DE685926C - Polstermatratze mit Federeinlage fuer Bettgestelle, Kissen, Polstermoebel o. dgl. - Google Patents

Polstermatratze mit Federeinlage fuer Bettgestelle, Kissen, Polstermoebel o. dgl.

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DE685926C
DE685926C DESCH114294D DESC114294D DE685926C DE 685926 C DE685926 C DE 685926C DE SCH114294 D DESCH114294 D DE SCH114294D DE SC114294 D DESC114294 D DE SC114294D DE 685926 C DE685926 C DE 685926C
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DE
Germany
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upholstered
mattress
edge
springs
spring
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DESCH114294D
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HUESER SCHLARAFFIA WERKE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/062Spring inlays of different resiliencies

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Polstermatratze mit Federeinlage für Bettgestelle, Kissen, Polstermöbel o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Polstermatratze für Betten, Kissen, Polstermöbel u. dgl. mit Federeinlage, die aus mit ihren Windungen ineinandergreifenden Federn besteht und ein wabenartiges Netz bildet, das zwischen formgebenden Halterahmen gehalten und deren Umpolsterung an den Kanten durch Abbinden mit einer Randwulst versehen ist. Zum Bilden der Randwülste oder Garnieren der Kanten benutzt man vielfach Maschinen, die eine Greifvorrichtung und eine Nähvorrichtung haben und ein selbsttätiges Vorschalten gestatten. Bisher waren jedoch Polstermatratzen mit Federeinlage für ein maschinelles Anarbeiten der Randwulst ungeeignet, weil 'Bierbei die Gefahr besteht, daß die Nadeln der Maschine beim Durchstechen auf einen Feder- oder Rahmenteil stoßen und dann abbrechen. Oder aber es muß das Polster an den Seitenwänden der Federeinlage so stark aufgetragen werden, daß ein Aufstoßen der Nadeln auf Metallteile beim Abbinden der Randwulst nicht eintritt. Eine solche Lösung hat aber einen starken Mehrverbrauch an Polsterstoff zur Folge und außerdem den Nachteil, daß die Maßhaltigkeit der Matratze leidet und ferner die Kanten selbst keine federnde Unterstützung mehr haben. Die gleichen Mängel sind auch noch bei solchen bekannten Federeinlagen für Matratzen vorhanden, bei denen die Randfedern kürzer gehalten sind als die mittleren Federn, weil der dadurch gebildete Absatz zu gering ist, um ein einwandfreies mechanisches Abbinden der Randwulst ohne starke zusätzliche Seitenpolsterung zu ermöglichen.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Randfedern etwa um den vollen Betrag eines Federdurchmessers abgesetzt sind, so daß der Randwulst über dem Rahmen zu liegen kommt und seine mechanische Abbindung ohne Gefahr für die Stichwerkzeuge möglich ist.
  • Auf diese Weise läßt sich nicht nur das Anarbeiten der Randwulst wesentlich erleichtern, sondern es wird auch ein kräftiger, gut abgestützter Randwulst erhalten, der eine hohe Formbeständigkeit der Matratze ohne wesentlichen Mehraufwand an Polsterstoff sichert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: .
  • Fig. i eine Seitenansicht der Federeinlage mit Schnitt durch die Umpolsterung, Fig. 2 eine Teildraufsicht zu Fig. i.
  • Die Federeinlage der Polstermatratze besteht aus aufrechten zylindrischen. Federn und q., die mit ihren sämtlichen Windungen ineinandergreifen und mit an ihren Enden angebogenen Augen 5 paarweise' ineinandergehängt sind.
  • Die dargestellte Polstermatratze veraU schaulicht eine sog. Auflegematratze, wie für Betten, Sofabetten oder auch als Kisst@t: für Polstersitze vielfach benutzt wird. Für die Bildung einer vollständigen Polstermatratze eines Sofas oder Bettes werden gewöhnlich drei solcher Auflegematratzen benötigt. Natürlich ist es auch üblich, die Polstermatratze mit einer einzigen, die entsprechend mehrfache Breite einer Auflegematratze aufweisenden Federeinlage auszurüsten, die dann aber gewöhnlich fest eingearbeitet und nicht wie die Auflegematratzen wendbar und auswechselbar ist.
  • Die durch ihr Ineinandergreifen ein zusammenhängendes wabenartiges Drahtgeflecht bildenden Federn der Einlage sind zwischen zwei übereinander angeordneten Rahmen 6, 7 aus in der Belästürigsrichttmg- federnd biegsamem Flachstahl gehalten. Die Enden der Rahmenleisten sind durch Hülsen 8 an den Ecken der Federeinlage verbünden. Die an den Rahmen liegenden Randfedern 3 der Matratze sind durch Blechklammern 9 an jenen befestigt. Die Federeinlage ist mit einer Umpolsterung to versehen, die aus einem unmittelbar um die Federeinlage gespannten inneren Bezug z r und einem äußeren -Bezug r z besteht, zwischen denen der Polsterstoff, Roßhaar, Fiber o. dgl., der gewöhnlich noch durch eine Watteschicht abgedeckt ist, angeordnet ist. Die Umpolsterung ist garniert und ringsum mit einer Randwulst 13 versehen, die durch schräg durch die Ecken der Matratze geführte Stiche eingebunden ist. Die Halterahmen 6,7 sind, im Querschnitt gesehen, um .etwa eine Federwindung nach der zu den Liegeflächen parallelen Mittelebene zu verlegt, so daß sie außerhalb und unter- oder oberhalb der Randwulst 13 liegen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun, um ein maschinelles Abbinden der Randwulst 13 zu ermöglichen, die Federeinlage an ihren Ränlern, soweit sie für die Bildung einer Randwulst in Frage kommt, so stark abgesetzt, daß bei maschinellem Herstellen der Randwulst die Nadeln der Maschine nicht auf einem Metallteil, sei es Feder- oder Rahmenteil, stoßen können und trotzdem ein kräftiger, von .den Randfedern getragener Randwulst erzielt wird. Auf diese Weise ist ein einwandfreies Arbeiten der Maschine sichergestellt. Bei der dargestellten Ausführung sind die Randfedern 3 ringsum um etwa einen Federdurchmesser kürzer als die mittleren Federn 4 gehalten, und zwar derart, däß sie -`sich nur zwischen den beiden versenkt angeordneten Halterahmen 6, 7 erstrecken. Da-",durch ist die Federeinlage ringsum mit einem im wesentlichen gleichschenkligen rechtwinkligen Absatz 14 versehen. Um eine gute Formbeständigkeit des von den langen Federn 4 der zweiten Federreihe der Einlage gebildeten oberen Randes des Absatzes 14 zu erzielen, ist jede zweite Feder dieser Reihe um etwa eine halbe Windung verlängert und mit ihrem Endenauge 15 ungefähr in der Hälfte der letzten Windung der Nachbarfeder eingehängt. Auf diese Weise wird ein durchlaufend gleichförmiger, formbeständiger Rand erzielt.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur ein Verwirklichungsbeispiel der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So können die Halterahmen auch zwischen der ersten und zweiten Federreihe angeordnet sein und dann in der Oberfläche der Matratze, d. h. nicht versenkt, liegen. Weiterhin könnten auch die Randfedern zunächst die gleiche Länge wie die mittleren Federn. erhalten und hierbei dann der Absatz der . Federeinlage durch entsprechend starkes Zusammendrücken oder Einwärtsziehen der Randfedern erzielt werden. Auf diese . Weise würde dann eine verstärkte Federunterstützung der Randwulst erreicht werden. In diesem Falle kann die Verjüngung der Federeinlage, statt in Form eines stufenförmigen oder rechtwinkligen Absatzes zu verlaufen, auch eine andere, z. B. schräg oder bogenförmig ansteigende Form erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstermatratze mit Federeinlage für Bettgestelle, Kissen, Polstermöbel o. dgl., -deren Federeinlage aus zwischen formgebenden Rahmen gehaltenen und mit ihren Windungen ineinandergreifenden Federn besteht, deren Randfedern kürzer als die mittleren Federn gehalten sind und deren Umpolsterung an den Kanten durch Abbinden mit einer Randwulst versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung der Randfedern (3) gleich einem Federdurchmesser gewählt ist, so daß eine zuverlässige mechanische Abbindung des über dem Rahmen (6) liegenden Randwulstes (13) möglich ist.
DESCH114294D 1937-11-19 1937-11-19 Polstermatratze mit Federeinlage fuer Bettgestelle, Kissen, Polstermoebel o. dgl. Expired DE685926C (de)

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CH207473D CH207473A (de) 1937-11-19 1938-11-22 Polstermatratze mit Federeinlage.
FR846482D FR846482A (fr) 1937-11-19 1938-11-23 Matelas rembourré avec garniture de ressorts
BE431324D BE431324A (de) 1937-11-19 1938-11-26
GB37635/38A GB510224A (en) 1937-11-19 1938-12-28 Internally sprung upholstery

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FR846482T 1938-11-23
BE431324 1938-11-26
GB37635/38A GB510224A (en) 1937-11-19 1938-12-28 Internally sprung upholstery

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921406C (de) * 1951-05-09 1954-12-16 Bernhard Bayer Sitz- und Liegemoebel mit aus mehreren Tragrahmen bestehendem Matratzenboden

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WO2010120163A2 (es) * 2009-04-14 2010-10-21 Garcia Nava Gregorio Unidad estructural de soporte polivalente para la parte interna del colchón

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DE921406C (de) * 1951-05-09 1954-12-16 Bernhard Bayer Sitz- und Liegemoebel mit aus mehreren Tragrahmen bestehendem Matratzenboden

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FR846482A (fr) 1939-09-18
BE431324A (de) 1938-12-31
GB510224A (en) 1939-07-28
CH207473A (de) 1939-11-15

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