DE697122C - Federnde Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. mit schraeg ansteigender Oberflaeche - Google Patents

Federnde Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. mit schraeg ansteigender Oberflaeche

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DE697122C
DE697122C DE1938K0151716 DEK0151716D DE697122C DE 697122 C DE697122 C DE 697122C DE 1938K0151716 DE1938K0151716 DE 1938K0151716 DE K0151716 D DEK0151716 D DE K0151716D DE 697122 C DE697122 C DE 697122C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federnde Einlage für Matratzen, Kissen, Polsteimöbel o. dgl. mit schräg ansteigender Oberfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Federeinlage für Polester aller Art mit schräg ansteigender Oberfläche, bei der die schraubengangartigen Sprungfedern entsprechend dem Steigungssinn der Schraubengänge in Längs-und Querreihen ineinander verschlungensInd. Bei derartigen Federungen kann unter gewisisen Umständen der Übelstand auftreten, daß sich bei der Polsterherstellung störende Absätze zwischen den obersten Windungen der tieferen und höheren Sprungfederreihen bilden, die um so. unangenehmer sind, je mehr die Oberfläche der federndem Einlage gewölbt ist oder ansteigt. Auch kann hier leicht der Nachteil des zu starken Vorstehens der verknoteten Enden der Schraubenfedern auftreten. Bei der bekannten Federung erhält man zwar eine gleichmäßig ansteigende Polsterüberfläche, aber nur unter einem bestimmten Steigungswinkel.
  • Bei dem Bekannten sind die schxaub-enföirmig mteinander verschlungenen Sprungfedern in der Weise angeordnet, daß auf eine Schraubenfeder mit beispielsweise vier Windungen eine solche mit viereinhalb Windungen, dann mit fänf Windungen usw. folgt. Hiermit ist der bestimmte, bevorzugte Winkel des Anstiegs der Oberfläche gegeben. Will man dagegen die Polsteroberfläche ungleichmäßig oder beliebig steil ansteigen lassen, so, versagt diesle bekannte Polsterbauart. Soll bei ihr z. B. eine steiler ansteigende Oberfläche dadurch erhalten werden, daß die Sprungfedern dichter zusammen, z. B. zueinander versetzt angeoIrdnet werden oder daß die Anfangspunkte der Sprungfedern zueinander versetzt liegen oder daß die Sprungfedern mit stärkerer oder ungleichmäßiger Windungszahl aufeinanderfolgen, so, entstehen wieder die größeren Absätze zwischen den Sprungfederendwindungen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachbeil vollkommnen, und sie besteht dahin, ° daß jeweils von drei in Steigungsrichtung benachbarten, miteinander verschlungenen Schraubensprungfedern der Einlage die letzte Windung der mittleren Sprungfeder und überspringung der entsprechenden vorletzten Windung derhöher-en Feder hochgebdgen und mit der obersten Windung der höheren Sprungfeder und im' weiteren Verlauf noch mit der obersten Windung der niedrigeren Sprungfeder verschlungen ist. -Durch dieses starke Hochziehen d.er obersten, Federwindung der mittleren Federreihe nach der einen Seite und das anschließende Wiederherunterziehen nach der anderen Seste muß sich die oberste Federwindung schräg stellen und die passende Schräge der Polsteroberfläche einnehmen. Mithin verschwinden oder verkleinern: sich die Absätze zwischen denk verschieden hohen Sprungfederreyhen, undman erhält eine gleichmäßiger verlaufeae; Oberfläche. Der Vorteil wirkt sich naturliciä um -so, mehr aus, je steiler die Polsteroberfläche ansteigen soll. Denn um so@ mehr werden die -obersten Federwindungen in die gewünschte Schräge verkantet.
  • Hierbei -verkleinert -sich auch das Maß des VomStehens der Verkno@tungen der Sprungfedern, weil ja die Verknotungen *n die nunmehr schräg gestellten Federwindungen eingebettet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeiehnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Erfindungsgegenstand in Ansicht von. der Seente, Abb. z eine Draufsicht auf die federnde Einlage.
  • Erfinidungsgemäß ist die vorletzte obere Windung der Schraubengangfeder b bei 3 -unter überspiin@gung der entsprechenden Windung 3' der höheren Federe - hochgezogen und mit der obersten Windung 4' der höheren Federe verschlungen, worauf sie noch mit der obersten Windung 4" der tieferen Feder a ebenfalls verschlungen ist. Die oberste Windung 4 der mittleren Schraubenfeder b wird also einerseits nach rechts (bei 4') hochgezogen, und nach links (bei: 4") abwärts gezogen. Ermöglicht wird dies dadurch, daß bei jeder einzelnen Schraubengangfeder die vorletzte Windung nach der Seite der tieferen l'eder hin überhaupt unverbunden ist, also z. B. bei 3", während nach der Seite der höheren Feder hin die vorletzte Windung der Feder gleich im, die oberste Win-@'ung 4' der höheren Federe eingehängt isst. In gleicher Weise ist mit allen Sprungfedern, verfahren, so, daß man eine annähernd gleich-`mäßig ansteigende, von Absätzen freie Oberfläche der Federeinlage erhält. Ferner ergibt sich folgendes: Erst dadurch, daß Punkt 3 aufwärts zu 4' führt und ebenso Punkt 3" aufwärts zu 4, -wird die Möglichkeit gegeben, daß die .oberste Windung jeder Fedex, z. B. b, noch einmal auch nach unten mit der obersten Windung der tiefer stehenden Feder verschlungen werden kann, um die störenden Absätze zu vermeiden. Wäre also 3" mit 3 verischlungen, so, könnte nicht 4 (oberste, Windung von b) noch nach unten mit q." verschlungen werd=en; weil ¢" eine Windung zu tief liegen: würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federeinlage für. Polster aller Art mit schräg ansteigender Oberfläche, bei der die @schTaübenggangartigen Sprungfedern entsprechend dem Steigungssinn der Schraubengänge in Längs- und Querreihen miteinander verschlungen sind; dadurch gekennzeichnet, Aß jeweils von drei in Steigungsrichtung benachbarten Sprungfedern der Einlage die letzte Windung der mittleren Sprungfeder (b) unter Überspringeng der entsprechenden vorletzten Windung der höheren Feder (c) hochgebogen und mit der obersten Windung (4a) der höheren Sprungfeder (c) und im weiteren Verlauf noch mit der obersten Wiendung (4 b) der niedrigeren Sprungfeder (ä) verschlungen ist.
DE1938K0151716 1938-08-28 1938-08-28 Federnde Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. mit schraeg ansteigender Oberflaeche Expired DE697122C (de)

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