DE624432C - Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung einer oder mehrerer Nebenstellen von einer Hauptstelle aus - Google Patents

Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung einer oder mehrerer Nebenstellen von einer Hauptstelle aus

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DE624432C
DE624432C DES92658D DES0092658D DE624432C DE 624432 C DE624432 C DE 624432C DE S92658 D DES92658 D DE S92658D DE S0092658 D DES0092658 D DE S0092658D DE 624432 C DE624432 C DE 624432C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung einer oder mehrerer Nebenstellen " von einer Hauptstelle aus -Die meisten bekannten Fernbedienungsanlagen zur Steuerung und Überwachung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus, bei denen zur Verbindung der einzelnen verstellbaren Organe mit ihren zugehörigen Steuer--und Überwachungseinrichtungen schrittweise fortschaltbare Kontaktarme dienen, benötigen eine besondere Fernleitung zur Übermittlung der Fortschaltstromstöße. Zur Übermittlung der Kommandos und Rückmeldungen müssen in den meisten Fällen weitere Fernleitungen zwischen Haupt- und Nebenstelle vorgesehen sein. Eine Vermehrung der Fernleitungen verteuert aber eine Fernbedienungsanlage erheblich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Fernbedienungsanlagen besteht auch darin, daß sowohl in der Hauptstelle- als auch in jeder Nebenstelle Akkumulatorenbatterien erforderlich sind, welche die zur Betätigung der in den Nebenstellen befindlichen verstellbaren Organe einschließlich der Schaltrelais nötige Energie liefern. Derartige Batterien bedürfen jedoch einer ziemlich guten Wartung, die bei bedienungslosen Unterstationen, die meist weit entfernt voneinander und von der Zentrale, d. h. der Hauptstelle, liegen, erhebliche Schwierigkeiten bereitet.-Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die zur Betätigung der verstellbaren Organe dienenden Relais beim Fortschalten der Kontaktarme nacheinander in die zum Übermitteln der Fortschalt- " stromstöße dienende Fernleitung eingeschaltet werden. Zur Betätigung der verstellbaren Organe werden zweckmäßig polarisierte Relais verwendet, die im Sinne einer Verstellung der zugehörigen Organe nur durch Stromstöße betätigt werden, deren Stromrichtung der Stromrichtung der Fortschaltstromstöße entgegengesetzt ist. Man kann die in den einzelnen Nebenstellen vorgesehenen Fortschälteinrichtungen in Reihe in ein und dieselbe Fernleitung legen, so daß durch. die von der Hauptstelle aus übermittelten Fortschaltstromstöße gleichzeitig die Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen fortgeschaltet werden. Zur Betätigung der in den einzelnen Nebenstellen "befindlichen verstellbaren Organe werden zweckmäßigmechanische Energiespeicher vorgesehen, die von den zugehörigen Relais ausgelöst werden können. Die Energiespeicher werden nach Verstellung der Organe selbsttätig wieder aufgeladen. Als Energiespeicher kann man eine gespannte Feder verwenden, die nach jedem Arbeitsvorgang durch einen Motor selbsttätig wieder gespannt wird. Von der Feder kann ein Kontakt betätigt werden, der den Motorstromkreis bei-.gespannter- Feejer unterbricht, bei entspannter Feder dagegen' schließt. Auf diese Weise ist. :es. möglich, .mit nur einer Hin- und Rückleitung .die in den verschiedenen Nebenstellen befindlichen verstellbaren Organe ohne Akkumulatorenbatterie in den einzelnen Nebenstellen wahlweise zu betätigen. Zur Übermittlung der Rückmeldungen ,kann man eine besondere Fernleitung vorsehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt. i bezeichnet die Hauptstelle, 2 und 3 zwei Nebenstellen. In jeder von den Nebenstellen ist, um die Zeichnung nicht zu überlasten, nur ein verstellbares Organ, und zwar ein Schalter, dargestellt. In der Hauptstelle sind der Übersichtlichkeit. halber die überwachungseinrichtungen nur für einen einzigen Schalter abgebildet.
  • 4 und 5 sind Verbraucherstromkreise in den beiden Nebenstellen, die an die Speiseleitungen 6 und 7 mittels der Schalter 8 und 9 angeschlossen werden können. i i ist ein Energiespeicher, und zwar eine gespannte Feder, die von einem Motor io nach jedem Arbeitsvorgang wieder gespannt werden kann. Der Motor io ist an die Speiseleitung 6 bzw. 7 angeschlossen. In dem Motorstromkreis liegt ein Kontakt 12, der von der Feder i i derart betätigt wird, daß der Motorstromkreis bei gespannter Feder unterbrochen, bei entspannter Feder geschlossen wird. Ein Sperrad 13 verhindert eine Drehung des Motors in umgekehrter Richtung, wenn die Feder ii gespannt ist. Wenn sich die Feder i i entspannt, wird mittels der Welle 14 über ein Schneckengetriebe 15, 16 die Schalterwelle i7 gedreht und dadurch der Schalter ein- und ausgeschaltet. Auf der Welle 17 sitzt eine Scheibe 18 mit zwei Nasen i9 und 2o, die mit Klinken 2i und 22 derart zusammenarbeiten, daß die Welle 17 j edelmal nur eine Viertelumdrehung machen kann. Die Klinken 21 und 22 sind an den Ankern 23, 24 zweier Relais 25 und 26 befestigt und werden, wenn die Relais nicht betätigt werden, durch eine Feder in der Sperrstellung festgehalten. Die Relais 25 und 26 sind polarisiert und können die Klinken 2,1 und 22 nur dann zurückziehen und dadurch' eine Verstellung des Schalters herbeiführen, wenn sie durch einen negativen Stromstoß erregt werden. Positive Stromstöße unterstützen nur die Wirkung .der Federn, die die Klinken in der Sperrstellung halten. 28 und 29 sind bekannte Kontakteinrichtungen, deren Kontaktarme schrittweise von dem Schrittmagneten 30 in bekannter Weise von Kontakt zu Kontakt fortgeschaltet werden. An bestimmte Kontakte der Kontakteinrichtung 28 sind die Relais 25, 26 angeschlossen. Die Kontakteinrichtung 29 dient zur' Übermittlung der Rückmeldungen. Der Schrittmagnet 3o wird durch Stromstöße erregt, die über die Fernleitung 3 i von der Hauptstelle aus nach sämtlichen Nebenstellen gegeben werden. In der Hauptstelle befinden sich zwei Fingerscheiben oder Tasten, wie sie aus der automatischen Telephon.ie bekannt sind, die die Relais 34 und 35 steuern. Bei Betätigung' der .Taste 32 werden positive Stromstöße über die Fernleitung nach den Nebenstellen geschickt, die die Kontaktarme fortschalten. Bei Betätigung der Taste 33 werden negative Stromimpulse zu den Nebenstellen übermittelt, durch die das jeweils an die Fernleitung angeschlossene Relais 25 oder 26 erregt wird, um einen Schalter zu verstellen. In der Hauptstelle befindet sich auch ein Schrittmagnet 36, der den Kontaktarm 37 im Gleichlauf mit den Kontaktarmen der Nebenstellen fortschaltet. An die vonr diesem Kontaktarm bestrichenen Kontakte sind die verschiedenen Überwachungseinrichtungen für sämtliche verstellbaren Organe angeschlossen. Zur Anzeige der Stellungen der Organe, sind für jedes zwei Signallampen 38 und 39 in der Hauptstelle vorgesehen, von denen je nach der Stellung des zugehörigen, Organs immer eine leuchtet. Diese Lampen werden von den Relais 40, 41 gesteuert. Die Relais 42 bis 44 dienen dazu, den Wärter in der Hauptstelle auf eine selbsttätige Verstellung irgendeines der Organe der Nebenstelle aufmerksam zu machen, wenn die Kontaktarme sich in ihrer Ruhestellung befinden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Normalerweise befinden sich die Kontaktarme sämtlicher Stellen in Ruhe auf dem ersten Kontakt. Wenn der Schalter 8 durch irgendwelche nicht dargestellten automatischen Einrichtungen geschlossen wird, unterbricht bei der Verstellung des Schalters der Hilfsschalter 5o kurzzeitig die Leitung 47, über die in der Ruhestellung das Relais 44 erregt ist. Dieser Stromkreis des Relais 44 verläuft von Erde über die Batterie, die Wicklung des Relais 44, den ersten Kontakt und den Kontaktarm 37, die Fernleitung 46, den Kontaktarm 29 und seinen ersten Kontakt, die Leitung 47, den Hilfsschalter 5o, von dort über die Fernleitung zur nächsten Nebenstelle, den Hilfsschalter 5o des Schalters 9 zur Erde. Wenn das Relais 44 bei der erwähnten Unterbrechung seines Erregerstromkreises entregt wird, schließt es einen Stromkreis für das Relais 42. Dieses schließt an seinem Anker einen Haltestromkreis für sich und das Relais 43 in Reihe, der über die Taste 57 verläuft. Da der Stromkreis des Relais 44 nur kurzzeitig unterbrochen wird, zieht es seinen Anker wieder an. Dadurch wird der Haltekreis der beiden Relais 4 und 43"wirksam, das Relais 43 spricht an und setzt einen Alarm 55 in Tätigkeit. Auf diese Weise wird der Wärter auf eine automatische Veränderung irgendeines Schalters aufmerksam gemacht. Der Alarm kann durch kurzzeitiges Öffnen der Taste 57 abgestellt werden.
  • Jetzt wird die Taste 32 betätigt und dadurch der Stromkreis des Relais 34 geschlossen und wieder geöffnet. Das Relais 34 wird erregt und schließt einen Stromkreis für die Schrittmagneten sämtlicher Stellen, der von dem positiven Pol der Batterie B über den Anker 58, den Schrittmagneten 36, die Fernleitung 31, den Schrittmagneten 3o, den Kontaktarm und seinen ersten Kontakt, wiederum über die Leitung 41, über die Schrittmagneten und Kontaktarme der übrigen Nebenstellen nebst ihren ersten Kontakten und über die Fernleitung 70 zurück zur Mitte der Batterie B verläuft. Bei der kurz darauf erfolgenden Unterbrechung dieses Stromkreises werden die Schrittmagnete entregt und schalten dabei die Kontaktarme um einen Kontakt weiter. Die Kontaktarme werden nun so lange fortgeschaltet, bis der Kontakt erreicht ist, der dem selbsttätig eingeschalteten Schalter zugeordnet ist, d. h. in diesem Beispiel der fünfte Kontakt. Dieser Kontakt liegt, wenn der Schalter geschlossen ist,, über den Hilfsschalter 6o an Erde. An den fünften Kontakt des Kontaktarmes 37 in der Hauptstelle ist das Relais 4o angeschlossen, das jetzt also erregt wird und seine Anker anzieht. Dadurch wird am Anker 66 der Haltekreis des Relais 41, welches die Lampe 39 steuert, geöffnet, so daß die Lampe 39 erlischt. An dem Anker 69 schließt das Relais 40 einen Stromkreis für die Signallampe 38, die aufleuchtet und anzeigt, daß der Schalter 8 geschlossen ist. An dem Anker 67 schließt das Relais 40 für sich selbst einen Haltekreis, der über den Anker 68 des Relais 41 verläuft und der erst bei Erregung dieses Relais, d. h. wenn der Schalter 8 sich wieder öffnet, unterbrochen werden kann.
  • Eswird jetzt angenommen, daß derWärter in der Hauptstelle den Schalter 8 öffnen will. Wenn die Kontaktarme auf dem fünftenKontakt stehen, ist es lediglich erforderlich, so viel .Stromstöße mittels der Taste 32 zu geben, daß die Kontaktarme den vierten Kontakt erreichen. Sobald die Kontaktarme auf dem vierten Kontakt stehen, wird die Taste 33 betätigt und dadurch das Relais 3'5 erregt und anschließend wieder eutregt. Dabei kommt folgender Stromkreis zustande: von dem negativen Pol der Batterie B über den Anker 59, die Schrittmagnete 36 und 30, die Fernleitung 31, den Kontaktarm 28 und seinen vierten Kontakt, die Wicklung des Relais 26, die Fernleitung 31, die Schrittmagnete und Kontaktarme der übrigen Nebenstellen und über die Leitung 7o zurück zur Mitte der Batterie. ; Dadurch werden sämtliche Schrittmagnete erregt und außerdem, da ein negativer Impuls gegeben wurde, das polarisierte Relais 26 derart betätigt, daß die Klinke 22 ausgelöst wird und der Schalter durch die Feder i i geöffnet wird. Gleichzeitig wird am Hilfsschalter 6o ein Stromkreis für die Rückmeldung geschlossen, der über den vierten Kontakt der Kontaktarme 29 und 37 das Relais 41 erregt, welches die Signallampe 39 ein- und die Signallampe 38 ausschaltet.
  • Sämtliche Kontakte der Kontaktreihe 28 mit Ausnahme des vierten und fünften sind miteinander verbunden und an die Leitung 31 angeschlossen, die zu der nächsten Nebenstelle führt. In gleicher Weise sind alle Kontakte der Kontaktreihe in dieser zweiten Nebenstelle mit Ausnahme des sechsten und siebtenKontaktes miteinander verbunden und an die zur nächsten Nebenstelle führende Fernleitung angeschlossen. Die miteinander verbundenen Kontakte der letzten Nebenstelle sind dann entsprechend an die Rückleitung 7o angeschlossen. Auf diese Weise werden die einzelnen zur Betätigung der Schalter dienenden Relais 25, 2.6 nacheinander beim Fortschalten der Kontaktarme in Reihe mit den Schrittmagneten in die Fernleitung eingeschaltet. Jedoch wird nur das Relais 25 oder 26 betätigt, welches einen negativen Stromstoß erhält.
  • Jeder Schalter ist mit einer Feder i i versehen, wie sie für den Schalter 8 dargestellt ist. Diese Feder i i wird stets durch den Motor io gespannt gehalten, der so lange umläuft, bis der Durchmesser der Feder i i so klein geworden ist, daß der Kontakt 12 in dem Motorstromkreis unterbrochen wird. Wenn beispielsweise das polarisierteRelais25 erregt und hierdurch die Klinke 21 zurückgezogen wird, macht die Scheibe 18 und damit die Schalterwelle 17 eine Viertelumdrehung. Durch die Klinke 2.2 des anderen Relais 26 wird dann die Schalterwelle in der Schließstellung des Schalters festgehalten.
  • Sämtliche verstellbaren Organe. sind mit Hilfsschaltern So und 6o versehen, von denen der Hilfsschalter 6o zur Übermittlung der Rückmeldungen dient, während der Hilfsschalter So dazu dient, bei einer automatischen Verstellung den Alarm in der Hauptstelle einzuschalten, und zwar ist die Anordnung der Schalter So so getroffen, daß bei jeder weiteren automatischen Verstellung desselben oder eines anderen Organs das Alarmsignal wiederholt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung einer oder niehrerer Nebenstellen von einer Hauptstelle aus, bei der zur Verbindung der in der oder in den Nebenstellen befindlichen verstellbaren Organe mit ihren zugehörigen Steuer- und Überwachungseinrichtungen Kontaktarme dienen, die für jeden Steuervorgang erst schrittweise durch Fortschaltstromstöße bewegt werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fortschalten der Kontaktarme die zur Betätigung der verstellbaren Organe dienenden Relais nacheinander in die zur Übermittlung der Fortschaltstromstöße dienende Fernleitung, die auch die Betätigungsstromstöße weiterleitet, eingeschaltet werden.
  2. 2. Fernbedienungsanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der verstellbaren Organe polarisierte Relais verwendet werden, die im Sinne einer Verstellung der zugehörigen Organe nur durch Stromstöße betätigt werden, deren Stromrichtung entgegengesetzt der Stromrichtung der Fortschaltstromstöße ist.
  3. 3. Ferabedienungsanlage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Nebenstellen vorgesehenen Fortschalteinrichtungen (z. B. FortsChaltmagnete) in Reihe in ein und derselben Fernleitung liegen, so daß durch die von der Hauptstelle aus übermittelten Förtschältstromstöße gleichzeitig dieKontaktarme sämtlicher Nebenstellen fortgeschaltet werden. q.. Fernbedienungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der verstellbaren Organe mechanische Energiespeicher vorgesehen sind, die von den zugehörigen Relais ausgelöst werden können. 5. Fernbedienungsanlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeicher in an sich bekannter Weise nach Verstellung der Organe selbsttätig wieder aufgeladen werden.
DES92658D 1928-07-18 1929-07-06 Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung einer oder mehrerer Nebenstellen von einer Hauptstelle aus Expired DE624432C (de)

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