DE8336862U1 - Schuettgut-Behaelter - Google Patents

Schuettgut-Behaelter

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DE8336862U1 DE19838336862 DE8336862U DE8336862U1 DE 8336862 U1 DE8336862 U1 DE 8336862U1 DE 19838336862 DE19838336862 DE 19838336862 DE 8336862 U DE8336862 U DE 8336862U DE 8336862 U1 DE8336862 U1 DE 8336862U1
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Description

Schüttgut-Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Schüttgut-Behälter mit einem Boden als Basis und mit von dort aufrecht sich erstreckenden Seitenwänden aus textilem Material als Wandstruktur.
Solche Schüttgut-Behälter sind im allgemeinen in der Form von großen Beuteln oder jäcken ausgebildet und zum Befördern von Ladungen bis zu einer Tonne und mehr unter Berücksichtigung eines beträchtlichen Sicherheitsfaktors oberhalb der angegebenen Arbeits ladung bestimmt.
Viele Ausbildungen solcher Behälter sind verfügbar, ihnen allen ist ein Problem gemeinsam, nämlich das der ausreichenden Festigkeit, insbesondere im Bereich der Verbindungsstellen der Hebe-Schlaufen am oberen Teil der Behälter.
So ist es bekannt, einen nachgiebigen Schüttgut-Behälter aus ein« oder mehreren Längen eines Gewebes zu formen, der in mindestens einem Bereich durch eingewebte Verstärkungsfäden verstärkt ist, die bezüglich ihrer Stärke und/oder Material und/oder Zugfestig-
keit gegenüber dem Grundmaterial unterschiedlich sind. Nach einem anderen Vorschlag sind die verstärkten Bereiche des Behälter-Gewebes durch Erhöhen der Anzahl der Kett-Fäden pro Längeneinheit auf das mindestens 1,4-Fache der Anzahl der Kett-Fäden des restlichen Teils des Gewebes geschaffen, diese Technik ist als Überfüllen oder "cramming" bekannt.
Beide Techniken haben ihre Nachteile, da der Gebrauch zusätzlicher Fäden einer anderen Qualität, insbesondere von festeren Fäden als Verstärkung, die Kosten des Schüttgut-Behälters erhöht, dessen größerer Teil aus kostengünstigen Polyolefin-Bändern gefertigt ist. Die Anzahl der zusätzlichen Kett-Fäden, die durch das "cramming" eingefügt werden können, ist zudem begrenzt, insbesondere wenn flache Streifen oder Bänder als Fäden benutzt werden .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schüttgut-Behälter durch eine neue Formgestaltung der Verbindungsstellen zwischen der Wandstruktur des Behälters und seinen Halte-Schlaufen zu verbessern.
Ausgehend von einem Schüttgut-Behälter der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß den Seitenwänden mehrere Taschen zugeordnet sind, die sich von der Oberkante bis zum Boden des Behälters erstrecken, und daß mehrere an der Wandstruktur des Behälters befestigte Hebe-Schlaufen vorgesehen sind, deren der Wandstruktur dienenden Enden innerhalb der an den Seitenwänden vorgesehenen Taschen angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Seitenwände der Wandstruktur aus einem Gewebe aus gleichen von der Oberkante bis zum Boden des Behälters sich erstreckenden Fäden gebildet.
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Es ist vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gewebe eine erste Gruppe von Fäden aufweist, die sich zwischen Oberkante und Boden des Behälters im wesentlichen gleichförmig erstrecken, und daß das Gewebe eine zusätzliche Gruppe von Fäden aufweist, die sich zwischen Oberkante und Boden des Behälters im Bereiche der Taschen erstrecken, und daß das Gewebe eine mit der ersten und der zusätzlichen Gruppe verwobene zweite Gruppe von Fäden aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste und die zweite Gruppe von Fäden die Kett- und die Schuß-Fäden des Gewebes sind, wobei vorzugsweise die aus Polyolefin bestehenden Fäden als flache Bänder ausgebildet sind.
Zum Zwecke der Befestigung ist jedes Ende der Hebe-Schlaufen jeweils in die zugeordnete Tasche eingesteckt an der Wandstruktur angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind der Behälter und seine Wandstruktur jeweils rechteckförmig ausgebiIdet,wobei die Wandstruktur vier Seitenwände umfaßt und jede Seitenwand zwei von der Oberkante bis zum Boden des Behälters sich erstreckende Taschen aufweist,und wobei vier Hebe-Schlaufen vorgesehen sind, die sich jeweils über eine zugeordnete Kante erstrecken und Enden aufweisen, deren Befestigungsbereich in der Wandstruktur im Bereiche der Taschen der Seitenwände liegt, die an der jeweil igen Kante zusammenstoßen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungsbereiche innerhalb der Wandstruktur des Schüttgut-Behälters, nämlich durch die Anordnung der Taschen , weisen die Seitenwände in diesem der Befestigung der Haite-Schlaufen dienenden Bereiche der Seitenwände doppelte Wandstärke auf. Mit diesen verstärkten Bereichen der Seitenwände sind nun erfindungsgemäß die Halte-Schlaufen verbunden,
so daß die Kraftübertragung in diesen Bereichen auf doppelt so viele Fäden erfolgt als in den einfache Wandstärke aufweisenden anderen Bereichen des vorzugsweise die Form eines Beutels aufweisenden Behälters, wobei diese besonders ausgebildeten Bereiche sich von der Oberkante bis zum Boden des Behälters erstrecken. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dcifJ durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Fäden in beiden, aiso in den verstärkten und in den unverstärkten Bereichen der Wandstruktur des Behälters aus gleichem Material sein könner,, so daß auf einfachste Weise eine Verdoppelung der Fäden in den bevorzugten, die Halte-Schlaufen aufnehmenden Bereichen erreichbar ist. Hierdurch wird eine bessere Verstärkung als durch das "cramming" erreicht, und ohne daß zusätzliche Fäden aus einem Material anderer, d.h. besserer Qualität und dementsprechend höherer Preis zu verwenden sind. Da ferner die Enden der Hebe-Schlaufen vor dem Vernähen oder anderweitigem Befestigen mit der Wandstruktur in die genannten Taschen der Seitenwände gesteckt werden, ergeben sich weitere Vorteile bei der Herstellung der Schüttgut-Behälter, da dies eine besonders einfache Fertigung ermöglicht. Die erfindungsgemäße Ausbildung erzwingt ferner die Befestigung der Halte-Schlaufen in den verstärkten Erreichen der Seitenwände ohne besondere Vorkehrungen. Zwar wäre es möglich, die Enden der Halte-Schlaufen von außen auf die verstärkten Bereiche der Wandstruktur des Schüttgut-Behälters aufzusetzen, jedoch geht hierbei der Vorteil der zwangsweisen einfachen und genauen Zuordnung von Halteschlaufen und Seitenwänden der Wandstruktur verloren.
Schüttgut-Behälter der beschriebenen Art können die unterschiedlichsten Raumformen aufweisen, die einfachste und vorteilhafteste Raumform ist jedoch die recheckförmige mit einer quadratischen Basis und einer ebenfalls rechteckförmigen Wand-, struktur aus vier Seitenwänden. Diese Raumform kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise kann diese Wand-
Struktur aus einer rohrförmig gewebten Gewebelänge gebildet werden; sie kann aber auch aus einer einfachen Gewebelänge gefaltet werden, deren Enden zusammengenäht werden müssen; sie kann aber auch aus zwei Gewebelängen derart gefaltet werden, daß die Gewebelängen jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände bilden, wobei die freien Kanten der Gewebelängen miteinander vernäht werden müssen; oder sie kann aus einzelnen individuellen Gewebelängen, für jede Seitenwand eine, gebildet werden. Eine gesonderte als Boden des Schüttgut-Behälters dienende Basis ist auf eine der vorstehend beschriebenen Wandstrukturen aufzunähen; die Basis kann aber auch ein integrales Teil einer der die Seitenwände bildenden Gewebelänge sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Wandstruktur des erfindungsgemäßen Schüttgut-Behälters ist eine Gewebelänge u-förmig gefaltet, um eine integrale Basis und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände zu bilden, während die verbleibenden zwei gegenüberliegenden Seitenwände durch zwei individuelle Gewebelängen gebildet sind, die mit der Basis und mit den Seitenwänden vernäht sind.
Falls ein Schüttgut-Behälter mit einer doppelt starken Basis gewünscht wird, sind zwei gegenüberliegend angeordnete u-förmig gefaltete Gewebebahnen mit ihrer Basis übereinanderliegend und mit ihren Seitenwänden nebeneinanderliegend anzuordnen, so daß eine doppelt starke Basis zwangsläufig entsteht.
Die Hebe-Schlaufen können ebenfalls verschieden sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Hebe-Schlaufen vorgesehen, von denen jede sich über eine Ecke des Sc.iüttgut-Behälters erstreckt und deren Enden mit je einer der einander benachbarten an diese Ecke aneinanderstoßenden Seitenwände befestigt sind, und zwar unter Vermittlung der bereits erwähnten Taschen, die sich längs jeder Seitenwand von der Oberkante bis zum Boden des
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Behälters erstrecken. Hierzu weist jede Seitenwand zwei solcher Taschen auf. Es können aber auch lediglich zwei Hebe-Schlaufen vorgesehen sein, die dann an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Wandstruktur des Schüttgut-Behälters angenäht oder in anderer Weise befestigt sein müssen. Zwar sind nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Enden der Hebe-Schlaufen jeweils von tier Oberkante einer Seitenwand der Wandstruktur her eingesteckt, es können jedoch auch Schlitze in passender Höhe in den Seitenwänden der Wandstruktur für das Einstecken der Enden der Hebe-Schlaufen vorgesehen werden, wobei diese Schlitze lediglich in einer Lage des Gewebes vorzusehen sind, während die zweite Lage geschlossen bleibt.
Die Länge der Enden der Hebe-Schlaufen, die mit der Wandstruktur des Schüttgut-Behälters durch Nähen oder dergleichen fest zu verbinden sind, ist in Übereinstimmung mit der von dem Schüttgut-Behälter zu tragenden Last frei wählbar. Für leichte Lasten genügt daher bereits eine kurze Schenkel länge der Hebe-Schlaufen. Für große Lasten dagegen müssen größere Schenkel längen mit den Seitenwänden der Wandstruktur des Schüttgut-Behälters vernäht werden. Die Hebe-Schlaufen selbst bestehen aus einem gewebten Gurtband,z.B. aus Gurtbändern wie sie für Fahrzeugsitzgurte verwendet werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispieie beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Schüttgut-Behälters gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine stark vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes eines Wandteiles des Schüttgut-Behälters nach Figur 1,
Figur 3 ein Querschnitt gemäß der Linie III-III in Figur 1,
Figuren 4 bis 7 schematische Draufsichten auf andere S Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schüttgut-Behälters und
Figuren 8 und 9 perspektivische Teilansichten von
weiteren Ausführungsforaen des erfindungsgemäßen Schüttgut-Behälters.
In Figur 1 ist ein nachgiebiger oder elastischer Schüttgut-Behälter dargestellt, dessen Ausbildung geeignet ist eine Tonne Schüttgut mit einem Sicherheitsfaktor von mindestens vier aufzunehmen. Der Schüttgut-Behälter weist die Form eines Beutels auf mit einer quadratischen Basis, von der vier aufrechtstehende Wände 1 bis 4 ausgehen, die dem Schüttgut-Behälter eine Struktur von quadratischem Querschnitt geben. Zwischen den Kanten je zweier benachbarter Seitenwände sind Ecksäume oder Stege 5 bis 8 vorhanden. Der beschriebene Beutel besteht aus einem gewebten Stoff, z.B. aus Polyolefin, vorzugsweise aus einem Polymer wie Polypropylen in Form flacher Bänder. Das Gewebe kann, falls gewünscht, mit einer Beschichtung eines geeigneten Plastikmaterials versiegelt sein. Der Beutel ist normalerweise aus drei Stoff- oder Gewebebahnen gefertigt, wobei ein im wesentlichen u-förmiges Teil die Basis und zwei Seitenwände 1 und 4 bildet, an das zwei rechtwinklige Gewebebahnen, die die Seitenwände 2 und 3 bilden, an die Basis und a*n die Seitenwände 1 und 4 angenäht sind.
Selbstverständlich sind auch andere Konstruktionen möglich, wie eingangs erläutert.
Vier Hebe-Schlaufen 9 bis 12 sind an dem oberen Teil des Beutels angebracht, von denen jede vorzugsweise ein gewebtes Gurtband von dem Typ ist, wie sie als Fahrzeugsitzgurte benutzt werden. Sie bestehen z.B. aus einem gewebten Polyethylenterephthalat von vorzugsweiser 5 cm Breite.
Jede Hebe-Schlaufe ist an den Seitenwänden der Wandstruktur in gleicher Weise angebracht, so daß lediglich di Anbringung der Hebe-Schlaufe IC im einzelnen beschrieben wird, und zwar in Verbindung mit Figur 2 der Zeichnung.
Das Gewebe, durch das jede der Seitenwände des Beutels geformt wird, ist so gewählt, daß zwei Taschen entstehen, die sich zwischen der Oberkante und dem Boden der Seitenwand ununterbrochen erstrecken. Auf diese Weise besitzt die Seitenwand 2 Taschen 13 und 14 und die Seitenwand 4 Taschen 15 und 16, ebenso besitzen die Seitenwände 1 und 3 in gleicher Weise entsprechende Taschen, vgl. Figur 1. Diese Taschen sind während des Webprozesses des Gewebes geformt worden, und zwar auf jede geeignete Webtechnik, die mit dem Webmuster kompatibel ist, das für die Herstellung des Gewebes benutzt wird.
Da für die Herstellung von Schüttgut-Behältern des beschriebenen Typs normalerweise glattgewebtes Gewebe benutzt wird, zeigt Figur 2 schematisch die Webart eines Gewebeteiles aus dem beschriebenen Beutel. Das die Wandstruktur bildende Gewebe ist durch eine erste Gruppe von glatten Polypropylenbändern als Kett-Fäden 17 gebildet, die sich zwischen Oberkante und Boden des Schüttgut-Behälters in allen Bereichen der Wandstruktur im wesentlichen gleichförrniq erstrecken, und durch eine zusätzliche Gruppe Kett-Fäden i8 aus ebensolchen glatten Polypropylenbändern innerhalb des Taschenbereiches. Ein erstes Paar von Schußfäden a, b, ebenfalls aus glatten Polypropylenbändern, ist über den gesamten Bereich des Gewebes mit den Kett-Fäden verv/oben. Ein
zweites Paar Schuß-Fäden c, d ist mit den Kett-Fäden 17 ebenfalls verwoben mit Ausnahme im Bereiche der Taschen, wo sie mit den zusätzlichen Kett-Fäden 18 verwoben sind. Das die Fäden a, b, c und d umfassende Muster der Schuß-Fäden ist über die gesamte Länge des Gewebes wiederholt. Jeder Schenkel bzw. Endteil einer jeden Hebe-Schlaufe ist in eine zugeordnete Tasche eingeschoben und dort mit der jeweils zugeordneten Seitenwand vernäht, in dem die Stiche durch beide Lagen des Gewebes geführt werden, die die Wandungen der Tasche bilden, sowie durch das Schlaufen-Material. Die Länge der eingeschlossenen und verdehnten Schenkel der Schlaufe kann frei gewählt werden, sowie es unter Berücksichtigung der gewünschten Festigkeit des Schüttgut-Behälters erforderlich ist.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen schematische Draufsichten anderer Ausführungsformen des beschriebenen Schüttgut-Behälters, deren Seitenwände mit einer oder mehrerer Taschen 20 versehen sind, die in jeder Ausführungsform sich über die gesamte Höhe der Seitenwände von der Oberkante bis zum Boden des Schüttgut-Behälters hin sich erstrecken und während des Webvorganges des Gewebes geformt wurden, aus dem die Seitenwände bestehen. Hebe-Schlaufen 21 sind ebenfalls in unterschiedlicher Ausführungsform vorhanden, wobei die Enden einer oder mehrerer Hebe-Schlaufen - wie für den Anwendungszweck erforderlich - gleichfalls in die genannten Taschen eingefügt und mit den Seitenwänden fest verbunden werden.
Die Figur 8 zeigt eine obere Ecke einer weiteren Ausführungsform eines Schüttgut-Behälters der hier beschriebenen Art mit zwei Hebe-Schlaufen 24 und 25, deren Schenkel in zugeordneten Taschen 26 und 27 zweier benachbarter Seitenwände angeordnet sind. Eine der Schlaufen ist länger als die andere ausgebildet, wobei der Schüttgut-Behälter mit zwei solcher Schlaufen ausgestattet ist.
Auf diese Weise wird die Handhabung des Schüttgut-Behälters vielseitiger.
Eine weitere Ausführungsform des beschriebenen Schüttgut-Behälters ist in Figur 9 gezeigt, wo eine Hebe-Schlaufe an der Oberkante des Schüttgut-Behälters angeordnet ist, deren Schenkel sich in Taschen zweier benachbarter Seitenwände befinden. Eine untere Hebe-Schlaufe 31 ist in diese Taschen durch Schlitze geführt und mit ihren Schenkeln in | gleicher Weise wie die obere Hebe-Schlaufe mit beiden Lagen S des Gewebes vernäht. Hierdurch wird die Handhabung des mit | am oberen und am unteren Teil der Wandstruktur mit Hebe- 1
Schlaufen ausgestatteten Schüttgut-Behälters weiter verbessert. |
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß weitere Änderungen und Modifikationen des beschriebenen Schüttgut-Behälters möglich sind, selbst andere Formen des Schüttgut-Behälters sind möglich, ohne daß die Erfindung verlassen wird. Die beschriebene § Webtechnik ermöglicht zwei übereinanderliegende Gewebeiagen, \ zwischen denen eine Tasche gebildet wird. Selbstverständlich ϊ sind auch andere Webstrukturen möglich, die z.B. drei überein- | anderliegende Gewebelagen und dementsprechend zwei übereinanderliegende Taschen ergeben, die beide jeweils von der Oberkante bis zum Boden des Schüttgut-Behälters sich erstrecken. Auf diese Weise kann die Festigkeit an den Verbindungsstellen zwischen Hebe-Schlaufen und Wandstruktur des Schüttgut-Behälters weiter erhöht werden; ja selbst mehr als drei Gewebelagen können auf diese Weise hergestellt und für die Befestigung benutzt werden.

Claims (7)

1. Nachgiebiger Schüttgut-Behälter mit eine.n Boden als Basis und mit von dort aufrecht sich erstreckenden Seitenwänden aus textilem Material als Wandstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenwänden (1, 4, 2, 3) mehrere Tischen (13 bis 16, 20, 26, 27) zugeordnet sind,die sich von der Oberkante bis zum Boden des Behälters erstrecken, und daß mehrere an der Wandstruktur des Behälters befestigte Hebe-Schlaufen (9 bis 12, 21, 24, 25, 30, 31) vorgesehen sind, deren der Befestigung mit der Wandstruktur dienenden Enden innerhalb der an den Seitsnwänden vorgesehenen Taschen (13 bis 16, 20, 26, 27) angeordnet sind.
2. Schüttgut-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 4, 2, 3) der Wandstruktur aus einem Gewebe aus gleichen von der Oberkante bis zum Boden des Behälters sich erstreckenden Fäden (17, 16) gebildet sind.
3. Schüttgut-Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewebe eine erste Gruppe von Fäden (17) aufweist, die sich zwischen Oberkante und Boden des Behälters im wesentlichen gleichförmig erstrecken, und daß das Gewebe eine zusätzliche Gruppe von Fäden (18) aufweist, die sich zwischen Oberkante und Boden des Behälters im Bereiche der Taschen (13 bis 16, 20, 26, 27) erstrecken, und daß das Ge-
webe eine mit der ersten und der zusätzlichen Gruppe (17, 18) verwobene zweite Gruppe von Fäden (a, b, c,d) aufweist.
4. Schüttgut-Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Gruppe von Fäden (17, 18; a, b, c, d) die .-iett- und die Schuß-Fäden ues Gewebes sind.
5. Schüttgut-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Polyolefin bestehenden Fäden als flache Bänder ausgebildet sind.
6. Schüttgut-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß jedes Ende der Hebe-Schlaufen (9 bis 12, 21, 24, 25, 30, 31) jeweils in die zugeordnete Tasche (13 bis 16, 20, 26, 27) eingesteckt an der Wandstruktur angeordnet ist.
7. Schüttgut-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und seine Wandstruktur jeweils rechteckförmig ausgebildet sind, daß die Wandstruktur vier Seitenwände (1 bis 4) umfaßt, daß jede Seitenwand zwei von der Oberkante bis zum Boden des Behälters sich erstreckende Taschen (13 bis 16) aufweist, und daß vier Hebe-Schlaufen (9 bis 12) vorgesehen sind, die sich jeweils über eine zugeordnete Kante (5 bis 8) erstrecken und Enden aufweisen, deren Befestigungsberoich in der Wandstruktur im Bereiche der Taschen (13 bis 16) der Seitenwände (1 bis 4) liegt, die an der jeweiligen Kante (5 bis 6) zusammenstoßen.
DE19838336862 1982-12-23 1983-12-22 Schuettgut-Behaelter Expired DE8336862U1 (de)

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WO2007012152A1 (en) * 2005-07-25 2007-02-01 Matias Katia Ali De Oliveira D Flexible inserts for containers
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CN110386368A (zh) * 2019-07-09 2019-10-29 福建省尚晟环保科技有限公司 一种防止氧化物氧化的多功能吨袋

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