DE599718C - Sitzpolster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Moebel - Google Patents

Sitzpolster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Moebel

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DE599718C DEP67871D DEP0067871D DE599718C DE 599718 C DE599718 C DE 599718C DE P67871 D DEP67871 D DE P67871D DE P0067871 D DEP0067871 D DE P0067871D DE 599718 C DE599718 C DE 599718C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7058Metallic springs
    • B60N2/7064Metallic springs helicoidal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzpolster, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Möbel Die Erfindung bezieht sich auf ein für Kraftfahrzeuge und Möbel bestimmtes Sitzpolster, das aus einer Mehrzahl von mit den Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildet ist. Die Erfindung bezweckt, ein Sitzpolster zu schaffen, daß nicht nur auf der ganzen Sitzfläche die gleichmäßige Nachgiebigkeit beibehält, sondern darüber hinaus von besonderer Weichheit ist und insbesondere den Vorteil einer einwandfreien Stoßdämpfung bei in Bewegung befindlichen- Fahrzeugen aufweist.
  • Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwei Federböden mit verschiedenen Drahtstärken durch Verschlingen ihrer Berührungswindungen zu einem einheitlichen Polster verbunden sind.
  • Das neue Sitzpolster hat nicht allein die Vorteile einer besonderen Weichheit und übt, in Kraftfahrzeugen eingebaut, eine stoßfangende Wirkung aus, sondern es läßt sich in einfachster Weise ohne irgendwelche Verwendung von zusätzlichen Befestigungsmitteln, Zwischennetzen o. dgl. in kürzester Zeit herstellen.
  • Bei Matratzen, deren Federn in einen festen Rahmen eingebaut sind, ist es bekannt, auf einem Unterteil aus stärkeren Federn ein Oberteil aus schwächeren Federn aufzubringen. Ferner werden bereits in solchen Matratzen Federn verschiedener Tragfähigkeit verwendet, die unmittelbar aufeinanderstehen und durch Klammern oder durch Verschweißen verbunden sind. Abgesehen davon, daß bei den bekannten Matratzen der Nachteil entweder einer losen Verbindung vorhanden oder aber die Verwendung besonderer Zwischenböden, Klammern o. dgl. erforderlich ist, wodurch eine erhebliche Verteuerung infolge Zeit- und Materialaufwand entsteht, ist weder der eine noch der andere derartige Matratzenboden für Stuhl- und Automobilsitze o. dgl. geeignet. Denn bei der geringen Größe der Sitzfläche und der dazu noch im Abstand voneinander angeordneten und daher eine verhältnismäßig große Drahtstärke aufweisenden Einzelfedern wird ein auf der ganzen Sitzfläche gleichmäßig elastisch nachgiebiger Stuhlsitz nicht erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. z einen Stuhlsitz in Draufsicht bei teilweise weggeschnittenem Überzug, Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie A-A der Fig. x. Der Stuhlsitz besteht aus einer Mehrzahl von mit ihren Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern, deren Randfedern in an sich bekannter Weise an seitlichen Halterahmen a befestigt sind. Der Stuhlsitz selbst ist von einem Überzug und einer Polsterung c umgeben.-Der Stuhlsitz ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, von zwei Federböden d, f gebildet, die aufeinander angebracht sind. Die Federn g des oberen, die Sitzfläche bildenden Federbodens d bestehen aus verhältnismäßig dünnem Draht, während die Federn h des unteren Bodens f aus wesentlich stärkerem Draht gebildet sind. Durch diese Anordnung wird ein besonders weiches und nachgiebiges Polster, insbesondere für Stuhl- oder Automobilsitze, geschaffen, das jeder stärkeren Beanspruchung durch große Belastung gewachsen ist und insbesondere die unangenehmen Stöße im fahrenden Kraftwagen auffängt und unschädlich macht. Die obige Anordnung und Sitzausbildung hat den besonderen Vorteil, daß die Teile d und f in einfachster Weise ohne Verwendung von Befestigungsmitteln, Zwischenböden o. dgl. miteinander verbunden werden können. Und zwar werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die gegenseitig sich berührenden Endwindungen der oberen und unteren Federn der beiden Böden d, f miteinander verschlungen, so daß ein einheitliches, zusammenhängendes Federgeflecht entsteht.
  • Besonders einfach und wirkungsvoll ist der Sitz, wenn die Federn reihenweise aus einem in einem Stück durchlaufenden Federdraht bestehen. Die gleiche Wirkung und die gleichen Vorteile werden jedoch im wesentlichen auch dann erzielt, wenn paarweise an ihren oberen und unteren Enden verbundene Federn benutzt werden, deren Windungen in die ihrer Nachbarfedern eingreifen.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRUCH: Sitzpolster, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Möbel, bestehend aus mit den Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federböden (d, f) mit verschiedenen Drahtstärken (g, h) durch Verschlingen ihrer Berührungswindungen (g1, hl) zu einem einheitlichen Polster verbunden sind.
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