DE1880886U - Couch od. dgl. sitz- bzw. liegemoebel mit fest montiertem federkern. - Google Patents

Couch od. dgl. sitz- bzw. liegemoebel mit fest montiertem federkern.

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DE1880886U
DE1880886U DEL35130U DEL0035130U DE1880886U DE 1880886 U DE1880886 U DE 1880886U DE L35130 U DEL35130 U DE L35130U DE L0035130 U DEL0035130 U DE L0035130U DE 1880886 U DE1880886 U DE 1880886U
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DE
Germany
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couch
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support
seat
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Lahnwerk G.m.b.H., Biedenkopf/Lahn.
"Couch o.dgl. Sitz- "bzw. Liegemöbel mit fest montiertem.
Federkern"»
Die !Teuerung "betrifft eine Couch o.dgl. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem aus miteinander verflochtenen Schrauben-, Zylinder- o.dgl.-Federn bestehenden und an dem G-estellrahiiien der Sitz- und/oder Lehnfläche der Couch fest montierten Federkern, dessen vergleichsweise kurz gehaltene Eand~ federn auf der Schmalseite des Gestellrahiaens und dessen langer als die Bandfedern gehaltene Innenfedern auf einem in den G-estellrahnen eingelassenen Tragorgan abgestützt sind.
Bei bekannten Sitz- bzw. Liegemöbeln obiger Art? die wegen der vorervjähnten Beschaffenheit ihres lederkerns eine ebenso flach und scharfkantig wie die heutzutage vielfach angewendeten Scliauiugummipolsterungen zu haltende Polsterung besitzen, darüber hinaus a/ber eine bessere Federung und damit auch eine grössere Liegebequemlichkeit gewährleisten, besteht das in den G-estellrahmen eingelassene Tragorgan entweder aus einer Tragplatte aus Preßpappe o.dgl. tragendem Werkstoff, die auf einer auf der Innenseite des Gestellrahmens vorgesehenen Tragleiste aufliegt, oder aus eine Unterfederung bilden den, in Abständen voneinander verlegten Flachdrahtstreifen,
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die mit nach oben abgekröpften Zünden auf der oberen Schmalseite des G-estellrahiiens befestigt sind. Derart beschaffene Unterfederungen für die Federkerne bedingen jedoch noch einen niclit unerheblichen Montage- und Arbeitsaufwand.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Couch oder ein Sitz- bzw. Liegemöbel der eingangs beschriebenen Art au schaffen, bei der das Sragorgan für die lederpolsterung von noch einfacherer und zweckiüässigerer Beschaffenheit ist. Zu diesen Zweck ist das Tragorgan neuerungsgeraäs's 8.1s aus gitterartig miteinander verbundenen Profilstäben bsw. -drähten bestehender Eahrien bzw. Eorb ausgebildet. Dieser Tragrahmen bzw. -korb besteht vorteilhaft aus mehreren über die Breite des G-estellrahmens verlegten und an dessen Längswangen abgestützten Tragbügeln sowie aus rechtwinklig zu letzteren angeordneten und damit unlösbar verbundenen Längs— stäben.
iiit den vorerwähnten Eitteln nach der !Teuerung kommt man zu einer Couch o.dgl., bei der die Federpolsterung zusammen mit dem als eine Einheit ausgebildeten Tragrahmen bzw. -korb in den Couchrahmen eingelegt und an letzterem leicht festgeklammert werden kann. Der einfach zu erstellende Tragrahmen bsw. -korb wird also als Ganzes in den Gestellrahmen eingelassen, wodurch liesentliche Ersparnisse an Hontagekosten und -seit erzielt werden.
ITach einem weiteren llerkual der Heuerung bestehen die Tragbügel aus ü-förnigen Profilstäben, deren flach aufgebogene üSnden Z-förmig abgekröpft und auf der oberen Schmalseite
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des G-estellrahmens "befestigt sind. Diese COragbügel-Ausbildung gewährleistet nicht nur einen stabilen und "biegungssteifen !Tragrahmen bzw. -korb, sondern errnöglioht zugleich auch, dass die ]?ederpolsterung unter Beibeha.lt der ihr innewohnenden Vorzüge durchgehend flach gehalten werden kann, dabei aber dennoch ausreichend nachgiebig bleibt.
Ξin Ausführungsbeispiel einer nach-der Heuerung ausgebildeten Couch ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Pig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch den Couchrahmen mit Federkernpolsterung und zugehörigem Tragkorb und die
Fig. 2 die zu !ig. 1 gehörende Aufsicht.
3ei der dargestellten Federkernpolsterung handelt es sich um eine Polster-Ausführung, die das Aussehen herkömmlicher Schaumgumnipolsterungen besitzt, letzteren gegenüber aber vor allem den Yorteil grösserer Nachgiebigkeit und besserer Belüftungsmoglichkeit bietet, mithin zu einer gesteigerten Sitz- bzw. Liegebequeinlichkeit führt. Dies wird da.durch erreicht, dass der aus miteinander verflochtenen Schrauben— federn, insbesondere aus sogenannten Halb-und-Halbfedern 1 bestellende Federkern 2 in den Gestellrahmen 3 der Sitz- und/oder Lehnfläche der nicht näher dargestellten Couch eingelassen ist und die Randfedern 4 des Federkerns 2 kurzer als die Innenfedern 1 gehalten sowie auf der oberen Schmalseite 3' des Gestellrahmens 3 abgestützt sind. Die Randfedern 4 können dabei stärker bemessen sein als die Innenfedern 1» Erstere besitzen im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur
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zwei bis drei 3chra,ubengänge, während die Innenfedern 1 drei Ms fünf lbindungen aufweisen. Die Handfedern 4 können entweder nur an der Torderkante der Sitz- und/oder Lehnfläche oder aber ringsum angeordnet sein. Zur Befestigung der pLandfedern 4 auf der G-estellrahmen-Oberseite 3' dienen U-för~ mige Befestigungsklamnern 5. An den oberen Enden der Randfedern 4 ist in Verlängerung der Gestellrahmen-Aussenfläche 31' eine aus Bandstahl bestehende Eandabschlussleiste 6 mit Hilfe der Klammern 7 befestigt.
Auf den vorbeschriebenen, vergleichsweise flach und scharfkantig zu haltenden, am G-estellrahmen 3 fest montierten !Federkern 2 kann alsdann in bekannter Weise der übliche Polsterüberzug aufgebracht werden, wobei gegebenenfalls noch eine flache Zwischenpolster-Binlage vorgesehen werden kann.
Wie insbesondere 3?ig. 1 zeigt, sind die Innenfedern auf einem in den Gfestellrahmen 3 eingelassenen Tragorgan 8 abgestützt, das gemäss der Heuerung von einem Rahmen bzw» Korb gebildet wird, der aus gitterartig miteinander verbundenen Profilstäben bzw. «-drähten besteht, und zwar, aus den über die Breite des Gesteilrahmens 3 verlegten Tragbügeln 9 und aus den rechtwinklig zu letzteren angeordneten und damit unlösbar verbundenen Längsstäben 10. An den Längsstäben 10 können die jeweils untersten "/indungen der Innenfedern 1 mittels der Klammern 10' befestigt v/erden. Die Längsstäbe können oberhalb der Stützbügel 9 angeordnet und hier mit letzteren verschweisst sein. Es ist aber auch möglich9 die Längsstäbe 10 in in den Tragbügeln 9 vorgesehene Querschlitze einzubetten, derart, dass die Längsstangen mit der Oberseite
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der Tragbügel bündig absehliessen. Auch in diesem Falle enpfieiilt es sich, die Längs stäbe 10 mit den Tragbügeln 9 zu versehweissen. 33ε hat sich als zwecknässig erwiesen, wenn die Lnzahl der Tragbügel zu derjenigen der sie verbindenden Längsstäbe 10 sich etwa wie Ii 1,5 verhält. Bei einer öouch mit üblichen Abmessungen werden beispielsweise im Sitzteil fünf Tragbügel und im Lehnenteil vier Tragbügel bei jeweils sechs bis acht Längsstäben vorgesehen.
Die Tragbügel 9 bestehen zweckmässig aus U-förmigen Profilstäbeii mit nach unten gerichteten Schenkeln, wobei die Snden 91 seitlich nach aussen flach aufgebogen sowie nach oben Z-förmig abgekröpft sind. Mit diesen nach oben abgekröpften Enden 9f v/erden die U-förmigen Tragbügel 9 auf der oberen Schmalseite 3' des Gestellrahraens 3 bzw. an dessen Längswangen 3^ befestigt. Zu diesem Zweck sind an den nach aussen abgewinkelten Enden 9'' der Bügel 9 Löcher 11 zum Einsetzen von Hageln, Schrauben o.dgl. vorgesehen.
Die vorbeschriebene Pederpolsterung und auch ihr Tragrahmen bzw. -korb können im Rahmen der vorliegenden Neuerung mancherlei Abänderungen erfahren. So können anstelle der U-förmigen Profilstäbe für den Tragkorb auch anders profilier te Tragbügel, beispielsweise Stäbe aus Rundmaterial verwendet werden· Auch kommen die mit dem neuerungsgemäss beschaffenen Tragrahmen bzw. -korb verbundenen Vorteile dann voll zur Geltung, wenn der !Federkern von anderer als der dargestellten Beschaffenheit ist, insbesondere aus durch !Drahtspiralen miteinander verbundenen Taillenfedern besteht, die einen sogenannten Bonell-Pederkern bilden.

Claims (5)

RA. 1.82 61(1*27.7.63 17.7.1963 - - - 6 - Schutzansprüche:
1. Couch ο.dgl. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem aus miteinander verflochtenen Schrauben-, Zylinder- o.dgl. Federn bestehenden und an dem G-estellrahnien der Sitz und/oder lehnfläche der Couch fest montierten Federkern, dessen vergleichsweise kurz gehaltene Randfedern auf der Schmalseite des G-estellrahmens und dessen langer als die Eandfedern gehaltene Innenfedern auf einem in den Gestellrahmen eingelassenen Tragorgaji abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sragorgan als aus gitterartig miteinander verbundenen Profilstäben bzw. -drähten (9»10) bestehender Rahmen bzw· Korb (8) ausgebildet ist.
2. Couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der (Tragrahmen bzw. -korb (8) aus mehreren über die Breite des G-estellrahinens (5) verlegten und an dessen Längswangen (J1) abgestützten Tragbügeln (9) sowie aus rechtwinklig zu letzteren angeordneten und damit unlösbar verbundenen Längsstäben (10) besteht.
3. Couch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbügel (9) aus !I-förmigen Profilstäben bestehen, deren flach aufgebogene Enden (9T) Z-förmig abgekröpft und auf der oberen Schmalseite (3') des G-estellrahmens (3) befestigt sind.
4. Couch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Tragbügel (9) aus runden Profilstäben bestehen.
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5. Couch nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet , dass sich die Anzahl der [Drag— bügel (9) zu derjenigen der sie verbindenden Längs statte (10) etwa, wie 1 : 1,5 verhält.
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