DE192282C - - Google Patents
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- DE192282C DE192282C DENDAT192282D DE192282DA DE192282C DE 192282 C DE192282 C DE 192282C DE NDAT192282 D DENDAT192282 D DE NDAT192282D DE 192282D A DE192282D A DE 192282DA DE 192282 C DE192282 C DE 192282C
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- longitudinal threads
- adhesive
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
aefiiai bet iatiwuum
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192282 KLASSE 3 e. GRUPPE
Zusatz zum Patente 190687 vom 4.Oktober 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1906 ab. Längste Dauer: 3. Oktober 1921.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung des Stengels für künstliche Blumen und
Blätter nach dem Hauptpatent 190687 sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses verbesserten
Stengels.
Diese Vervollkommnung besteht darin, daß das aus klebstoffartiger, erhärtbarer Masse
mit darin eingebetteten Längsfäden bestehende Röhrchen gemäß des Hauptpatents noch mit
10. einem weiteren Mantel aus Längsfäden Umgeben wird, die mit der klebstoffartigen
Masse des Röhrchens in festem Zusammenhang stehen. Durch diese Anordnung soll die Festigkeit des fertigen Röhrchens oder
des Stengels noch erhöht werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt des neuen Stengels. Fig. 3 zeigt schematisch die Herstellung des Stengels nach der Erfindung.
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt des neuen Stengels. Fig. 3 zeigt schematisch die Herstellung des Stengels nach der Erfindung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Röhrchen, das aus Längsfäden α besteht, die
von der Masse b allseitig umschlossen sind, noch mit einer Umhüllung von nebeneinanderliegenden
Längsfäden g versehen, die ein- oder verschiedenfarbig oder auch verschiedenartig
(aus Seide, Wolle, Baumwolle usw.) gewählt sein können, je nach der Wirkung, die man erzielen will, oder nach
dem besonderen Aussehen, welches der Stengel in möglichster Übereinstimmung mit dem natürlichen
Blumen- oder Blattstengel erhalten 35
soll. Mit diesem Vorzuge ist der bereits eingangs erwähnte verbunden, daß der Stengel
auf diese Weise eine erhöhte Festigkeit erhält.
Gewünschtenfalls kann man die Außenwandung
des Stengels noch mit weiteren mehr oder weniger kurzen Fäden nach Art der sog. Chenille versehen. Hierdurch läßt
sich die Ähnlichkeit mit den in Betracht kommenden natürlichen Stengeln unter Umständen
noch erhöhen.
Der neue Stengel wird zweckmäßig in folgender Weise hergestellt:
Nachdem ein aus klebstoff artiger, erhärtbarer Masse und darin eingebetteten Längsfäden
bestehendes Röhrchen unter Benutzung des im Hauptpatent 190687 beschriebenen
Verfahrens hergestellt worden ist, indem eine oder mehrere Gruppen von Fäden α durch
einen, erforderlichenfalls aufeinanderfolgend durch mehrere, die Masse c aufnehmende Behälter
d hindurch und hierbei über einen in der Masse gehaltenen Dorn e gezogen werden,
wird das Röhrchen in noch klebrigem oder feuchtem Zustande durch eine sog. Brille oder, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,
durch die Öffnung i eines weiteren, jedoch in diesem Falle leeren Behälters h hindurchgeführt,
wobei gleichzeitig durch die öffnunng i eine oder mehrere Gruppen von Fäden g hindurchgeleitet werden, die dann
an dem noch klebrigen oder feuchten Umfang
60
des Röhrchens haften bleiben. Hierdurch entsteht ein aus regelmäßig nebeneinanderliegenden
Längsfäden bestehender Mantel. Da die Fäden, welche an der äußeren Umfläche
des fertigen Röhrchens oder Stengels sichtbar sind, wie gesagt verschiedenartig oder -farbig gewählt sein können, lassen sich
die verschiedenartigsten Wirkungen erzielen, so daß die auf diese Weise hergestellten
ίο Stengel den natürlichen täuschend ähnlich
werden.
Selbstverständlich läßt sich der aus Längsfäden bestehende Mantel auch auf bereits
fertige oder getrocknete Röhrchen gemäß des Hauptpatents — beispielsweise unter Benutzung
eines geeigneten Klebstoffes — anbringen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
20I. Stengel für künstliche Blumen und Blätter nach Patent 190687, dadurch gekennzeichnet, daß das aus klebstoffartigef, erhärtbarer Masse mit darin eingebetteten Längsfäden bestehende Röhrchen noch von einem weiteren Mantel aus Längsfäden umgeben ist, die mit der klebstoffartigen Masse des Röhrchens in festem Zusammenhang stehen. - 2. Verfahren zur Herstellung von Stengeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Benutzung des Verfahrens nach dem Hauptpatent 190687 erhaltene Röhrchen samt Dorn noch durch eine sog. Brille oder eine in einem weiteren, jedoch leeren Behälter angebrachte öffnung hindurchgeführt wird, durch welche eine oder mehrere Gruppen von Fäden hindurchgeleitet werden, die dann an dem noch klebrigen oder feuchten 4>> Umfange des Röhrchens haften bleiben, um hierdurch einen aus nebeneinanderliegenden Längsfäden bestehenden Mantel zu bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE192282T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192282C true DE192282C (de) |
Family
ID=32477322
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190687D Active DE190687C (de) | |||
DENDAT192282D Active DE192282C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190687D Active DE190687C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE192282C (de) |
-
0
- DE DENDAT190687D patent/DE190687C/de active Active
- DE DENDAT192282D patent/DE192282C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE190687C (de) |
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