DE669018C - Drahtflechtwerk als federnd nachgiebige Einlage fuer Gebrauchsgegenstaende, insbesondere fuer Polstermoebel - Google Patents

Drahtflechtwerk als federnd nachgiebige Einlage fuer Gebrauchsgegenstaende, insbesondere fuer Polstermoebel

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DE669018C
DE669018C DET46270D DET0046270D DE669018C DE 669018 C DE669018 C DE 669018C DE T46270 D DET46270 D DE T46270D DE T0046270 D DET0046270 D DE T0046270D DE 669018 C DE669018 C DE 669018C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/068Spring inlays made from a single wire

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Drahtflechtwerk als federnd nachgiebige Einlage für Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Polstermöbel Gegenstand der Erfindung ist ein Drahtflechtwerk für Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Polstermöbel, das aus netzartigen Bahnen besteht, die aus einem einzigen schlangenförmig hin und her gewundenen Draht gebildet sind.
  • Es sind bereits Drahtflechtwerke bekannt, die aus parallel zueinander angeordneten Drähten bestehen, wobei die gebildeten netzartigen Bahnen vermittels Zugfedern an einem Rahmen befestigt sind. Auch sind Sprungfedermatratzen bekannt, bei denen die Sprungfedern auf einem an sich federnden Boden, der aus sich zusammenschiebenden oder sich ausdehnenden Federn und den Endwindungen der Sprungfedern gebildet wird. Desgleichen gibt #es Federmatratzen, die aus in 8-Form aneinandergereihtenVerschlingungen bestehen, wobei in die durch die so gebildeten Bänder entstehenden quadratischen Felder je eine durch diagonale Drähte gehaltene Sprungfeder eingeordnet ist. Diese bekannten Flechtwerke und Matratzen haben sich infolge der ihnen anhaftenden Mängel aber nicht in die Praxis einführen können, da die Herstellung zu umständlich ist. Auch ist die erzielte Federwirkun bei manchen bekannten Matratzen zu . g gering, um den heutigen Anforderungen zu genügen.
  • Das wesentliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin. daß die Schla,tifen jeder Seite der Bahn miteinander und mit den Schlaufen der anliegenden Seite der benachbarten Bahn verflochten sind, wobei der Übergang von einer Bahn zur anderen durch eine geschlossene öse erfolgt.
  • Durch die Ausbildung des Drahtflechtwerkes gemäß der Erfindung ist ein einfacherer Aufbau einer federnden Fläche erzielt. Die Fläche läßt sich leicht in beliebige Form biegen, ohne dabei an Federwirkung einzubüßen. Das Drahtflechtwerk kann also jedem Verwendungszweck angepaßt werden, sei es für Federböden, Armlehnenfederung, Sitzfederung u. dgl. Ferner weist das Flechtwerk eine große Nachgiebigkeit und Elastizität auf und kann aus dünnem Stahldraht hergestellt werden, so daß eine fast ebene Fläche erzielt ist, die bequem einzubauen ist und auch bei dünner Polsterung verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Ansicht der Flechtwerkbahnen, Abb. 2 eine Draufsicht eines Flechtwerkkörpers mit zwei gegeneinander federnden Flächen und Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 2.
  • Zur Bildung des Flechtwerkes findet ein dünner Stahldrahta Verwendung. Dieser wird zickzackförmig unter Bildung von ineinanderhängenden Schlaufen b gewunden, wodurch sich ein Flechtwerkstreifen c ergibt. Dieser wird in der gewünschten Länge hergestellt. Darauf wird der Draht unter Bildung einer kreisförmigen Öse d für die Herstellung eines zweiten Flechtwerkstreifens c weitergewq ", den, dessen Schlaufen b mit den Schlaufen ersten Flechtwerkstreifens e verflochten wer Darauf kann ein weiterer Streifen gebil werden und so fort bis zur gewünschten Größe der Flechtwerkbahn. Da es oft dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend angebracht ist, den Stahldraht zu unterbrechen, können die Streifen auch unter Weglassung der Öse d miteinander verflochten und an den Randseiten abgeknotet sein.
  • Gemäß den Abb. 2 und 3 ist die Flechtwerkbahn von einem starren Rahmen e aus Rundeisen o. dgl. umschlossen. Es können zwei Flechtwerke dieser Art im Abstand zueinander angeordnet werden, die durch schraubengangförmig gewundene Drahtteile f miteinander elastisch nachgiebig verbunden sind. Die Drahtteile f werden aus dem Draht a des Flechtwerkes gebildet, der an geeigneter Stelle aus dem einen Flechtwerk herausgebogen und ,in das andere Flechtwerk wieder hineingearbditet wird * Es können beliebige derartige iahtspiralenf vorgesehen und in beliebiger lerteilung angeordnet sein.
  • i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Drahtflechtwerk als federnd nachgiebige Einlage für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Polstermöbel, bestehend aus netzartigen Bahnen, die aus einem einzigen schlangenförmig hin und her gewundenen Draht gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (b) jeder Seite der Bahn miteinander und mit den Schlaufen der anliegenden Seite der benachbarten Bahn verflochten sind, wobei der Übergang von einer Bahn zur andereh durch eine geschlossene öse .(d) erfolgt.
DET46270D 1936-01-15 1936-01-15 Drahtflechtwerk als federnd nachgiebige Einlage fuer Gebrauchsgegenstaende, insbesondere fuer Polstermoebel Expired DE669018C (de)

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