DE2753308A1 - Selbsttragende elastische binde - Google Patents
Selbsttragende elastische bindeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttragende elastische Binde aus einem Gewirk.
Elastische Binden werden Üblicherweise auf einem schmalen
Webstuhl gewebt, wobei ihnen die Rückzugs- und die Stützkraft durch besondere Kettgarne erteilt wird. FrUher
waren dies hochgedrehte Baumwollkettgarne. Jedoch sind diese im Laufe der Zeit weitgehend durch elastomere Kettgarne
ersetzt worden, die zunächst aus durch Extrudieren oder Schneiden erzeugten Gummigarnen und neuerdings aus
elastomeren Polymeren bestehen. Derartige elastomere Kettgarne
sind meistens mit einer Lage aus nichtelastomeren Filamenten umsponnen.
Binden der vorgenannten bekannten Art sind zwar durchaus brauchbar, haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig
teuer sind. Sie werden einzeln auf einem schmalen Webstuhl hergestellt, wobei teuere umsponnene elastomere
Garne verwendet werden, abgesehen von den verhältnismäßig kleinen Herstellungsgeschwindigkeiten, die dem Webvorgang
innewohnen.
Um die obigen Nachteile der gewebten Binden zu vermeiden, ist auch schon vorgeschlagen worden, gewirkte elastische
Binden herzustellen, die elastomere Kettgarne und sehr schwere Schußgarne enthalten, um ein Einschnüren der Binde
bei ihrer Dehnung zu vermeiden. Derartige bekannte Binden
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sind verhältnismäßig schwer, da sie 203 bis 406 g/m
wiegen und werden wegen ihrer kompakten Struktur beim Tragen heiß und unbequem. Wenn sie an einem Körperglied
oder an einem anderen Teil des Körpers angebracht werden, müssen sie an ihrer Außenschicht durch Befestigungsmittel,
z.B. gezahnte Metallclips, gehalten werden. Wenn derartige Binden getragen werden, haben die Lagen der
Binde das Bestreben, gegeneinander zu verrutschen und zu gleiten, was die unerwünschte Folge hat, daß die
Binde häufig entfernt und wieder aufgewickelt werden muß^, oder sonst dazu führt, daß die Binde mit einem unbequemen
Maß an Spannung angelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine selbsttragende elastische Binde aus einem Gewirk zu schaffen,
die die Eigenschaft hat, daß ihre miteinander in Berührung kommenden Lagen gut aneinander haften und darüberhinaus
einfach und billig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird gelöst, indem gemäß der Erfindung das Gewirk der Binde
aus Kettgarnen besteht, die ein erstes falschgedrehtes
Endlosgarn enthalten, das eine Stichmaschenkette darstellt, in deren Maschen ein zweites falschgedrehtes
Endlosgarn von entgegengesetzter Drehung eingelegt ist, und weiterhin unelastische Schußgarne aufweist, die über
die Kettgarne ausgebreitet und in diese eingelegt sind, wobei ein Teil der Schußgarne gegenüber den Kettgarnen
diagonal und ein anderer Teil gegenüber den Kettgarnen versetzt zueinander verläuft.
Dadurch, daß bei der Binde gemäß der Erfindung falschgedrehte Endlosgarne in der Kette verwendet werden und als
Schußgarne diagonal verlaufende nichtelastische Garne verwendet werden, kommt eine neue Art von elastischen Binden
zustande, die einfach hergestellt werden können und die Dehnungs- und Rückzugseigenschaften aufweisen, die mit
denjenigen der bekannten elastischen Binden aus einer
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Unter "falschgedrehtem Endlosgarn" wird ein texturiertes, fortlaufende Filamentgarn verstanden, dem eine
erhöhte Bauschigkeit und ein erhöhter Loft in Verbindung mit einer Dehnbarkeit erteilt worden ist, indem
in dem Garn durch Falschdrehen Kräuselungen, Schleifen, Windungen und Knickungen erzeugt worden sind. Derartige
Garne werden nach bekannten Verfahren hergestellt und in den Handel gebracht. Wenn das Garnmaterial thermoplastisch ist, wie dies bei Nylon der Fall ist, macht
eine Phase des Wärmefixierens bei dem Falschdrehvorgang die Dehnbarkeit und die gekräuselte Gestalt des
Garnes verhältnismäßig dauerhaft.
In Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindel kann das Garn im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß in dem Garn entweder
eine S-Drehung oder eine Z-Drehung entsteht. Es ist üblich, beide Arten der Drehung zu verwenden, wo es
erwünscht ist, eine Verdrehungsneigung in einer Ware zu vermeiden, wobei entweder Kettgarne verschiedener
Drehung verwendet werden oder ein Garn der einen Drehung mit einem Garn entgegengesetzter Drehung gefacht ist.
Für die erfindungsgemäße Binde ist es charakteristisch,
daß, um die Neigung der gewirkten Ware zu verringern, daß sie sich einschnürt, wenn sie gedehnt wird, die
kettenstichartigen Kettfäden nicht durch Wirken miteinander verbunden sind, sondern durch sie umgreifende Schußfäden einer bekannten nichtelastischen Art zusammengehalten werden, die nach einem besonderen oben erwähnten
Muster eingelegt sind, wie es im einzelnen unten beschrieben wird.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Binde gemäß der Erfindung im
entspannten Zustand in einer Draufsicht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 die Binde nach Fig. 1 nach einer 50%-igen Dehnung in der gleichen Darstellungsart,
Fig. 3 ein in der Binde gemäß der Erfindung verwendetes falschgedrehtes Garn in stark vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4 die Verbindung der Kett- und der Schußgarne in schematischer Darstellung,
Fig. 5,den Verlauf der einzelnen Schußgarne bei einer
d ο Binde gemäß der Erfindung und
Aus Gründen der Klarheit ist die Eigenart der verwendeten falschgedrehten Kettgarne nur in Fig. 3 dargestellt.
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Die in Fig. 1 dargestellte Binde enthält einen Satz von falsuhgedrehten Endloskettgarnen 10, die durch
unelastische Schußgarne 12 verbunden sind/ die mindestens mit der Mehrzahl der Kettenmaschen der Kettgarne ineinandergreifen.
Die Binde weist einen offenen porösen Aufbau auf, und ihre Luftdurchlässigkeit ist bei einem
Luftdruck von 12,7 mm im allgemeinen qrößer als 1,5m /dm
wie auf der Frazier-Luftdurchlässigkeitsmeßvorrichtung
festgestellt worden ist. Diese Porosität rührt zum Teil von dem kleinen Gewicht der Binden der hier beschriebenen
Art her, das üblicherweise in dem Bereich von 68 bis 102 g/m liegt, während bekannte elastische Binden
203 bis 406 g/m liegen.
Wenn, wie dies bevorzugt wird, die Binde ein kleines Gewicht hat und eine großporige Ware darstellt, wird
die Neigung von falschgedrehten Einlegegarnen einer vorgegebenen Art von Drehung, S oder Z, dem Band eine
Kräuselung zu erteilen, verringert, unter der Voraussetzung, daß die Einlegegarne mit einem Kettenstichgarn
entgegengesetzter Drehung kombiniert sind. Um die Herstellung zu vereinfachen, ist es deshalb erwünscht,
Kettgarne zu verwenden, die alle in gleicher Weise zusammengesetzt
sind, wobei jedes zusammengesetzte Garn entweder aus einem Kettenstichgarn mit S-Drehung mit
einem Einlegegarn mit Z-Drehung oder aus einem Garn mit Z-Drehung mit einem Einlegegarn mit S-Drehung besteht.
Wenn die Binde aus einer dichteren Ware besteht, so daß sie die Neigung hat, sich zu kräuseln, insbesondere wenn
sie feucht wird, werden die Kettgarne zweckmäßig derart angeordnet, wie dies schematisch in Fig. 4 dargestellt
ist, in der die fasrige zur Verschlingung neigende Eigenschaft der falschgedrehten Garne, die in den Kettgarnen
enthalten sind, aus Gründen der Klarheit nicht berücksichtigt ist. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel
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besteht jedes Kettgarn 10 aus einem falschgedrehten Garn 1OA mit Z-Drehung und einem ausgleichenden falschgedrehten Garn 1OB mit S-Drehung. Die zusammengesetzten
Kettgarne werden abwechselnd aus einem Kettenstichgarn mit Z-Drehung, bei dem ein Garn mit S-Drehung in die
Maschen der Kette eingelegt ist; und aus einem Kettenstichgarn mit S-Drehung, bei dem ein Garn mit Z-Drehung
in die Maschen der Kette eingelegt ist, hergestellt.
Die Schußgarne 12 liegen, wie dies Fig. 1 zeigt, locker
in willkürlicher oder schleifenförmiger Gestalt auf der
Oberfläche der Binde. Dieser entspannte Zustand der Schußgarne ist von Bedeutung, da er erlaubt, die Elastizität der falschgedrehten Garne 10 auszunutzen, ohne
daß eine wesentliche Einschnürung oder eine über die Breite der Binde gehende Zusammenziehung eintritt, wenn
die Binde gedehnt wird. Diese vorteilhafte Wirkung ist teilweise einem Wärmeschrumpfverfahren zu verdanken, dem
die Binde unterzogen wird, wenn sie von der Kettenwirkmaschine kommt. In größerem Maße ist jedoch wahrscheinlich der entspannte Zustand der Schußgarne auf die ungewöhnliche Art zurückzuführen, auf die die Schußgarne von
geringem Gewicht durch die Kettgarne hindurchgeführt werden, wie dies schematisch in den Fig. 5 bis 9 dargestellt
ist. Die Schußgarne gehen nicht gleichmäßig durch die Kettgarne hindurch, sondern sind teilweise über einen
Rapport des Musters diagonal angeordnet und nehmen in weiteren Sätzen der Kettgarne wiederum einen andersartigen Verlauf. Es wurde festgestellt, daß diese Anordnung
der Schußgarne der Binde, wenn sie gedehnt wird, ein unerwartetes Maß von Festigkeit verleiht.
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Bel der Herstellung einer Binde auf einer Häkelmaschine, bei der 5 Legschienen vorgesehen sind, die in einer
senkrechten Ebene rechtwinklig zu den horizontalen Nadeln der Maschine arbeiten, bewegen sich 4 der Legschienen über die Breite der Ware, um Schußgarne aus 30/1
gesponnenem Reyon anzubringen, während die 5. Legschiene dazu verwendet wird, um die eingelegten falschgedrehten
Kettgarne 10A oder 1OB einzubringen. Die Schußgarne sind
diejenigen gemäß den Fig. 5, 6, 7 und 8, wobei jede der Legschienen unabhängig von den anderen arbeitet. Die
falschgedrehten Garne 10A und 1OB sind 70/1/17 Z-gedrehte und 70/1/17 S-gedrehte Nylongarne, wie sie unter dem
Handelsnamen "Superloft" für falschgedrehte Garne bekannt sind, die auf einer "LeesonaH-Falschdrehmaschine
hergestellt worden sind. In jedem Rapport befinden sich 9 Kettgarne und für die Herstellung einer Binde von
10,2 cm Breite werden insgesamt 57 Nadeln und pro Zoll 14 zusammengesetzte Kettgarne verwendet. Pro Zoll kommen außerdem 17 Schußgarne in Gebrauch.
Wie aus Fig. 4 erkenntlich ist, ist das Reyon-Kettgarn
in jedes der maschenbildenden Kettenstich-Falschdraht-Kettgarne eingelegt. Die Fig.5, 6, 7 und 8 lassen die
besonderen Muster erkennen, nach denen jedes der 4 Schußgarne ausgebreitet wird, um die zusammengesetzte Schußgarnstruktur zu bilden, die in Flg. 9 dargestellt ist.
Die auf der Maschine hergestellte Binde wiegt etwa 72 g/m Sie wird sodann bearbeitet, indem sie ohne Spannung feuchtem Dampf von etwa 60° C für ein oder zwei Stunden auegesetzt wird, wonach sie getrocknet wird. Während dieses
Bedampfungsvorgangs unterliegt die Binde einer Schrumpfung, so daß sich ihr Gewicht auf etwa 84 g/m erhöht. Außer-
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dem entspannen sich die Schußgarne aus der ihnen in der Maschine erteilten regulären Gestalt in die in
Fig. 1 gezeigte unregelmäßige Form. Diese Entspannung bringt eine Lockerung in die Schußgarne und ist zum
Teil der Grund für die Eigenschaft der Binde, daß sie ohne eine gleichzeitige Breitenabnahme gedehnt werden
kann.
Die fertige Binde wiegt 84 g/m und hat eine Luftdurchlässigkeit von 2,7 m /dm bei einem Luftdruck von 12,7 mm,
wie auf einem Frazier-Luftdurchlässigkeitsmeßgerät festgestellt werden kann.
Bei einer 100%-igen Längung weist die Binde 9 Schußgarne
pro Zoll und 14 zusammengesetzte Kettgarne pro Zoll auf. Da die Schußgarne 3O/1/-Garne sind, liegt der "Deckungsfaktor" (cover factor) bei etwa 2, hat also einen außerordentlich niedrigen Wert, der charakteristisch für ein
offenmaschiges Netzwerk ist. Der "Deckungsfaktor" ist
ein Maß für die Offenheit einer Ware und wird berechnet, indem die Zahl der Garne pro Zoll dividiert wird durch
die Quadratwurzel der englischen Baumwollgarnnuininer. Bei den Binden gemäß der Erfindung liegt die Zahl der Schußgarne pro Zoll der Binde bei 100%-iger Dehnung vorzugsweise in einem Bereich von 8 bis 20, während die Schußgarne eine Baumwollgarnnummer im Bereich von etwa 20 bis
60 aufweisen, so daß der Deckungsfaktor kleiner ist als
Der vorgenannte kleine Deckungsfaktor im Schuß bringt die gekräuselte, geringelte und schlaufenförmige Natur der
Kettgarne in den Vordergrund, so daß diese das beherrschende Kennzeichen der Oberfläche der Binde wird. Wenn die
Binde durch überlappen an einen Körperteil angelegt wird, haftet jede Lage der Binde fest an der benachbarten Lage,
mit der sie in Berührung steht, weil sich die Kräuselungen und Schlingen der Kettgarne in einer Lage mit denjenigen
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in der anderen Lage verriegeln. Die Binde widersteht daher einem Wegrutschen und Verschieben, wenn der Körperteil
während einer Bewegung gebeugt wird und weist damit einen Vorteil auf, den die bekannten elastischen
Binden nicht haben.
Binden gemäß der Erfindung können in dem gleichen Maße gedehnt werden, wie die bekannten elastischen Binden,
wobei ein charakteristischer Bereich bei 60% Dehnung unter einer Kraft von 4,5 kg bis herauf zu 170% Dehnung
unter einer Kraft von 22,7 kg liegt. Zusätzlich zu ihrem geringen Gewicht und ihren angenehmen Trageigenschaften
sind die Binden saugfähig und leicht zu waschen und zu sterilisieren. Da die Binden kein Gummi und kein synthetisches
elastomeres Material enthalten, können sie in den Fällen verwendet werden, in denen elastomere Garne
in Berührung mit der Haut allergische Reaktionen hervorrufen.
Im Gegensatz zu der bekannten Erzeugung von gewebten Binden auf schmalen Webstühlen können die gewirkten Binden
gemäß der Erfindung auf einer breiten Flachbettmaschine hergestellt werden. Eine Vielzahl von Binden erwünschtenfalls
von verschiedener Breite kann in einem einzigen Vorgang auf der Maschine erzeugt werden, indem
zwischen den einzelnen Binden ein Verbindungsgarn angebracht wird, das später einfach durch einen Zerfaserungsvorgang
entfernt wird.
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Leerseite
Claims (4)
1. Selbsttragende elastische Binde aus einem Gewirk,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewirk aus Kettgarnen besteht, die ein erstes falschgedrehtes
Endlosgarn enthalten, das eine Stichmaschenkette darstellt, in deren Maschen ein zweites falschgedrehtes
Endlosgarn von entgegengesetzter Drehung eingelegt ist, und weiterhin unelastische Schußgarne
aufweist, die über die Kettgarne ausgebreitet und in diese eingelegt sind, wobei ein Teil
der Schußgarne gegenüber den Kettgarnen diagonal und ein anderer Teil gegenüber den Kettgarnen versetzt
zueinander verläuft.
2. Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Deckungefaktor kleiner als 5 ist, wenn sie um
100t gedehnt ist.
3. Binde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettgarne aus wärmefixiertem thermoplastischem Material bestehen.
4. Binde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettgarne abwechselnd
aus kettenstichmäßig geformten, falschgedrehten S-Garnen mit einex Einlage aus einem falschgedrehten
Z-Garn und aus kettenstichmäßig geformten falachgedrehten Z-Garnen mit einer Einlage aus falschgedrehte«
S-Garn bestehen.
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