DE2208866A1 - Netzartige bespannung von sitz- oder liegemoebeln - Google Patents

Netzartige bespannung von sitz- oder liegemoebeln

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DE2208866A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Betr.: P 204/A/ni - Anmelder: Herr Josef Peische
5769 Hellefeld Arnsberger Str. 1
"Netzartige Bespannung von Sitz- oder Liegemöbeln"
Bespannungen von Sitz- oder Liegemöbeln sind in unterschiedlicher Ausführung bekannt. Vielfach werden Matratzen mit Pederbändern in Querrichtung bespannt. In Längsrichtung sind diese Pederbänder untereinander mittels Haken und Ketten verbunden. Ketten sind insbesondere an den Gelenkstellen von zusammenklappbaren Campingliegen angeordnet. Bei Matratzen werden die Federbänder durch Kegelfedern unterstützt. Sie sind mittels Haken in den Kegelfedern eingehängt. Die Montage einer solchen Bespannung ist sehr zeitaufwendig und damit sehr lohnintensiv. Die Ketten an den Gelenkstellen von Campingliegen stellen einen zusätzlichen technischen Aufwand dar, der die Bespannung verteuert. Häufig werden auch Rechteckbespännungen sowohl bei Campingliegen als auch bei Matratzen verwendet. Eine solche Rechteckbespannung besteht aus starren, 2-3 mm:.·, starken Drähten, die an den Kreuzungsstellen mittels angedrehten Ringen untereinander verbunden sind» Am Rahmen wird diese Bespannung in üblicher Weise mittels Haken und Federn befestigt« Durch die angedrehten Ösen
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und die Verbindung der Ösen an den Kreuzungsstellen untereinander ist eine solche Bespannung technisch sehr aufwendig und daher nicht leicht herzustellen·
Sitz- und Liegemöbel können auch mittels in Querrichtung verlaufender Wellenfedern bespannt werden. Die Wellenfedern weisen an den Seiten zur Befestigung am Rahmen angesetzte Haken auf. Die Wellenfedern sind teuer, so daß die Bespannung meist nur mit wenigen Federn hergestellt wird, außerdem fehlt eine Längsverbindung der Federn untereinander, so daß die allgemein angestrebte dichte Bespannung, welches zweifellos ein komfortableres Liegen oder Sitzen gestattet, nicht erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wesentlich einfachere, möglichst dichte Bespannung für Sitz- oder Liegemöbel zu schaffen, die sich netzartig über den zu bespannenden Rahmen erstreckt. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Längs- und Querrichtung geführte Kunststoffschnüre an den Kreuzungsstellen durch Ringe und/oder Klemmen miteinander verbunden sind. Die in Querrichtung verlaufenden Schnüre können mittels Federn, die in Längsrichtung verlaufenden Schnüre dagegen aber mit Haken am Rahmen befestigt sein. Die quer verlaufenden Schnüre sind nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal straffer gespannt als die in Längrichtung verlaufenden Schnüre. Für Sitz-
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oder Liegemöbel ohne zusammenklappbaren Rahmen kann die Bespannung aus parallel geführten Schnüren, die durch Klemmen an gegeneinander versetzten Stellen miteinander verbunden sind, bestehen. Die Enden der Schnüre sind umgebogen und bilden Schlaufen, indem die Schnurenden durch Klemmen fest mit den Schnüren verbunden sind. Als Klemmen können schraubenförmig um die Schnüre gewickelte und anschließend gequetschte Drahtstücke verwendet werden, was herstellungsgemäße Vorteile mit sich bringt. Um das Verrutschen der Klemmen zu vermeiden, bzw. den Endschlaufen einen genügend sicheren Halt zu geben, können die Klemmen mit quer zur Schnurrichtung verlaufenden Riefen versehen sein. Durch Abrundung der Kanten kann das Scheuern an den Klemmen vermieden werden. Eine besonders hoch belastbare Bespannung kann durch die Verwendung von Schnüren aus miteinander verflochtenen Fäden erreicht werden. Diese Fäden können sowohl aus Kunststoff als auch aus geeignetem Metall bestehen. '' Möglich ist ferner eine Mischung von Kunststoff und Metallfaden.
Eine erfindungsgemäße Netzbespannung hat einen sehr einfachen Aufbau und kann dadurch ohne großen Aufwand preiswert hergestellt werden. Ein enges Maschenwerk verteuert im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die Bespannung nicht wesentlich. Sie ist leicht zu montieren und an den Gelenkstellen, z.B. von Campingliegen, ist die Anbringung von Ketten nicht notwendig. Die Verwendung von hochbelastbaren geflochtenen Kunststoffschnüren bringt eine große Gewichtsersparnis mit sich. Für ebene
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Flächen ohne Gelenke ist eine Kreuzbespannung nicht notwendig, da alle Rahmenteile zum Tragen herangezogen werden können. Es genügt hierfür das Netz aus parallel geführten Schnüren, die mittels Klemmen an gegeneinander versetzten Stellen miteinander verbunden sind. Ein solches Netz ist maschinell am einfachsten herzustellen. Die Fäden brauchen nicht miteinander verschlauft bzw. verknotet zu werden, so daß die volle tragfähigkeit erhalten bleibt. Auch die Form des Netzes während des Transports und vor der Endmontage bleibt erhalten, so daß die Montage nicht durch verschlungene Netzteile erschwert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gem. der Erfindung dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kreuzbespannung
Fig. 2 die Darstellung einer Schlaufe
in größerem Maßstab und
Fig. 2a eine Schlaufe mit Drahtwicklung und Fig. 3 eine Netzbespannung ohne sich kreuzende Schnüre.
Die Bespannung gem. Fig. 1 besteht aus sich kreuzenden Schnüren 1 und 2, die an den Enden mit Schlaufen 3 und versehen sind. An den Kreuzungsstellen sind die Schnüre durch Klemmen 5 oder Ringe 6 zusammengehalten. Mit den Klemmen 5 werden auchrfie Endschlaufen 3 bzw. 4 gebildet.
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Die Klemmen 5 können z.B. aus Weichmetallplättchen bestehen, die zusammengerollt und anschließend gequetscht sind, wie dies durch die Quetscheindrücke 7 zu erkennen ist. Die Bespannung gem. Fig. 3 besteht lediglich aus parallel zueinander geführten Fäden 8, die durch Klemmen 5 an gegeneinand-er versetzten Stellen miteinander verbunden sind, so daß beim Bespannen ebenfalls eine Netzform mit annähernd rechteckigen Maschen entsteht. Die Endschlaufen lassen sich auch durch die Verwendung von umwickelten und anschließend gequetschten Drahtstücken als Klemmelemente $ leicht herstellen.
Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    J 1.J Netzartige Rahmenbespannung von Sitz- oder Liege- \-s möbeln, dadurch gekennzeichnet, daß in Längs- und Querrichtung geführte Schnüre (2,3) an den Kreuzungsstellen durch Ringe (6) und/oder Klemmen (5) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die" in Querrichtung verlaufenden Schnüre straffer gespannt sind als die in Längsrichtung verlaufenden.
  3. 3. Bespannung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Schnüre (2) mittels Federn, die in Längsrichtung verlaufenden Schnüre (1) mit einfachen Haken am Rahmen befestigt sind.
  4. 4. Netzartige Bespannung von Sitz- oder Liegemöbeln ohne Gelenkstellen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel geführte Schnüre (8) durch Klemmen (5) an gegeneinander versetzten Stellen miteinander verbunden sind.
  5. 5. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre an den Enden Schlaufen aufweisen, welche durch Klemmen gehalten sind.
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  6. 6. Bespannung nach Anspruch 5, daürch gekennzeichnet, daß die Klemmen aus schraubenförmig um die Schlaufenenden gewickelten und gequetschten Drahtstücken bestehen.
  7. 7. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (5) mit quer zur Schnurrichtung verlaufenden Riefen versehen sind.
  8. 8. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Klemmen (5) abgerundet sind.
  9. 9. Bespannung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (1,2,8) aus miteinander verflochtenen Fäden aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.
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FR7306373A FR2173599A5 (de) 1972-02-25 1973-02-22
US00334816A US3840913A (en) 1972-02-25 1973-02-22 Relating to a net for upholstered furniture
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JP48023017A JPS4894556A (de) 1972-02-25 1973-02-26

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JP (1) JPS4894556A (de)
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GB (1) GB1388356A (de)
IT (1) IT979437B (de)
NL (1) NL7302612A (de)
SE (1) SE385433B (de)

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