DE714857C - Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung - Google Patents

Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung

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DE714857C
DE714857C DEA79461D DEA0079461D DE714857C DE 714857 C DE714857 C DE 714857C DE A79461 D DEA79461 D DE A79461D DE A0079461 D DEA0079461 D DE A0079461D DE 714857 C DE714857 C DE 714857C
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DE
Germany
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contact
relay
control switch
control
switch
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Expired
Application number
DEA79461D
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English (en)
Inventor
Ernst Fricke
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung Es sind Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtungen bekannt, bei denen der Überwachungsbeamte zum Zwecke der Aussendung eines Kommandos einen Kommandoschalter betätigt. Die Betätigung dieses Schalters bewirkt, daß ein anrufsucherartiger Wähler angelassen wird, der so lange durchläuft, bis er denjenigen Kontakt erreicht, an dem der betätigte Kommandoschalter angeschlossen ist. Wenn dann der anrufsucherartige Wähler diesen Kontakt erreicht hat, wird er vorübergehend angehalten und hierauf ein zweiter Wähler gesteuert, der die Stellung des anrufsucherartig wirkenden Wählers gewissermaßen abfragt und der gleichzeitig bei seinem Durchlauf Impulse nach der Außenstelle zur Einstellung eines Empfängerwählers aussendet. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist nun der Nachteil vorhanden, daß der Überwachungsbeamte über die Impulsaussendung im Anschluß an die Kommandobetätigung vollkommen im Unklaren bleiben muß, da er kein Zeichen dafür bekommt, wann die Impulsaussendung beendet ist; dies gilt naturgemäß insbesondere dann, wenn die eigentliche Bedienungsschalttafel in einiger Entfernung von der Relaisautomatik angebracht ist. Ein weiterer Nachteil anderer bekannter Fernsteuerungseinrichtungen, bei denen die einzelnen Steuerschalter so lange zu betätigen sind, bis der Anrufsucherwähler denjenigen Kontakt erreicht hat, an dem der betätigte Kommandoschalter angeschlossen ist, besteht darin, daß der Überwachungsbeamte nicht weiß, wann er den Kommandoschalter wieder loslassen darf. Dabei kann sowohl eine zu kurze Betätigung als auch eine zu lange Betätigung unter Umständen zu Störungen im Übertragungsbetrieb führen. Bei Fernsteuerungseinrichtungen, bei denen jedem Kommandoschalter ein oder mehrere Halterelais zugeordnet sind, ist der Nachteil vorhanden, daß das Kommando so lange gesperrt werden muß, bis von der Außenstelle her durch einen Rückmeldevorgang das Halterelais und damit auch der vorher verklinkte Kommandoschalter freigegeben wird.
  • Es ist zwar bereits bekannt, neben den die Schalterstellung anzeigenden Lampen besondere Anzeigelampen für die Überwachung des Wählerumlaufs vorzusehen. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß mehr Anzeigelampen erforderlich sind und daß ferner die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit stets auf mehrere Lampen richten muß.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen, bei denen jedem fernzusteuernden Organ eine Anordnung zur Anzeige der Stellungsänderung zugeordnet ist, und zwar dadurch.,. daß -als Anzeigeanordnung eine Anzeigelampe dient, die nach Betätigung des Steuerschalters selbsttätig in eine derartige Abhängigkeit von der eigentlichen Impulssende- und/oder -empfangseinrichtung gebracht wird, daß die ausgesandten und/oder die zu empfangenden Impulse durch die gleiche Lampe kenntlich gemacht werden. Zweckmäßig wird dabei als Anzeigeanordnung die zentrale Grifflampe eines in bekannter Weise jedem Steuerschalter zugeordneten Steuerquittungsschalters verwendet, wodurch die Steuerung dieser Lampe von der linpulssende- und/oder -empfangseinrichtung nur im betätigten Zustand des Steuerschalters erfolgt. Durch diese Einrichtung wird die- Bedienungsperson nicht nur in die Lage versetzt, den genannten Übertragungsvorgang genau zu verfolgen, sondern sie wird auch davon in Kenntnis gesetzt, wann dieser Cbertragungsvorgang so weit fz)rtgeschritten ist, daß sie den Steuergriff wieder freigeben kann. Mit Vorteil wird dabei ciie Anordnung so getroffen, daß die Umschaltung des Lampenstromkreises von der Stellungsanzeige auf die Impulsüberwachung erst dann vorgenommen wird, wenn ein Anrufsucher auf den durch den betätigten Steuerschalter gekennzeichneten Kontakt aufgelaufen ist und damit die Impulssendeeinrichtung zum Anlassen gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, wobei alle diejenigen Teile der Fernbedienungseinrichtung fortgelassen sind, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind. Als anrufsucherartig wirkendes Organ ist ein Drehwähler Da vorgesehen, von dem nur die beiden Kontakthahnen Da I und Dci I1 dargestellt sind, die für den eigentlichen Steuervorgang von Bedeutung sind. Es ist auch nur ein Steuerquittungsschalter gezeichnet, wobei naturgemäß die Erfindung von der Zahl der verwendeten Kommandoschalter unabhängig ist.
  • Im allgemeinen liegt, wie aus der Abbildung hervorgeht, die Meldelampe nL über den KontaktStIV und den eigentlichen Ouittungswechselkontakt q I l im Stromkreis der Kontakte der Relais A und E, die nicht gezeichnet sind und von denen das eine Relais, dessen Kontakte mit a bezeichnet sind, im Ausschaltzustand, das andere Relais, dessen Kontakte mit e bezeichnet sind, im Einschaltzustand des überwachten Schalters angezogen ist. Angenommen, es soll ein Steuervorgang an dein Schalter ausgeführt werden, der dem Steuerquittungsschalter St zugeordnet ist. Dieser mag sich in der »Aus«-Stellung befinden und soll nunmehr durch einen Fernschaltvorgang eingeschaltet werden. Der Bedienungsbeamte legt den Ouitttingsschalter C7 mit den Kontakten q I und q 11- um. Der Kontakt (11 belegt vorbereitend je nach-seiner Stellung entweder den Kontakt x oder v der Wählerbahn Da I. Bei dem gezeichneten Beispiel be-\\-irl:t die Umlegung des Kontaktes q I die Kontaktbelegung bei _r. Der Kontakt q I 1 bringt die Quittungslampe OL zum Leuchten. Wie bereits erwähnt. wurde der bisherige Schaltzustand des fernzusteuernden Schalters durch die andauernde Erregung des 7,Aus<#-Melderelais A festgehalten. Die Lampe O_ L erhält nun von der mittleren Sammelschien#2 Strom gemäß folgendem Stromweg: Von Minus über die Lampe OL, den Kontakt st IV, den Kontakt q 1I, die Stellung F_ dieses Kontaktes, den Kontakt cl in der gezeichneten Stellung, den Kontakt a. in der rechten Stellung. da das Relais A als unter Strom stehend angenommen wird, nach Plus. Die LampeO@L leuchtet also auf. Nunmehr betätigt (tcr Schaltwärter den Steuerteil des Steuerquittungsschalters St, und zwar so lange. bis die Quittungslampe nL zu flackern beginnt. Der Steuerschalter St hat vier Kontakte, von denen zwei Arbeits- und zwei Ruhekontakte sind. Der Kontakt st II dient zum Start des Anrufsucherwählers Da. mit Hilfe einer Relaisschaltung. Die Kontakte st II sämtlicher Steuerquittungsschalter dieses Anrufsuchers sind in Reihe geschaltet, so daß das Anlaßrelais _9n sich über seine untere (in der Zeichnung) Wicklung An I halten kann, wenn keiner der Steuerquittungsschalter betätigt ist. Der Stromkreis für die Wicklung An I verläuft von Minus über die Relaiswicklung, den Kontakt an,, einen Ruhekontakt zkl, die Folge der hintereinandergeschalteten Kontakte st I1. über Kontakt zo und den Kontakt van nach Plus. Ist die Haltung des Relais Air. durch Ziehen eines Steuerteiles eines der Steuerquittungsschalter unterbrochen worden, so kann diese; Relais auch nach-Loslassen dieses Steuerteile nicht ohne weiteres wieder erregt werden. Zur Wiedererregung ist eine zweite Wicklung _1n.11 vorgesehen, die dann erregt wird, wenn sämtliche Prüfwähler sich in der Nullstellung befinden und außerdem der Rückmeldeeinl:)-fänger in Ruhe ist. In diesem Zustand wird der Kontakt av geschlossen, so daß die Relaiswicklung An 1I erregt wird. Solange das Relais An noch angezogen ist, erregt es über seinen Kontakt an. ein abfallverzögertes Relais Av. Wenn durch Betätigung eines Steuerschalters das Relais An. abfällt, so fällt auch nach gewisser Zeit das Relais Az, ab. Die Differenz. der Abfallzeiten der beiden Relais All und Av dient zum Anlassen des Anrufsucher- oder Priifwählers Da. in dem über die Reihenschaltung der Kontakt aiaI, bei abgefallenem Relais An und Kontakt avII, bei noch angesprochenem Relais Av der Stromkreis für die Wählerspule Da kurzzeitig geschlossen wird. Der Drehmagnet des Drehwählers zur Festlegung des betätigten Steuerschalters erhält hierdurch einen Stromstoß über diese Kontakte. Durch die Stoßklinke des Wählers mit dem Fortschaltzahnrad wird der Wähler zunächst um einen Schritt fortgeschaltet, wodurch, wie bereits erwähnt, der Stromkreis für die Ansprechwicklung An 1I am Wellenkontakt da'v unterbrochen wird, so lange, bis dieser Wähler wieder in die Ruhestellung zurückkehrt. räch diesem ersten Impuls erfolgt in bekannter Weise die Weiterschaltung des Drehwählers über dessen Wellenarbeitskontakt de+, de, p2, Da, -. Dieser schaltet in der bekannten Selbstunterbrecherschaltung den Drehwähler Da schrittweise weiter, und wenn der Erregerstromkreis für ein Prüfrelais P während eines Wählerdurchlaufes nicht geschlossen wird, z. B. wegen zu frühen Loslassen des Steuerschalters, und dadurch der Weiterschaltstromkreis für den Drehwähler nicht aufgetrennt wird, so wird dieser in die Ruhestellung zurückgeschaltet. Erst dann erhält die Ansprechspule An II von neuem Strom und bringt das An-Relais zum Ansprechen, worauf sich dieses hält, wenn sämtliche Steuerschalter in Ruhe sind. Ist jedoch der Steuerschalter St bzw. einer der anderen Steuerschalter während des Wählerumlaufs noch betätigt, :so erhält die Mittelzunge des Kontaktes q I Plusspannung, und zwar von Plus über die Kontakte van und die in Reihe geschalteten Ruhekontakte st 1I derjenigen Steuerschalter, die zwischen dem betätigten Steuerschalter und dem Kontakt zo liegen. An dem Kontakt x der Wählerbahn Da I liegt also Plusspannung, solange der Überwachungsbeamte den Steuerschalter betätigt. Erreicht nun der Kontaktarm des Anrufsucherwählers den Schritt x, so spricht das Prüfrelais P an, und zwar gemäß folgendem Stromweg: Von Minus über die WicklungP I des Prüfrelais P, die Ruhekontakte p,, pf:1, Bürste und Kontakt der Wählerbahn Da I, Schritt x, den Kontakt q I in der Stellung E, den geschlossenen Kontakt st I, die Serienschaltung der bis zum Ende liegenden Kontakte der Steuerquittungsschalter für die übrigen Schalter, Kontaktzo undKontaktvan nach Plus. Da das Relais P sehr schnell ansprechen muß, um den durchlaufenden Wähle an dem auszuwählenden Kontakt x rechtzeitig a.nzühalten, hat das Relais-P eine verhältnismäßig große Amperewindungszahl. Aus diesem Grunde, d. h. um einen dauernden hohen Stromverbrauch zu vermeiden, wird nach seinem Ansprechen der Ruhekontakt p, geöffnet, wodurch der Widerstand w diesem Relais vorgeschaltet wird. Durch Öffnung eines weiteren Kontaktes p2 -des P-Relais wird die weitere Stromzuführung für den Drehmagneten Da unterbrochen. Durch Ansprechen des Relais P kommt über dessen weiteren Kontakt ps das Relais Pf zum Ansprechen, das seinerseits seinen Kontakt pf, schließt. Dieses Relais ist ein Ansprechverzögerungsrelais, kommt also erst einige Zeit nach Erregung des Relais P zum Ansprechen und hält sich über seinen vorher erwähnten Kontakt p f.1.. An seinem Kontakt pf, schafft es einen Haltestromkreis für die zweite Wicklung P II des Relais P, die das Relais so lange im angezogenen Zustand hält, bis das Relais Pf wieder zum Abfallen kommt. Dies tritt dann ein, wenn 'der Übertragungsvorgang beendet ist. Bis zur Haltung des Relais P muß also der Überwachungsbeamte auf jeden Fall den Steuerschalter im betätigten Zustand halten, um. das Kommando zur Ausführung zu bringen. Die hierfür notwendige Zeit beträgt etwa eine Sekunde oder noch weniger, je nach dem belegten Kontakt, der Umlaufgeschwindigkeit und der Anzahl der in Reihe geschalteten Wähler. Durch das Relais P f wird außerdem der eigentliche Impulsgeberwähler Di, dessen Drehmagnet nicht gezeichnet ist, in Bewegung gesetzt. Dieser tastet mit seinem Kontaktarm Di I den Drehwähler Da an der KontaktbahnDaII ab. An jedem Schritt wird das Senderelais I, einmal erregt, das mit seinen Kontakten is und i," einen Impuls auf die LeitungL,, L2 gibt. An derjenigen Stelle, die dem Kontakt x entspricht, wird in an sich bekannter Weise eine Pause in den Impulsaussendevorgang eingefügt und zwecks Sicherstellung des Kommandos eine weitere Pause an einem bestimmten Wählerkontakt, beispielsweise an einem der letzten Wählerkontakte, so daß eine sichergestellte Übertragung durchgeführt werden. kann.
  • Das Relais Pf besitzt nun einen Kontakt pf3, durch den die Kontaktbahn DaI während des Steuer- und Rückmeldevorganges an den Kontakt is" des Senderelais und den Kontakte. des Empfangsrelais angeschaltet wird. Vorher wurde am Kontakt von, in Abhängigkeit von dem Anlassen des Impulsgebers die Plusspannung von der Serienschaltung der st-Kontakte abgeschaltet. Über den Impulssendekontakt i,"' erhält die Quittungslampe OL jedesmal dann Spannung, wenn dieser Kontakt geschlossen ist. Der Stromweg verläuft von Plus über den Kontakt i,"', den Kontakt pf3 in der rechten Stellung, den Kontaktarm und den Kontakt q I, den Kontakt st I, den Kontakt st 111 und die Quittungslampe OL nach Minus. Die Quittungslampe leuchtet also nunmehr im Takt der auszusendenden Impulse. Der Kontakt is" wird unmittelbar von dem Impulssenderelais gesteuert und e"L e voni Enipfangsrelais, so dala jeder ausgesandte und jeder empfangene Impuls von der Lanipe l)L nachgebildet wird. Im gezogenen Zustand (les Steuerteiles des Steuerquittungsschalters sieht der L'berwachungsheainte das gesamte zur Aussendung gelangende Impulsbild. Würde er dagegen den Schalter nun nicht mehr betätigt halten, so würde die Lanipe OL weiter ruhig brennen, da dann der Kontakt ,st IV betätigt ist, und dieser "Zustand würde so lange anhalten, bis ein Stellungswechsel der cl- und E-Relais eintreten wird, die in Abhängigkeit von der Änderung des gesteuerten Schalters ihre Stellung wechseln würden.
  • Durch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Cberwachungsbeamte also in die Lage versetzt, die richtige Impulsaussen(lung und den Impulsempfang verfolgen zu können. Am Ende der Übertragung wird nach Einschaltung von .-In durch den Kontakt An das Pf-Relais zum Allfallen gebracht tind die Wähler in ihre Ruhestellung zuriickgefiihrt, worauf die Anlage von neuem aussendungsbereit ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. I#erninelde- und l#'erristeuerungseinrichtung, insbesondere für die Verwendung in elektrischen Energieverteilungsanlagen, bei der jedem fernzusteuernden Organ eine Anordnung zur Anzeige der Stellungsänderung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, (laß als Anzeigeanordnung eine einzige Lampe dient, die nach Betätigung des Steuerschalters selbsttätig in eine derartige Abhängigkeit von der eigentlichen Impulssende- und/oder -einpfangseinrichtung gebracht wird, (laß die ausgesandten und die zu empfangenden Impulse durch die gleiche Lampe kenntlich gemacht «-erden.
  2. 2. I?inrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeanordnung die zentrale (7riflarnpe eines in bekannter Weise jedem Steuerschalter zugeordneten Steuerquittungsschalter dient und daß die Steuerung dieser Lampe von der Impulssende- und/oder -empfangseinrichtung mir im betätigten Zustand (les Steuerschalters erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und a. dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Lampenstromkreises von der Stellungsanzeige auf die Irnpulsüherwachung erst dann vorgenommen wird, wenn ein Anrufsucher auf den durch den betätigten Steuerschalter gekennzeichneten Kontakt aufgelaufen ist und damit die Iniptilssendeeinrichtung ;,um anlassen gebracht hat. .I. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unischaltung der Meldelampe auf den Stromkreis zur Nachbildung der Impulsübertragung durch bei Betätigung des Steuerschalters geschlossene Hilfskontakte vorbereitet w i rd. ;. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Anrufsucher durch ein überHilfskontakte deshetätigten Steuerschalters beein.flußtes Anlaßrelais (An) zum Anlaufen gebracht wird. (i. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, date die Anlaßhilfskontakte sämtlicher Steuerschalter in Reihe geschaltet sind. ;. Einrichtung nach Ansprüchen i bi: 3. dadurch gekennzeichnet. <laß nach Erreichen des durch einen betätigten St(uerschalter gekennzeichneten Kontaktes des Anrufsuchers ein Prüfrelais (P) zum Ansprechen kommt, (las die Erregung eines anzugverzögerten Relais (Pf) bewirkt. wodurch die durch den Steuerschalter vorbereitete Urnschaltun- der Meldelampe auf die Impulsüberwachung endgültig hergestellt wird.
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