DE2631895A1 - Schmales, schlauchfoermiges gewebe mit polsterwirkung - Google Patents

Schmales, schlauchfoermiges gewebe mit polsterwirkung

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DE2631895A1
DE2631895A1 DE19762631895 DE2631895A DE2631895A1 DE 2631895 A1 DE2631895 A1 DE 2631895A1 DE 19762631895 DE19762631895 DE 19762631895 DE 2631895 A DE2631895 A DE 2631895A DE 2631895 A1 DE2631895 A1 DE 2631895A1
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monofilament
narrow
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DE19762631895
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Jun Richard E Goff
Normand D Guay
Joseph A Priestley
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Johnson and Johnson
Original Assignee
Johnson and Johnson
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
    • D03D11/02Fabrics formed with pockets, tubes, loops, folds, tucks or flaps
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/02Cross-sectional features
    • D10B2403/021Lofty fabric with equidistantly spaced front and back plies, e.g. spacer fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Patentanwälte
DipL-lng. Richard Mülter-ßörner
Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Wey
DipUng. Ekkehard Körner
8000 München 22
WidenmayerstraBe 49
28 280/1
Johnson <.. JoImson . i\!ew Brunswick, Ii.J. / V. üt. A.
Üchmales, schlauchförraiges Gewebe mit Polsterv/irkung
Die Erfindung bezieht sich auf ein schmales, schlauchförmiges Gewebe mit zv/ei .Schichten, die elastisch voneinander im Abstand gehalten werden, um eine Polsterwirkung oder "einen Schaumstoffeffekt hervorzurufen.
ochlauchföriaige Gewebe sind bereits seit langer Zeit bekannt, In einigen Fällen sind schlauchförrnige Gewebe gewebt worden, bei denen thermoplastische Fäden verwendet wurden, die mit Zwischenräumen in den verschiedenen Schichten eingewebt wur-
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den. Lias Gewebe wird erhitzt, um die thermoplastischen Fäden schrumpfen zu lassen und um dem Gewebe eine räumliche oder aufgebauschte Yiirkung zu geben. In anderen Fällen werden schlauchform!ge Gewebe hergestellt, bei denen der Raum zwischen den Schichten mit Schaunistoffmaterial oder ähnlichem i-iaterial gefüllt ist, um eine Polsterwirkung zu schaffen. In weiteren Fällen kann das schlauchförmige Gewebe mit leichten flaumigen Fäden, wie den künstlich gefaserten Fäden, gewebt werden, die zwischen die Schichten eingewebt werden, um dem schlauchförmigen Gewebe eine gewisse Aufbauschung zu geben.
Es wurde von uns herausgefunden, daß, wenn ein schlauchför- miges Gewebe unter Verwendung von Monofilament-Schußfäden in beiden Schichten des Gewebes gewebt wird und diese Monofilament- Schußfäden abwechselnd und in Abständen mit Honofilament-Kettfäden verwoben werden, um die beiden Schichten miteinander zu verbinden, das sich ergebende Gewebe eine abgeflachte ovale Querschnittsform haben und unerwartet gute Polstereigenschaften und Elastizität zwischen den zwei Schichten haben wird. Die sich ergebende Ware wird bis zu einer Breite von 76,2 mm stabil bleiben. Über diese Breite hinaus müssen die Schichten ferner mit anderen Fäden verbunden werden, um das
Gewebe stabil zu machen..
Die sich ergebende Ware besitzt ein weites Anwendungsgebiet und kann überall dort verwendet werden, wo Polster- oder Schaumstoffeigenschaften.erwünscht sind, z.B. bei Schulter-
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trägern von Büstenhaltern, Trägern von Rucksäcken, Trägern von Tauchausrüstungen und dgl*, sowie bei Puffereinrichtun-. gen an Bootsanlegeplätzen oder ähnlichen Anwendungsgebieten für Puffereinrichtungen. ¥enn elastische Kettfaden im Gewebe enthalten sind, können sie dem Gewebe Dehnungseigenschaften in Kettrichtung verleihen, wodurch für eine derartige Ware eine Vielzahl weiterer Anwendungsgebiete ermöglicht wird.
In den bevorzugten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung sollen die Monofilament-Schußfäden, die in beiden Schichten des schlauchform!gen Gewebes verwendet werden, eine Denierstärke im Bereich von 100 bis 2.080 Denier, vorzugsweise im Bereich von 330 bis 1.100 Denier, haben. Die Ilonofilament-Schußfäden dieser Stärke sind mit Monofilament-Kettfäden verbunden, die eine Denierstärke im Bereich von 100 bis 2.080 Denier, vorzugsweise eine Denierstärke im Bereich von 330 bis 1.100, haben. Es ist natürlich wichtig, daß die Denier-, stärken der Faden in der Kett- und der Schußrichtung ausgeglichen sind, um geeignete Ware zu erhalten. Neben den Monofilament-Kettfäden, die zur Verbindung der beiden Schichten verwendet werden, können andere Kettfaden in jeder Schicht verwendet werden. Als solche andere Fäden können praktisch Fäden jeder Art verwendet werden, was von den gewünschten Eigenschaften der fertigen Ware abhängt. Die Fäden können aus Monofilament-Fäden, mehrfädigen Garnen, elastischen Fäden, nichtelastischen Fäden, faserigen Fäden, gesponnenen Fäden und dgl. bestehen. Die gewählte Fadenart hängt von der
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gewünschten \veichheit, Verschleißfestigkeit oder anderen Eigenschaften et)',' die für die fertige Ware erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel eines schmalen, schlauchförmigen Gewebes mit einer oberen und einer unteren Schicht, die voneinander durch eine Anzahl von abwechselnd und in Abständen mit den Schichten verwobenen Monofilament-Kettfäden im. Abstand gehalten werden, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuen schlauchförmigen Gewebes;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in vergrößerter Darstellung in einem Schnitt in Längsrichtung oder in Richtung der Kette des Gewebes, in der die besondere Webart dargestellt ist, die bei dem schlauchförmigen Gewebe verwendet wird;
Fig. 3a eine Schnittansicht gemäß der Linie a-a in Fig. 3; Fig. 3b eine ähnliche Schnittansicht gemäß der Linie b-b
in Fig. 3;
Fig. 3c eine ähnliche Schnittansicht gemäß der Linie c-c in Fig. 3;
Fig. 3d eine ähnliche Schnittansicht gemäß der Linie d-d in Fig. 3 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des schlauchförmigen Gewebes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein schmales, schlauchförmiges Gewebe 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Das Gewebe besitzt eine obere Schicht 11 und eine untere Schicht 12, die in eine schlauchförmige Gewebestruktur gewebt sind, so daß die Schichten an ihren Längskanten 13 und 14 miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind.
Die Schußfäden, die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gewebes verwendet werden, sind Monofilament-Schußfäden. Die Schußfäden können Polye st erraonofilament fäden, Polyamidmonofilamentfäden, Reyonmonofilamentfäden, Polyolefinmonofilamentfäden und dgl, sein. Die Monofilament-Schußfäden haben eine Stärke im Bereich von 100 bis 2.080 Denier, vorzugsweise eine Stärke von 330 bis 1.100 Denier. Die Honofilament-Schußfäden sind sowohl in die obere als auch in die untere Schicht mit jeder Art von Kettfäden verwoben. Die verwendeten Kettfäden können je nach ¥unsch Monofilament-Fäden, mehrfädige Garne;, oder gesponnene Garne sein, wobei diese
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Garne aus Kunstfasern, natürlichen Fasern oder synthetischen Fasern bestehen können. Die Kettfaden können aus elastischen oder unelastischen Garnen bestehen oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Der Garntyp, aus dem die obere und untere Schicht gewebt werden, die Anzahl der Garne und die angewandte Webart können in einem-weiten Bereich variiert werden und werden hauptsächlich durch die Art der Verwendung des Gewebes bestimmt, so, wenn z.B. Verschleißfestigkeit, -Elastizität, Griffigkeit und dgl. und natürlich Wirtschaftlichkeit gefordert werden.
Das kritische Moment bei den Kettfaden liegt bei solchen Kettfaden, die zur Verwebung oder Verbindung der oberen und der unteren Schicht verwendet werden. Diese Garne sind Monofilament-Kettfäden, die die obere und untere Schicht miteinander über die gesamte Fläche zwischen den Leisten des Gewebes verbinden, um ein elastisches, kompressibles, schlauchförmiges Gewebe zu schaffen. Diese Monofilament-Kettfäden können entweder Polyestermonofilamentfäden, Polyamidmonofilamentfäden, Polyolefinmonofilamentfäden oder Reyonmonofilamentfäden sein. Die Monofilament-Kettfäden haben eine Stärke von 100 bis 2.080 Denier, vorzugsweise eine Stärke im Bereich zwischen 330 bis 1.100 Denier.
Um die gewünschte Elastizität im Gewebe nach der Erfindung zu schaffen, sollte jeder vierte Schußfaden in jeder Schicht von einem Monofilament-Kettfäden nach unten verbunden werden,
vder sich von einer Schicht zur gegenüberliegenden Schicht erstreckt, wobei die Monofilament-Kettfäden quer über dem Gewebe im Abstand von je vier zwischenliegenden Garnen angeordnet sein sollen. Falls höhere Elastizität gewünscht wird, können die Monofiläment-Schußfäden nach unten nach jedem dritten Garn verbunden werden oder, falls geringere Elastizität gefordert wird, nach jedem fünften oder sechsten Garn. Der Abstand zwischen den nach unten gezogenen Schußfäden über die Breite des Gewebes kann auch zur Veränderung der Elastizitätseigenschaften variiert werden.
K In vielen Fällen, insbesondere wenn Monofilament-. ettfäden mit höherer Denierstärke verwendet werden, wird ein Kettfaden mit einem Bündel von zwei, drei oder vier zusammenhängenden Schußfäden verwoben, um die Neigung des Monofilamentfadens, scharfe Hervorhebungen oder leicht verschleißende Kanten auf der Oberfläche des Gewebes zu bilden, zu mindern. Die Monofilament-Kett- und -Schußfäden sollten so im Verhältnis zueinander angeordnet sein, daß die Gesamtdenierstärke der Monofilament-Kett- und -Schußfäden wenigstens 300 und nicht mehr als 4.200 beträgt. Vorzugsweise sollte die Gesamtdenierstärke der Monofilament-Kettfäden und der Monofilament-Schußfäden wenigstens 430 Denier betragen. Die Stärke der Monofilament-Kettfäden im Verhältnis zu den Monofiläment-Schußfäden sollte im Bereich von 20:1 bis 1:20 sein, vorzugsweise in einem Bereich von 7:1 bis 1:7, um eine Ware mit gut ausgeglichenen Elastizitätseigenschaften zu schaffen.
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Durch Einhaltung der Ge saintdenier stärke der Monofilamentfäden und des Verhältnisses der Monofilanient-Schußfäden zu den Monofilament-Kettfäden innerhalb der oben beschriebenen Grenzbereiche wird das sich ergebende Gewebe einen abgeflachten ovalen Querschnitt ergeben, wie er deutlicher in Fig. 2 zu sehen ist. Das Gewebe 10 weist eine obere Schicht 11 und eine untere Schicht 12 auf, die beide entlang ihrer Längskanten 13 und 14 aneinander befestigt oder miteinander verwoben sind. Gleichförmig über die gesamte Länge und Breite des Gewebes werden die obere und untere Schicht mit den Monofilament-Kettfäden 15 in der oben beschriebenen Weise verbunden.
In Fig. 3 ist in auseinandergezogener Darstellung eine spezielle Gewebestruktur gezeigt, die zur Herstellung von erfindungsgemäßen Geweben verwendet wird. Diese Figur stellt eine Ansicht dar, in einem Schnitt in Längsrichtung oder in Richtung der Kettfäden des Gewebes. Das Gewebe besitzt eine obere Schicht 20 und eine untere Schicht 21. Die obere Schicht enthält Monofilament-Schußfäden 22. Mit diesen'Monofilament-Schußfäden sind Kettfaden 23 und 24 verwoben, die Je nach Erfordernis aus gesponnenem oder mehrfädigem Garn bestehen können. Diese Kettfaden sind in dieser Ausführungsform in einer ebenen Gewebestruktur verwoben, in der die Kettfaden nebeneinander angeordnet sind (a plain one-over-one weave). Die unterste Schicht des Gewebes enthält ebenfalls Monofilament-Schußfäden 25, die mit ähnlichen Kettfaden 26 und 27 verwoben sind, die eine Gewebestruktur aufweisen, in der die
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Kettfäden in einer Ebene miteinander angeordnet sind (a plain one-by-one weave). Die oberen und die unteren. Schichten sind abwechselnd und in Abständen miteinander durch Monofilament-Kettfäden 28, 29, 30 und 31 verbunden. Der erste Honofilament-Kettfadeii 23 erstreckt sich von der unteren Schicht zur oberen Schicht und flottiert zwischen vier Schußgarnen sowohl der unteren als auch der oberen Schicht. Dieser I-ionofilament-Kettfaden wird dann mit den drei Schußfäden verwoben und flottiert zur unteren Schicht über je 13 Schußgarne, sowohl der oberen als auch der unteren Schicht hinweg zurück. Dieser Monofilament-Kettfaden wird dann mit drei zusammenliegenden Schußfäden in der unteren Schicht verwoben und flottiert zur oberen Schicht zurück, wobei er sich über je vier nebeneinander angeordnete Schußfäden jeder der beiden Schichten erstreckt, worauf diese ¥ebstruktur wiederholt wird. Jeder der Monofilament-Kettfaden 29, 30 und 31 verbindet die oberen und unteren Schichten auf ähnliche Weise, ist jedoch von den angrenzenden Kettfaden sowohl in Längsrichtung als auch in einer R.ichtung quer zum Gewebe im Abstand angeordnet. In Längsrichtung des Gewebes ist ein Honofilament-Kettfaden 28, wie in der oberen Schicht in Fig. 3 gezeigt, mit drei nebeneinander liegenden Schußfäden 22 verwoben und flottiert dann zur unteren Schicht» Ss sind dann vier Schußfäden 22 nicht nach unten verbunden und die nächsten drei nebeneinander liegenden Schußfäden 22 sind dann wieder durch einen anderen Mono-filament=Kettfaden 29 nach unten verbunden« Diese Anordnung wird fortlaufend über die Länge des Gewebes
fortgesetzt. Wie in den Fig. 3a, 3b, 3c und 3d deutlicher dargestellt, sind die Monofilament-Kettgarne 28, 29, 30 und 31s die die obere und untere Schicht miteinander verbinden, gleichförmig über die Breite des Gewebes in Abständen angeordnet. Zwischen den nebeneinander angeordneten Monofilament-Kettfäden 23 und 29, die die beiden Schichten miteinander verbinden, sind in der oberen Schicht nahezu vier Kettfaden 23 und 24 verwoben. Gleichzeitig sind zwischen den nebeneinander angeordneten Monofilament-Kettfäden 28 und 29, die die beiden Schichten miteinander verbinden, vier Kettfaden 26 und 27 in der unteren Schicht verwoben.
Der erste Konofilament-Kettfaden 28 ist mit der oberen Schicht im Punkt a verwoben und mit der unteren Schicht im Punkt b und flottiert dann zur oberen Schicht an den Punkten c und d. Sein unmittelbar angrenzender Monofilament-Kettfäden 29 wird dann im Punkt a zur oberen Schicht flottiert, wird mit der oberen Schicht im Punkt b und mit der unteren Schicht im Punkt c verwoben und wird dann wieder zur oberen Schicht im Punkt d flottiert. Sein unmittelbar angrenzender Monofilament-Kettfäden 30 wird zur oberen Schicht an den Punkten a und b flottiert j, wird mit der oberen Schicht im Punkt c und mit der unteren Schicht im Punkt d verwoben und sein unmittelbar angrenzender Monofilament-Kettfäden 31 wird mit der unteren Schicht im Punkt a verwoben, wird zur oberen Schicht an den Punkten b und c flottiert und mit der oberen Schicht ara Punkt d Yer-wobssio Diese afetrsehselnd vsrMndends Gewebe
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struktur wird dann über die Breite des Gewebes wiederholt.
Die Figuren zeigen jeden vierten Kettfaden, der als Verbindungsfa&en zwischen den beiden Schichten ausgebildet ist. Dies kann jedoch varriiert werden, so daß. jeder dritte, jeder fünfte oder jeder sechste Faden ein Verbindungsfaden Zwischen den Schichten darstellt. Obwohl in den Figuren nur vier nebeneinanderliegende Schußfäden gezeigt sind, diVnicfrtT direkt mit den Schichten verbunden sind, kann diese Anordnung ebenfalls variiert werden,und es kann je nach Erfordernis jeder dritte oder jeder fünfte Schußfaden verbunden werden, was vom gewünschten Elastizitätsgrad der fertigen Ware abhängt«
Um gemäß der Erfindung stabile Gewebe herzustellen, sollte die Breite des Gewebes 76,2 mm oder weniger betragen. Falls die beiden Schichten mehr als 76,2 mm breit gewebt werden, ergibt sich bezüglich der beiden Schichten eine beträchtli-
Quer bewegung. In Fig. h ist eine erfindungs gemäße Aus-".-'■■-■ *
gezeigt, die diese Instabilität des Gewebes vermeictet. Über die Querrichtung des Gewebes 35 sind die obere, -Schicht 36 und die untere Schicht 37 miteinander zu eiltet Schicht mehrmals, vorzugsweise in weniger als 76,2 mm Abstand verwoben. In dieser Ausführungsform besitzt das Gewebe 35 eine obere Schicht 36 und eine untere Schicht 37, entlang ihrer Längskanten 38 und 39 miteinander verbunsind, und die miteinander/'in Abständen angeordneten,
über der Breite des Gewebes verlaufenden Abstufungen 40, 41 und 42 verbunden sind. Zwisehen diesen im Abstand angeordneten Abstufungen'ist das Gewebe, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, verwebt, wonach Monofilament-Kettfäden 43 sich abwechselnd und in Abständen zwischen den beiden Schichten erstrecken, um die beiden Schichten zur Schaffung von Elastizität miteinander zu verbinden.
Ein bestimmtes Herstellungsverfahren nach der Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels beschrieben: Das Gewebe wird auf einem schmalen automatischen Webstuhl gewebt, der 104 Fadenstücke pro 25,4 mm und 120 Schußfäden pro 25,4 mm verarbeitet. Das Gewebe ist in einer schlauchförmigen Gewebe-' struktur mit 60 Schußfäden auf jeder Schicht gewebt. Die verwendeten Schußfäden sind 330 Denier starke Monofilament-Itylonfäden. Die verwendeten Kettfäden bestehen aus 9<5 gesponnenen Polyesterfäden. 38 dieser gesponnenen Polyesterfäden sind in der oberen und 38 in der unteren Schicht verwebt. Die gesponnenen Polyesterfäden sind sowohl mit der oberen als auch mit der unteren Schicht in einer ebenen Gewebestruktur verwoben, in der die Fäden nebeneinander angeordnet sind. Ungefähr zehn dieser Polyester-Kettfäden sind entlang der Längskanten des Gewebes mit den Schußfäden verwoben, indem sie abwechselnd von der unteren zur oberen Schicht und umgekehrt verlaufen. Die Gesamtbreite des Gewebes beträgt etwa 15, 9 mm (5/8 inch). Sogar zwischen diesen Kettfaden sind acht Honofilament-Nylonkettfäden einer Stärke
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CGPf I
von 330 Denier-im Abstand angeordnet. Ungefähr neun"gesponnene Polyester-Kettfäden sind entlang einer Längskante der oberen Schicht verwebt und daran anschließend -der Honofilament-Kettfaden, gefolgt von vier gesponrmenen Polyester-Kettfäden, gefolgt von einem weiteren Monofilament-kettfaden usw. fortlaufend über die Breite des Gewebes, bis man die andere Kante des Gewebes erreicht, wenn wieder neun gesponnene Pol3?-ester-Kettfädeii verwebt werden. Die untere Schicht des Gewebes wird, in ähnlicher ¥eise gev/ebt. Der erste 1-lonofilament-Kettfaden .flottiert in die Mitte des Gewebes über acht Schußfäden und wird dann am neunten Schußfaden zweimal verwebt-. Sr flottiert dann 23 Schußfäden und ist dann in der unteren Schicht mit einem Schußfaden verwoben. Jeder unmittelbar angrenzende Honofilament-Kettfaden ist auf ähnlich^ Weise verwebt, ist jedoch im Abstand von vier Kettfaden und vier Schußfäden angeordnet, so daß die beiden Schichten über das Gewebe völlig gleichförmig miteinander, verbunden sind. Das sich ergebende .Gewebe besitzt eine ,ausgezeichnete Elastizität und stellt einen geeigneten gepolsterten Schulterträger für einen Büstenhalter dar.
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8 6 P /η Α Α Λ
θ 5 / U 3 ο 6

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. 'Schmales, schlauchförmiges Gewebe mit abgeflachter, ovaler Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe eine obere Schicht (11) und eine untere Schicht (12) aufweist, die beide Monofilament-Schußfäden enthalten, daß die Schichten (11, 12) miteinander entlang ihrer Längskanten (13, 14) verbunden sind, daß die Schichten (11, 12) elastisch voneinander durch eine Anzahl von Monofilament-Kettfäden im · Abstand voneinander gehalten sind, die abwechselnd und in Abständen mit jeder der Schichten verwoben sind und daß die Monofilament-Kettfäden eine Stärke im Bereich von 100 bis 2.080 Denier besitzen.
    2. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Breite von 76,2 mm oder weniger besitzt. · ·
    3. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Monofilament-Schußfäden eine Stärke von 100 bis 2.080 Denier besitzt.
    4. Schmales' schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Summe der Denierstärken eines Monofilament-Schußfadens und des Monofilament-Kettfadens im Bereich von 430 bis 4.200 Denier liegt.
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    8QS88S/Ö3SS -
    •5. Schmales,-.schlauchf örmige s. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Denierstärken von Monofilament-Schußfaden zu, Monofilament-Kettfaden im Bereich von 20:1 Ms 1:20 liegt.
    6. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Denierstärken von Monofilament-Schußfaden zu Monofilament-Kettfaden im· Bereich von 7:1 bis 1:7 liegt.
    7. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere Schicht (20, Fig. 3) als auch die untere Schicht (21) eine Vielzahl von Kettfaden (23, 24; 26, 27) enthalten, die mit den Schußfäden (22, 25) in einer ebenen Gewebestruktur mit nebeneinander angeordneten Kettfaden (plain one-by-one weave) in jeder Schicht verwoben sind. ' .
    8. V Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dftß die obere (20) und die untere Schicht (21) elastische Kettfaden (23, 24; 26, 27) enthalten, die mit den Schußgarnen (22, 25). in beiden Schichten (20, 21) verwoben sind, um ein sohmales Gewebe zu schaffen, das in Längsrichtung elastisch ißt.
    9. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Schußfaden, der
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    mit einem IIonofilament-Kettfaden verwobeii ist, vier Schußfaden liegen.
    10. cchrns.les, schlauchförmig^ s Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen angrenzenden honofilament-Kettfäaen (ZB, 29, Fig. 3a), die abwechselnd und in Abständen mit jeder der Schichten verwoben sind, vier Kettfaden (23, 24) liegen. ·
    11. Schmales, schlauchform!ges Gewebe nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fäden, die mit den I-ionofilament-Kettfäden verwoben sind, vier Schußfäden sind und daß zwischen angrenzenden Monofilament-Kettfäclen vier Kettfaden liegen.
    12. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilament-Schußfäden eine Stärke von 100 bis 2.080 Denier besitzen und daß die Summe der Denierstärken des Iionofilanient-Schußfadens und des Honofilament-Kettfadens im Bereich von 430 bis 4.200 Denier liegt,
    13. Schmales, schlauchförmiges Gewebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Denierstärken von Monofilament-Schußfäden zu Honofilament-Kettfäden im Bereich von 20:1· bis 1:20 liegt.
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    14. Schmales, schlauchförniges Gewebe nach Ans'oruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Denierstärken von Monofilaraent-Gchußfäden zu LIonofilament-Kettfäderi im Bereich von 7:1 bis 1:7 liegt.
    15. "Schmales',- schlauchförmig s Gewebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Honofilamerit- -Schußfaden, der mit einem honofilament-iCettfaden verwoben ist, vier Schufjiüxlen liegen.
    16. Schmales, schlauchföroiges Gewebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeiclinet, daß zwischen jedem Monofilainent-Kettfaden, der abwechselnd und in Abständen mit jeder Schicht verhoben ist, vier Kettfäden liegen.
    17; Schmales, schlauchförmig^s Gewebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen angrenzenden Monofilament-Schußfäden, die mit den Honofilament-Kettfaden verwoben sind, vier Schußfäden liegen und daß zwischen angrenzenden Honofilament-Kettfadenj die abwechselnd und in Abständen mit jeder der Schichten verwoben sind, vier Kettfäden liegen.
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    'tf.
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