DE625290C - Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, mit Hilfe eines Magneten und eines Prallkoerpers - Google Patents
Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, mit Hilfe eines Magneten und eines PrallkoerpersInfo
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- DE625290C DE625290C DEB165303D DEB0165303D DE625290C DE 625290 C DE625290 C DE 625290C DE B165303 D DEB165303 D DE B165303D DE B0165303 D DEB0165303 D DE B0165303D DE 625290 C DE625290 C DE 625290C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Description
Es sind Einrichtungen zur Aussonderung von Metallscheiben, insbesondere Münzen, bekannt,
bei weichten diese einen geneigten oder vertikalen Kanal durchstreichen, dabei durch ein magnetisches Feld gehen und von
diesem je nacli ihrer metallischen Zusammensetzung einer mehr ode.r minder starken
Wirbelstrombremsung unterworfen werden, die zu ihrer Aussonderung benutzt wird.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Scheiben oder Münzen im freien Fall ohne Passieren eines magnetischen Feldes auf ein federndes Element treffen, das die Scheiben oder Münzen im rechten Winkel in einen schwach geneigten Kanal weiterschleudert. Dieses federnde Element ist auch schon als Magnet ausgebildet, so daß Scheiben oder Münzen aus ferromagnetischem Material auf dieser Feder hängenbleiben und dann durch eine besondere ■ Vorrichtung von der Feder abgezogen werden müssen.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Scheiben oder Münzen im freien Fall ohne Passieren eines magnetischen Feldes auf ein federndes Element treffen, das die Scheiben oder Münzen im rechten Winkel in einen schwach geneigten Kanal weiterschleudert. Dieses federnde Element ist auch schon als Magnet ausgebildet, so daß Scheiben oder Münzen aus ferromagnetischem Material auf dieser Feder hängenbleiben und dann durch eine besondere ■ Vorrichtung von der Feder abgezogen werden müssen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß dieser bekannte federnde Prallkörper derart zum
Magnetfeld gelagert ist, daß er die Metallscheiben durch den zwischen den Magnetpolen
und den Magnetarmen befindlichen! freien Raum zurückschleudert, so daß die
Scheiben dabei nochmals einer Wirbelstrombremsung unterworfen werden. Durch diese
. doppelte Ausnutzung des Magnetfeldes kann bei relativ kurzer Ausbildung des Magnetfeldes
eine starke Wirbelstrombremsung erzielt werden.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und zwar in
Abb. ι im Aufriß und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt. Eine Metallscheibe, z. B. eine
Münze, gelangt bei 1 in einen Kanal 2, der an einen geneigten oder vertikalen Kanal 3
so anschließt, daß an dessen oberem Ende die Münze 4 in ihrem Lauf bei ρ nahezu zur
Rune kommt, so daß sie am Beginn des Kanals 3 lediglich durch ihr Eigengewicht
den Kanal durchfällt. In der zweiten Hälfte" ' dieses Kanals fällt die Münze durch, ein
Magnetfeld, das von den Polen 5, S der
Schenkel 6, 6 eines permanenten oder Elektromagneten m gebildet wird, dessen Pole 5, 5
den Kanal 3 zu beiden Seiten umfassen. Das untere Ende des Kanals 3 ist offen, so daß
die Münze auf eine einstellbare und verstellbare Blattfeder 7 fällt, die bei 8 befestigt
und bei 7a etwas abgebogen ist. Das Auftreffen
der Münze 4 auf das abgebogene Blattfederende Ja hat zur Folge, daß sie mit
annähernd gleicher Geschwindigkeit, mit der sie auf die Blattfeder aufgetroffen ist, in den
Bereich des Magnetfeldes zurückgeschleudert
wird und dort je nach ihrer Zusammensetzung
zum 'zweitenmal einer Wirbelstrombremsung unterworfen wird. Je nach der
Stärke dieser Wirbelstrombremsung beim doppelten Durcheilen des magnetischen Feldes
wird sie in einer mehr oder minder toten Wurfparabel (z. B. gemäß der strichlierten
Linie io oder der strichpunktierten Linien)
aus dem Kanal 3 zurückgesc'hleudert. Sie gelangt solcherart in einen der für diesen
Zweck vorgesehenen Behälter, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der Kanal kann so bemessen ^sein, daß
Scheiben (Münzen) verschiedenen Durchmessers und allenfalls auch verschiedener Dicke,
den Kanal passieren können.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Aussondern von Metallscheiben, z. B. Münzen, welche senkrecht oder schräg durch ein magnetisches Feld zwischen den Polen eines Magneten geführt werden und dann auf einen Prallkörper aufstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Prallkörper (7) in bekannter Weise federnd ausgebildet ist, aber derart zum Magnetfeld gelagert ist, daß er die Metallscheiben 'durch den zwischen den Magnetpolen und den Magnetarmen befindlichen freien Raum zurückschleudert, so daß die Scheiben dabei nochmals einer Wirbelstoombremsung unterworfen werden.
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Prallkörper (7) derart unter einem Hufeisenmagneten angeordnet ist, daß die Wurfparabeln· (z.B. 10 und 11) der von ihm zurückgeschleuderten Scheiben teilweise ^0 von den Magnetpolen (5) und teilweise von den Magnetschenkeln (6) umschlossen werden, so daß die Scheiben außer im Hauptfeld zwischen den Magnetpolen auch im Streufeld zwischen den Magnet-Schenkeln einer erneuten Bremsung zwecks Erhöhung der selektiven Wirkung der Einrichtung unterworfen werden..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT625290X | 1933-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625290C true DE625290C (de) | 1936-02-07 |
Family
ID=3677720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB165303D Expired DE625290C (de) | 1933-05-02 | 1934-05-01 | Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, mit Hilfe eines Magneten und eines Prallkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625290C (de) |
-
1934
- 1934-05-01 DE DEB165303D patent/DE625290C/de not_active Expired
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