DE718398C - Fernmelde- und Fernsteuereinrichtung, insbesondere fuer bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen - Google Patents

Fernmelde- und Fernsteuereinrichtung, insbesondere fuer bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen

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DE718398C
DE718398C DEA74061D DEA0074061D DE718398C DE 718398 C DE718398 C DE 718398C DE A74061 D DEA74061 D DE A74061D DE A0074061 D DEA0074061 D DE A0074061D DE 718398 C DE718398 C DE 718398C
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DE
Germany
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relay
pulse
pulses
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Expired
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DEA74061D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Staeblein
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/22Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Fernmelde- und Fernsteuereinrichtung, insbesondere für bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen Es ist eine Fernmelduugs- und F ernsteuerungseinrichtung bekannt; bei der am Empfangsort sein DYehyvähler vorgesehen ist, an dessen Kontakten Zwischenrelais für die zu betätigenden Organe vorgesehen sind und wobei die eigentlichen, die Schaltvorgänge ausführenden Relais nur dann zum Ansprechen kommen können, wenn für jeden der zu betätigenden Schalter zwei Zwischenrelais angesprochen habten sowie ein am letzten Kontakt des Wählers angeordnetes weiteres Relais, das feststellt, ob der Wähler am Empfangsort mit .einem Wähler am Geberort synchron ,gelaufen ,ist. Bei dieser bekannten Anordnung kommen die Zwischenrelais und das den Synchronlauf überwachende Relais dann zum Ansprechen, wenn die Wähler auf den betreffenden Schritten einige Zeit angehalten worden sind, d. h. in die Impulsgabe an diesen Stellen eine längere Pause eingefügt war. Bei einer anderen bekannten Eüzriehtung wird eine Pause in der Impulsgabe dazu benutzt, zwei Impulsreihen auf zwei Schrittschaltwerke zu verteilen. Bei diesen bekannten Anordnungen .erfolgt also die Auswahl eines aus der Ferne zu betätigenden Organs durch unterschiedliche Impulszahlen, die innerhalb einer konstanten Impulszahl, die für alle Übertragungsvorgänge ausgesandt wird, dadurch bestimmt sind, daß die Pausen längerer Dauer an, verschiedenen Stellen der Impulsfolge eingefügt werden.
  • Außerdem ist ein System zur Fernsteuerung und Fernüberwachung bekannt, bei welchem die synchrone Schaltung der Wählorgane auf der Sende- und Empfangsseite durch Stromimpulse erfolgt und die für die jeweilige Steuerung oder Meldung erforderliche Auswahlstellung durch Änderung der Impulsfolge gekennzeichnet wird. Diese Impulsfolge wird verschiedenartigen Änderungen unterworfen, so daß in. den einzelnen durch die Impulse erreichten Auswahlstellungen der Wählorgane Kennzeichen verschiedener Steuerungs- oder Meldevorgänge, insbesondere von Vorgängen verschiedener Art oder Gruppierung, innerhalb eines gesamten Steuerungsvorgangs übermittelt werden können. Die Zahl der Stromimpulse einer Impulsfolge, die mehrere Vorgänge verschiedener Art oder Gruppierung überträgt, ist der Übertragung ges Vorgangs angepaßt. Als Kennzeichen für die Vorgänge verschiedener Art oder Gruppierung dienen Stromstöße oder Strompausen an der entsprechenden Stelle der Stromstoßr eihe, und zwar sind diese Stromstöße oder Strompausen von den normalen, die Fortschaltung der Steuerschaltwerke in der Zentrale und den Unterstellen bewirkenden Stromstößen bzw. Strompausen verschieden. Dabei werden zur Ausführung dieses Systems elektromagnetisch betätigte Schrittschalt-,verke mit 25 Kontakten in der Zentralstelle bzw. in. den Unterstellen verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung, insbesondere für bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen unter Verwendung von Relaisketten oder Drehwählern, wobei die Übertragung durch Impulsreihen erfolgt, in die Pausen unterschiedlicher Länge eingefügt sind. Die Anordnung ist erfindungsgemäß so getroffen, daß zwei Impulsreihen verwendet werden, deren zweite Pausen b.zw. Impulse langer Dauer an denjenigen Stellen enthält, an denen die erste impulsreilie Pausen bzw. Impulse kurzer Dauer enthält, und daß bei stets gleichbleibender Impuls- bzw. Pausenzahl jeder einzelne Impuls und jede zwischen den Impulsen liegende Pause hinsichtlich ihrer Dauer zur Kennzeichnung einer Auswahl bzw. eines Kommandos veränderlich ist. Beispielsweise gestaltet sich diese Einrichtung in der praktischen Ausführung so, daß für jedes Kommando zweimal vier Zeichen (Impulse oder Pausen) ausgesandt werden, von denen die ersten vier zu der eiüen, die letzten vier zu der anderen Impulsreihe gehören. Dabei wechseln Impulse und Pausen aufeinanderfolgend ab, und zwar derart, daß in der zweiten Reihe stets ein langes Zeichen auftritt, wenn in der ersten Reihe an dieser Stelle ein 'kurzes Zeichen gesandt wurde, undumgekehrt. Auf diese Weise ist es möglich, unter den geschilderten Verhältnissen mit nur acht Zeichen je Kommando insgesamt 16 voneinander verschiedene Kommandos auszusenden, und zwar so, daß sämtliche Zeichen der beiden Impulsreihen in ihrer Dauer veränderlich sind, wobei aber die Gesamtzahl der Zeichen und die Magnetdauer der Zeichensendung für jedes Kommando gleichbleibt.
  • Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für die Steuerung und Überwachung der Organe elektrischer Energieverteilungsnetze geeignet; sie kann jedoch bei anderen zu überwachenden Anlagen, wie z. B. Werksbetrieben o. dgl., Verwendung finden. Am Empfangsort können gegebenenfalls auch umlaufende Wähler bekannter Art Verwendung finden; jedoch erfolgt dann zweckmäßig die Nachbildung der Impulsgabe am Empfangsort durch Relais, und zwar insbesondere durch Relaisketten. Die eigentlichen Empfangsorgane sind dann abhängig von der Stellung bestimmter Kontakte innerhalb von Kontaktreihen oder Kontaktpyramiden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt das in Abb. i dargestellte Zeitdiagramm den Aufbau einer Impulsreihe von einem Kommando; die Abb. 2 zeigt beispielsweise eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Die Schaltungsanordnung besteht aus der
    Relaislette A1, A2 bis D 1, D:". Dabei sind
    die einzelnen Relais mit zwei W ickluiigen ver-
    sehen, -wobei die eine Wicklung über einen
    eigenen Kontakt des Relais eine Haltewick-
    lung vorstellt. Zur Feststellung der Impuls-
    zeiten dienen Verzögerungsrelais l'1 bis 1'-
    P ist ein Prüfrelais; das die Anzahl der ins-
    gesamt gegebenen Impulse überwacht. Die
    Kontakte der Relais sind durchweg mit klei.-nen Buchstaben bezeichnet; sie tragen im übrigen die gleichen Zahlenbezeichnungen wie die Relais selbst- und außerdem noch Zahlen für die Anzahl der zur Angabe der Anzahl der einzelnen einem Relais gehörigen Kontakte. D,ie Auswahl erfolgt durch den Aufbau der Iinpu.Isreilie aus kurzen und langen Impulsen, kurzen und langen Pausen.
  • Angenommen, eine Übertragung soll dadurch zustande kommen, daß Impulse und Pausen in der in der Abb. i dargestellten Reihenfolge ausgesandt werden. Hierbei niinnit der erste Impuls nur die kurze Zeit T1 in Anspruch, dann folgt während der Zeit T. eine lange Pause, dann während der Zeit T3 der zweite, lange Impuls, dann während der Zeit T1 eine lange Pause. Damit ist der eigentliche Auswahlvorgang beendet; es folgt die Ergänzung durch den dritten Impuls während der Zeit T;;, der im Gegensatz zu dem Impuls T, lang ist. Hierauf folgt eine kleine Pause T,; im Gegensatz zu der Pause T2, ein kurzer Impuls T7, der im Gegensatz zu !@", kurz ist, und schließlich ein Beendigungsimpuls während der Zeit Tg. Die Impulsreihe ist für alle Übertragungsvorgänge gleich lang. Im Normalzustand sind die Relais A1 bis D@1 alle abgefallen, der Kontakt e liegt in der gezeichneten: Lage. Bei dem ersten über die Leitung L an das Empfangsrelais E gelangenden Impuls wird der Kontakt e umgelegt, und es spricht das Relais A1 über seine Ansprechwicklung und den Ruhekontakt des PrüfreIais P an und hält sich weiter über seinen Kontakt a11, auch wenn der Kontakt e :wieder umlegt. Darauf spricht in der ersten Pause das Relais A2 über den geschlossenen Kontalz:t a.12 des Relais Al an und hält sich ebenfalls. Bei jedem nächst eintreffenden Impuls, d. h. mit jedem Umlegen des Kontaktes e, spricht das nächste Relais der Kette an, bis schließlich beim letzten Impuls das Relais P zum Ansprechen 'kommt. Die Relais der Relaiskette Al bis D2 werden also immer bei Bieginn einer Impuls- und Pausenzeit betätigt, und zwar ist jeweils der Beginn einer Impulszeit dem mit i bezeichneten Relais und der Beginn der anschließenden Pausenzeit dem mit z bezeichneten Relais zugeordnet. Das Relais P kommt zum Ansprechen zu Beginn der Zeit T9, und die Kette der Verzögerungsrelais Vi bis V8 dient zur Feststellung, ob, eine Impuls- oder Pausenzeit kurz oder lang ist. Diese Relais sind normalerweise angezogen und halten sich über ihren eigenen Ruhekontakt und den Ruhekontakt eines Relais der Relaiskette. Beim Weiterschatten der RelaisketteAl bis Die ist jedes dieserV.erzägerungsrelais so lange ohne Spannung, als der Impuls- oder Pausenzeit entspricht. Zur Feststellung der Dauer des Impulses T1 wird zunächst zu Beginn, der Zeit 7'i die Haltewicklung des Relais V1 am Kontaktar-' abgetrennt. Am Ende der Impulszeit, d. h. zu Beginn der Zeit T2, spricht das Relais A2 an, so daß der Kontakt a23 wieder Spannung an die Zuleitung zu dem Relais Vi legt. Vergeht zwischen dem Öffnen des Kontaktes a13 und dem Schließen des Kontaktes "c23 nur kurze Zeit, so hält sich das Relais V1 wegen seiner Abfallverzögerung, ohne in der Umschaltzeit abzufallen. War der Impuls lange, beispielsweise von der Dauer T3, so würde das Relais V1 abfallen und kamt erst dann wieder ansprechen, wenn es durch Ansprechen des Relais P am Schluß der ü-bertragung über den Kontakt p3 vorübergehend an Spannung gelegt -wird. Sämtliche Verzögerungsrelais arbeiten in gleicher Weise, so daß durch diese Relais die Länge der Pausen und die Länge der Impulse festgestellt wird. Am Ende des Impulsempfangs, d. h. beim Ansprechen des Relais P, sind also diejenigen Verzögerungs eI'ais .angezogen, die kurze Impulszeiten oder Pausenzeiten festgestellt haben, während die anderen abgefallen sind. In die einzelnen Zweige einer an sich bekannten Kontaktpyramide, bestehend aus Ruhe- und Arbeitskontakten, sind die eigentlichen Empfangsrelais oder sonstigen Empfangsvorrichtungen, beispielsweise die Glühlampen i bis 16, @eingeschaltet. Der untere Teil. der Ab, b.ildung zeigt, daß die einzelnen Empfangsorgane symmetrisch, d. h. an einer Art korrespondierenden Schaltung, von den einzelnen Ruhe- und Arbeitskontakten betätigt werden. Jede Lampe wird von zwei Seiten her über Kontakte an Spannung ,gelegt, und zwar von links über die Kontakte v1 bis v¢, von rechts über die Kontakte v5 bis v8. Nur wenn beide vollkommen durchgeschaltet sind, kommen die Meldungen zustande, und es spricht - das Kontrollrelais X an, das beispielsweise zur Quittierung über den ordnungsgemäßen Empfang der Meldung benutzt werden kann. Das Relais X kann aber auch dazu benutzt werden; um eine Wiederholung der Meldung zu veranlassen, wenn eine bestimmte Zeit nach Beginn einer TJbertragung dieses- Relais nicht zum Ansprechen gekommen ist. Die Ansprechdauer der Empfangseinrichtungen i bis 16 ist bei dien Ausführungsbeispiel abhängig von der Dauer -des Anzugs des Relais P bf,zw. von derjenigen Zeit, die die Verzögerungsrelais zum Ansprechen brauchen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Meldungen darüber hinaus erhalten bleiben.
  • Der in der Zeichnung nicht dargestellte Sender kann in beliebiger Weise aufgebaut sein, und es ist lediglich erforderlich, daß die einzelnen Kommandos in der angegebenen Weise über die Fernleitung gegeben werden; sonst ist der Aufbau des Senders unabhängig von dem des Empfängers. Die Anordnung .gemäß der Erfindung ist gegen Störungen weitestgehend unempfindlich. Eine Störung könnte nur dann zustande kommen, wenn bei einem Übertragungsvorgang gleichzeitig ein Impuls verlängert, der andere verkürzt wird, was aber praktisch nicht vorkommen kann. Die Überwachung der Impulszahl durch das Prüfrelais P stellt eine weiter e Sicherung gegen das Unterdrücken eines Impuls-es bzw. Auftreten von Störimpulsen dar. Durch: :ein besonderes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Relais kann die ganze Schaltung nach Beendigung eines Übertragungsvorgangs zum Zusammenfallen gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung, insbesondere für bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen unter Verwendung von Relaisketten oder Drehwählern, wobei die übertragung durch Impulsreihen erfolgt, in die Pausen unterschiedlicher Länge eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Impulsreihen verwendet werden, deren zweite Pausen bzw. Impulse langer Dauer an denjenigen Stellen enthält, an denen die erste Impulsreihe Pausen bzw. Impulse kurzer Dauer enthält, und daß bei stets gleichbleibender Impuls- bzw. Pausenzahl: jeder einzelne Impuls und jede zwischen den Impulsken liegende Pause hinsichtlich ihrer Dauer zur Kennzeichnung einer Auswahl b:zw. eines Kommandos veränderlich ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kette von Impulsäüfnahmerelais (A bis D:) vorgesehen ist, die auf die einzelnen Impulse bzw. Pausen ansprechen und mittels ihrer .Kontakte eine zweite Kette von Verzögerungsrelais (V1 bis V8) einschalten, die die Länge der Impulse bzw. Pausen messen. 3. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, :craß sowohl die Impul'saufnahmerelais (A bis D') als auch die Verzögerungsrelais (V1 bis V8) je zwei Wickiungen besitzen, wovon die zweite Wicklung der Impulsaufnahmerelais als Haltewicklung, die zweite Wicklung der Verzögerungsrelais als Abfallwicklungdient. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreffen der Impulse bzw. Pausen die Impulsaufnahmerelais (A bis D,) mittels eines Wechselkontaktes (e) eines Empfangsrelais (E) aufeinanderfolgend zum Ansprechen gebracht werden und jeweils über einen Selb:sthaltekontakt im Stromkreis der Haltewicklungen erregt bleiben. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gdkennzeichu:et, daß jedem Impulsaufnahmerelais (A bis D') ein VerzögerungsreIais derart zugeordnet ist, daß dieses Verzögerungsrelais (beispielsweise Vi) im Ruhezustand über einen eigenen Arheitskontakt (vi) und einen Ruhekontakt (a13) des zugehörigen Impulsaufnahmerelais (A,) angezogen ist, bei Ansprechen dieses Impulsaufnahmerelais (Al) zunächst aberregt, bei Ansprechen des nächsten Impul'saufnahmerelais (A2) über dessen Kontakt (a23) erneut erregt und somit angezogen bleibt, wenn seine Abfallzeit länger war .als der empfangene Impuls. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu betätigenden Organe in den einzelnen Zweigen von in Kontaktpyramiden angeordneten Kontaktreihen (vi bis v8) von Kontakten der Verzögerungsrelais (V1 bis V8) liegen, so daß jedes Organ von den Kontakten der der ersten Impulsreihe und der der zweiten Impulsreihe zugeordneten Verzögerungsrelais b:eeinflußt wird. . Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf alle Impulse ans'prechend'es Relais (VerzögerungsreIais P) vorgesehen .ist, das die Zahl der insgesamt eingetroffenen Impulse überwacht und von dem die Rückführung der beiden Relaisketten in die Ruhestellung und gegebenenfalls die Dauer der Kommandoausführung abhängig gemacht ist.
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