DE3038988A1 - Kapazitiver muenzpruefer - Google Patents
Kapazitiver muenzprueferInfo
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einwsfcsr & Ziinmermann Rosen**! 7 / H..Aufg. D.EfiOT F^cSen 2 . 3038988
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Kapazitiver Münzprüfer.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen kapazitiven Münzprüfer
zur Prüfung von Münzen in einer münzbetätigten Vorrichtung umfassend einen Münzkanal mit einer nach hinten geneigten Wand,
die mit durch ein dielektrisches Material gedeckten Kondensatorelektroden versehen ist, welche mit einer elektrischen Schaltung zur Erfassung
der Kapazitätsveränderung bei der Passage einer Münze verbunden sind.
Bei einem aus der DK-PS Nr. 108.335 bekannten Münzprüfer dieser Art fallen eingeworfenen Münzen durch einen im wesentlichen
senkrechten Münzkanal und passieren zwei mit geringem Abstand übereinander angeordnete Kondensatorelektroden, wobei durch die
Bewegung der Münze an den Elektroden vorbei ein impuls in der angeschlossenen
elektrischen Schaltung entsteht. Diese bekannte Voi— richtung gestattet nur den Durchlauf einer Münze durch die Voi—
richtung anzuzeigen, nicht aber die Abmessungen der Münze festzustellen.
Es ist bekannt, mittels elektromagnetischer bzw. fotoelektrischer Fühler, die mit gewissen Abständen von der Rollbahn angeordnet
sind, Münzen in einer Münzrinne auf ihren Durchmesser zu prüfen. Es ist ebenfalls bekannt, die Durchmesserprüfung auf elektrischem
Wege durchzuführen, wobei die Münze während ihres Durchlaufes durch die Münzrinne eine elektrische Verbindung zwischen einem
leitenden Rinnenboden und leitenden Streifen an einer nach hinten geneigten Rinnenwand aus isolierendem Material bildet, wobei die
Streifen eine solche Breite aufweisen und mit solchem Abstand vom Rinnenboden angeordnet sind, dass Kontaktgabe erfolgt, wenn der
Münzdurchmesser zwischen einem vorgegebenen akzeptablen Minimumwert und einem Maximumwert liegt. Da die Funktion eines derartigen
Prüfers auf elektrischer Kontaktgabe beruht, müssen die leitfähigen Streifen von -einer gewissen Länge sein, um die Kontaktgabe sichel—
zustellen.
Es ist ausserdem bekannt, eine Münzrinne mit V-förmigem
Boden und einer Ausscheidungsausnehmung in der Rinnenwand auszubilden,
so dass zu dünne Münzen so weit in die Rinne absacken, dass sie durch die Ausnehmung hinausfallen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kapazitiven Münzprüfer der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der die Prüfung von einer oder mehreren Münzabmessungen gestattet.
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gelost, da
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelost, dass
der Münzkanal als eine schräge Münzrinne mit einer Rollbahn ausgebildet
ist, entlang welcher die Münzen in Berührung mit der Wand rollen können, dass mindestens eine Elektrode einen zur Rollbahn im
wesentlichen parallelen Rand aufweist, der die Elektrode in Richtung auf eine Münze in der Rinne begrenzt, und sich etwa auf der Höhe
des Randes der Münze befindet, und dass eine weitere Elektrode näher der Mitte der Münzbahn liegt, und eine im Vergleich zur Fläche
der Münze nicht-unerhebliche Fläche aufweist.
Wenn eine Münze die Münzrinne in Berührung mit deren 10
Wand durchläuft, entsteht eine effektive kapazitive Kopplung zwischen
der Münze und der erwähnten weiteren grossflächigen Elektrode. Ist
die Münze von solchen Abmessungen, dass sie den erwähnten Begrenzungsrand der ersteren Elektrode überragt, und einen Teil dieser
Elektrode überlappt, entsteht zwischen der Münze und dieser Elek-15
trode eine von dieser Überlappung abhängige kapazitive Kopplung,
die im Vergleich zur obenerwähnten kapazitiven Kopplung klein ist, und überwiegend für die Amplitude des durch die angeschlossene
elektrische Schaltung übertragenen Signal massgebend sein wird,
welches das Vorhandensein einer Münze anzeiqt. Es sei in diesem 20
Zusammenhang bemerkt, dass die Schaltung des Münzprüfers derart
ausgebildet sein kann, dass nur Signalamplituden über einem gewissen
Niveau erfasst werden. Überragt die Münze nicht die erste Elektrode, wird an dieser Stelle natürlich keine kapazitive Kopplung entstehen
und damit auch keine Anzeige der Münze erfolgen. Durch die 25
kapazitive Wirkungsweise wird selbst bei geringer Ausdehnung der Elektrode in Längsrichtung der Münzrinne eine sichere Anzeige erzielt.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Münzprüfer weisen eine erste und eine zweite Elektrode je einen unteren
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zur Rollbahn im wesentlichen parallelen Rand auf, der in einer dem
kleinsten akzeptablen Münzdurchmesser bzw. der kleinsten unakzeptablen
Durchmesserübergrösse entsprechenden Höhe über der Rollbahn liegt. Bei einer solchen Ausbildung des Münzprüfers kann dieser unmittelbar
feststellen, in welchem Durchmesserbereich eine gegebene 35
Münze liegt. Falls keine kapazitive Kopplung zwischen der Münze und
der ersten Elektrode, oder falls Kopplung zwischen der Münze und der zweiten Elektrode entsteht, so liegt der Durchmesser der Münze
unter der zulässigen unteren Grenze bzw. über der zulässigen oberen
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Grenze. Falls Kopplung nur zwischen der Münze und der ersten Elektrode entsteht, liegt der Münzdurchmesser Innerhalb der zulässigen
Grenzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Münzprüfers ist vorgesehen, dass die Rollbahn mit der Wand der
Münzrinne einen Winkel bildet, der kleiner als 90 ist, dass eine erste und eine zweite Elektrode je einen oberen zur Rollbahn im wesentlichen
parallelen Rand aufweisen, der in einer Höhe in der Münzrinne
liegt, die etwa der Lage entspricht, die eine Münze mit der grössten akzeptablen Dicke bzw. der grössten akzeptablen Untergrösse der
Münzdicke in der Münzrinne einnimmt. Da die Münzen somit auf einer Bahn rollt, die je dünner die Münzen sind, desto tiefer in der Rinne
liegt, kann hierdurch eine von der Dicke der Münzen abhängige Bestimmung von Münzen erzielt werden. Falls keine kapazitive Kopplung
zwischen einer Münze und der erwähnten ersten Elektrode, oder falls Kopplung zwischen einer Münze und der erwähnten zweiten
Elektrode entsteht, liegt die Münzdicke über der zulässigen grössten Dicke bzw. unter der zulässigen kleinsten Dicke. Entsteht nur Kopplung
zwischen der Münze und der ersten Elektrode, liegt die Dicke der Münze innerhalb der zulässigen Grenzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen
Münzprüfers sind aufeinanderfolgend mehrere Sätze aus jeweils einer ersten und einer zweiten Elektrode längs der Münzrinne vorgesehen,
die jeweils mit ihren erwähnten Begrenzungsrändern in Übereinstimmung
mit dem Durchmesser und/oder der Dicke von Münzen unterschiedlichen Grossen angeordnet sind. Da jeder Satz von Elektroden
nur von verhältnismässig kurzer Länge zu sein braucht, kann ein Münzprüfer zur Prüfung von mehreren Münzdurchmessern und Münzdicken
deshalb in sehr gedrungener Bauweise ausgeführt werden.
Zur- Vereinfachung der elektrischen Schaltung ist die weitere Elektrode mehreren Sätzen aus jeweils einer ersten und einer
zweiten Elektrode gemeinsam. Unter Verwendung von Sequenzsteuerung wird das Ausgangssignal von der gemeinsamen weiteren Elektrode
einem gemeinsamen Verstärker- und Signalniveaudetektorkreis zugeführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Münzprüfers,
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Fig. 2 eine Vorderansicht einer Münzrinne eines erfindungsgemässen
Münzprüfers für Durchmesserprüfung,
Fig. 3 einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Münzrinne eines erfindungsgemässen
Münzprüfers zur Prüfung der Münzdicke,
Fig. 5 einen Querschnitt durch dieselbe nach der Linie " 5-5 in Fig. 4, und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Münzrinnenwand zur Verwendung bei Prüfung von Durchmessern und
Dicken von drei Münzgrössen.
Die Zeichnungsfigur 1 stellt eine Münzrinne dar bestehend aus einer nach hinten geneigten Wand 1 und einem Boden 2. Die Wand
1 besieht aus elektrisch isolierendem Material und ist mit zwei Metallflächen 3 und 4 versehen, die durch eine nicht-gezeigte Isolierschicht
godeckt sind. Die Wand 1 kann beispielsweise eine Leiterplatte sein,
und- die Flächen 3 und 4 können durch Kupferbeschichtungen auf der
Oberfläche der Leiterplatte gebildet sein. Die isolierende Schicht kann ein Schutzlack oder ein Selbstklebestreifen z.B. aus Polytetrafluoräthylen
sein. In Fig. 1 ist eine Metallscheibe 5, z.B. eine Münze dargestellt,
die auf den Rinnenboden 2 unterstützt ist, und die FLächen 3 und 4 der Wand 1 zum Teil bedeckt. Dadurch entsteht eine kapazitive
Kopplung zwischen den Flächen 3 und 4, indem die Fläche 3 und die Münze 5 einen Kondensator C1 bilden, der in leitender Verbindung
mit einem Kondensator C2 steht, welcher durch die Fläche 4 und den überlappenden Teil der Münze 5 gebildet wird.
Von einem Generator 6 wird eine Wechselspannung von z.B.
200 kHz zur Fläche 4 geführt und wird durch die beiden Kondensatoren CZ und CI auf einen an die Fläche 3 angeschlossenen Verstärker
7 übertragen, dessen Ausgangssignal einem Signalniveaudetektor 8 zugeführt wird, welcher an einer Klemme 9 ein Ausgangssignal abgibt.
Der Kondensator C1 wird durch die Münze und die Fläche 3 gebildet, und ist erheblich grosser als. der durch die Münze und die
Fläche 4 gebildete Kondensator C2, weshalb es überwiegend die Grösse des Kondensators C2 ist, die die Amplitude des Ausgangssignal des
Verstärkers 7 bestimmt. Wie unmittelbar zu ersehen ist, hängt die Grosse des Kondensators C2 davon ab, wie gross der durch die
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Münze 5 gedeckte Anteil der Fläche 4 ist. Wenn die Münze 5 entfernt
wird, wird vom Generator 6 kein Signal zum Verstärker 7 geführt,
und der Niveaudetektor 8 wird kein Ausgangssignal an der Klemme 9 abgeben.
Bei der in Figur 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Münzprüfers zur Prüfung von Durchmessern sind den Teilen von
Figur 1 entsprechende Teile gezeigt, und sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Die Platte 1 tragt ebenfalls Beschichtungen
oder Elektroden 3 und 4, die, wie aus Figur 3 ersichtlich, durch eine dielektrische Schicht 10 gedeckt sind. Neben den Elektroden 3
und 4 ist eine weitere Elektrode 11 vorgesehen an die, wie bei der
Elektrode 4 sequentiell eine Wechselspannung vom Generator 6 (Figur
1) angelegt wird. Die Elektroden 4 und 11 weisen jeweils einen zum Rinnenboden 2 parallelen unteren Rand auf, der in Bezug auf eine
bestimmte Grosse einer Münze 5 derart angeordnet ist, dass beim
Durchlauf einer Münze durch die Münzrinne je nach der Grosse der
Münze überhaupt keine kapazitive Kopplung oder aber eine Kopplung zwischen der Elektrode 3 und der Elektrode 4 oder zwischen der Elektrode
3 und den beiden Elektroden 4 und 11 entsteht. Falls keine kapazitive Kopplung zwischen den Elektroden 3 Und 4 entsteht, liegt
der Münzdurchmesser unter der akzeptablen Durchmessergrenze. Entsteht eine Kopplung zwischen der Elektrode 3 und sowohl der Elektrode
4 als auch der Elektrode 11, liegt der Münzdurchmesser über
der zulässigen Grenze. Entsteht nur kapazitive Kopplung zwischen den Elektroden 3 und 4, liegt der Münzdurchmesser innerhalb der
akzeptablen Grenzen.
[ici dor In Figur 4 und 5 drirgcvitolltm Ausrühruncjsform
eines Münzprüfers zur Prüfung der Münzdicke sind den Teilen der Figur 1 entsprechende Teile gezeigt und die gleichen Bezugszeichen
jedoch durch das Zeichen " ' " gekennzeichnet verwendet worden. Bei
dieser Ausfüh'rungsform bilden der Rinnenboden 21 und die Rückwand
einen Winkel, der kleiner als 90 ist. Eine Münze 51, welche die
Münzrinne entlang rollt, wird deshalb um so weiter in die Rinne absacken, je dünner sie ist. Die Elektroden 4' und 11' sind daher in
der Nähe des Rinnenbodens angeordnet, so dass sie die Lage des
unteren Randes einer Münze abtasten können. In Analogie zur vorstehenden
Ausführungsform ist die Anordnung des oberen Randes der Elektroden 4' und 11' so gewählt, dass die Dicke der Münze dafür
bestimmend ist, ob eine kapazitive Kopplung zwischen der Elektrode 31
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und den Elektroden 4' und 11' zu Stande kommt. Entsteht daher eine
kapazitive Kopplung zwischen der Elektrode 3' und der Elektrode IV,
liegt die Dicke der Münze unter der akzeptablen Grenze. Entsteht keine Kopplung zwischen den Elektroden 31 und 41, liegt die Dicke
der Münze über der akzeptablen Grenze. Falls eine Kopplung zwischen den Elektroden 31 und 4' nicht aber zwischen den Elektroden 31 und
11' entsteht, liegt die Dicke der Münze innerhalb der akzeptablen Grenzen.
Figur 6 zeigt eine Münzrinnenwand zur Anwendung bei der Prüfung von Durchmesser und Dicke von drei verschiedenen Münzgrössen.
Die Wand besteht aus einer Leiterplatte mit gemeinsamen Elektroden 3 und 3' zur Prüfung von Durchmesser bzw. Dicke der
drei Münzgrössen. Die Elektroden 4 und 11 bzw. 4' und 11' für jede
der drei Münzgrössen sind derart zueinander und zum Rinnenboden, falls dieser mit der Rinnenwand zusammengebaut wird, angeordnet,
dass in Abhängigkeit davon, ob der Durchmesser und die Dicke einer eingeworfenen Münze von einer der drei Münzgrössen, für die der Detektor
bestimmt ist, innerhalb oder ausserhalb der zulässigen Grenzen liegen, an den Elektroden 3 und 31 ein Signal sequentiell abgetastet
werden kann. Es versteht sich, dass die Wechselspannung vom Generator 6 (Figur 1) den Elektroden 4, 11 und 4', 11' sequentiell zugeführt
wird. Wegen der kapazitiven Wirkungsweise und Sequenzsteuerung können die Elektroden 4,11 und 4',1T mit geringer Ausdehnung
in Längsrichtung der Münzrinne ausgebildet und dicht aneinander angeordnet werden, so dass die gesamte Münzrinne von einer geringen
Ausdehnung sein wird.
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Claims (5)
- Patentansprüche:M." Kapazitiver Münzprüfer zur Prüfung von Münzen in einer münzbetätigten Vorrichtung umfassend einen Münzkanal mit einer nach hinten geneigten Wand (1), die mit durch ein dielektrisches Material (10,10') gedeckten Kondensatorelektroden (3,4,11,4',1T) versehen ist, welche mit einer elektrischen Schaltung (6-9) zur Erfassung der Kapazitätsveränderung bei der Passage einer Münze (5) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzkanal als eine schräge Münzrinne mit einer Rollbahn (2) ausgebildet ist, entlang welcher die Münzen (5) in Berührung mit der Wand (1) rollen können, dass mindestens eine Elektrode (4,11,4',1T) einen zur Rollbahn (2) im wesentlichen parallelen Rand aufweist, der die Elektrode in Richtung auf eine Münze in der Rinne begrenzt und sich etwa auf der Höhe des Randes der Münze befindet, und dass eine weitere Elektrode (3) näher der Mitte der Münze liegt, und eine im Vergleich zur Fläche der Münze nicht-unbeträchtliche Fläche aufweist.
- 2. Kapazitiver Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und eine zweite Elektrode (4,11) je einen unteren zur Rollbahn (2) im wesentlichen parallelen Rand aufweisen, der in einer dem kleinsten akzeptable Münzdurchmesser bzw. der kleinsten unakzeptablen Durchmesserübergrösse entsprechenden Höhe über der Rollbahn (2) liegt.
- 3. Kapazitiver Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollbahn (2') mit der Bahn (T) einen Winkel bildet, der kleiner als 90 ist, dass eine erste und eine zweite Elektrode (4',1T) je einen oberen zur Rollbahn (2) im wesentlichen parallelen Rand aufweisen, der in einer Höhe in der Münzrinne liegt, die etwa der Lage entspricht, die eine Münze mit der grössten akzeptablen Dicke bzw. der grössten unakzeptablen Untergrösse der Münzdicke in der Münzrinne einnimmt.
- 4. Kapazitiver Münzprüfer nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgend mehrere Sätze aus jeweils einer ersten und einer zweiten Elektrode (4,11, 4',1T) vorgesehen sind, die jeweils mit. ihren erwähnten Begrenzungsrändern in Übereinstimmung mit dem Durchmesser und/oder der Dicke von Münzen unterschiedlicher Grosse angeordnet sind.
- 5. Kapazitiver Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Elektrode (3,3") men-reren Sätzen aus jeweils einer ersten und einer zweiten Elektrode (4,11,4',1T) gemeinsam ist.130018/0796
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |