DE2500567A1 - Leichtes, schmales, elastisches gewebeband - Google Patents

Leichtes, schmales, elastisches gewebeband

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DE2500567A1
DE2500567A1 DE19752500567 DE2500567A DE2500567A1 DE 2500567 A1 DE2500567 A1 DE 2500567A1 DE 19752500567 DE19752500567 DE 19752500567 DE 2500567 A DE2500567 A DE 2500567A DE 2500567 A1 DE2500567 A1 DE 2500567A1
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threads
fabric tape
elastic
warp
thread
Prior art date
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DE19752500567
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English (en)
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Jun Richard E Goff
Normand D Guay
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Johnson and Johnson
Original Assignee
Johnson and Johnson
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein leichtes,
schmales, elastisches Gewebeband insbesondere zur Verwendung
als Taillenband.
In den vergangenen Jahren wurden in zunehmendem Masse elasbische Gewebe als Taillenbänder in Kleidungsstücken verwendet. Besonders trifft dies für Kleidungsstücke zu, die aus Strickstoffen und/oder aus Stretchmaterialien bestehen0 Taillenbänder sollen verhindern, dass sich die Kanten des Kleidungsstücks auf- oder zusammenrollen, sie sollten widerstandsfähig sein, waschbar
und auch zur chemischen Reinigung geeignet sein« ausserdem
müssen sie die' erforderlichen Elastizitätseigenschafteh aufweisen0 Darüber hinaus ist es erwünscht, dass sie ein gefälli-
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BERLIN: TELEFON (O3O) Θ312Ο88 KABEL: PROPINDUS -TELEX O1 84O07
MÜNCHEN: TELEFON (Ο88) 230580 KABEL: PROPINDUS -TELEX OO 24 244
ges Aussehen haben, und wenn sie für leichte Sommerbeklexdung oder in Damen- oder Kinderbeklexdung od«dglo verwendet werden, sollen sie entsprechend leicht sein.
Bislang war es extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ein schmales elastisches Band dieser Art herzustellen, das die notwendigen Elastizitätseigenschaften aufweist, ein Aufrollen oder Verbiegen verhindert, und trotz seiner Leichtigkeit seinen Gebrauch heil übersteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein leichtes, schmales, elastisches Gewebeband anzugeben, das die erwähnten Anforderungen erfüllt 0
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Gewebeband, das zwei Kettfadensätze enthält, von denen die Fäden des einen Satzes elastisch und die Fäden des anderen Satzes unelastisch sind, wobei die Kettfäden umgekehrte Dreherbindungen bildend derart an die Schussfäden angebunden sind, dass jeweils ein elastischer Faden mittels eines die Dreherbindung bildenden unelastischen Fadens an die Schussfäden angebunden ist, jeweils benachbarte elastische Kettfäden auf verschiedenen Seiten des Gewebebandes liegen und die äussersten, mit Dreherbindung an die Schussfäden gebundenen elastischen Kettfaden auf der gleichen Gewebebandseite liegen, die entsprechenden Dreherbindungen jedoch einander umgekehrt sind.
Vorzugsweise sind mit Drehern an die Schussfäden gebundene Kettfäden nur im Mittenbereich des Gewebebandes vorhanden, an den sich beidseitig je ein Randbereich anschliesst, in welchem wenigstens ein elastischer Kettfaden und mehrere texturierte Kettfäden vorhanden sind.
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Der eine Satz Kettfaden enthält elastische Fäden, die aus
Garnen bestehen, in denen ein Kern aus Gummi oder Spandex
mit anderen Garnen umkleidet ist. Der andere Satz von Kettfaden besteht aus anderen, als den erwähnten elastischen
Garnen. Für diesen Kettfadensatz kommen texturierte Garne,
monofile oder multifile Garne, gesponnene Garne u.dgl. in
Betracht. Die Kettfaden sind in einander umgekehrten Dreherbindungen miteinander an die Schussfäden gebunden in der
Weise, dass jeweils ein elastischer Faden mittels eines die Dreherbindung bildenden unelastischen Fadens an die Schussfäden angebunden ist. Einander benachbarte elastische Kettfaden sind dabei jeweils auf verschiedenen Seiten des Gewebebandes angeordnet. Die äussersten, mit Dreherbindung an die Schussfäden gebundenen elastischen Kettfaden liegen auf der gleichen Gewebebandseite, die zugehörigen entsprechenden
Dreherbindungen sind jedoch einander umgekehrt. Für die
Schussfäden wird vorzugsweise ein monofiles Garn verwendet, wobei jeweils eine ungerade Anzahl von Schussfäden zwischen jeder Dreherkreuzung der Kettfaden eingewebt ist. Dabei
können die Schussfäden Einzelfäden sein, aber auch gruppenweise, z.B. paarweise verwebt seine so dass sich entweder
eineungeradzahlige Anzahl von Schussfäden bzw. Schussfädengruppen zwischen den Dreherkreuzungen ergibt,
"Wenn monofile Schussfäden verwendet werden, ist es vorteilhaft, dass in die äusseren Kanten des Bandes texturierte
Garne eingewebt sind* um die Kanten weich und glatt zu gestalten. Dies kann in der ¥eise geschehen, dass in den Randbereichen einer oder mehrere elastische Kettfaden und eine Mehrzahl von texturierten Fäden in das Band eingewebt sind. Diese Kettfäden sind mit den Schussfäden in einer 3z!-Bindung verwoben, um eine abgerundete Kante zu erzeugen, die vollständig von texturierten Fäden bedeckt ist.
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Bei einer Ausführungsform des Gewebebandes gemäss der vorliegenden Erfindung sind texturierte Fäden in Kettrichtung· vorgesehen. Diese sind derart in das Band eingewebt, dass sie auf der einen Seite des Bandes flott-liegenf wodurch sich eine plüschartige, weiche und glatte Oberfläche ergibt.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigt:
Figo 1 einen Abschnitt eines vollständigen Gewebebandes gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig, 2 in vergrb'sserter Darstellung einen Ausschnitt aus einem Gewebeband geraäss der vorliegenden Erfindung und lässt insbesondere die Dreherbindungen erkennen;
Figo 3 einen Querschnitt durch die äussere Kante einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Gewebebandes;
Fig. kr in vergrb'sserter Darstellung eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Gewebebandes.
Es sei zunächst Fig. 1 betrachtete Das erfindungsgemässe Gewebeband 10 besteht aus einem Mittenbereich 11, der in Längsrichtung des Bandes verläuft, der in der erfindungsgemässen Art aufgebaut ist. Weiterhin weist das Gewebeband zwei Randbereiche 12 und 13 auf, die einen anderen Aufbau als der Mittenbereich haben. Der Aufbau der Randbereiche hängt von den jeweiligen Bedürfnissen ab.
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Zur weiteren Erläuterung sei Fig, 2 herangezogen« In ihr ist der Mittenbereich des erfindungsgemässen Gewebebandes vergrössert dargestelltο Dieser Mittenbereich enthält zwei verschiedene Sätze von Kettfaden. Einer dieser Sätze besteht
f
aus elastischen Fäden 15 bis 15 · Diese Fäden bestehen aus Gummi oder Spandex, die gegebenenfalls mit anderen Garnen umwickelt sein können, die zoB. aus Nylon, Polyester usw, bestehen, um den elastischen Fäden die für das Gewebeband erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Aussehen und Griff usw, zu geben.
Der andere Satz von Kettfaden besteht aus einem der Standardgarne 16 bis 16 , die anders als die elastischen, oben beschriebenen Fäden aufgebaut sind. Dieser Satz von Kettfaden kann aus texturierten oder Streckgarnen, aus multifilen, monofilen, gesponnenen Garnen u.dgl. bestehen. Als Materialien hierfür kommen Nylon, Polyester, Kunstseide, Baumwolle usw. infrage.
Die zwei Sätze von Kettfaden sind mit umgekehrten Dreherbindungen an die Schussfäden 25 gebunden. Dabei ist jeder
a f
elastische Faden 15» 15 » «··· 15 und ein unelastischer
a f
Faden 16P 16 , ..... 16 in Dreherbindungen miteinander verbunden. Der die Dreherbindung bewirkende Faden ist der nichtelastische Faden 16, Wie die Zeichnungen zeigen, beginnend an der rechten Seite, ist beim ersten, drehergebundenen elastischen Faden 15 der unelastische Faden 16 von links nach rechts und anschliessend von rechts nach links über den elastischen Faden 15 geführte Beim nächsten elastischen Faden 15 ist der nichtelastische Faden 16 unter dem elastischen Faden I5 durchgeführt, und zwar zunächst von rechts nach links gehend und anschliessend wieder von links nach rechts
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gehend, so dass die Drehergarne 16 und 16 in einer einander umgekehrten Lage vorhanden sind, d.h. umgekehrte Dreherbindungen bilden. Der erste elastische Faden 15 liegt auf der Rückseite des Stoffes in Sichtrichtung der Fig. 2, der nächste elastische Faden 15 liegt auf der entgegengesetzten, d.h. der Vorderseite des Stoffes. Die abwechselnde Dreherbindungsstruktur wird über die Breite des Stoffes fortgesetzt, wobei jeweils benachbarte elastische Fäden auf entgegengesetzten Seiten des Stoffes liegen. Dies geht bis zum letzten, mit Dreherbindung gebundenen elastischen Faden 15 » der derart in das Gewebe eingebunden ist, dass er auf der gleichen Seite wie der erste elastische Faden 15 liegt. Seine Dreheranbindung ist jedoch gegenüber der Dreheranbindung des ersten Fadens 15 umgekehrt.
Der oben genannte Aufbau ist sehr wesentlich für die vorliegende Erfindung, da durch ihn ein offener, leichtgewichtiger Gewebeaufbau erzielbar ist, der vollständig ausgewogen, gleichmässig und stabil ist. Ohne die erfindungsgemässe Struktur würde sich der eine Rand des Stoffes mehr zusammenziehen als der andere und der Stoff würde krumm werden. Ausserdem würden die Garne gegenseitig nicht stabil im Gewebe liegen und wurden verrutschen, wenn der Stoff gewaschen oder getrocknet wird. Bei dem erfindungsgemässen Gewebe ist demnach eine ungerade Anzahl von drehergebundenen elastischen Kettfaden vorhanden, von denen benachbarte Fäden auf verschiedenen Seiten des Gewebes liegen und jeweils mit einander umgekehrten Dreherbindungen im Gewebe gebunden sind. Die äussersten, mit Dreherbindung gebundenen Kettfäden liegen auf der gleichen Seite des Gewebess wobei die zugehörigen Dreherbindungen einander umgekehrt sind.
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Die drehergebundenen Kettfäden sind mit Schussfäden verwoben« Vorzugsweise bestehen die Schussfäden aus monofilen Garnen, damit die notwendige Steifigkeit in Querrichtung des Gewebes erreicht wird, so dass das Gewebe als Taillenband verwendbar ist, wo es ein Aufrollen oder Umbiegen des Bundes des Kleidungsstückes verhindert, an dem es befestigt ist. Die monofilen Garne, die als Schussfäden verwendet werden, können aus Nylon, Polypropylen oder einem anderen bekannten geeigneten Material bestehen. Die monofilen Schussfäden sind mit den Kettfäden in einer ebenen 1:1-Bindung verwebt, wobei jeweils eine ungerade Anzahl von Schussfäden (im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 drei Schussfäden) zwischen jeder Umkehrung oder jedem Dreher liegt.
Vorzugsweise bestehen die Ränder 12 und 13 des erfindungsgemässen Gewebebandes aus einem oder mehreren elastischen Fäden des gleichen Typs, wie sie im Mittenbereich des Bandes verwendet werden, sowie einer Vielzahl von texturierten Fäden, Die texturierten Fäden und die elastischen Fäden laufen in Längsrichtung, d.h. in Kettrichtung des Gewebes, wobei die texturierten Garne über den grösseren Teil des Umfangs des äussersten elastischen Fadens angeordnet sind. Die elastischen Fäden und die texturierten Fäden sind mit den Schussfäden in einer beliebigen geeigneten Form verwoben, die geeignet ist, die Schussfäden an ihrem Platz zu halten, insbesondere kommt hierfür eine 3s1-Bindung od,dgl, infrage. Die texturierten Garne erzeugen einen glatten weichen Rand und bedecken die Umbiegestellen der monofilen Schussfäden, die ziemlich scharf sind. Fig, 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Aufbau an der äusseren Kante des Bandes, wie er wünschenswert ist. Der mittlere Faden 20 ist der elastische Faden und die äusseren Fäden 21 sind texturierte Fäden, die
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alternierend mit dem monofilen Schussfaden 25 verwoben sind.
Im allgemeinen ist die Anzahl der Kettfaden im Gewebe vier bis zwölf auf etwa 1 cm Stoffbreite, von denen die eine Hälfte aus elastischen Fäden und die andere aus nichtelastischen Fäden besteht. Die Anzahl und Stärke der verwendeten Kettfaden und die Anzahl der Schussfäden, die jeweils zwischen den Drehern eingebunden sind, bestimmen die Transparenz und das Aussehen des fertigen Gewebes.
Bevorzugte Schussfäden bestehen aus einem monofilen Garn von etwa 400 bis 1200 Denier, gewöhnlich etwa 85O Denier für ein Band bis zu einer Breite von etwa 2,5 cm und gewöhnlich von 1100 Denier für ein Band mit einer Breite von mehr als 2,5 cm, Ein Garn mit niedrigem Denier ergibt nicht die gewünschte Stabilität, ein Garn mit zu hohem Denier lässt sich nur schwer umbiegen, beim Weben im Webstuhl ist die Gefahr von Betriebsstörungen zu befürchten. Schussfäden mit niedrigem Deniergewicht können verwendet werden, wenn das Gewebe nicht auf einem gewöhnlichen Webstuhl, sondern auf einem Nadelwebstuhl hergestellt wird. Der Unterschied liegt darin, dass beim Nadelwebstuhl zwei Schüsse wie ein Schussfaden verwebt werden. Wie aus Fig, 4 hervorgeht, sind sechs Schussfäden 25 zwischen jeder Dreherbindung vorgesehen, wobei jeweils zwei Schussfäden paarweise verwebt sind. Wenn ein solches Gewebe hergestellt wird, können Fäden mit einem Deniergewicht von 300 oder weniger verwendet werden. Auch dieses, auf einem Nadelwebstuhl hergestellte Gewebe enthält elastische Fäden 15» die in der gleichen Weise mit unelastischen Fäden 16 unter Ausbildung von Dreherbindungen im Gewebe gebunden sind. Benachbarte elastische Fäden liegen jeweils auf entgegenge-
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setzten Seiten des Gewebes, die äussersten, mit Dreherbindungen angebundenen elastischen Fäden liegen auf der gleichen Seite des Gewebes, die Dreherbindungen sind gegeneinander jedoch umgekehrto
Obgleich ein solches Gewebe in seinem Aufbau sehr leicht und offen ist, ist es ausserordentlich stabil, es dreht sich nicht ein, ist widerstandsfähig, ist steif in Querrichtung und bietet sich besonders als Taillen- oder Gurtband für leichte Kleidung an. Xn verschiedensten Kleidungsstücken, wie z.B, Badeanzügen u.dgl,, kommt das Taillenband mit der Haut des Trägers in Berührung, Ein derartiges Taillenband sollte daher möglichst weich und glatt auf seiner Oberfläche sein, damit es angenehm beim Tragen ist. Das erfindungsgemässe Gewebeband kann daher auch mit einer weichen, glatten Oberfläche versehen werden, indem in den Mittenbereich des Gewebes synthetische texturierte Fäden eingebunden werden. Die texturierten Fäden sind als Kettfaden eingebunden, wobei zwischen eins und vier öder mehr von ihnen zwischen zwei benachbarten drehergebundenen Kettfaden liegen können. Die texturierten Kettfaden liegen auf der einen Seite des Gewebebandes flott, was dadurch erreicht werden kann, dass sie in einer Satinbindung in das Gewebe eingebunden sind, wobei sie jeweils über vier bis neun, vorzugsweise fünf bis sieben benachbarte Schussfäden flottliegen. Wenn die texturierten Garne über weniger als vier benachbarte Schussfäden flottliegen, erzeugen sie nicht die glatte weiche Oberfläche, Wenn sie über mehr als neun benachbarte Schussfäden flottliegen, können sie im Gebrauch zu leicht zerrissen werden. Jedes synthetische texturierte Garn kann für diese Fäden verwendet werden, wie z.B. texturierte Nylongarne, Polyestergarne u.dgl.
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Nachfolgend soll ein spezielles Beispiel beschrieben werden.
Das Gewebeband soll eine Breite von ungefähr 3»8 cm aufweisen. Der eine Satz Kettfaden besteht aus 15 elastischen Fäden, die einen Spandexkern von ungefähr 1680 Denier aufweisen, der zunächst mit einemmultifilen Nylongarn von 100 Denier umwickelt und eine Deckschicht aus einem Polyestergarn trägt. Der andere Kettfadensatz enthält 15 Kettfaden aus multifilen Nylongarnen von 200 Denier. Die Schussfäden sind monofile Nylonfäden von 85O Denierο Die zwei Kettfadensätze und die Schussfäden sind im Mittenbereich in einer Art verwebt, wie sie am Beispiel der Fig. 2 erläutert wurde. Im Randbereich des Gewebebandes sind jeweils zwei elastische Kettfaden gleichen Aufbaus wie jene im Mittenbereich und acht texturierte Nylonkettfäden eingewebt. Die beiden elastischen Kettfaden und die acht texturierten Nylonfäden sind mit den Schussfäden in einer 3:1-Bindung verwebt, wobei die texturierten Nylonfäden um den Umfang der elastischen Fäden angeordnet sind. Das fertige Gewebeband ist offen und leichtgewichtig. Es ist sehr stabil und die einzelnen Fäden können nicht gegenseitig verrutschen. Das Gewebe ist steif und widerstandsfähig in Querrichtung und ist als Taillenband hervorragend geeignet.
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Claims (1)

  1. An Sprüche
    Leichtes, schmales, elastisches Gewebeband, insbesondere zur Verwendung als Taillenband, gekennzeichnet durch zwei Kettfadensätze (15»16), von denen die Fäden (15) des einen Satzes elastisch und die Fäden (i6) des anderen Satzes unelastisch sind, wobei die Kettfäden umgekehrte Dreherbindungen bildend derart an die Schussfäden(25) angebunden sind, dass jeweils ein elastischer Faden (15) mittels eines die Dreherbindung bildenden unelastischen Fadens (16) an die Schussfäden (25) angebunden ist, jeweils benachbarte elastische Kettfäden (15»15 ) auf verschiedenen Seiten des Gewebebandes (1O) liegen und die äussersten, mit Dreherbindung an die Schussfäden (25) gebundenen elastischen Kettfäden (15»15 ) auf der gleichen Gewebebandseite liegen, die entsprechenden Dreherbindungen jedoch einander umgekehrt sindo
    2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Drehern an die Schussfäden (25) gebundene Kettfäden (15|16) nur im Mittenbereich (11) des Gewebebandes (1O) vorhanden sind und sich an den Mittenbereich (il) beidseitig je ein Randbereich (12,13) anschliesst, in welchem wenigstens ein elastischer Kettfaden (20) und mehrere texturierte Kettfäden (21) vorhanden sind.
    3β Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Schussfäden (25) zwischen jede Drehung des Dreherfadens (16) eingewebt sind.
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    h, Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils sechs Schussfäden (25) zwischen jede Drehung des Dreherfadens (16) eingewebt sind, die jeweils in drei Zweiergruppen laufen.
    5. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Fäden (15) einen Kern aus Gummi oder Spandex aufweisen.
    6. Gewebeband nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Fadenkern mit multifilen Nylongarnen umwickelt ist.
    7. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (25) aus monofilem Nylongarn bestehen.
    S. Gewebeband nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch ge-' kennzeichnet, dass im Mittenbereich (11) zwei bis acht Kettfaden (15»16) auf etwa 1 cm Bandbreite liegen0
    9. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (25) zwischen ^fOO und 1200 Denier aufweisen,
    10. Gewebeband nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet s dass im Mittenbereich (11) synthetische texturierte Fäden in Kettrichtung eingebunden sind, die mit den Schussfäden (25) in einer Satinbindung verwebt sind, jeweils über h bis 9 benachbarten Schussfäden (25) flottliegend.
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    11« Gewebeband, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eins bis vier synthetische texturierte Fäden zwischen benachbarten Paaren drehergebundener Kettfaden (l5>15a) vorhanden sind.
    12, Gewebeband nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen texturierten Fäden Nylonfäden sind.
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DE19752500567 1974-01-21 1975-01-09 Leichtes, schmales, elastisches gewebeband Pending DE2500567A1 (de)

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