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Einrichtung zur Fernbedienung und Fernüberwachung.
Es sind schon Einrichtungen zur Fernbedienung und Fernüberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen verstellbaren Organen von einer Hauptstelle aus bekanntgeworden. Bevor ein bestimmtes Organ verstellt werden kann, muss es aus der Zahl der vorhandenen Organe ausgewählt werden. Dies wird beispielsweise mittels über eine Reihe Kontakte vorrückender Kontaktarme in beiden Stellen erreicht, welche die zusammengehörigen Einrichtungen beider Stellen nacheinander verbinden. Oder es werden statt der Kontaktarme sogenannte Relaisketten verwendet, die schrittweise nacheinander erregt werden.
Es sind auch schon Anordnungen bekanntgeworden, bei denen für die Auswahl der Organe bestimmte Stromstosskombinationen massgebend sind, die von der einen nach der andern Stelle übermittelt werden und die Auswahl und Betätigung der einzelnen verstellbaren Organe bzw. ihrer Stellungsanzeigevorrichtungen veranlassen. Zwar sind bei diesen Fernbedienungsanlagen vielfach besondere Einrichtungen vorgesehen, die eine falsche Auswahl verhindern sollen, z. B. Einrichtungen, die ein Aussertrittfallen der Kontaktarme oder Relaisketten beider Stellen nach Möglichkeit verhindern sollen.
Obwohl diese Einrichtungen für das einwandfreie Arbeiten derartiger Anlagen von grossem Wert sind, haben die bekannten Fernbedienungsanlagen doch den Nachteil, dass der Bedienungsmann in der Hauptstelle keine sichere Gewähr dafür hat, dass auch das gewünschte Organ der Nebenstelle und nicht irgendein anderes ausgewählt und betätigt wird, wenn irgendeine Störung bei der Übermittlung eines Kommandos oder einer Rückmeldung aus irgendeinem Grunde auftritt.
Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass durch jede voJ1 der HauptsteIle aus bewirkte Auswahl irgendeines der Organe der Nebenstelle noch vor dessen Betätigung die Auswahl der zu diesem gehörigen Überwachungseinrichtung in der Hauptstelle veranlasst wird und dass ein Kommandostromkreis zur Verstellung des Organs nur dann zustande kommt, wenn die in der Hauptstelle vom Bedienenden betätigte Wähleimichtung und die von der Nebenstelle aus betätigte Überwachungseinrichtung in der Hauptstelle zusammengehören.
Die Übereinstimmung dieser beiden Auswahlen kann durch Aufleuchten einer vorzugsweise für jedes Organ besonders vorgesehenen Signallampe angezeigt werden, so dass der Bedienungsmann vor jedem Kommando feststellen kann, ob auch das gewünschte verstellbare Organ ausgewählt worden ist. In dem die Verstellung der Organe veranlassenden Kommandostromkreis wird zweckmässig ein Schalter angeordnet, der nur geschlossen wird, wenn die in der Hauptstelle vom Bedienenden betätigte Wähleinriehtung und die von der Nebenstelle aus ausgewählte und betätigte Überwaehungseinriehtung zusammengehören.
Ebenso kann auch in dem Stromkreis, der die durch ein Kommando bewirkte Verstellung eines der Organe nach der Hauptstelle zurückmeldet (Rück- meldestromkreis), ein Schalter vorgesehen werden, der nur bei Übereinstimmung der von dem Bedienenden in der Hauptstelle betätigten Wähleinrichtung und der von der Nebenstelle aus in der Hauptstelle ausgewählten und betätigten Überwachungseinrichtung geschlossen wird, so dass auch eine falsche Rückmeldung verhindert wird.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 die Einrichtungen der Hauptstelle, die Fig. 3 und 4 die der Nebenstelle. In jeder von den beiden Stellen
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der mittels der Kontaktarme 264 und 493 in an sich bekannter Weise überwacht wird. Die Kontaktarme 156 und 356 dienen zur Übermittlung der Kommandos, die Kontaktarme 239 und 479 zur Übermittlung der Rückmeldungen. In den Figuren sind nur zwei verstellbare Organe, u. zw. Schalter dargestellt, um die Zeichnung nicht zu überlasten.
Zu jedem dieser Schalter gehört eine Taste 103 bzw. 112. die die Auswahl des zugehörigen Schalters veranlasst. ist ein sämtlichen verstellbaren Organen gemein-
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Organe an, während die Signallampe 127 oder. 128 die richtige Auswahl durch Aufleuchten kenntlich machen. Ein Abstellsehalter 124 dient dazu, die gesamte Einrichtung in die Ruhelage zurückzuführen.
Die Arbeitsweise der Fernbedienungsanlage ist in kurzen Zügen folgende : Wenn beispielsweise der Schalter 431 ein-oder ausgeschaltet werden soll, wird die Taste 103 betätigt, so dass das zugehörige Relais 131 anspricht. Mit Hilfe des polarisierten Relais 314/315 wird, wenn die Kontaktarme bei ihrem Umlauf die Kontakte 1, 57, 347 erreichen, das Relais 312 erregt, das die Auswahl der verstellbaren Organe vorbereitet. Sobald die Kontaktarme die Kontakte 158, 348 erreichen, wird in der Nebenstelle die sogenannte Gruppenauswahl vollzogen, indem z. B. über das polarisierte Relais 301/302 das Relais 307 erregt wird, welches eine bestimmte Gruppe der verstellbaren Organe auswählt. Das Relais 308 ist ein anderes Gruppenwählrelais.
Gelangen die Kontaktarme 156 und 356 auf die Kontakte 159, 349, so wird die Schluss auswahl vorgenommen, d. h. das betreffende Organ wird aus der vorher ausgewählten Gruppe der verstellbaren Organe ausgewählt, in diesem Fall über das polarisierte Relais 316/317 das Relais 402 erregt. Ausserdem wird dadurch die Auswahl der zugehörigen Überwachungseinrichtungen in der Hauptstelle folgendermassen veranlasst, indem das Relais 419 anspricht.
Wenn die Kontaktarme 239 und 479 den Kontakt 231, 481 erreichen, wird über das polarisierte Relais 212, 213 das Relais 204 erregt, welehes die Auswahl der Überwaehungseinrichtungen vorbereitet. Über die Kontakte 232, 482 wird die Gruppenauswahl vorgenommen, wobei über das polarisierte Relais 206/207 das Relais 172 zum Ansprechen gebracht wird. Sobald die Kontaktarme die Kontakte 233, 482 erreichen, findet die Schlussauswahl statt, d. h. in diesem Fall wird über das polarisierte Relais 162/153 das Relais 169 erregt. Infolgedessen leuchtet die Signallampe 127 zum Zeichen der richtigen Auswahl in der Nebenstelle auf, so dass der Bedienungsmann jetzt ein Kommando zur Verstellung des ausgewählten Organs geben kann, indem er die gemeinsame Kommandotaste 118 entsprechend umlegt.
Sobald jetzt beim Umlauf der Kontaktarme die Hilfs-
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oder 133 betätigt, welche die Signallampe 101 und 102 entsprechend der neuen Stellung des zugehörigen Organs umschalten. Durch Betätigung des Abstellschalters 124 kann die ganze Einrichtung in die normale Ruhelage übergeführt werden.
Es folgt jetzt eine ausführliehe Beschreibung der Wirkungsweise der Anlage.
. Normalerweise laufen die Kontaktarme beider Stellen synchron um. Ihr Gleichlauf wird, wie schon erwähnt, durch die Kontaktarme 264,493 überwacht, u. zw. in folgender Weise : Wenn der Kontaktarm 264 auf den ersten Kontakt der rechten Hälfte der Kontaktreihe gelangt, wird ein Stromkreis geschlossen von dem positiven Pol-der Batterie 266, den Kontaktarm 264, die Wicklungen des polarisierten
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gemeinsame Riickleitung 267 zu dem Mittelpunkt der Batterie 266.
Der Anker 249 des polarisierten
Relais 218/219 schliesst seinen rechten Kontakt, der Anker 474 des polarisierten Relais 422/423 seinen linken Kontakt, so dass die polarisierten Relais 216/217 sowie 426/427 die von ihnen gesteuerten Klin- ken 245 bzw. 476 zurückziehen und den weiteren Umlauf der Kontaktarme beider Stellen gestatten.
Wenn die Kontaktarme 264, 493 über die Kontakte der andern Hälfte der Kontaktreihen schleifen, werden, vorausgesetzt, dass Synchronismus herrscht, die polarisierten Relais 218/219 und 422/423 umgekehrt wie vorher erregt, so dass die Relais 214/215 bzw. 424/426 ihre Klinken zurückziehen und die
Kontaktarme vorübergleiten lassen. Sobald jedoch die Kontaktarm beider Stellen ausser Tritt fallen, d. h. die Kontaktarme der einen Stelle den Kontaktarmen der andern voreilen, so kommt der Stromkreis für die polarisierten Relais 218/219 und 422/423 nicht zustande.
Die voreilenden Kontaktarme werden daher durch die entsprechenden Klinken so lange festgehalten, bis ihre Stellung wieder der Stellung der andern Kontaktarme entspricht, worauf die Klinken zurückgezogen werden und die Kontaktarme beider
Stellen nunmehr in Synchronismus umlaufen :
Der Gleichlauf der Kontaktarme kann auch statt mittels der hier beschriebenen Einrichtungen mittels irgendeiner andern an sich bekannten Vorrichtung zur Aufreehterhaltung des Gleichlaufes überwacht werden.
Wenn jetzt beispielsweise der Schalter 431 ? geschlossen werden soll, muss die ihm zugeordnete Taste 103 betätigt werden, wodurch ein Stromkreis für das Relais 131 geschlossen wird, der von dem negativen Pol der Batterie 266 über die Leitung 185, das Relais 131, die Taste 103, den Anker 104 und die Leitung 186 zum : Mittelpunkt der Batterie 266 verläuft. Das Relais 131 schliesst bei seinem Ansprechen für sich selbst einen Haltekreis über den ersten Kontakt seiner Kontaktreihe sowie einen Erregerstrom-
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Erregerstromkreise des Relais 131 sowie der den übrigen verstellbaren Organen zugeordneten entsprechen- den Relais, z. B. 132, und verhindert so die gleichzeitige Übermittlung mehrerer Kommandos.
Ausserdem wird beim Ansprechen des Relais 131 das Relais 148 von dem negativen Pol der Batterie 266 aus über die Leitung 185, die Wicklung des Relais 148, den dritten Kontakt des Relais 131 zur Mitte der Batterie 266 über die Leitung 186 erregt. Dieses legt an seinem Anker 149 den Kontakt 157 an den negativen Pol der
Batterie 266.
Wenn der-Kontaktarm 156 bei seinem Umlauf den Kontakt 157 erreicht, wird über den Anker 181 und seinen Ruhekontakt die Leitung 183 und den Anker 359 und seinen Ruhekontakt, sowie die Leitungen 375,267 das polarisierte Relais 314/315 erregt, welches, wenn es durch einen negativen Stromimpuls erregt wird, seinen Anker 339 so betätigt, dass dessen rechter Kontakt geschlossen wird. Da der
Kontaktarm 356 gleichzeitig mit dem Kontaktarm 156 den dem Kontakt 157 entsprechenden Kontakt 347 erreicht, wird jetzt ein Stromkreis für das polarisierte Relais 303/304 geschlossen, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Leitung 366, den Anker 339, den Kontaktarm 356, den Kontakt 347 und die Wicklungen des polarisierten Relais 303/304, die Leitung 381 und die Leitung 375 zur Mitte der Batterie 477 verläuft.
Dadurch wird die Wicklung 303 erregt, so dass der Anker 328 seinen linken Kontakt schliesst und das Relais 312 erregt. Dieses schliesst an seinem ersten Kontakt für sieh selbst einen Haltekreis, der von dem negativen Pol der Batterie über die Leitung 366, die Wicklung des Relais 312, den ersten
Kontakt der von ihm gesteuerten Kontaktreihe, den Anker 331 und seinen Ruhekontakt über die Leitung 381 und 375 zur Mitte der Batterie führt. Das Relais 312 dient dazu, bei seiner Erregung die Auswahl der verstellbaren Organe vorzubereiten. Dies hat den Vorteil, dass, wenn sich die Anlage im Ruhezustand befindet, durch irgendwelche Leitungsstörungen und dadurch hervorgerufene Stromimpulse keinerlei Auswahlen vorgenommen werden können.
Wenn der Kontaktarm 156 bei seinem Umlauf jetzt den Kontakt 158 erreicht und dementsprechend der Kontaktarm 356 in der Nebenstelle den Kontakt 348 berührt, wird ein Stromkreis für das polarisierte
Relais 314/315 geschlossen, der von dem positiven Pol der Batterie 266 über die Leitung 184, den vierten
Kontakt des Relais 131, den Kontakt 158, den Kontaktarm 156, den Anker 181 und seinen Ruhekontakt, über die Fernleitung 183, den Kontakt 359 und seinen Ruhekontakt sowie die Wicklungen 314 und 315 über die Leitungen 375,267 zum Mittelpunkt der Batterie verläuft.
Die Wicklung 314 wird erregt, so dass der Anker 339 seinen linken Kontakt schliesst, wobei ein Stromkreis für das polarisierte Relais 301/30i geschlossen wird, der von dem positiven Pol der Batterie 477 über die Leitung 374, den Anker 339 und seinen linken Kontakt, den Kontaktarm 356, den Kontakt 348, den zweiten Kontakt des Relais 312, die Wicklungen 301 und 302 sowie die Leitungen 381 und 375 zur Mitte der Batterie 477 führt. Die Wicklung
301 wird erregt, der Anker 327 schliesst seinen linken Kontakt, wobei das Relais 307 von dem negativen
Pol der Batterie 477, über die Leitung 366, die Wicklung des Relais 307, den Anker 332 und seinen Ruhekontakt, den Anker 327 und seinen linken Kontakt über die Leitungen 381 und 375 zur Mitte der Batterie erregt wird.
Das Relais 307 wählt aus der Zahl der vorhandenen Organe eine bestimmte Gruppe aus.
Und zwar wurde seine Erregung durch einen positiven Impuls über die Fernleitung 183 mittels des polarisierten Relais 314, 315 bewirkt. Ein negativer Stromimpuls würde die Erregung des zweiten Gruppenwählrelais 308 zur Folge haben.
Das Relais 307 schliesst bei seiner Erregung an seinem ersten Kontakt für sich selbst einen Haltekreis über den Anker 329 und seinen Ruhekontakt sowie die Leitungen 381 und 375 zur Mitte der Batterie 477. An seinem zweiten Kontakt schliesst es einen Erregerstromkreis für das Relais 306, welches an seinen Ankern 332 und 333 die Erregerstromkreise für die Gruppenwählrelais 307,308 öffnet, so dass weitere Gruppenauswahlen nicht mehr stattfinden können.
Sobald nun die Kontaktarme 156 und 356 die Kontakte 159 bzw. 349 erreichen, wird wiederum ein Stromkreis geschlossen, der von dem positiven Pol der Batterie 266 über die Leitung 184, den fünften Kontakt des Relais 131, den Kontakt 159, den Kontaktarm 156, den Anker 181 und seinen Ruhekontakt, die Leitung 183, den Anker 359 und seinen Ruhekontakt, die Wicklungen 314, 315 sowie die Leitungen 375, 267 zur Mitte der Batterie verläuft.
Die Wicklung 314 wird erregt, der Anker 339 schliesst wieder seinen linken Kontakt und stellt dabei einen Stromkreis für das polarisierte Relais 316/317 her, welcher von dem positiven Pol der Batterie 477 über die Leitung 374, den Anker 339 und seinen linken Kontakt, den Kontaktarm 356, den Kontakt 349, den dritten Kontakt der von dem Relais 312 gesteuerten Kontaktreihe, die Wicklungen 316 und 317, Leitung 367, den normalerweise geschlossenen Kontakt 439 des Relais 401, Leitung 375, zur Mitte der Batterie 477 führt. Infolgedessen wird die Wicklung 316 erregt, so dass der Anker 341 seinen linken Kontakt schliesst.
Dabei wird ein Stromkreis für das Relais 402 geschlossen, der von der Mitte der Batterie 477 über die Leitung 375, den Anker 341 und seinen linken Kontakt, den dritten Kontakt der von dem Relais 307 gesteuerten Kontaktreihe, die Leitung 362 und die Wicklung des Relais 402 über Leitung 466 zum negativen Pol der Batterie verläuft. Das Relais 402 wählt aus der von dem Gruppenwählrelais 307 ausgewählten Gruppe der verstellbaren Organe das gewünschte, nämlich den Schalter 431, aus.
Es schliesst bei seinem Ansprechen für sich selbst einen Haltekreis, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Leitung 466,366, die Wicklung des Relais 402,
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den ersten Kontakt der von dem Relais 402 gesteuerten Kontaktreihe, die Leitung 364. den Anker 32 und seinen Ruhekontakt sowie die Leitungen 381 und 375 zur Mitte der Batterie 477 verläuft. Ausserdem wird beim Ansprechen des Relais 402 ein Erregerstromkreis für das Relais 401 von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Wicklung des Relais 401, den zweiten Kontakt des Relais 402. Leitun ! : 375 zur Mitte der Batterie 477 geschlossen. Das Relais 401 öffnet die Erregerstromkreise des Relais 402 und der übrigen Sehlusswählerrelais, z.
B. 403, und verhindert dadurch weitere Auswahlen beim Umlauf der Kontaktarme über die folgenden Kontakte 161-164 bzw. 357-354.
Die Kontaktarme 156 und 356 schliessen bei ihrem weiteren Umlauf zu gleicher Zeit vorübergehend die Hilfsschalter 166 bzw. 358. Gleichzeitig werden auch von den Kontaktarmen 239 und 479 die Hilfsschalter 242 bzw. 489 geschlossen. Beim Schliessen des Hilfssehalters 166 in der Hauptstelle kommt ein Stromkreis für das Relais 179 zustande, der von dem negativen Pol der Batterie 266 über die Leitung 183. die Wicklung des Relais 179, den Hilfsschalter 166 und die Leitung 186 zur Mitte der Batterie verläuft.
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wird, da er über die Arbeitskontakte des Relais 169 geführt ist und dieses vorläufig noch nicht angesprochen hat.
Sobald also der Kontaktarm 156 an dem Hilfsschalter 166 vorübergelaufen ist und dieser sich wieder geöffnet hat, lässt das Relais 179 seine Anker wieder in die Ruhelage zuriickfallen. Eine Kommando- übermittlung ist also vorläufig noch nicht möglich.
Bei der Erregung des Relais 402 in der Nebenstelle wird ausser der schon erwähnten Erregung des Relais 401 die Erregung des Relais 419 über einen Stromkreis veranlasst, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Wicklung des Relais 419, den sechsten Kontakt der von dem Relais 402 gesteaerten Kontaktreihe zur Mitte der Batterie 477 führt. Sobald die Kontaktarme 239 und 479 die Kontakte 231 bzw. 481 bei ihrem Umlauf erreichen, wird ein Stromkreis für das polarisierte Relais 212/213 geschlossen. der von dem negativen Pol der Batterie 477 über den Anker 467 und seinen Arbeitskontakt. den Kon-
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und seinen Ruhekontakt, die Wicklungen 212 und 213 sowie die gemeinsame Rüekleitung 267 zur Mitte der Batterie 477 verläuft.
Die Wicklung 212 wird erregt, der Anker 24. 3 sehliesst seinen linken Kontakt und damit einen Erregerstromkreis für das polarisierte Relais : 201, 20, 2, der von dem negativen Pol der Batterie 266 über den linken Kontakt des Ankers 243, den Kontaktarm 239, den Kontakt 231, die Wicklungen 201 und 202 und Leitung 186 zur Mitte der Batterie führt. Die Wicklung 201 wird infolgedessen erregt, der Anker 221 schliesst seinen linken Kontakt und damit einen Erregerstromkreis für das Relais 204, welches die Auswahlen der Überwachungsinrichtung der Hauptstelle in derselben Weise vorbereitet wie das Relais 312 die Auswahlen der verstellbaren Organe in der Nebenstelle.
Das Relais 204 schliesst bei seinem Ansprechen an seinem ersten Kontakt einen Haltestromkreis für sich selbst über den Anker 222 und seinen Ruhekontakt.
Wenn die Kontaktarme 439 und 479 die Kontakte 232 bzw. 482 erreichen, kommt ein Stromkreis für das polarisierte Relais 212/213 zustande, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Leitung 366, den letzten Kontakt der von dem Relais 307 gesteuerten Kontaktreihe, über die Leitung 77. dell Kontakt 482, den Kontaktarm 479, den Anker 472 und seinen Ruhekontakt, die Leitung 269, den Anker 227 und seinen Ruhekontakt und über die Wicklungen 212, 213 Über die Leitung 267 zur Mitte der Batterie verläuft.
Die Polarität dieses Stromimpulses, der in der Hauptstelle die Gruppenauswahl veranlasst, ist davon abhängig, welches Gruppenwählrelais 307 oder 308 in der Nebenstelle vorher erregt wurde.
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takt und damit einen Stromkreis für das polarisierte Relais 206/207, der von dem negativen Pol der Batterie 266 über den Anker 243 und seinen linken Kontakt, den Kontaktarm 2. 39, den Kontakt den zweiten Kontakt der von dem Relais 204 gesteuerten Kontaktreihe, den Anker 224 und seinen Ruhe- kontakt und die Wicklungen 206, 207 zum Mittelpunkt der Batterie verläuft.
Die Wicklung 206 wird daher erregt, so dass der Anker 225 seinen linken Kontakt schliesst und damit die Erregung des Relais 172 veranlasst, welches an seinem dritten Kontakt einen Haltestromkreis für sich selbst schliesst, der von der Mitte der Batterie 266 über den Anker 222 und seinen Ruhekontakt, die Leitung 187, den dritten Kontakt des Relais 172, über dessen Wicklung und die Leitung 185 zum negativen Pol der Batterie führt.
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leren Kontakt. Dieses öffnet am Anker 224 den Stromkreis des polarisierten Relais 206/20 ?' und ver- hindert so weitere Gruppenauswahlen.
Sobald die Kontaktarme 239,479 die Kontakte 233, 483 erreichen, wird wiederum das polarisierte Relais 212, 213 über einen Stromkreis erregt, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über den Kon- takt 495 der von dem Relais 402 gesteuerten Kontaktreihe. den Kontakt 483, den Kontaktallll 479. die Fernleitung 269, Anker 227 sowie die Wicklungen 272 und 273 über Leitung 267 zur Mitte der Batterie führt. Die Polarität dieses Stromimpulses, der in der Hauptstelle die Schlussauswahl veranlasst, ist davon
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welches Schlussw hlerrelais vorher erregt wurde.
Die Wicklung 212 wird durch diesen negativen Impuls erregt, der Anker 243 schliesst daher wieder seinen linken Kontakt und veranlasst über den Kontakt 233, den dritten Kontakt der vom Relais 204 gesteuerten Kontaktreihe, Leitung 188 und den zweiten, normalerweise geschlossenen Kontakt der von dem Relais 168 gesteuerten Kontaktreihe die Erregung des polarisierten Relais 152, 153, dessen Wicklung 7J2 durch den negativen Impuls erregt wird. Der Anker 154 schliesst daher seinen linken Kontakt, so dass das Relais 169 erregt wird. welches an seinem letzten Kontakt einen Haltekreis für sich selbst schliesst, der über die Leitung 187 und über den Anker 222 und seinen Ruhekontakt und Leitung 186 geführt ist.
Ausserdem wird beim Ansprechen des Relais 169 an dessen vorletztem Kontakt über die Leitungen 19. 3, 186 ein Stromkreis für das Relais 168 geschlossen, welches den Stromkreis für das polarisierte Relais 162/153 öffnet und damit weitere Schlussauswahlen verhindert. Ferner wird beim Ansprechen des Relais 169 ein Haltestromkreis für das Relais 179 sowie ein Erregerstromkreis für die Relais 183 und 135 über den zweiten Kontakt des Relais 169 und den ersten Kontakt des Relais 172 vorbereitet.
Schliesslich wird von dem Relais 169 ein Stromkreis für die Signallampe 127 geschlossen, der von dem negativen Pol der Batterie 266 über die Leitung 185, die Signallampe 127, den ersten Kontakt der von dem Relais 169 gesteuerten Kontaktreihe sowie die Leitung 193 und 186 zur Mitte der Batterie verläuft.
An dem Aufleuchten dieser Signallampe 127, die dem Schalter 481 und damit der vorher betätigten Taste 103 zugeordnet ist, erkennt der Bedienungsmann in der Hauptstelle, dass der gewünschte Schalter 431 richtig ausgewählt worden ist. dass er also jetzt sein Kommando geben kann.
Wenn die Kontaktarme beider Stellen bei ihrem Umlauf jetzt die Hilfsschalter 166, 358 und 242, 489 schliessen, wird wieder, wie schon vorher erwähnt. ein Erregerstromkreis für das Relais 179 geschlossen. Da jetzt das Relais 169 erregt ist, schliesst das Relais 179 bei seinem Ansprechen für sich selbst einen Haltekreis, der über den Anker 182 und seinen Arbeitskontakt, den dritten Kontakt der von dem Relais 169 gesteuerten Kontaktreihe und den letzten Kontakt der von dem Relais 131 gesteuerten Kontaktreihe zur Mitte der Batterie über die Leitung 186 führt. Dieser Haltekreis kommt also nur dann zustande, wenn die in der Hauptstelle von dem Bedienungsmann betätigte Wähleinrichtung, d. h. die Taste 103 beispielsweise, und die von der Nebenstelle aus betätigte Überwachungseinrichtung zusammengehören.
Also selbst dann, wenn der Bedienungsmann eine falsche Auswahl an den Signallampen 127, 128 usw. nicht bemerken sollte, würde das Schliessen des Kommandoschalters kein Kommando zur Folge haben.
In der Nebenstelle wird entsprechend beim Schliessen des Hilfsschalters 358 das Relais 313 erregt, welches sich an seinem Anker 338 einen Haltekreis schliesst, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Leitung 366, die Wicklung des Relais 313, den Anker 338 und seinen Arbeitskontakt, die Leitung 365, den vierten Kontakt der von dem Relais 402 gesteuerten Kontaktreihe, den Anker 496 und seinen Ruhekontakt, über Leitung 375 zur Mitte der Batterie 477 verläuft. Wenn der Kontaktarm 479 den Hilfs- schalter 489 schliesst, wird das Relais 418 erregt, u. zw. über einen Stromkreis, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die Wicklung des Relais 418 und den Hilfsschalter 489 zur Mitte der Batterie 477 verläuft.
Das Relais 418 schliesst bei seinem Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst an seinem Anker 473 und seinem Arbeitskontakt sowie über den Anker 469 und seinen Arbeitskontakt. In der Hauptstelle wird beim Schliessen des Hilfsschalters 242 das Relais 211 erregt, welches an seinem Anker 228 einen Haltekreis für sich selbst schliesst, der über die Leitung 194 und den geschlossenen Kontakt 174 des Relais 168 sowie den letzten Kontakt der von dem Relais 131 gesteuerten Kontaktreihe zur Mitte der Batterie 266 führt.
Das ausgewählte verstellbare Organ, in diesem Fall der Schalter 431. steht jetzt über die beiden Leitungen 183 und 269 sowie die gemeinsame Rückleitung 267 unter unmittelbarer Steuerung und Überwachung von der Hauptstelle aus. Der Bedienungsmann in der Hauptstelle kann jetzt ein Schliess-oder Öffnungskommando geben, u. zw. beliebig oft. Diese direkte Verbindung der Hauptstelle mit dem ausgewählten Organ ist insofern von Wichtigkeit, als über die beiden Leitungen 183 und 268 auch Fernmessungen von beliebiger Dauer vorgenommen werden können.
Wenn der Schalter 434 geschlossen werden soll, wird die Kommandotaste 118 so betätigt, dass der Kontakt 119, 121 geschlossen wird. Dadurch kommt folgender Stromkreis zustande : von dem positiven Pol der Batterie 266 über die Leitung 184, den Kontakt 119, 121, den Schleifring 113, den Kontaktarm 156, den Schleifring 114, den Kontakt 107, 108, der dem Sehalter 431 zugeordneten Taste 703, über den Anker 181 und seinen Arbeitskontakt, die Fernleitung 183, den Anker 359 und seinen Arbeitskontakt, über den Ring 342, den Kontaktarm 356, den Schleifring 343, die Leitung 499 und schliesslich über das polarisierte Relais 491 zur Mitte der Batterie 266 über die Leitung 267.
Es wird daher der rechte Kontakt des Ankers 487 geschlossen, wodurch ein Erregerstromkreis für das den Schalter 4.'31 steuernde polarisierte Relais 407/408 geschlossen wird, der von dem positiven Pol der Batterie 477 über den Anker 487 und seinen rechten Kontakt, die Leitung 498, den dritten Kontakt der von dem Relais 402 gesteuerten Kontaktreihe sowie über die Wicklungen 407, 408 zur Mitte der Batterie 477 verläuft. Der Anker 449
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Sobald der Seilalter 431 geschlossen worden ist, wird über den von ihm gesteuerten Hilfskontakt 4. 1, 1 das Relais 466'erregt, welches wiederum den Stromkreis des Zeitrelais 405 schliesst. Bevor jedoch dieses Relais seinen Anker 446 anziehen kann, ist über den unteren Anker des Relais 406. den Anker 446 und seinen Ruhekontakt sowie über den Kontakt 445 ein Erregerstromkreis für das Relais 404 vorübergehend
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und seinen Ruhekontakt verläuft.
Ausserdem veranlasst das Relais 404 die Erregung des Relais 411, welches das dem Schalter 431 zugeordnete Rückmelderelais darstellt. Über den letzten Kontakt der von diesem Relais gesteuerten Kontaktreihe wird das Relais 409 erregt, ausserdem an dem vorletzten Kontakt ein zusätzlicher Erregerstromkreis für das Relais 419 geschlossen. Die ersten beiden Kontakte des Relais 411 werden bei einer selbsttätigen Verstellung des zugehörigen Schalters 431 zur Auswahl der zugehörigen Stellungsanzeigevorrichtung bzw. Überwachungsvorrichtung benutzt ; ihr Schliessen hat zur Zeit keinerlei Wirkung, da die Auswahl in der Nebenstelle, wie schon vorher beschrieben, bereits vollzogen ist.
Über den dritten Kontakt der von dem Relais 411 gesteuerten Kontaktreihe wird jetzt ein Stromkreis für das Relais 135 geschlossen, der von dem negativen Pol der Batterie 477 über die obere Wicklung des Relais 428, den Anker 451 und seinen Arbeitskontakt, den dritten Kontakt des Relais 411, den Anker471 und seinen Ruhekontakt, den Anker 472 und seinen Arbeitskontakt, die Leitung 269, den Anker 227 und seinen Arbeitskontakt, Leitung 195, den ersten Kontakt der von dem Relais 172 gesteuerten Kontaktreihe, den zweiten Kontakt des Relais 169, den Anker 139 und seinen Ruhekontakt sowie über die Wicklung des Relais 135 zum positiven Pol der Batterie 266 über die Leitung 184 verläuft.
Beim Ansprechen des Relais 135 fallen die Anker 186 und und 137 infolge Zurückziehens der Klinke 138 in ihre Ruhe-
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und an seinem Anker 139 die Rückmeldeleitung von dem Relais 185 abschaltet und an das Relais 133 legt, dieses kann jedoch jetzt nicht erregt werden, da es zur Zeit mit beiden Enden seiner Wicklung an dem negativen Pol der Batterie liegt. An dem Anker 136 wird ferner bei der erwähnten Erregung des Relais 185 die Signallampe 101 abgeschaltet und die Signallampe 102 zum Aufleuchten gebracht, wodurch in der Hauptstelle angezeigt wird, dass der Schalter 431 das Kommando ausgeführt und sich geschlossen hat.
Durch Betätigung der Abstelltaste 124 kann sowohl vor als auch nach Übermittlung eines Kom- mandos die gesamte Einrichtung in die Ruhestellung zurückgeführt werden, u. zw. geschieht dies auf folgende Art und Weise : Das Relais 131 öffnet seine Kontakte, da bei Betätigung der Abstelltaste sein Haltekreis geöffnet wird. Infolgedessen werden auch die Relais 129 und 148 stromlos. Ferner werden die
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sowie die Wählerrelais 169, 1"11 usw. sind so bemessen, dass sie ihre Anker erst nach einer gewissen Zeit abfallen lassen, innerhalb deren der Kontaktarm 156 das Kontaktsegment 117 erreicht hat.
Sobald dies der Fall ist, wird ein Stromkreis für das Relais 494 geschlossen, der von dem positiven Pol der Batterie 266 über den Kontakt 116 der Abstelltaste 124, über das Segment 117, den Kontaktarm 156, den Anker 181 und seinen Arbeitskontakt (Relais 179 ist noch erregt), über die Leitung 18.'3, den Anker 359 und seinen Arbeitskontakt, den Schleifkontakt 342, Arm 356, das Kontaktsegment 396, über die Wicklung des Relais 495 und über die gemeinsame Rückleitung 267 zur Mitte der Batterie 266 führt. Das Relais 495 öffnet an seinem Anker 496 den Haltekreis über Leitung 365 des Relais 313, so dass dessen Anker abfallen.
Wenn jetzt die Kontaktarme 156 und 336 über die Kontakte 165 5 bzw. 355 hinweggleiten, wird ein Stromkreis für das polarisierte Relais 314/315 geschlossen, der von dem positiven Pol der Batterie 266 über die Leitung 184, den Anker 151 und seinen Ruhekontakt, den Kontakt 165, den Kontaktarm 156, den Anker 181, die Leitung 188, den Anker 359 und seinen Ruhekontakt sowie Über die Wicklungen 314 und 315 und Leitung 375 zur Mitte der Batterie verläuft.
Die Wicklung 314 wird infolgedessen erregt, der Anker 339 schliesst s ? inen linken Kontakt und damit einen Stromkreis für das polarisierte Relais 309/ 311, der von dem positiven Pol der Batterie 477 über die Leitung 374, den linken Kontakt des Ankers 339,
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des Relais 307 wird auch das Relais 306 entregt, während beim Abfallen des Rela ; s 402 der Erregerstromkreis des Relais 401 geöffnet wird. Auch der Erregerstromkreis des Relais 421 wird beim Abfallen des Relais 307 geöffnet, so dass auch der Haltekreis des Relais 418 unterbrochen wird.
Wenn die Kontaktarme 239 und 479 die Kontakte 288 bzw. 488 erreichen, wird ein Stromkreis für das polarisierte Relais 212,213 geschlossen, der von dem positiven Pol der Batterie 477 über den Anker 468 und seinen Ruhekontakt, den Anker 466 und seinen Ruhekontakt, den Kontakt 488, den Kontaktarm 479 sowie über Anker 418, die Fernleitung 269 und die Wicklungen 212, 213 zur Mitte der Batterie verläuft. Die Wicklung 213 wird erregt, der Anker 243 schliesst seinen rechten Kontakt und veranlasst über den Kontaktarm 239 und den Kontakt 238 die Erregung des polarisierten Relais 208. 209. Dessen Wicklung 209 wird erregt, und der Anker 226 schliesst seinen rechten Kontakt, worauf das Relais 208 anspricht.
Dieses öffnet an seinem Anker 222 den Haltekreis für das Relais 204 und auch für das Relais 172.
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Dieses wiederum unterbricht an dem mittleren Kontakt der von ihm gesteuerten Kontaktreihe den Stromkreis des Relais 206. Auf diese Weise wird die gesamte Anlage in die Ruhelage übergeführt.
Wenn irgendein verstellbares Organ der Nebenstelle sich selbsttätig verstellen sollte, beispielsweise ein Schalter infolge Überstromes ausgeschaltet werden sollte, werden die zugehörigen Überwachungsvor- richtungen bzw. Stellungsanzeigevorrichtungen in derselben Weise ausgewählt und betätigt wie bei einer durch ein Kommando hervorgerufenen Verstellung. Der einzige Unterschied besteht nur darin, dass die zur Auswahl erforderlichen Impulse anstatt durch die Wählrelais. 307, 402 durch das Relais 411 beispielsweise veranlasst werden, wie oben schon kurz angedeutet wurde.
Ebenso wie der Schalter 481 ? kann auch durch entsprechende Auswahl das Messinstrument 486 mit der Hauptstelle verbunden werden und auf diese Weise Fernmessungen vorgenommen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Fernbedienung und Fernüberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen, verstellbaren Organen von einer Hauptstelle aus, dadurch gekennzeichnet, dass durch jede von der Hauptstelle aus bewirkte Auswahl irgendeines der Organe der Nebenstelle vor dessen Betätigung die Auswahl der zu diesem gehörigen Überwachungseinrichtung in der Hauptstelle von der Nebenstelle aus veranlasst wird und dass ein Kommandostromkreis zur Verstellung des Organes nur dann zustande kommt, wenn die in der Hauptstelle vom Bedienenden betätigte Wähleinrichtung und die von der Nebenstelle aus betätigte Uberwachungseinrichtung in der Hauptstelle zusammengehören.