DE562023C - Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen - Google Patents

Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen

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Publication number
DE562023C
DE562023C DES100657D DES0100657D DE562023C DE 562023 C DE562023 C DE 562023C DE S100657 D DES100657 D DE S100657D DE S0100657 D DES0100657 D DE S0100657D DE 562023 C DE562023 C DE 562023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor plate
mechanical
anchor
anchors
armature
Prior art date
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Expired
Application number
DES100657D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Wuesteney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES85014D external-priority patent/DE506161C/de
Priority claimed from DES90576D external-priority patent/DE511528C/de
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES100657D priority Critical patent/DE562023C/de
Priority to GB2244032A priority patent/GB389723A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE562023C publication Critical patent/DE562023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/18Code selection mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Mechanische übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen Gegenstand der Erfindung ist eine mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen o. dgl. mit einem Empfangsmagneten, dem eine der Anzahl der Kombinationselemente entsprechende Zahl von Ankern zugeordnet ist.
  • Anordnungen dieser Art, wie sie im Hauptpatent beschrieben werden, arbeiten in der Weise, daß die Anker der Reihe nach durch die ankommenden Telegraphierimpulse gesteuert werden und auf mechanische Glieder verstellend einwirken. Insbesondere benutzen die beschriebenen Anordnungen Wählschienen, die nach erfolgter Einstellung den Abdruck des der betreffenden Kombination entsprechenden Zeichens veranlassen.
  • Die im Hauptpatent beschriebenen Anordnungen erfahren durch vorliegende Erfindung noch einige weitere Verbesserungen. Da fünf nebeneinanderliegende Anker benutzt werden, steht bei der Ausbildung gemäß dem Hauptpatent jedem von ihnen nur % der wirksamen Polfläche zur Verfügung. Infolgedessen wird auch nur ein entsprechender Bruchteil des magnetischen Flusses ausgenutzt. Ferner werden für die letzten Impulse innerhalb jeder Zeichenkombination die induktiven Verhältnisse von der Stellung der vorangehenden Anker etwas mitbeeinflußt. Konstruktive Schwierigkeiten entstehen weiterhin daraus, daß die Anker an der einen Fläche magnetisch beansprucht werden und aus diesem Grunde weich sein sollen, während wieder andere Stellen der Anker, und zwar diejenigen, die rnechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, hart ausgeführt werden müssen.
  • Diese noch vorhandenen 'Xachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen dem Pol des Empfangselektroinagneten und den Ankern eine Ankerplatte angeordnet wird. In der Figur ist eine solche Übersetzereinrichtung als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Vor dem Pol des Empfangsmagneten ? sind, wie bei den bekannten Anordnungen, fünf Anker 2 angeordnet, die um eine Welle i i drehbar sind. Zwischen Magnetpol und Ankern liegt die erwähnte Ankerplatte 3, die an dem einen Ende eines ebenfalls um die Welle II drehbaren zweiarmigen Hebels 12 befestigt ist: Um die Gefahr des Klebens zu vermeiden, ist vor dem Magnetpol ein Klebstift 4 angebracht, der beispielsweise als Bronzeleiste ausgebildet sein kann.
  • Hebel 12 steht unter dem Einfluß einer Feder 5, die, wie aus der Figur ersichtlich, die Ankerplatte vom Empfangsmagneten abzureißen sucht. Die unterhalb der Ankerplatte liegenden Anker, die keine Rückführfeder besitzen, werden somit bei dieser Bewegung der Platte ebenfalls vom Magnetpol fortbewegt. Die Anker haben in der Nähe der Platte Ansätze ro, auf deren Bedeutung später eingegangen werden soll.
  • Unterhalb des Ankersystems sind die Elemente dargestellt, die nach an sich bekannten Grundgedanken die Anker nacheinander betätigen, sie gegebenenfalls festklinken und damit die Einstellung der mechanischen Kombination einleiten. Und zwar ist jedem der Anker eine Daumenscheibe 7 zugeordnet, die einen Wählhebel 6 steuert und ihn bei Durchlaufen des Daumens entgegengesetzt dem Uhrzeiger dreht entgegen der durch eine Feder 8 ausgeübten Zugkraft. Weiterhin ist noch unter den Ankern quer zu diesen eine Leiste 9 so angeordnet, daß sie auf- und abwärts bewegt werden kann.
  • Die Wirkungs-,veise der Anordnung ist folgende: Der Daunen 7 dreht in der angegebenen Weise den Hebel 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und hebt dabei in bekannter Weise den ihm zugeordneten Anker :2 an. Dieser legt sich dabei mit seiner Nase unter die Ankerplatte 3 und drückt sie gegen den Magneten. Bei der Weiterbewegung des Wählhebels 6 wird der Anker wieder frei, wie aus der in der Figur gezeigten Stellung ersichtlich ist. Ist in diesem Augenblick der Magnet durch einen Impuls erregt, so hält er die Ankerplatte sowie auch den in magnetischem Nebenschluß dazu liegenden Anker, der selbst ja keine Rückführfeder besitzt, fest. Nach Vorbeigang des Daumens 7 wird der Wählhebel 6 wieder frei und dreht sich unter dem Einfluß der Feder 8 in seine Anfangslage zurück.
  • Anders jedoch, wenn während dieses Vorganges der Empfangsmagnet nicht erregt wird. In diesem Falle werden Anker und Ankerplatte zunächst ebenfalls durch den Hebel 6 angehoben, fallen aber unter dem Einfluß der Rückführfeder 5 sofort nach Freigabe wieder ab, so daß der Hebel 6 nunmehr, auch nach beendetem Durchlauf der Nase 7, durch den unteren Anschlag des Ankers 2 festgeklinkt wird und in seine Ruhelage nicht zurückkehren kann. Die Stellung der Wählhebel 6 wird dann in bekannter Weise auf Wählschienen übertragen und zur Auswahl von Typen benutzt.
  • Am Ende der Umdrehung der Daumenwelle werden die fünf Anker und damit auch die Ankerplatte durch den Bügel 9 angehoben, und zwar zu dem Zeitpunkt, in dem der Sperrstrom die Empfangswicklung durchfließt. Hierbei kehren sämtliche Wählhebel wieder in ihre Ruhestellung zurück. Anker und Ankerplatte bleiben nunmehr so lange angezogen, bis durch Unterbrechen des Sperrstromes der Empfang eines neuen Zeichens vorbereitet wird.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung ist es sehr leicht möglich, den sich entgegenstehenden Anforderungen an die Materialbeschaffenheit des Ankersystems gleichzeitig gerecht zu werden. So wird die Ankerplatte zur Erzielung einer hohen Anzugskraft zweckmäßigerweise aus möglichst weichem Material hergestellt. Die Anker hingegen werden beispielsweise aus Stahlblech gestanzt und vollkommen gehärtet, um den mechanischen Anforderungen zu genügen.
  • Die Ankeransätze ro, die, wie bereits angeführt, in geringem Abstand von der Ankerplatte angeordnet sind, verfolgen hierbei den Zweck, dem remanenten Kraftfluß der Anker einen geeigneten Weg über die Ankerplatte zu geben und dadurch zu vermeiden, daß er sich über den Magneten schließt.
  • Aus mechanischen Gründen kann auch der die Ankerplatte tragende Hebel 12 aus hartem Stahlblech hergestellt werden. Diese Anfertigung der Ankerplatte und des ihn tragenden Hebels aus zwei getrennten Teilen gibt die Möglichkeit, für jeden von beiden die günstigsten Eigenschaften, insbesondere durch getrennte Wärmebehandlung, zu erzielen.
  • Die magnetischen Verhältnisse sind für alle Stromimpulse völlig gleichartig, da, wie bereits erwähnt, die kleinen Anker so ausgeführt werden können, daß sie keinen merklichen Einfluß auf den Empfangsmagneten haben. Infolgedessen können selbst unter ungünstigen Verhältnissen unregelmäßige Verzerrungen als Folge veränderlicher Selbstinduktion niemals auftreten.
  • Durch die Verwendung einer einzigen starken Rückführfeder an Stelle mehrerer schwacher ist die Empfindlichkeit gegen störende Einflüsse gemindert. Auch ist die Regelung der Federkraft, die die Möglichkeit gibt, den besonderen Stromverhältnissen in der Leitung, insbesondere bei Restströmen, Rechnung zu tragen, hier wesentlich einfacher als bei der Anordnung gemäß Hauptpatent, bei der fünf Federn eingestellt werden. Die durch die Ausbildung gemäß der Erfindung sich ergebende Erhöhung der Abreißkraft ist außer bei Restströmen in der Leitung auch bei starker Abflachung der Stromkurve durch Kabel von Wichtigkeit.

Claims (6)

  1. PATEN TAXSPRTICHE: i. Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen o. dgl. mit einem von den Impulsen von Zeichenkombinationen erregten Elektromagneten nach Patent 5o6161, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Elektromagnetpol und den Ankern (2) eine Ankerplatte (3) angeordnet ist.
  2. 2. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf die Ankerplatte (3) einwirkende Rückführfeder (5).
  3. 3. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerplatte und Anker um eine gemeinsame Welle drehbar sind. q..
  4. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte aus weichem Eisen, die Anker aus Stahl bestehen.
  5. 5. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anker Ansätze (i o) besitzen, die in der Nähe der Ankerplatte so angeordnet sind, daß der permanente Fluß der Anker sich über die Ankerplatte schließen kann.
  6. 6. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (5) verstellbar ist.
DES100657D 1928-04-05 1931-08-27 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen Expired DE562023C (de)

Priority Applications (2)

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DES100657D DE562023C (de) 1928-04-05 1931-08-27 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen
GB2244032A GB389723A (en) 1928-04-05 1932-08-10 Improvements in mechanical translators for printing telegraphs or the like

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES85014D DE506161C (de) 1928-04-05 1928-04-05 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen u. dgl. mit einem von den Impulsen von Zeichenkombinationen erregten Elektromagneten
DES90576D DE511528C (de) 1928-04-05 1929-03-18 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen
DES100657D DE562023C (de) 1928-04-05 1931-08-27 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen

Publications (1)

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DE562023C true DE562023C (de) 1932-10-21

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ID=27212824

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DES100657D Expired DE562023C (de) 1928-04-05 1931-08-27 Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen

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