AT121332B - Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. - Google Patents

Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen.

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AT121332B
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axis
mechanical
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mechanical translator
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Herbert Dipl Ing Wuesteney
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Siemens Ag
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  Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. 



   Im Hauptpatent ist eine mechanische   fbersetzereinrichtung   für Drucktelegraphen u. dgl. beschrieben, bei der das Anhalten der   Empfängeraehse   nach der Aufnahme jedes Zeichens dadurch erreicht wird, dass eine mit der   Empfängerachse   rotierende schräge Fläche bei ihrem Umlauf auf den Ansatz eines Winkelhebels drückt, so dass dieser gegen einen am umlaufenden Gliede befindlichen Anschlag trifft. Dabei legt der Winkelhebel die fünf Anker gleichzeitig an die Pole des Impuls-Elektromagneten, wo sie so lange festgehalten werden, wie der Ruhestrom im Magneten andauert. Das Anlegen des Ankers muss mit sehr grosser Geschwindigkeit erfolgen, so dass Prellerscheinungen auftreten, die unter Umständen ein Einfallen der Haltevorrichtung unmöglich macht. Hiedurch werden Störungen beim Telegraphenbetrieb hervorgerufen. 



   Eine einwandfreie Beseitigung dieser Prellungen wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das die Anker gleichzeitig an die Pole des Impuls-Elektromagneten legende Organ mit einer Dämpfungsvorrichtung versehen wird. Zweckmässig wird diese Dämpfungsvorrichtung derart ausgebildet, dass sie auf die Achse des mit dieser fest verbundenen Organs einwirkt. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. 



   Der hufeisenförmig ausgebildete Magnet 1 besitzt eine Wicklung 2, die mittelbar oder unmittelbar an die Leitung angeschlossen sein kann. Vor den Polen des Magneten befinden sich fünf getrennte Anker   I,   11, 111, IV, V, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 3 gelagert sind und durch je eine Feder 4 vom Magnet abgezogen werden. Vor jedem Anker befindet sich ein Wählhebel   5,   der um die Achse 6 drehbar gelagert ist. Jeder Wählhebel besitzt eine Nase 7, welche in Eingriff mit einem Nocken 8 kommt, der mit der Achse 9 bei jedem übermittelten Zeichen eine Umdrehung macht. Eine kräftige   Rückführfeder   10 zieht den Wählhebel 5 in seine Ruhelage gegen Anschlag 11, wenn er nicht durch die Leiste 12 der Sperre 13, die vor allen Hebeln liegt, gehalten wird.

   An einem Ansatz 28 des Hebels 5 trägt der Wählhebel eine Blattfeder 14, die je nach der Stellung des Wählhebels eine Verschiebung 
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 begrenzt. In die Einschnitte der   Wählschiene   können in bekannter Weise   Zwischenstücke   17 einfallen, die z. B. bei Typenhebelapparaten den betreffenden Typenhebel mit dem Druckmechanismus in Eingriff bringen. 



   Das Anhalten der Achse 9, die mit einer dauernd umlaufenden Motorachse durch Reibung gekuppelt ist, erfolgt durch den Anschlag 21, der mit einem mit der Achse 9 fest verbundenen Arm   24   fest verbunden ist. Der Anschlag 21 legt sich nach vollzogener Umdrehung gegen den vorspringenden Arm 22 des mit seiner Achse 25 fest verbundenen Winkelhebels   23,   Der Winkelhebel ist an einem anderen Ende so aus- 
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 wodurch dieser in den Bereieh des Anschlages 21 kommt. Gleichzeitig drÜckt das andere Ende 2 des Hebels sämtliche Anker gegen den Magneten. Die hiebei leicht entstehenden Prellungen werden durch die auf der Achse des Winkelhebels 23 einwirkende Bremse unterdrückt. Die Bremse besteht aus einer um den Stift 29 herumgelegten U-förmigen Feder, z.

   B. aus   Phosphorpronze,   deren beide Enden als Bremsbacken ausgebildet sind, die sieh um die Achse   25     herumlegen.   Die Stärke der   Bremswirkung   kann durch eine beide Schenkel der U-Feder verbindende Spannschraube geregelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mechanische   Übersetzereinrichtung   für Drucktelegraphen nach Patent Nr....... (Aktenzahl A   2100-29), dadurch gekennzeichnet,   dass das die Anker   (1- V) gleichzeitig   an die Pole des Impulselektromagneten (1) legende Organ (23) mit einer   Dämpfungsvorrichtung   (20, 29,    versehen ist.  

Claims (1)

  1. 2. Mechanische Übersetzereinriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung auf die Achse des als Winkelhebel (23) ausgebildeten Organs einwirkt.
    3. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung aus einer mit ihren Backen die Achse (26) umfassenden, regelbaren Bremseinrichtung besteht.
    4. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung aus einem um einen Stift (29) U-förmig gelegten Streifen aus federhartem Material (z. B, Phosphorbronze) besteht, dessen Schenkel durch eine Spannschraube JC verbunden sind. EMI2.2
AT121332D 1928-04-05 1930-01-29 Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. AT121332B (de)

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DE1100681B (de) * 1960-03-26 1961-03-02 Wilhelm Messerschmidt Code-Magnetschalter zum Auswerten und zum Einstellen der Empfaenger-Waehlschienen von Fernschreibern

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AT117618B (de) 1930-05-10

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