noch nach wie vor mit den
Flächen 70 und 74 in Berührung ist. Dementsprechend können
Impulse erzeugt werden. In Fig. 8 ist dies dargestellt,
wobei S2 die Impulsbildung bezüglich der Flächen 70, 72
und S1 die Impulsbildung bezüglich der Flächen 70 und 74
in Abhängigkeit von der Zeit darstellt. Die Impulse kön
nen dazu verwendet werden, Auszahlvorgänge zu registrieren.
Dadurch ist es möglich, die ausgezahlten Münzen zu zählen
und zum Beispiel den Inhalt einer Tube zu überprüfen, was
anderweitig nur mit einem elektronischen Münzzähler ge
schieht, der die eingegebenen Münzen überprüft, jedoch
nicht die ausgegebenen erfassen kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Erkennung des Füllstands in Tuben eines
Münzgerätes, in denen die Münzen säulenförmig eingesta
pelt werden, wobei den Münztuben eine einen Elektromo
tor aufweisende Auszahleinrichtung zugeordnet ist, die
mit Hilfe eines Schieberelements die jeweils unterste
Münze seitlich aus der Tube heraus in eine Münzlaufbahn
schiebt, und einem Sensor zur Erfassung der Anwesenheit
von Münzen in der Tube, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest ein Abschnitt des Bodens der Tube (12, 14, 12a,
14a) feststehend ist und das Schieberelement während
eines Auszahlvorgangs den Boden entlang einer vorgege
benen Bahn (18, 20, 18a, 20a) überquert und der Anwe
senheitssensor (30, 32, 34, 36, 38) im festen Bodenab
schnitt der Tube (12, 14, 12a, 14a) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Boden der Tube (12, 14, 12a, 14a) fest
stehend ist mit Ausnahme eines vorgesehenen kreisbogen
förmigen Schlitzes (18, 20, 18a, 20a), durch den hin
durch das Schieberelement während des Auszahlvorgangs
in die Tube hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Anwesenheitssensor (30, 32) auf der dem
Mittelpunkt des Kreisbogens abgewandten Seite angeord
net ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein Schalter ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein druckempfindlicher Sensor vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein induktiver Sensor (34, 38) vor
gesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (34) auf einer Leiterplatte (40) ange
ordnet ist, die unterhalb des feststehenden Bodenab
schnitts angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein optischer Sensor vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Sensor das von der Münze reflektierte
Licht einer Lichtquelle mißt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der feststehende Bodenabschnitt
zwei elektrisch voneinander isolierte elektrisch lei
tende Flächenabschnitte (46, 48, 50, 52, 60, 62, 64,
66, 68, 70, 72, 74) aufweist, an die eine elektrische
Spannung gelegt ist und ein elektrisches Meßglied vor
gesehen ist, das den Stromfluß oder den Spannungsab
fall erfaßt, wenn eine Münze mit beiden Flächenab
schnitten in Kontakt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Bodenabschnitt mindestens drei
elektrisch voneinander isolierte, elektrisch leitende
und an eine Spannungsquelle anschließbare Flächenab
schnitte (70, 72, 74) aufweist, wobei ein Impuls er
zeugt wird, wenn eine Münze mit einem ersten und zwei
ten Paar der Flächenabschnitte in Kontakt bzw. außer
Kontakt tritt, die Flächenabschnitte so angeordnet
sind, daß während eines Auszahlvorgangs die Impulse
zeitversetzt erzeugt werden und ein Meßglied zur Aus
wertung der Impulse vorgesehen ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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