DE701733C - Federmatratze fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federmatratze fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE701733C
DE701733C DE1935S0120727 DES0120727D DE701733C DE 701733 C DE701733 C DE 701733C DE 1935S0120727 DE1935S0120727 DE 1935S0120727 DE S0120727 D DES0120727 D DE S0120727D DE 701733 C DE701733 C DE 701733C
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Germany
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spring
supports
mattress
parts
seating
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DE1935S0120727
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federmatratze für Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung betrifft eine Federmatratze für Liege- und Sitzmöbel aller Arten mit auf den Querholmen des Matratzenrahmens in dessen Längsrichtung und in bestimmten Abständen voneinander., über die ganze Rahmenbreite verteilt, frei federnd gespannten Einzelfederzügen, von denen mehrere Einzelfederzüge zur Bildung je eines unteren und oberen Federbodens nach unten abgebogen sind, wobei durch Einschalten von Federstützen die beiden Federböden in Abstand voneinander gehalten sind.
  • .Es sind solche Federmatratzen üblich, bei denen in dem Matratzenrahmen zwischen dem oberen und dem unteren Federboden Sprungfedern als Stützfedern vorgesehen sind. Diese Federn sind auf besonderen Leisten gelagert, greifen nicht in die Federzüge ein und sind also mit den Federböden nicht organisch verbunden.
  • Es ist auch schon bekanntgeworden, die oberen Federzüge eines Federbodens durch abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnete Querhaken zu sechseckigen, eine geschlossene Fläche bildenden Längsmaschen zu formen und zu verbinden und dieses Maschennetz durch Zwischenschaltung von Federn auf die unteren Federzüge abzustützen.
  • Die Abstützung des Federbodens erfolgt hier aber nur in der Matratzenmitte durch einzelne Stützfedern, und ein mit einem oberen Federböden zusammenwirkender unterer Federboden fehlt.
  • Es sind auch Matratzenfederböden üblich, die in der Matratzenmitte von Federstützen getragen «-erden, deren obere Enden Teile des oberen Federbodens bilden.
  • Aber auch hier fehlt ein mit einem 'oberen Federboden zusammenwirkender unterer Federboden, und die Stützfedern sind auch hier nur vereinzelt angeordnet.
  • Es sind auch V-förmig gestaltete Federstützen bekannt, deren obere beiden Schenkelenden in je einem Breitschlaufenhaken auslaufen. Aber ihre unteren Enden sind einfach durch eine Drahtschlaufe o. dgl. gebildet, die zur Eingliederung in einem unteren Federboden nicht geeignet ist.
  • Die Erfindung vermeidet nun die Nachteile der bekannten Matratzenfederungen und macht sich deren Vorteile zunutze. Beim Erfindungsgegenstand sind 'die Federzüge der Federböden durch die in denselben abwechselnd gegeneinander versetzt befestigten oberen Breitschlaufenhaken der Federstützen und Querhaken zu einem rautenartigen Geflecht zusammengezogen und die unteren Schlaufendoppelhaken in den Federzügen des Unterbodens befestigt. Dadurch werden die gesamten Flächen des Ober- und des Unterbodens abgestützt, indem die oberen Breitschlaufenhaken der Federstützen, Teile des oberen Netzbodens und deren. untere Schlaufendoppelhaken Teile des unteren Netzbodens bilden. Sämtliche Teile des Matratzenbodens sind vollkommen zu einem geschlossenen Ganzen zusammengefaßt.
  • Die Federstützen sind unten mit einem SchIaufendoppelhaken versehen, während die oberen beiden Schenkelenden in die bekannten Breitschlaufenhaken auslaufen. Dabei können weiterhin die beiden Schenkel der Verbindungsstützen mit je einer seitlichen Federausbuchtung versehen «erden.
  • Die Erfindung besteht nun in der Vereini--;ung der Merkmale: a ) Die Federzüge oder -bänder des oberen Federbodens sind durch abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnete Querhaken und obere Stützenenden zu einem rautenartigen Geflecht zusammengezogen: b) der Ober- und der Unterboden sind gegeneinander durch Federstützen abgestützt, deren obere Enden Teile des oberen Federbodens und deren untere Enden Teile des unteren Federbodens bilden: c) die Federstützen sind V-förmig gestaltet und unten mit einem Schlaufendoppelhaken versehen. während die oberen beiden Schenkelenden in je einem Breitschlaufenhaken auslaufen; d ä die beiden Schenkel der Federstützen weisen je eine seitliche Federausbuchtung auf. Durch diese Zusammenstellung der einzelnen Merkmale kommt eine der Vereinigung eigenartige und überraschende Wirkung zustande, die dadurch ersichtlich ist, daß die ,gesamte Matratzenfederung bei großer Widerstandsfähigkeit mit allen Teilen in sich äußerst weich federt und durch die ständig ebene Auflagefläche die Auflagen -,teeitgehendst schont.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, .und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf die ganze, in sich geschlossene, frei federnde Matratzenfederung, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie .--1-B der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie C-IJ, der A11. i und 2, Abb. 4. eine Ansicht der Doppelschenkelfederstütze, Abb. 5 eine Ansicht einer Federstütze finit Federausbuchtung.
  • Auf den schmalen Querholmen cl des Matratzenrahmens sind ursprünglich die Federzüge f', f= und f3 parallel nebeneinander in der Matratzenlängsrichtung frei federnd aufgespannt. Aus dieser Lage «-erden dann die ?inzelfederzüge f= unter die oben verbleibenden restlichen Federzüge f i und f@ zur Bildung je eines unteren und oberen Federbodens abgebogen, und durch Einstecken und Befestigen von Federstützen c «erden beide Böden in _Abstand gehalten. Dazu wird der untere Schlaufendoppelhaken c`= der Stützen c an den Einzelfederzügen f= des unteren Federbodens b angebracht. In die Federzüge f 1 und die beiden frei federnden Seitenkantenfederzüge f3 des oberen Federbodens werden sodann die oberen Breitschlaufenhaken c' abwechselnd gegenseitig versetzt mit den Querhakend so eingesetzt und befestigt, daß dadurch rautenartige, sechseckige Längsmaschen g entstehen, die in sich und mit den frei federnden Seitenkantenfederzügen f 3 fest zusammenhängen. Dabei bilden die Breitschlaufenhaken c! Teile des oberen Federbodens a und die unteren Schlaufendoppelhaken c2 Teile des unteren Federbodens b. Auf diese Weise ist der aus den Längsmaschen und Seitenkanten bestehende obere, rautenartige Federboden a überall gegen den unteren Federboden b abgestützt, während das Ganze in allen Teilen untereinander federnd verbunden ist.
  • Die Schenkel der Federstütze c können zur Erzielung ihrer Federung in sich und zur Erhöhung der Gesamtfederung mit Ausbuchtungen c3 versehen sein, die auch zu Federschlaufen ausgebildet werden können.
  • Beim Erfindungsgegenstand bildet die Federung durch den festen und organischen Zusammenhalt der Federungsteile ein in sich geschlossenes Ganzes, das alle Beanspruchungen in sich von jeder Stelle aus nicht nur mit dem ganzen oberen Federboden aufnimmt, sondern durch die Stützen c auch auf den unteren Federboden überträgt und seitlich weiterstrahlend überallhin verteilt. Die Matratzenfederung wird also in ihrer Gesamtheit stets voll beansprucht, und zwar auch bei der stets größten und einseitigen Belastung an den Stellen, auf denen der Körper sitzt oder liegt. Die V-förmigen Verbindungsstützen c können gemäß der Erfindung weiterhin so ausgebildet werden, daß ihre beiden Schenkel zur Erzielung einer zusätzlichen Federung in sich selbst, jedoch ohne jede Beeinträchtigung der Abstützung und des Zusammenhangs des ganzen Federgestells seitliche einfache Federausbuchtungen e% bzw. Schlaufenausbuchtungen erhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Federmatratze für Sitz- und Liegemöbel mit aus auf den Querholmen des Matratzenrahmens in dessen Längsrichtung und in bestimmten Abständen voneinander über die ganze Rahmenbreite verteilt, vollkomtuen frei federnd gespannten Federzügen, von denen mehrere Einzelfederzüge zur Bildung eines oberen und unteren Federbodens aus dieser Lage unter die oberen restlichen Federzüge abgebogen sind, wobei durch Einschalten von Federstützen die Federzüge der beiden Federböden in Abstand voneinander gehalten sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale a) Die Federhänder oder -züge (fi) des oberen Federbodens sind durch abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnete Querhaken (d) und obere Stützenenden (cl) zu einem rautenartigen Geflecht zusammengezogen; b) der Ober- und der Unterboden sind gegeneinander durch Federstützen (c) in Abstand voneinander gehalten, deren obere Enden (c1) Teile des oberen Federbodens (a) und deren untere Enden (c2) Teile des unteren Federbodens (b) bilden; c)) die Federstützen (cl) sind V-förmig gestaltet und unten mit einem Schlaufendoppelhaken (c2) versehen, während die oberen beiden Schenkelenden in je einem Breitschlaufenhaken (c1) auslaufen,-d) die beiden Schenkel der VerbindungsstÜtzen (c) weisen je eine seitliche Fe- . derungsausbuchtung (cs) auf.
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