DE687081C - Einrichtung zur Verhinderung des UEberlaufs bei fetung beeinflussten Motor schrittweise erfolgt - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des UEberlaufs bei fetung beeinflussten Motor schrittweise erfolgt

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Publication number
DE687081C
DE687081C DE1936A0079659 DEA0079659D DE687081C DE 687081 C DE687081 C DE 687081C DE 1936A0079659 DE1936A0079659 DE 1936A0079659 DE A0079659 D DEA0079659 D DE A0079659D DE 687081 C DE687081 C DE 687081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
takes place
motor
relay
ratchet wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936A0079659
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Koeberich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung des überlaufs bei fernverstellbaren Gegenständen, deren Antrieb durch einen von dem Ausgleichsstrom einer Brückenschaltung beeinflußten Motor schrittweise erfolgt Es sind Einrichtungen zur Fernverstellung beweglicher Gegenstände bekannt, bei denen der Verstellmotor durch einen zwischen Geber und Empfänger entstehenden Ausgleichsstrom in Umlauf versetzt wird. Bei derartigen Fernantrieben besteht der Nachteil, daß der Ausgleichsstrom und damit das Drehmoment des Ver stellmotors mit zunehmender Annäherung des verstellbaren Gegenstandes an die Stellung des Gebers immer geringer wird, so daß das kurz vor Erreichen der übereinstimmenden Stellung noch vorhandene Drehmoment durch das immer vorhandene Reibungsdrehmoment vollkommen aufgezehrt wird. Es besteht daher die Gefahr, daß der Empfänger die von dem Geber vorgeschriebene Stellung überhaupt nicht erreicht. Wird andererseits der Verstellmotor so bemessen, daß seine kinetische Energie mit dazu herangezogen wird, um den verstellbaren Gegenstand in die gewünschte Stellung zu ziehen, so ist dies ein Faktor, der schwer zu kontrollieren ist, und es hat sich als Übelstand derartiger Einrichtungen herausgestellt, daB wegen des unvermeidlichen Nachlaufs des Verstellmotors der Fernantrieb über die gewünschte Einstellung hinausgeht, d. h. überläuft.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die bei derartigen motorisch angetriebenen fernverstellbaren Gegenständen, deren Antrieb durch einen von dem Ausgleichsstrom einer Brückenschaltung beeinflußten Motor schrittweise erfolgt, den Überlauf verhindern und eine absolut genaue Einstellung auf die jeweilige Stellung des Gebers herbeiführen soll. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die schrittweise Bewegung durch gesteuerte Hemmwerke begrenzt und für jede Verstellrichtung ein elektromagnetisch gesteuertes Hemmwerk mit Sperrad angeordnet ist, von denen das der gegebenen Verstellrichtung entsprechende durch ein polarisiertes Relais im mittleren Brückenzweig ausgewählt und durch ein zweites Relais zum Ansprechen gebracht wird. Der Anker jedes Hemmwerkes arbeitet mit einem Sperrad zusammen und betätigt Kontakte für seine eigene Erregung und die des Verstellmotors.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar bezeichnet KZ einen Steuerschalter, der als Geber anzusehen ist und dessen Verstellung eine entsprechende selbsttätige Verstellung des zugehörigen Kontaktarmes FZ am Empfangsort zur Folge hat. An Stelle der gedachten Zeigerverstellung, die beli der Befehlsübertragung beispielsweise auf Schiffen o. dgl. notwendig ist, kann auch die Fernverstellung anderer Gegenstände in gleicher Weise vorgenommen werden. Z. B. ist daran gedacht, durch Verstellung des Gebers KZ einen Scheinwerfer, ein Geschütz, einen Peilrahmen o. dgl. an einem mehr oder weniger. entfernten Ort zu verstellen. Jeder der beiden Zeiger, Steuerschalter und Kontaktarm, bewegt sich über einer Kontaktbank, deren Kontakte an die Widerstände einer Brückenschaltung angeschlossen sind. Im mittleren Brückenzweig, d. h. an den Drehpunkten von Geber- und Empfängerzeiger, sind zwei Relais eingeschaltet, von denen das eine, P, ein polarisiertes] Umschalterrelais ist, das seinen Ankerp je nach der Richtung des Ausgleichsstroms umlegt. Das andere Relais N spricht auf die Stromstärke unabhängig von der Stromrichtung an und öffnet seinen Kontakt ia, wenn der Geber und Empfänger übereinstimmende Stellung haben, d. h. wenn der Ausgleichsstrom im Brückenzweig Null geworden ist.
  • Da zwei Verstellrichtungen vorhanden sind, enthält die Einrichtung zwei symmetrisch gebaute Hemmwerke, deren jedes aus einem Magnet ilT, dem zugehörigen Magnetanker K sowie einem Sperrad Sp besteht. Eines der Hemmwerke ist für Rechtslauf, das andere für Linkslauf bestimmt. Der Anker jedes Hemmwerkes hält in der gezeichneten, nicht erregten Stellung einen Kontakt, beispielsweise v,,, geschlossen. Ein zweiter Kontakt v,2 ist in der gezeichneten Stellung offen, und zwar ist die Einrichtung so getroffen, daß dieser Kontakt beim Anzug des Ankers geschlossen wird, bevor der Kontakt v,, geöffnet hat. Das gleiche gilt für die Kontakte vl, und vl2, die dem anderen Hemmwerk zugeordnet sind. Der Verstellmotor A besitzt je eine Feldwicklung für Rechtslauf und Linkslauf.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst besteht Übereinstimmung in den Stellungen von Geber und Empfänger, und es wird nun der Steuerschalter beispielsweise auf den Kontakt 5 gestellt. Dadurch entsteht ein Ausgleichsstrom in der Brückenschaltung, von dem angenommen ist, daß er dieselbe Richtung hat, wie der Ausgleichsstrom bei der zuletzt erfolgten Verstellung. Das polarisierte - Relais P läßt deshalb seinen Kontakt p in der gezeichneten Stellung liegen, und die Einschaltung der Verstellvorrichtung wird lediglich durch das Relais N herbeigeführt, das seinen Kontakt n schließt. Dadurch ist ein Stromkreis geschlossen, der über n, p und den Kontakt vl, zu dem Magnet M, und von da zum Pluspol verläuft. Dieser Magnet zieht seinen Anker mit der Klinke K, an, so daß das Sperrad Sp, freigegeben wird. Gleichzeitig wird durch die Klinke K, der Kontakt % geschlossen, so daß über diesen Kontakt und die Feldwicklung für den richtigen Drehsinn Spannung an den Motoranker gelegt wird. Die Verstellung geht über das Sperrrad schrittweise vor sich und ist im selben Augenblick beendet, wo das Relais AT seinen Kontakt n öffnet, weil in diesem Augenblick die Erregung für den Magneten M, unterbrochen wird und ein Nachlauf des Motors wegen des Einfallens der Sperrklinke verhindert wird.
  • Wenn die Verstellung des Steuerschalters KZ in entgegengesetzter Richtung vorgenommen wurde, dann hat der Ausgleichsstrom im Brückenzweig die entgegengesetzte Richtung wie vorher, so daß das polarisierte Relais P zunächst seinen Kontakt p umlegt, wodurch der Magnet :Vfl erregt wird. Die Weiterschaltung vollzieht sich dann in entsprechender Weise unter Zuhilfenahme der von dem Anker dieses Magneten betätigten Kontakte v;, und vl, . ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verhinderung des Überlaufs bei fernverstellbaren Gegenständen, deren Antrieb durch einen von dem Ausgleichsstrom einer Brückenschaltung beeinflußten Motor schrittweise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Bewegung durch gesteuerte Hemmwerke begrenzt und für jede Verstellrichtung ein elektromagnetisch gesteuertes Hemmwerk mit Sperrad angeordnet ist, von denen das der gegebenen Verstellrichtung entsprechende durch ein polarisiertes Relais im mittleren Brückenzweig ausgewählt und durch ein zweites Relais zum Ansprechen gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung -nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker jedes mit einem Sperrad zusammenarbeitenden Hemmwerkes Kontakte für seine eigene Erregung und die des Verstellmotors betätigt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hemmwerk ein Ruhekontakt zugeordnet ist, der nach dem Anzug des Ankers die Magneterregung abschaltet, sowie ein Arbeitskontakt, der den Motor einschaltet. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt gegenüber dem Arbeitskontakt verzögert betätigt wird.
DE1936A0079659 1936-06-14 1936-06-14 Einrichtung zur Verhinderung des UEberlaufs bei fetung beeinflussten Motor schrittweise erfolgt Expired DE687081C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075141B (de) * 1960-02-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen, Aktiengesellschaft, Friedrichshafen Stufensteuerung für den Fahrbetrieb elektrischer Triebfahrzeuge

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