DE427778C - Webblatt - Google Patents

Webblatt

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DE427778C
DE427778C DEW68563D DEW0068563D DE427778C DE 427778 C DE427778 C DE 427778C DE W68563 D DEW68563 D DE W68563D DE W0068563 D DEW0068563 D DE W0068563D DE 427778 C DE427778 C DE 427778C
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DE
Germany
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soldering
leaf
rods
reed
chopsticks
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Expired
Application number
DEW68563D
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English (en)
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ALBERT WURMS
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ALBERT WURMS
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Webblatt. Die Erfindung betrifft ein Webblatt, und hat ein solches nebst Verfahren zu seiner Herstellung zum Gegenstand. Verwendet man zur Herstellung der Webblätter die üblichen Stahl-oder Messingstäbchen, so läßt sich beim Verlöten der Bänder ein Festlöten der Blatt-, stäbchen kaum vermeiden. Die Stäbchen verlieren infolgedessen ihre Nachgiebigkeit, und das Wehblatt läßt Fadenverdickungen, Knötchen u. dgl. nur schwer durch, wobei nach dem Durchgang die seitlich auseinandergezwängten Stäbchen mangels hinreichender Nachgiebigkeit nicht wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Das Webblatt be-, hält Streifen, und die auf dem Stuhl hergestellte Ware büßt an Gleichmäßigkeit ein. Zur Vermeidung dieses Nachteils werden gemäß der Erfindung zur Bildung des Wehblattes Aluminiumstäbchen benutzt, welche beim Verlöten der Blattbunde das Lötzinn nicht annehmen. Damit diese Stäbchen auch von den Einbundfedern, deren Windungen durch das eindringende Lötzinn aneinandergeschlossen und dadurch zu unnachgiebigen. gewissermaßen, starren Abstandshaltern werden, nicht festgeklemmt werden, wird vor dem Lötvorgang eine Hilfsfeder mit etwas gröberer Feinheit auf die Stäbchen geschoben oder aber man legt, was noch zweckmäßiger ist, die Stäbchen in die Hilfsfeder ein und schiebt die Einbundfedern auf. Die Hilfsfeder sucht die Stäbchen in den Einbundfedern mit einer gewissen Spannung auseinanderzuhalten, so daß beim Lötvorgang ein ganz leichtes Spiel zwischen Stäbchen un.d Windung vorhanden ist, welches dem Stäbchen auch nach dem Erkalten und Erhärten .der Lötstelle die klemmungsfreie, nachgiebige Lagerung der Stäbchen in der Einbundstelle sichert. Die aufgeschobene Hilfsfeder wird nach Fertigstel-. lung der Lötung wieder abgenommen. Die so hergestellten Webblätter haben nicht nur eizF großes Durchlaßvermögen für Fäden verschiedener Stärke unter Aufrechterhaltung gleichmäßiger Feinheit des W ebblattes, sondern sie sind auch unempfindlicher gegen Schlag und Stoßbeanspruchungen und erfordern ferner zu ihrer Herstellung nur einen Bruchteil des bei den üblichen Webblättern benötigten Lötbedarfs, da das Lötzinn nur zwischen den Federwinidungen und den Blattbunden, nicht aber zwischen den einzelnen Blattstäbchen eindringt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein derartiges Webblatt durch Abb. i bis 3 in Vorderansicht, Seitenansicht und Schnitt, während Abb. 4. die Herstellungsweise erläutert.
  • Die Blattstäbchen a bestehen aus Aluminium, das zur Erzielung der für die Stäbchen erforderlichen Gefügeeigenschaften entsprechend legiert ist. Sie sind in üblicher Weise in die Blattbundfedern b eingelegt- und an ihren Enden zwischen den Bändern c ein= gefaßt. Seitlich ist das Webblatt durch die Messingleistend versteift. Blattbundfeder und Bänder c werden wie sonst glatt verlötet, wobei die Blattstäbchen jedoch infolge ihres lötwidrigen Verhaltens nicht mit festgelötet werden. Auch der bei Webblättern mit Stahl-oder Messingstäbchen beim Löten des Blattbundes erforderliche Auftrag von Kalkmilch auf die den Einbundstellen zugekehrten Teile der Stäbchen kommt hier in Fortfall. Damit die Stäbchen in den beim Löten zu einem starren Abstandhalter werdenden Einbundfedern nicht festgeklemmt werden, wird vor dem Löten auf --die Stäbchen eine Hilfsfeder e von .etwas größerer Feinheit als die der Ein`-bundfedern aufgebracht. Diese 'hat das Bestreben, die Stäbchen mit einer gewissen Spannung auseinanderzuhalten. Nach dem Verlöten der Bunde wird diese Feder wieder abgenommen.

Claims (1)

  1. PATENT-AIQ SPRÜCHE: i. W ebblatt, dadurch gekennzeichnet, daß :die in die üblichen, mit den Bändern; (c) durch Zinnlötung zu verbindenden Blattbundfedern (b) einzulegenden Blattstäbchen aus Aluminiumlegierung hergestellt sind. z. Verfahren zur Herstellung von Webblättern nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß vor idem Löten auf die in die Blattbundfedern (b) eingelegten Aluminiumstäbchen eine Hilfsfeder (e) mit etwas gröberer Feinheit als die der Bundfedern aufgeschoben und nach Beendigung der Lötung -der Bänder wieder abgenommen wird.
DEW68563D 1925-02-15 1925-02-15 Webblatt Expired DE427778C (de)

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